AT157922B - Schervorrichtung für Kahlschnitt. - Google Patents

Schervorrichtung für Kahlschnitt.

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AT157922B
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John Bruecker
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John Bruecker
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    Sehervorriehtung   für   Kahlschnitt.   



   Die Erfindung betrifft eine Schervorrichtung für Kahlschnitt, bei der die Haare mittels einer dünnen, mit feinen Löchern für den Durchtritt der Haare versehenen, gegen   die Haut gedrückten   gewölbten Scherplatte und einer an der Scherplatte anliegenden, in einem um eine ortsfeste Achse drehoder schwingbaren Halter angeordneten Klinge abgeschert werden. Die Erfindung beruht im wesentlichen darin, dass die Klinge lose im Halter gelagert ist, so dass sie unter dem Einfluss der Fliehkraft oder durch Federkraft entlang einer Geraden gegen die Innenseite der Seherplatte gedrückt wird. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch den Obsrteil der Schervorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt im rechten Winkel dazu und Fig. 3 in grösserem Massstab einen Schnitt durch die mit der festen Scherplatte zusammenwirkende Klinge. 



   Die gekrümmte feststehende Scherplatte 15 besteht aus dünnem Stahlblech von weniger als   '/", mm   Stärke und hat eine grosse Anzahl von kleinen Löchern 16, die den Durchtritt der Haare gestatten. Die beiden Seiten der   Scherplatte   sind nach   abwärts verlängert   und treten in schmale Schlitze 19 zwischen einem Haltegestell   21-23   (Fig. 2) und den Aussenwänden des Scherkopfes   53.   



  Das Gestell ist eine Art offener Kasten mit senkrechten Wänden 22,   23,   wobei sich die Wände 22 nach oben hin verlängern und bei 21 halbkreisförmig ausgebildet sind, so dass die Ränder der Seherplatte 15 
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 Die Haltefinger 24 bilden die Enden von Schraubenfedern 29, welche Rohrstücke 30 des Scherkopfes durchsetzen, um in der Haltelage zu verbldben. 



   Die mit der Scherplatte 15 zusammenwirkende klinge 35 sitzt lose in einem Träger 36, der von einem Halter 44 gehalten wird.   Der Träger   36 ist in dem mit dem Scherkopf verbundenen Gestell 21 bis 23 durch Zapfen 37 schwingbar gelagert und die   Hin- und Hmrhwingung wird   den Teilen 36 und 44 durch einen nicht dargestellten Motor übermittelt, dessen Welle bei 40 angedeutet ist. Am Kopf 41 dieser Welle befindet sich ein exzentrisch angeordneter Zapfen   42,   der in eine Kugel 43 ausläuft. Diese Kugel dringt zwischen die Wände des Halters 44 derart ein, dass   b2i Drehullls   des Kopfes 41 die Teile 36 
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 der Klinge angeordnete Ansätze 46, welche sich in   Aussparungen 4   des Trägers einsehieben lassen.

   Um nun der Klinge 35 zu gestatten, gegenüber der Seherplatte 15 eine   Schrägstellung   einzunehmen, sind die Öffnungen, durch welche die Ansätze 46 in den Träger 36 eingeführt werden, nach aussen hin erweitert. 



   Der Träger 36 hat auch eine Ausbohrung zur Aufnahme einer Druckfeder 38, welche über einen Zapfen auf die Klinge 35 einwirkt. Diese Feder drängt also   die Aussenkante   der Klinge ständig gegen die Innenfläche der gekrümmten   Scherplatte   15. Dabei wirkt diese Klinge auf die Platte mit nur einer Kante ein. Die   Klinge 35   ist hiezu rechtwinkelig abgeschliffen, so dass an dem äusseren Ende der Klinge zwei Schneidkanten   49,   50 entstehen, von welchen b3i der Schwingung in der einen Richtung nur die eine Kante, bei der Schwingung in der andern Richtung nur die andere Kante zur Wirkung gelangen. 



   Im Zusatz zu dem Andruck durch diese Feder 38 wird jedoch die   Klinge 35   auch durch die Fliehkraft gegen die Scherplatte 15   gedrückt,   so dass selbst bei Abnahme oder Ausbleiben des Federdruckes der erforderliche Scherdruck aufrechterhalten bleibt. 

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   Die gesamte Einrichtung. hat den grossen Vorteil, dass die feststehende Scherplatte      infolge der Abstützung gegen die   Halbkreiskante SZ   ihre halbzylindrische Form stets beibehält, auch wenn sie verhältnismässig stark gegen das Gesicht   angedrückt   wird oder gegen einen harten Gegenstand geschlagen werden sollte. Eine beständige   Verbiegung dieser Scherplatte   ist ausgeschlossen. Man kann sie ausserdem durch Einschieben eines   Schlüssels   entfernen, wobei dann auch die Klinge   35   leicht   zugänglich   wird.

   Die Benutzung dieser flachen Klinge hat ebenfalls den grossen Vorteil, dass sie leicht gereinigt werden kann, dass sie sich b   ? im Gebrauch beständig nachschleift   und die Winkellage zur Scherkante mit Bezug auf den Körper der Klinge beibehält und dass sie ausserdem viel billiger hergestellt werden kann als die beweglichen Scherplatten anderer   Sehergeräte.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schervorrichtung     für Kahbehnitt   mit einer gekrümmten mit Löchern zum Durchtritt der Haare versehenen dünnen Scherplatte, welche gegen die Haut   gedrückt   wird, und einer in einem um eine ortsfeste Achse   dreh-oder sehwingbaren Halter   angeordneten Klinge, welche mit der   Innenfläche   der Scherplatte das Abscheren der durchtretenden Haare bedingt, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge   (35)   lose im Halter (44) gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge mit Bezug auf die Drehachse des Halters radial beweglich in dem Halter (44) gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (35) durch Federkraft (38) gegen die Scherplatte (15) gedrückt wird.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (35) im Halter (44) verschwenkbar ist, so dass sie bei Umkehr der Schwingungsrichtung des Halters (44) und unter dem Andruck gegen die Scherplatte (15) sich in einer von der radialen Richtung abweichenden Richtung einstellt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Ansätze (46) der Klinge eine EMI2.1 EMI2.2
AT157922D 1937-05-13 1937-05-13 Schervorrichtung für Kahlschnitt. AT157922B (de)

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