DE9415759U1 - Messer - Google Patents
MesserInfo
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B9/00—Blades for hand knives
- B26B9/02—Blades for hand knives characterised by the shape of the cutting edge, e.g. wavy
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
29.09.1994 94-1047 La-Ir
MON-CHANG WANG Taichung, Taiwan
Messer
Die Erfindung betrifft ein Messer.
Die früher hergestellten, herkömmlichen Messer sind so ausgelegt, daß jedes von ihnen eine flache Klinge mit einer geradlinigen
Kante aufweist. Wenn ein derartiges Messer zum Schneiden von Lebensmitteln verwendet wird, bleibt das Lebensmittel
an beiden Seiten der Klinge hängen. Dadurch wird es schwierig, ein derartiges Messer durch das Nahrungsmittel zu bewegen. Es
ist vor allem schwierig, ein Lebensmittel mit einem hohen Wassergehalt zu schneiden, wenn man solch ein Messer benutzt.
Um das obengenannte Problem zu lösen, hat es bis jetzt ein Messer gegeben, das eine flache Klinge mit einer wellenförmigen
Kante aufweist. Eine erste Seite der Klinge ist eine glatte Fläche nahe der Kante. Eine Anzahl von Rillen ist in einer
zweiten Seite der Klinge nahe der Kante derart ausgebildet, daß sie quer zu einer Länge der Klinge liegen. Die wellenförmige
Kante und die Rillen tragen dazu bei zu verhindern, daß das Lebensmittel an den Seiten eines derartigen Messers hängenbleibt.
Aber derartige Messer sind kompliziert in der Herstellung. Zuerst wird jede Klinge mit Hilfe einer Schleifmaschine so
geschliffen, daß eine wellenförmige Kante gebildet wird. Dann
• ·
wird jede Klinge auf der zweiten Seite durch eine Schleifmaschine geschliffen, die mit einem Schleifstein ausgestattet
ist, der einen Umfang aufweist, auf dem abwechselnd eine Anzahl von umfangsseitigen Rippen und Rillen gebildet ist, um so
in der zweiten Seite der Klinge eine Anzahl von Rillen auszubilden. Der Schleifstein kann nur zum Schleifen von 50 bis
Klingen verwendet werden, sonst formt er nur flache und undeutliche Rillen in den Klingen. Der Schleifstein muß mit Hilfe
einer Schleifmaschine abgerichtet werden, die mit einem Stahlrad ausgestattet ist, das einen Umfang aufweist, auf dem abwechselnd
eine Anzahl von umfangsseitigen Wellen ausgebildet ist. Aufgrund der Abnutzung des Stahlrads kann dieses nur
einige Male zum Abrichten des Schleifsteins verwendet werden. Das Stahlrad muß mit Hilfe einer Drehbank bearbeitet werden,
und dazu werden Facharbeiter benötigt. Es liegt auf der Hand, daß es schwierig ist, derartige Messer herzustellen, da dazu
viele Arbeitsschritte erforderlich sind.
Deshalb soll die vorliegende Erfindung das obengenannte Problem zu lösen.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Messer vorzusehen, bei dem verhindert wird, daß Lebensmittel während des
Schneidevorgangs daran hängenbleiben.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Messer vorzusehen, mit dem Lebensmittel gesägt werden
können.
Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Messer vorzusehen, das einfach herzustellen ist.
Deshalb sieht die vorliegende Erfindung ein Messer mit einem
an einer Klinge angebrachten Heft bzw. Griff vor. Die Klinge weist eine gewellte Form auf. Die Klinge wird mit Hilfe eines
Schleifsteins geschliffen, der von einer Schleifmaschine angetrieben wird, um so eine Schneidkante zu bilden, die die Form
einer flachen Ebene aufweist, die eine gewellte Ebene in einem Winkel schneidet, so daß die Klinge eine gewellte Form aufweist.
Die Klinge verhindert, daß das Lebensmittel während des Schneidens daran hängenbleibt, da es eine gewellte Form aufweist.
Die Kante sägt das Lebensmittel, da sie eine gewellte Form aufweist.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Aufgaben wird im folgenden eine genaue Beschreibung der Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Messer gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Messer (ohne Griff) gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Messers gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht des Messers gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, bei der das Messer während des Schneidens eines Lebensmittels (das in strichpunktierten Linien
dargestellt ist) gezeigt ist.
Wie in Fig. 1 der Zeichnungen zu sehen ist, weist ein Messer 10 ein Heft bzw. einen Griff 12 und eine Klinge 14 auf. Das
Heft bzw. der Griff 12 ist an der Klinge 14 auf eine herkömmliche Art und Weise befestigt, die nicht genauer beschrieben
werden wird.
Wie in Fig. 2 der Zeichnungen zu sehen ist, weist die Klinge 14 eine Schneidkante 16 (siehe Fig. 3), eine obere Kante 17,
zwei Seiten und einen gewellten Klingenabschnitt 141 auf. Der gewellte Klingenabschnitt 141 umfaßt eine Reihe von parallelen
und abwechselnd angeordneten Rippen und Rillen, die sich ausgehend von der Schneidkante 16 zu der oberen Kante 17 hin erstrecken
und auf beiden Seiten davon ausgebildet sind, so daß das Messer 10 zum Schneiden verwendet werden kann.
Nun wird Bezug auf die Fig. 3 der Zeichnungen genommen. Die Schneidkante 16 der Klinge 14 wird mit Hilfe eines von einer
Schleifmaschine angetriebenen Schleifsteins geschliffen. Die Schneidkante 16 ist als eine flache Ebene ausgebildet, die
eine gewellte Ebene in einem Winkel schneidet, so daß die Schneidkante 16 eine gewellte Form aufweist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, bleibt ein Lebensmittel während des Schneidevorgangs nicht an der Klinge 14 hängen, da die Klinge
14 eine gewellte Form aufweist. Mit der Schneidkante 16 können Lebensmittel gesägt werden, da sie eine gewellte Form aufweist.
Die Herstellung des Messers 14 ist einfach, da diese nur zwei Arbeitsschritte umfaßt: den Schritt des Schmiedens der Klinge
14 und den Schritt des Schleifens der Schneidkante 16 mit Hilfe eines einfachen Schleifsteins.
Die vorliegende Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf ihr bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben worden, es ist
aber selbstverständlich, daß Abwandlungen davon den Fachleuten auf diesem Fachgebiet beim Lesen dieser Beschreibung deutlich
werden. Deshalb soll das vorliegende Gebrauchsmuster alle derartigen Variationen, die in den Rahmen der anhängenden
Ansprüche fallen, abdecken.
• ··· 4
Claims (2)
1. Messer,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
einen Griff (Heft), der an einer gewellten Klinge angebracht ist, die eine obere Kante und eine Schneidkante
umfaßt, wobei die Schneidkante als eine flache Ebene ausgebildet ist, die die gewellte Klinge in einem Winkel
ausgehend von einer vertikalen Ebene davon schneidet, wobei die gewellte Klinge eine Reihe von Rippen und
Rillen aufweist, die sich ausgehend von der Schneidkante zu deren oberen Kante erstrecken.
2. Messerklinge,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
einen gewellten Klingenabschnitt, der eine Schneidkante und eine obere Kante aufweist, wobei der gewellte Klingenabschnitt
eine Reihe von parallelen und abwechselnd angeordneten Rippen und Rillen aufweist, die sich ausgehend
von der Schneidkante zu der oberen Kante auf einer
Seite der Klinge erstrecken, und auch eine entsprechende
Reihe von parallelen und abwechselnd angeordneten Rippen und Rillen aufweist, die sich ausgehend von der Schneidkante
zu der oberen Kante der gegenüberliegenden Seite davon erstrecken, und wobei die Schneidkante auf einer
Seite der Klinge abgeschrägt ist, um den gewellten Klingenabschnitt in einem spitzen Winkel relativ zu dem
gewellten Klingenabschnitt zu schneiden, um so eine gewellte Schneidkante zu bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415759U DE9415759U1 (de) | 1994-09-29 | 1994-09-29 | Messer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415759U DE9415759U1 (de) | 1994-09-29 | 1994-09-29 | Messer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9415759U1 true DE9415759U1 (de) | 1994-11-17 |
Family
ID=6914316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9415759U Expired - Lifetime DE9415759U1 (de) | 1994-09-29 | 1994-09-29 | Messer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9415759U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20120079728A1 (en) * | 2009-07-02 | 2012-04-05 | Kapman Ab | Saw blade, knife and saw |
WO2021037731A1 (de) * | 2019-08-27 | 2021-03-04 | Djordje Martic | Klinge, insbesondere messerklinge |
-
1994
- 1994-09-29 DE DE9415759U patent/DE9415759U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20120079728A1 (en) * | 2009-07-02 | 2012-04-05 | Kapman Ab | Saw blade, knife and saw |
WO2021037731A1 (de) * | 2019-08-27 | 2021-03-04 | Djordje Martic | Klinge, insbesondere messerklinge |
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