DE1674932U - Trennscheiben von enthaeutungs-apparaten. - Google Patents
Trennscheiben von enthaeutungs-apparaten.Info
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- DE1674932U DE1674932U DESCH6266U DESC006266U DE1674932U DE 1674932 U DE1674932 U DE 1674932U DE SCH6266 U DESCH6266 U DE SCH6266U DE SC006266 U DESC006266 U DE SC006266U DE 1674932 U DE1674932 U DE 1674932U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C17/00—Other devices for processing meat or bones
- A22C17/004—Devices for deboning meat
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C9/00—Apparatus for tenderising meat, e.g. ham
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Description
"Irennseheiben von Enthäutungs-Apparaten1*
Die gegeneinanderlaufenden oder gegeneinanderschwingenden Trennscheiben
von Enthäutungs-Apparaten, welche die Aufgabe haben, die
Haut beispielsweise von Großvieh schnittfrei vom Fleisch zu. losen
und welche zu. diesem. Zweck Zähne an der Peripherie aufweisen, deren
Spitzen stumpf, deren Zahnflanken Jedoch messerscharf gehalten sind,
erfordern viel Geschick beim Kachschärfen der Zahnflanken, sobald
diese stumpf geworden sind. Erfolgt der Schliff nicht .fachmännisch,
so kann es leicht vorkommen, daß durch den Apparat Schnitte oder
Kerben auf der Haut verursacht werden, wodurch die Anwendung eines
mechanischen Abhäutegeräts illusorisch wurde·
Des weiteren wurde als nachteilig beobachtet., daß die Schnitthaltigkeit
der Irennscheiben nach federn Hachsehliff geringer wurde.
Da außerdem massive Irennscheiben, weil sie aus -hochwertigem Stahl
bestehen und ihre Herstellung sehr teuer ist} eine nicht unbedeutende
finanzielle Belastung darsteilen, so musste, ein Weg gesucht werden,
der mit geringeren Mitteln zum Ziele führt*,
Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, zwei aus hartem, dünnem Stahlblech
ausgestanzte und in den Zahnflanken angeschärfte Einsatzmesser
in den Innenteil der Trennschelben so einzufügen, daß erstere die
ganze Schnittarbeit leisten und die nunmehr als Schutzscheiben
geltenden Außenscheiben, die ebenfalls verzahnt sind, lediglich noch
den Antrieb und die Stabilisierung der Einsatzmesser übernehmen.
Dadurch, daß die Einsatzmess_er ausgestanzt sind, also ein Stück genau
wie das andere Ist und die Schutzscheiben die Zahnspitzen der Einsatzmesser verdecken, ist mit der vorbezeichneten Lösung ein Portschritt
erreichtr der darin bestellt, einmal daß tdas kostspielige Nachschleifen
wie bei den massiven Irennseheiben vollkommen entfällt, denn die
Einsatzmesser werden, sobald sie abgenützt sind, einfach fortgeworfen.
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Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß man die Flanken der Zähne der Einsatzmesser viel flacher anschleifen kann wie bei massiven
Messern, dadurch wird eine größere Schnittleistung erzielt.
Während früher mindestens zwei Satz Trennscheiben pro Apparat erforderlich
waren, genügt jetzt ein Satz Schutzscheiben, ein Paar Einsatzmesser kostet nur noch ungefähr 1/5 des Preises für das
Nachschleifen massiver Trennscheiben·
Sehr wichtig ist die Ausführung der Halterung der Einsatzmesser auf den Schutzscheiben. Die zentrisch aufgefangenen Einsatzmesser
gehalten
werden/beispielsweise durch zwei Stifte, die in die in der Gegenscheibe
eingefrästen Nuten noch hineinragen, um ein selbstätiges Herausschieben der Einsatzmesser während des Laufs zu verhindern.
Auch in die Einsatzmesser sind außer den Löchern zur Mitnahme die entsprechenden Hüten eingestanzt.
Außer der vorgenannten Lösung kann das Einsatzmesser in der inneren
Partie zum Zwecke des richtigen Einlegens in die Schutzscheibe beispielsweise drei ungleich verteilte Lappen haben, die in entsprechende
Ausfräsungen der Schutzscheiben passen. Eventuell können diese Lappen noch abgebogen sein um dem Einsatzmesser einen besseren
Halt (wichtig für das Einlegen der Scheiben in den Apparat) zu geben» oder einige kurze gerade Lappen sind rechtwinklig angebogen
und passen in entsprechende Schlitze in den Schutzscheiben.
Einsatzmesser gemäß vorliegender Erfindung sind für alle bestehenden
Enthäutungs-Trennscheiben anwendbar. Es soll sich deshalb der Schutz erstrecken auf alle gezahnten gegeneinanderlaufenden oder
gegenexnanderschwingenden kreisrunden oder bogenförmigen Trennseheibenformen,.
auch wenn sich nur eine Scheibe bewegt.
Die technischen Einzelheiten ergeben sich aus beiliegenden Figuren
und ,zwar zeigt Fig« 1 und la eine Trennscheibe mit Einsatzmesser,
deren Mitnahme durch g/leich oder ungleich verteilte kleine Bolzen
erfolgt.,, welche so lang sind., daß sie noch in die Gegenseite eingreifen*
Figur 2 und 2a zeigt eine Schutzscheibe mit Einsatzmesser, welche
im-Innern ungleich verteilte (um falsches Einlegen zu vermeiden)
Lappen besitzt*^ die in entsprechende Aussparungen der Schutzscheibe
eingreifen*;
Figur 3 zeigt ein Einsatzmesser nach Figur Z.t jedoch mit angebogenen
Lappen^
Figur 4 zeigt eine Möglichkeit, daß die Einsatzscheibe rechtwinklig
abgebogen ist und der aufgebogene Teil in einen entsprechenden Schlitz oder am. Hand der Schutzscheibe eingreift·
In Figur 1 bezw· la ist die Schutzscheibe mit 1, das Einsatzmesser
mit 2 dargestellt. 3 zeigt beispielsweise zwei Bolzen,, die in der
Schutzscheibe fest eingefügt sind und das Einsatzmesser/ mitnehmen.
Die Schlitze 4r welche sowohl in der Schutzscheibe als auch im
Binsatzmesser sich befinden haben den Zweck, daß der hervorragende
feil der Bolzen J in die G-egenscheibe eingreifen kann.
In Figur 2 bezw· 2a wird das Einsatzmesser mit Lappen im. Innern
dargestellt. Am Innenteil der Schutzscheibe 5 ist das Einsatzmesser 6 eingefügt. Die Lappen 7 können gleich- oder besser ungleiehmässig
aber den Umfang verteilt werden· Letzteres um ein · falsches Einlegen der Einsatzmesser zu. verhindern.
Aus Figur 5 ist dasselbe Einsatzmesser wie in figur 2 ersichtlich,
nur ist der Lappen an der Stelle 8 angebogen, sodaß er in die
Öffnung 9 der Schutzscheibe IQ hineinragt und ihr dadurch einen
guten Halt beim Einlegen der 'Messer in den Apparat gewährt. Das
Abbiegen der Lappen kann noch soweit getrieben werden, daß wie in Figur 4 dargestellt an dem Einsatzmesser 11 Lappen 12 angebogen
sind, die in eine entsprechende Aussparung 15 in der Schutzscheibe
passen» .
Es versteht sieh wohl von selbst, daß die kreisrunden Ausstanzungen
im Innern der Sinsatzmesser in gleichdimensionierte Ansätze 16 in
den Schutzscheiben passen*
Ba«Hs-die wenngleich stumpfen Spitzen der Einsatzmesser, jedoch infolge
ihrer geringen Stärke, scharfe Kanten haben, sind die Spitzen
der Einsatzmesser 2.% 6^ 8 und 11 gegenüber den Spitzen der Schutzscheiben 1, 5>t lö und 14 um ein kleines Maß an der Stelle 15 zurückgesetzt·
Dadurch wird vermieden, daß dier wenn auch nicht angesehärften
Spitzen der Einsatzmesser Beschädigungen an der Haut her·
vorrufen^
Claims (5)
- !•Gezahnte Trennseheiben für Bnthäutungs-Apparate mit gegenläufiger oder gegeneinanderschwingender Bewegung, dadurch gekennzeichnet daß die eigentliche Arbeit des Durchtrennens der Bindehaut zwischen Fleisch und Haut durch ein dünnes, außen gezahntes, zum Beispiel ausgestanztes und nachher ganz flach angesehärftes Stahlblech (Sinsatzinesser) besorgt wird, welches in die Innenseite der Sehutzscheiben zentriert eingelegt ist und nach Abnützung einfach fortgeworfen wird.
- 2* Binsatssmesser nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet» daß die Halterung der Einsatamesser in die Sehutzscheiben durch darin eingesetzte Stifte erfolgt, die noch in die Gegenseheiben hineinragen, die ebenso wie die Einsatamesser an den entsprechenden Stellen ausgespart sind·
- 3· Einsatzmesser nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß diese im inneren Ausschnitt gleich- oder ungleiehmSssig verteilte Lappen tragen, die in entsprechende Aussparungen der Schatzscheiben passen.·
- 4· Einsatzmesser nach Anspruch 1 und 3? dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren Verbindung die Lappen im inneren 2?eil der Einsatzmesser abgebogen sind,.
- 5. Binsatzinesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einsatzmessern rechtwinklig abgebogene Lappen in entsprechende Schlitze in den Schutzscheiben eingreifen,.6,, Sinsatzmesser nach Anspruch 1 bis 5.» dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Zähne der Einsatzmesser gegenüber den Spitzen der Zähne an aen Sehutzscheiben etwas zurückgesetzt sind..Ing,· ßichard Schmid
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH6266U DE1674932U (de) | 1952-04-24 | 1952-04-24 | Trennscheiben von enthaeutungs-apparaten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH6266U DE1674932U (de) | 1952-04-24 | 1952-04-24 | Trennscheiben von enthaeutungs-apparaten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1674932U true DE1674932U (de) | 1954-04-15 |
Family
ID=32084569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH6266U Expired DE1674932U (de) | 1952-04-24 | 1952-04-24 | Trennscheiben von enthaeutungs-apparaten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1674932U (de) |
-
1952
- 1952-04-24 DE DESCH6266U patent/DE1674932U/de not_active Expired
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