DE1670616A1 - Verfahren zur Herstellung von N-substituierten 14-Hydroxydihydronormorphin-Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von N-substituierten 14-Hydroxydihydronormorphin-VerbindungenInfo
- Publication number
- DE1670616A1 DE1670616A1 DE1966E0033046 DEE0033046A DE1670616A1 DE 1670616 A1 DE1670616 A1 DE 1670616A1 DE 1966E0033046 DE1966E0033046 DE 1966E0033046 DE E0033046 A DEE0033046 A DE E0033046A DE 1670616 A1 DE1670616 A1 DE 1670616A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- formula
- keto
- compounds
- methyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D489/00—Heterocyclic compounds containing 4aH-8, 9 c- Iminoethano-phenanthro [4, 5-b, c, d] furan ring systems, e.g. derivatives of [4, 5-epoxy]-morphinan of the formula:
- C07D489/06—Heterocyclic compounds containing 4aH-8, 9 c- Iminoethano-phenanthro [4, 5-b, c, d] furan ring systems, e.g. derivatives of [4, 5-epoxy]-morphinan of the formula: with a hetero atom directly attached in position 14
- C07D489/08—Oxygen atom
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Hydrogenated Pyridines (AREA)
Description
Laboratories inc. IBelegexemplar
■w. Torte. ir.T..v.8t.*. ft**»»**—»j
Verfahren zur Herstellung von N-substltulerten
14-Hydroxydihydronormorphin-Verblndungen
Die Erfindung bezweckt die Schaffung neuer, brauchbarer Morphin derivate
mit speziellen Substituenten am Stickstoffatom, die den Molekülen geeignete analgetische Wirksamkeit und gleichzeitig
antinarkotische Eigenschaften verleihen.
Seit Jahren bemüht man sich bereits um die Herstellung von neuen Morphinderivaten, die nicht süchtig machen, anaigetisch wirksam
bleiben und vergleichsweise frei von Nebenwirkungen, wie Atmungsschwächung,
sind. Diese Bemühungen blieben aber zum grossten
Teil erfolglos.
In jüngerer Zeit hat man beobachtet, dass man durch geeignete Substituenten am Stickstoffatom eines Normorphinderivats Verbindungen
erhält, die nicht süchtig machen und tatsächlich antinarkotisch wirlcen. Gelegentlich konnte man bei derartigen Antinarkotikas
auch analgetische Eigenschaften feststellen, jedoch war eine solche Analgesie, sofern sie überhaupt auftrat, durch
geminderte Wirksamkeit, halluzinatorische Nebenwirkungen und
Atmungsschwächung gekennzeichnet.
Aus den Antlnarkotikas heben sich die durch die britische Patentschrift
939 ?87 bekanntgewordenen N-AHyI- und N-Propargylderivate
009837/2156 2 -
des 14 ~Hyd roxyd ihyd rono r mo rph Inor · dadurch heraus, dass ale
wirkungsvolle Narkoseumwandler sind, ohne gleichseitig die
anderen Antinarkotikaa eigentümliche HalluzlnatIonshervorrufung
und Atrrunf;s8chwächung aufzuweisen. Unglücklicherweise zeigten
aber Tierversuche, dass sie keinerlei anaigetische Eigenschaften besitzen.
Bei der Untersuchung anderer Derivate des 14-Hrdroxyhydronormorphinons, von denen man gemäss Belehrung durch Von Breun (Ber 5%,
1081,(1926))auch antinarkotische Wirkung erwarten konnte, wurde die überraschende Peststellung gemacht, dass N-(3'-Methy1-2'-bu t eny I)-I ^. -hyd roxyd ihyd rono morphinon, N-Cyelopropylnethyl-14-hydroxydihydronormorphinon und N^-Cyelobutylmatnyl-14-hydroxyd ihyd rono morphinon gemäse nachstehender Formel I mit Z in der
Bedeutung von Sauerstoffatom la Gegensatz zum M-AlIyI- und
N-Prpargylderlvat sowohl anaigetlach als auch ant!narkotisch
wirksam sind, wobei überdies die anaigetische Wirkung nicht von
den unerwünschten Nebenwirkungen begleitet ist, die für die früher bekannten analgetischen Antinarkotika typisch sind.
Weiterhin ergab sich, dass auch geeignet suhetltuierte-li-Hydroxyd ihyd rono rmorphine ge mass Formel I ait Z. In der Bedeutung von ·—OH,
wie sie als Zwischenprodukte in der Herstellung von 1*-Hydroxydihydronormorphinonen anfallen, Antinarkotika«alt brauchbares
analgetisoher Wirkung sind. ...
009837/215S . - 3 -
dlhydrottornorphin die K-Allyl- und N-Propargylclerlvate hergestellt
und erwiesen sieh ttberraEohenäerweise i» oegens&tz zu den durch
dl« britische Patentschrift 939 287 bekannten, entapreehendea
liultydroxydlhydroooraorphlnoneB gleichzeitig als stark
völligen Qegenaats *xur stlndlgen bisherigen Lehre s.B.
den brltlBch*n Patentschriften 975 6OI und 975 6CÖ, das« ti-Keto-
und 6-Hydroxyrerblndungen der Morphins Hure qualitativ
ΓΛ& erfindungageMlSsB hergefttellten Prcnixikt^ bestehen aus Verbindungen der Forael I
in der entweder
2 ein Sauerstoffatom und Y einen Cyclopropyl-, CycIobutyl-
oder 2-Methyl-l-propenyl-Rest oder
Z die C^QH-0ruppe* und Y dasselbe wie vorstehend oder einen
Vinvl-, Äthyl-, ÄtMiiyl, oder 2-MethylÄthlnyl-Reet
bedeuten, sowie deren pharmazeutisch verträgllohen Salzen.
Sie werden gemass Erfindung in der Welse hergestellt, dass man
a) eine Morphinverbindung der Formel II
009 83 7/2155 -4-
mit Z in obiger Bedeutung rait einem Substitutlciisraittel der Formel
Y-CH2-X
in der X ein Halogenatom, den Y-CHg-SuIfatreet oder den Rest einer
bedeutet
Aryl- oder Alkylsulfonatgruppe', oder mit dessen oxydierter Form
der Formel
Y-CO-X
Jn der χ ein Halogenatom oder den Rest einer Ester- oder Anhydridgruppe bedeutet und Y die obige Bedeutung hat, alkyliert,
b) das so erhaltene produkt reduziert, um Jede am Stickstoffatom hängende Carbonyl(C-O)-Oruppe in eine Methylen(CHg)-Oruppe
umzuwandeln und jegllohes an der 3-OH-Qruppe hVngende Substitution«·
mittel ^u beseitigen,
c) danach jede etwa an der 6-Ketogruppe vorhandene Schutzgruppe
beseitigt,
d) im Falle von γ gleich Cyelopropyl, Cyolobutyl oder 2-Me thy I-1-propenyl gewün3chtenfalls jede 6-OH-Oruppe tu einer 6-Keto-Oruppe
oxydiert,
e) und gewünschtenfalls die pharmazeutisch verträglichen Salze
vorstehender Verbindungen herstellt.
009837/2156 - 5 -
darstellen
beigefügte FlIeSSbIId?, das die Herstellung von N-Cyclobutylmethyl -
14-hydroxydihydronormorphinon und N-Cyelobutylmethyl-lfc-hydroxydihydronormorphin schildert. Auf ahnliche Welse erhält man die
anderen, erfindungegemJtes herstellbaren Verbindungen.
Falls das Substitutionsmittel In oxydierter Form vorliegt« muss
man fUr die Reduktion des Amidoarbonyls gemSss Schritt b) kräftige
Reduktionsmittel, wie ßthluaaluRiiniumhydrid, Kaliumborhydrid In
Gegenwart von Lithlumchlorld, Aluminiumhydrid in Gegenwart von
Aluminiumchlorid, Natriumborhydrid in Gegenwart von Aluminiumchlorid, Diboran und dergleichen« verwenden, die dann gleichseitig
auch Keto-Carbonylgruppen zu Alkoholen reduzieren. Will man
jedoch die Keto-Carbonylgruppe im Endprodukt beibehalten, so
kann man sie
entwe/der während der Reduktion dadurch schützen, dass man sie
vorübergehend in ein Acetal, z.B. das cyclische Äthylen- oder Trlmethylenacetal, in ein Niedrigalkylacetal, z.B. das Dimethyl*
oder Dipropylacetal, In einen Niedrlgalkyl-enoläther, z.B. den
Methyl-, Äthyl- oder Butyl ether, oder In eine andere beständige
Oruppe umwandelt,
oder zunäohst zum Alkohol reduzieren lassen und späterhia
wieder z.B. mittels Oppenauer-Oxydatlon, d.hi mittels Kalium-tbutoxyd plus Benzophenon, Alualnludiisopropoxyd plus 1-Tetraion
oder ein verwandtes Reagentienpaar oder mittels sonstiger Oxydations
verfahren, unter Benutzung von z.B. Chrooelfure, chrootrioxyd in
Pyridin oder dergleichen ,zum Keton rückoxydieren.
009837/2165
Die Reduktion der 6-Ketocarbonyl- zur 6-Hydroxylgruppe ist ein
Vorgang, bei dem theoretisch zwei isomere Endprodukte entstehen können. Deshalb soll die Erfindung die Herstellung sowohl des
Rohprodukts etwa als Isoraerengeeisch als auch der reinen End«
produkte umfassen.
Da die erflndungsgemäss hergestellten Verbindungen keine Neben-Wirkungen hervorrufen, sind sie sehr wenig toxisch; ihre LDe0
Mäuse liegt bei etwa *OO bis 600 *ς je kg.
Um die anaigetlache Wirksamkeit der erfindungsgemMas hergestellten
Verbindungen und damit ihre Verwendbarkelt als nicht süchtig machende Analgetika auf eigenstes Gebiet für Mensch und Tier nachzuweisen, wurde N-(V -Methyl-a'-butenyl^-l^-hydroxydihydronoroorphinor in Form seines Hydrochloridealzes Patienten postoperativ
auf intramuskulärem Wege injiziert. Die von einer 35 mg Dosis
hervorgerufene anaigetische Wirkung entsprach etwa der von 15 mg
Morphinsulfat oder von 100 bis 200 mg Meperidln-hydrochlorid.
Noch wichtiger war aber, dass sich die Verbindung als von all den Nebenwirkungen frei erwies, die alle bisherige nicht-sucht ig machende Analgetika belasteten.
Um die antinarkotische Wirksamkeit der erflndungagemSss hergestellten
Verbindungen und damit ihre Verwendbarkeit bei Mensch und Tier als
Gegenmittel gegen Überdosierte Narkose, als Erkennungsmittel für
Narkosestichtigkeit und als postoperatives Beschleunigungemittel
bei der Erholung von chirurgischem und Wehenschmerz nach Narkose-
009837/2166 .7 -
analgeaie nachzuweisen, wurden Ratten alt 0,* ng/kg Oxymorphon
narkotisiert. Den atf He Seite fallenden Tieren wurde dann
nicht mehr ale 0,005 **g/kg M-Cy olopropyl methyl -1^-hydroxydlhyd ro -nomorphlnon subkutan Injiziert, worauf sie schnell aus der Be·
tXubung aufgeweokt und wieder auf normale Munterkeit, Aktivität und Portbewegllchkelt gebracht wurden.
Antinarkotische und analgetlsohe Wirksamkeit stehen nicht In
direkter Beziehung, da s.B. das bei Ratten analgetlsch wirkende
H-Cyolopropylmethyl-l^-hydroxydlhydronoreorphlnon etwa doppelt
so stark antlnarkotlsob wirksam als da· nloht anaigetlsoh wirkende
M-Allyl-l^-hydroxjrdlhydronorsorphlnon 1st.
Brstaunlicherwelse wirkt eine den erflndungsgeaKss hergestellten
Verbindungen strukturmKsslg doch so nahestehende Verbindung wie
N-AlIyI-lfc-hydroxydlhydronormorphinon der analgetlsohen Wirkung
ersterer womöglich sogar entgegen. Daraus ergibt sich eindeutig, dass die neuen Verbindungen trots chemischer Verwandtschaft yqjb
ihren bekannten Verwandten biologisch verschieden sind.
Die nicht-sHöhtig machende Natur der erflndungsgemlss hergestellten
Verbindungen wurde durch negative Testveieuobe an körperlich
narkoseabhangigen Affen nachgewiesen. Ausserdem geben diese neuen
Verbindungen nicht die fUr sämtliche sUohtig machenden Anaigetlka
charakteristischen Erscheinungen, wie Srseogung τοη Narkose bei
Ratten oder Erregung bei Mäusen (einschlleaslioh des Sohwanspfctno·
aens nach Sträub).
009337/2165
Γη den Tabellen I und II ist ein Teil des beim Erfindungsstudiura
aulgefallenen Wissens um die Tierpharmakologie zusammengestellt. Die Auswertung der Verbindung erfolgte mit Hilfe des von Blumbarg
und Mitarbeitern (Proc. Soo. Exp. Biol. Med. 118, 763(1965)) beschriebenen Schmerzzuckungsteste für Anaigetika.
Zur Erzeugung von 50 #iger AnaigesIewirkung bei | N-Substituent | 6-Punktion | >100 | N-Substituent | 6-Punktion | ADr0, rag/kg |
Mäusen erforderliche Dosis | Allyl |
Keto
Hydroxy |
>100
1.0 |
+Propargyl |
Keto
Keto |
>100 (Vergiftung»-
erscheinungen bei 50) >2Q0 |
"'"Propargyl
Propargyl |
Keto
Hydroxy |
ou7 | CycIopropy1methyI | Keto | 0.5 | |
Cyolobutylmethyl,
CyolobutylmethyJL |
Keto
Hydroxy |
CycIobutylmethyl | Keto | 0,0^ | ||
Tabell· JI | von 50 glger Analgesic wirkung bei "' | 3'-Methyl-2 -butenyl | Keto | 0.7 | ||
Zur Erzeugung | Ratten erforderliche Dosis | |||||
+bekannte Verbindungen
ihrer Additionssaite eit pharmazeutisch vertrlglleben 8Kuren» wie
- 9 -009837/2155
Salz-, Schwefel- und Zitronensäure und sonstiger Art, wie sie in Vielzahl schon auf pharmazeutischem Gebiet bei der Darreichung
stickstoffhaltiger Verbindungen üblicherweise benutzt werden. Man wendet die neuen Verbindungen in etwa 0,1 bis 10 rag-Dosie
als Antinarkotlkum und in etwa 0,5 bis 50 rag-r©3ie als Anaigeti~
kum an. Als Antinarkotlkum reicht man die neuen Verbindungen
in Form ihrer pharmazeutisch verträglichen Säureaddltlonaealze
aus Ampullen oder Fläschchen dar. FUr anaigetische Zwecke kann
man sie ebenfalls in Salzform oder auch als freie Base neben dem erwähnten Ampullen- oder Fläschchenanaatz als (nach bekannten
pharmazeutischen Verfahren susasnengetiiechte subkutan-, aubllngual
oder oral verabreichbare) Tabletten oder als Flüssigkeit, z.B. Sirup oder Elixier, oder als Stuhlzäpfchen «n»*tsen.
Die neuen Verbindungen sind also bezüglich Dosierung und Darreichungsform als Kombinationen von Aktivbestandteil und verträglichem Träger weitgehend variabel.
Die nachstehenden Aus ftlhrungsbe !spiele geben nähere Erläuterung
für geeignete Herstellungsverfahren.
N-(3' -Methyl-2' -butenyl)-lft-hydroxydlnydronoriBorphinon
Man erhitzt eine Lösung von I4fft g liUHydroxydihydronormorphinon
und 14,9 g 1 -Brora-jJ-methyl^-buten in 550 ml Dimethylformamid
6 Tage auf 650C, entfernt das Lösungsmittel bei unterdruck und
löst den Rückstand in 270 ml Wasser auf. Die entstandene LÖaung
wird mit Holzkohle entfärbt und auf den pH-Wert 9 eingestellt. Man erhält so 11,9 g Rohprodukt, F. 2*8-250°. das nach üekrietalli-
009837/2155 " 10 "
sieren aus Chloroform und Methanol bei 265,50C schmilzt. Durch
Einleiten von Chlorwasserstoff in die Lösung der Base in Chloroform
erhält man ihr Hydrochloridaalz, F. 264-265°.
Beispiel 2
N-Cyclopropylniethyl-^l^-HYdroxydlhyd ronormo rphlnon
N-Cyclopropylniethyl-^l^-HYdroxydlhyd ronormo rphlnon
Methode n) Man erhitzt eine Lösung von 1*,^ g 1^-Hydroxydihydronorrnorphinon
und 13,5 S Cyclopropylroethylbromid in 550 ml
Dimethylformamid eine Woche lang auf 70°, entfernt das Lösungsmittel
bei Unterdruck und löst den Rückstand in Wasser auf. Die entstandene Lösung wird mit Holzkohle entfärbt und auf den pH-Wert
9 eingestellt. Das ausfallende Produkt wird gesammelt und aus
Aceton umkristallisiert. Man erhält so 10,0 g Reinprodukt F.168-170°.
Durch Behandeln der Base alt l'S*r*chUseiger ön-SalzsSure
man
erhält'ihr Hydrochloridsalz, das nach Umkrietaiiieieren aus
erhält'ihr Hydrochloridsalz, das nach Umkrietaiiieieren aus
Methanol bei 27* - 276° schmilzt.
Methode b) Man kocht ein Gemisch aus 28,7 g-Bydroxydihydronormo
rphinon, 31,1 g Kthylenglykol, 20,0 g Toluolsulfosäure und
250 ml Benzol unter Umrühren 35 Stunden unter Rückfluss. Nach
dem Abkühlen giesst man die Benzolschicht ab und verdünnt die Glykolschicht mit 200 ml Wasser und 10 ml konzentriertem,
wässrigem Ammoniak. Das auskristallisierende Acetal wird gesammelt, mit Methanol gewaschen und aus ltl-Methanol-Chloroform
umkristallisiert. Man erhält so 23,8 g Produkt, F. 311-313°.
Zu einer Mischung aus 15,0 g dieses Acetals in 200 ml Methylenchlorid
und 6h s Trläthylamin gibt man im Laufe von 25 Minuten
chlorid eine Lösung von 16 g Cyclopropancarbonsäuren in 100 ml Methylen-
- 11 -
009837/2155
chlorid zu und erhitzt die enstehende Mischung 5 Stunden unter
Rückfluss. Nach dem Abkühlen wird TriäthylaminhydrochlcrJä abfiltriert, das Filtrat zur Trockene eingedampft und mit Wasser
verdünnt. Das sieh abscheidende N,0-Dicyclopropylcarbonyl~Derivat
schmilzt nach Umkristallisieren aus Aceton bei 219-220°.
Dieses N.O-Dlcyclopropylcarbonyl-Derlvat lässt sich durch Umsetzung
mit dem Anhydrid oder dem Kthylester der Cyclopropylcarbonsäure
anstelle ihres Chlorids herstellen.
Man verrührt eine 10 g Probe des Cyclopropyloarbonyl-Derlvats in
300 ml Tetrahydrofuran 2* Stunden lang mit 5,0 g Lithlumalurainlumhydrld, erhitzt das entstehende Gemisch eine Stunde unter Rückfluss,
kühlt es ab und verdünnt es mit 31 ml Xthylacetftt und anschlJessend
mit 500 ml gesättigter, wässriger AmaonlunohlorldlBaung. Naoh
man Entfernung des unorganischen Materials dampft öle Tetrahydrofuran
schicht zur Trockene ein und kristallisiert den Rückstand aus
Aceton Benzol um. Das so gewonnene cyclische Xthylenacetal des N-ayclopropylmethyl-li-hydroxydlhydronorminona schallzt bei 220-221
Wenn man eine ? g Probe dieses Acetals 2 Stunden auf dem Dampfbad rait 20 ml ln-SalzsSure erhitzt, liefert es unter Hydrolyse
N-CvcIoprooy1methv1-1^-hydroxydihydronormorphinon-hydrochlorid,
P. ?7U-276°.
Beispiel ?
N-Cy c Io bu tv lagthy 1 -1 ft-hyd roxyd Ihydronormo.r phlnon
Methode a) Man erhitzt eine Lösung von lft.^ g l^-Hydroxydihydronori3c»rohi«on und 15 g Oyclobutyimethylbromid in 500 ml
009837/2155
Dimethylformamid eine Woche lang auf 70°C, entfernt das Lösungsmittel bei Unterdruck (50-IOO ran) bei unter 700C und löst den
Rückstand in Wasser auf. Die entstehende Lösung klärt man .nit
Holzkohle und stellt sie auf den pH-Wert 9 ein. Das auefallende
N-Cyclobutylmethyl-lft-hydroxvdihydronormorphinon schmilzt naoh
Extraktion mit Chloroform und Umkristallisieren aus Äther bei I5I-I520 undaeln Hydroohloridsa}« bei 256°-258°.
Die gleiohe Verbindung, P. 151-I520 erhält man mit dem Cyclobutylmethylp-toluoleulfonat (hergestellt aus Cyclobutylmethanol und p-Toluolsulfonylchlorid) anstelle des vorstehend benutzten Cyclobutylmethylbroraids.
Methode b) : Man gibt einer Aufschlämmung von 110,5 g
l^-Hydroxydihydronortnorphinon in 25OO ml Methylenchlorid und
?8o ml Triathylamin eine Lösung von I06 g Cyclobutancarbonaäurechlorid in 500 ml Methylenchlorid zu (bei auf 20-25°C gehaltener
Temperatur), erhitzt das Reaktionsgemisch 5 Minuten später auf Rückfluss temperatur und kocht es so 5 Stunden. Danach kühlt man es
^ ab, wäscht es mit Wasser, trocknet es über Natriumsulfatund dampft
es zur Trockene ein. Der Rückstand liefert naoh Umkristallisieren aus
Benzol und Pentan 138,5 g des bicyclobutaaoarbonylderivate, P. etwa
112° (eers.).
136»7 g dieses Derivata löst man in 200 ml Tetrahydrofuran
auf und setzt die Lösung tropfenweise einer Suspension von 3*,2 g
Lithluraalurainiumhydrid In 1000 ml Tetrahydrofuran *u, wobei eich
das Gemisch bis auf RUckfluastemperatur erhitzt. Nach beendeter
Zugabe hält man das Rückflusskochen noch weitere 2 Stunden aufrecht,
kühlt dann daa Gemisch ab und gibt ihn: dann zunächst tropfenweise
009837/215S
von 53 ς Amnoniumchlorid In 125 ml Wasj er zu. Das entstehende
Gemisch filtriert man, wäscht den anorganischen Rückstand mit
Methanol und dampft die vereinigten Filtrate zur Trockene ein. Man erhält so 66 g N-Cyclobutylmethyl-l^hydroxydihydronorTnorphinon,
P. 229-231°.
13 g dieses Produktes und 82 g Benzophenon erhitzt man 150
Minuten unter Rückfluss zusammen mit einer Suspansion von (qus
5 g metallischem Kalium) frisch zubereiteten Kalium-t butoxyd in
wasserfreiem Benzol, extrahiert das entstehende Gemisch dreimal mit
Je 80 ml 3n-Salzsäure, stellt die vereinigten Säureextrakte auf
den pH-Wert ofaßd extrahiert sie mit Chloroform. Der Chloroformextrakt
wird zur Trockene eingedampft» der dunkle Rückstand mit Äther extrahiert, die ätherische Lösung vom unlöslichen Teermaterial
abgetrennt und eingeengt. Das so erhaltene Produkt, P. 151-152° erweist sich als mit dem produkt nach Methode a)
identisch.
Methode c) aemäss Beispiel 2, Methode b) wandelt man dae
oyclisehe Kthylenaeetal von liUHydroxydihydrono morphinon mittels
CyοIobutanearbonsäurechlorid in die Dieyelobutancarbony1verbindung
und diese weiterhin mit Lithiumalüminiurahydrid in das cyclische
Sthylenacetal des N-Cyclobutylmethyl-l^-hydroxydihydronormorphinons,
P. 167-168°, um. Hydrolyse dieses Acetals mittels verdünnter
Salzsäure liefert sein Ifcrdrochlorid, f. 257-2580, das mit den»
geraäas Methode a) gewonnenen Hydrochlorid identisch ist.
Das vorerwähnte Acetal, F. I67-I680, erhält man auch, wenn
man anstelle des Lithiumaluminiumhydrids mit Kaliumborhydrid in Gegenwart von Lithiumchlorid arbeitet.
- 14
009837/2155
Beispiel 4
W~Allyl-l^ T-hydroxyälhydronorinorphln
Methode a) Zu 6,0 g N-Allyl-lfc-hydroxydlhydronorraorphinon
in HQO ml Äthanol gibt man poltionsweise 0,7 g Matriumborhydrio
/.υ, rührt das Gemisch 2 Stunden um, engt es dann ein und setzt
r au. Das so erhaltene kristalline Produkt schmilzt naoh
Umkristallisieren aus Methanol bei 200 201°,
Methode p) Man gibt einer Suspension von 5 g Lithiumalurainiumhydrld
in 600 ml Tetrahydrofuran im Laufe von 30 Minuten eine
Lösung von 10,0 g N Allyl· 14. hydroxy dihydro no rmor ph inon zu, rührt
das entstehende Gemisch Über Nacht und befreit es dann durch Zugabe von Äthylacetat und danach Wasser von Überflüssigem Hydrid.
Aus der organischen Schicht gewinnt man das Produkt, das nach Umkristallisieren aus Methanol bei 200-201° schmilzt.
N~(?f -Methyl-2* -butenyl)-lM-hydroxydihydronormorphinon->bioxalat
Oemäss Beispiel 1 hergestelltes N-O'"Methyl-21-butenyl)-l4-hydroxydlhydronorraorphlnon wird geraäss Beispiel 4, Methode b) mittels
Lithiumaluminiumhydrid reduziert und* ansohliessend alt einer Oxalsäurelösung in Aceton behandelt. Das so gewonnene Bioxalat schmilzt
nach dem Umkristallisieren aus Aceton und Methanol bei 179-180°.
N-Proparpyl^lU-hydroxydlhydronormorphln-hydrochlorld
■Man reduziert geoäss Beispiel 4 , Methode a) M-Propargyl-l4-hydroxydihydronormorphinon, P. 256-257°, mit Natriui*borbydrid jsur entsprechenden Morphinbase und wandelt diese in Ihr Rydrochloridealz
um, das nach Umkristallisieren aus Methanol-Aceton bei 223-224°
schmilzt.
009837/2155 "^ " 15 "
tn Mhnllcher Weise stellt man N-(2-Bu<1<φ1)·14-hydroxydihydronorioorphin durch Reduktion von N--(2 -OutHyI)-It-hydroxyd!hydronormorphinon mittels Natriumborhydrid her. Das Morphinon seinerseits get Ir nt man geraues Beispiel 1 durch Umsetzen von lH-Hydroxy»
dihydrSftoVphlnon mit l-Brom-2-buti ι in Dimethyl formamid«
Das gemäss Beispiel 2 hergestellte N-Cyclopropylmethyl-l^-hydroxydihydronomorphinon wird gemäes Beispiel 4, Methode a) mit Natrium- A
borhydrid zur entsprechenden Morphinverbindung reduziert, die nach
Umkristallisieren aus Mithanoi bei*217-218° schmilzt.
Beispiel 8
M-Cyclobutylnethyl-lfr-hydroxydlhydrenornorphln
Methode a) Einer Mischung aus 83,8 g 14-Hydroxydihydronormorphinon und 8j,8 g Cyolobutylca>«b©njlohlorid in 2000 ml
Methylenchlorid gibt mm 101 g Triethylamin zu, kocht das entstehende Gemisch 7 Stunden unter Rückfluss, kühlt ab, extrahiert
mit Wasser, trocknet und dampft zur Trockene ein. Den Rückstand
löst man In 630 al Tetrahydran auf und gibt die entstehende Lösung ™
langsam einer Suspension von 38 g Llthlumalumlnlumhydrld in 3000 ml
Tetrahydrofuran zu. Da» Oealsch wird über Nacht gerührt, mittels
Xthylacetat von überschüssigen Hydrid befreit und In üblicher Weise
aufgearbeitet, wodurch s*n 65,0 g Produkt erhält, das aus Methanol-Aceton uakrlstalllslert bei 230,5° echini let.
Methode b) Man reduziert gemüse Beispiel 3 hergestelltes
N-Cyclobutylmethyl-l^-hydroxydihydronormorphinon gemass Beispiel 4,
Methode a) mit Natriumborhydrid In Äthanol und erhält ein Produkt,
009837/2155
das mit dem gemäss vorstehender Methode a) hergestellten identisch
ist.
Methode c) l*uHydroxydihydrononeorphinon wird gemäes Beispiel 1
mit Natriumborhydrid zum entsprechenden Morphin reduziert, dae sich durch Behandlung mit Cyclobutylmethylbromid gemass Methode b)
In das N-substltuierte Produkt umwandelt, das mit dem Produkt von
Methode a) identisch 1st und auch bei 230,5° schmilzt.
Man erhitzt eine Mischung aus 28,7 g 1 ^-Hyd roxyd ihyd ronormorphinon,
15,0 g n-Propylbromid und 150 ml Dimethylformamid 5 Stunden auf
dem Dampfbad, dampft die entstehende "Lösung zur Trockene ein,
nimmt den Rückstand mit 100 ml Wasser aus, stellt die Lösung mit konzentriertem wässrigen Ammoniak auf den pH-Wert 9 ein und extrahiert sie mit Chloroform. Etwas nicht umgesetztes 1*-Hydroxydihydronorraorphinon bleibt ungelöst und wird an dieser Stelle
beseitigt. Die Chloroformlösung wird eingeengt und der Rückstand
aus Methanol-Chloroform umkristallisiert. Die reine Base schmilzt bei 1510 . Ein Teil von ihr wird weiterhin sum Hydrochlorideair
gereinigt, das aus Methanol-Aceton umkristallislert bei 219-222°
schmilzt.
6,15 g dieses N-Propyl-lft-hydroxydihydronoraorphlnone wird
gemäßs Beispiel k, Methode a) mit 1,1g Watriumborhydrid in Äthanol
zur entsprechenden Morphinbase, ρ. 2}i»-236°, reduziert, die In
ihr Hydrochloridsalz umgewandelt wird, welches nach Uakrlstallisiersn
aus Methanol-Aceton bei 281-282° schmilzt.
009837/2155
Claims (4)
1) Verfahren »ar Herstellung von. N-subsfcituierten
dihydronormorphinverbindungen der Formel
Hydroxy~
in der entweder
Z ein Sauerstoffatom und Y einen Cyclopropyl-r Cyclobutyl-
oder 2-Methyl-l"propenyi-Rest
oder ζ die C^jj-Gruppe und Y dasselbe wie vorstehend oder einen
oder ζ die C^jj-Gruppe und Y dasselbe wie vorstehend oder einen
Vinyl-, Äthyl-, Kthinyl- oder Methyl£thinyl-Rest
bedeuten , sowie deren pharmaseutieoh verträgliche Salze ,
dadurch gekennzeichnet, dass man
a) eine Morphinverbindung der Formel LL
mit Z in obiger Bedeutung mit einem Substitutionsmittel der Formel
Y-CH2-X
in der X ein Halogenatora, den γ - CH^-HuIf at rest oder den Rest
einer Aryl- oder Alkylsulfonatgruppe bedeutet, oder mit dessec
oxidierter Form der Formel
in der X ein Halogenatom oder den Rest einer Ester« oder Anhydrid
gruppe bedeutet, und Y obige Bedeutung hat, alkyliert,
b) das so erhaltene Produkt reduziert, um jede am Stickstoffatom hängende CarbonylfC=O)-Gruppe in eine Methy1On(CH2)-Gruppe
umzuwandeln und jegliches an der 3-OH-Gruppe hängende Sibftitutionsmittel
zu beseitigen,
c) danach jede etwa an der 6-Ketogruppe vorhandene Schutsgruppe
beseitigt,
d) im Falle von Y gleich Cyclopropyl, Cyelobutyl oder
2-Methyl-l-propenyl gewtinschtenfalls jede S-OH- Gruppe zu einer
6-Keto-Gruppe oxydiert,
e) und gewtinschtenfalls die pharmazeutisch verträglichen
Sal«e vorstehender Verbindungen herstellt.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daes man
das Substitutionsmittel in seiner oxydierten Form verwendet und
den Reduktionssohritt b) mffe Hilfe von Llthiumaluminiumhydrid
oder Natriumborhydrid durchführt,
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Schutzgruppe an der 6-Ketofunktion ein cykllschee Äthylanacetal
verwendet, das durch saure Hydrol; si.* entfernt wird.
4) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass man die 6-OH-Gruppe mit Hilfe von Kalium-tbutoxyd
und Benaophenon oxydiert.
009837/2165
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US52170866A | 1966-01-19 | 1966-01-19 | |
US677727A US3393197A (en) | 1966-01-19 | 1967-10-24 | Nu-substituted-14-hydroxydihydronormorphines |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1670616A1 true DE1670616A1 (de) | 1970-09-10 |
DE1670616B2 DE1670616B2 (de) | 1977-11-10 |
DE1670616C3 DE1670616C3 (de) | 1978-06-29 |
Family
ID=27060549
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1670616A Expired DE1670616C3 (de) | 1966-01-19 | 1966-12-19 | 14-Hydroxydihydronormorphinverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE1795707A Expired DE1795707C3 (de) | 1966-01-19 | 1966-12-19 | N-Cyclopropylmethyl-14-hydroxydihydronormorphinon sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1795707A Expired DE1795707C3 (de) | 1966-01-19 | 1966-12-19 | N-Cyclopropylmethyl-14-hydroxydihydronormorphinon sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3393197A (de) |
AT (1) | AT292206B (de) |
CH (1) | CH493522A (de) |
DE (2) | DE1670616C3 (de) |
DK (1) | DK115631B (de) |
ES (1) | ES334942A1 (de) |
FR (1) | FR6112M (de) |
GB (1) | GB1119270A (de) |
IL (1) | IL26896A (de) |
LU (1) | LU52650A1 (de) |
NL (2) | NL165744C (de) |
NO (1) | NO120368B (de) |
SE (1) | SE329402B (de) |
Families Citing this family (56)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3476757A (en) * | 1966-04-18 | 1969-11-04 | Syntex Corp | Tetrahydropyranyl and tetrahydrofuranyl ethers of benzomorphans and morphanans |
US4161597A (en) * | 1976-12-20 | 1979-07-17 | Research Corporation | N-alkyl-14-hydroxymorphinans and derivatives |
GB1593191A (en) * | 1977-03-23 | 1981-07-15 | Reckitt & Colmann Prod Ltd | Derivatives of morphine |
GB1587831A (en) * | 1977-03-23 | 1981-04-08 | Reckitt & Colmann Prod Ltd | Morphine derivatives |
US4218454A (en) * | 1977-07-08 | 1980-08-19 | Sri International | N-αMethylcyclopropylmethyl derivatives of normorphine and noroodeine, and analgesic compositions and methods employing the normorphine derivatives |
US4269843A (en) * | 1978-05-24 | 1981-05-26 | Sri International | N-Sec-alkyl analogs of norcodeine and normorphine and analgesic compositions and methods employing the normorphine derivatives |
US4272541A (en) * | 1978-06-02 | 1981-06-09 | Miles Laboratories, Inc. | 7,8 and 7-8 Substituted 4,5α-epoxymorphinan-6-one compounds, and methods of treating pain and drug dependence with them |
US4236008A (en) * | 1978-09-19 | 1980-11-25 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Fluorination of precursors for fluorine analogs of hydrocodone and oxycodone |
US4241065A (en) * | 1979-07-02 | 1980-12-23 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Fluoro analogs of hydrocodone and oxycodone useful as analgesics, narcotic antagonists or both |
US4237140A (en) * | 1979-05-18 | 1980-12-02 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Analgesic mixture of nalbuphine and acetaminophen |
US4282215A (en) * | 1980-06-17 | 1981-08-04 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Analgesic mixture of nalbuphine and acetylsalicylic acid, derivative or salt thereof |
US4366159A (en) * | 1981-09-08 | 1982-12-28 | Michael Richard Magruder | Nalbuphine-narcotic analgesic composition and method of producing analgesia |
US4407804A (en) * | 1982-06-30 | 1983-10-04 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Analgesic mixture of nalbuphine and indomethacin |
US4404210A (en) * | 1982-06-30 | 1983-09-13 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Analgesic mixture of nalbuphine and ibuprofen |
US4404209A (en) * | 1982-06-30 | 1983-09-13 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Analgesic mixture of nalbuphine and sulindac |
US4407805A (en) * | 1982-06-30 | 1983-10-04 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Analgesic mixture of nalbuphine and zomepirac |
US4404211A (en) * | 1982-06-30 | 1983-09-13 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Analgesic mixture of nalbuphine and flurbiprofen |
US4404208A (en) * | 1982-06-30 | 1983-09-13 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Analgesic mixture of nalbuphine and tiflamizole |
US4402962A (en) * | 1982-06-30 | 1983-09-06 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Analgesic mixture of nalbuphine and 4,5-bis(4-methoxyphenyl)-2-(trifluoromethylsulfonyl)-1H-imidazole |
AU565634B2 (en) * | 1982-06-30 | 1987-09-24 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Synergistic compositions of nalbuphine and non-narcotic analgesic compounds |
US4477457A (en) * | 1982-10-28 | 1984-10-16 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Method for inducing anorexia using nalmetrene |
US4478840A (en) * | 1983-10-11 | 1984-10-23 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Appetite suppressing compositions and methods |
US4668685A (en) * | 1984-07-05 | 1987-05-26 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Substituted benzoate ester prodrug derivatives of 3-hydroxymorphinans, which are analgesics or narcotic antagonists |
CA1280695C (en) * | 1985-04-29 | 1991-02-26 | Benigno M. Sulit, Jr. | Nalbuphine-local anesthetic analgesic composition and method of producing analgesia |
DE4132159A1 (de) * | 1991-09-27 | 1993-04-01 | Boehringer Ingelheim Kg | 14-hydroxy-n-(2-methoxyethyl)-7,8-dihydromorphin und -norisomorphin, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung als arzneimittel |
US5478577A (en) * | 1993-11-23 | 1995-12-26 | Euroceltique, S.A. | Method of treating pain by administering 24 hour oral opioid formulations exhibiting rapid rate of initial rise of plasma drug level |
JP4040673B2 (ja) * | 1994-05-31 | 2008-01-30 | マリンクロッド・ケミカル・インコーポレイテッド | ベータ−エピマーが低レベルであるナルブフィンの製造 |
US6348216B1 (en) * | 1996-06-10 | 2002-02-19 | Knoll Pharmaceutical Company | Ibuprofen and narcotic analgesic compositions |
US6361794B1 (en) | 1996-06-12 | 2002-03-26 | Basf Corporation | Method of making ibuprofen and narcotic analgesic composition |
US7585493B2 (en) | 2001-05-24 | 2009-09-08 | Alexza Pharmaceuticals, Inc. | Thin-film drug delivery article and method of use |
US20070122353A1 (en) | 2001-05-24 | 2007-05-31 | Hale Ron L | Drug condensation aerosols and kits |
US7090830B2 (en) | 2001-05-24 | 2006-08-15 | Alexza Pharmaceuticals, Inc. | Drug condensation aerosols and kits |
US20030051728A1 (en) | 2001-06-05 | 2003-03-20 | Lloyd Peter M. | Method and device for delivering a physiologically active compound |
US7645442B2 (en) | 2001-05-24 | 2010-01-12 | Alexza Pharmaceuticals, Inc. | Rapid-heating drug delivery article and method of use |
CA2446904A1 (en) * | 2001-05-24 | 2003-04-03 | Alexza Molecular Delivery Corporation | Delivery of drug esters through an inhalation route |
US7458374B2 (en) | 2002-05-13 | 2008-12-02 | Alexza Pharmaceuticals, Inc. | Method and apparatus for vaporizing a compound |
US8329216B2 (en) * | 2001-07-06 | 2012-12-11 | Endo Pharmaceuticals Inc. | Oxymorphone controlled release formulations |
CA2452871C (en) * | 2001-07-06 | 2011-10-04 | Endo Pharmaceuticals, Inc. | Oxymorphone controlled release formulations |
ATE376832T1 (de) * | 2001-07-06 | 2007-11-15 | Penwest Pharmaceuticals Co | Verzögert freisetzende formulierungen von oxymorphon |
US20030091635A1 (en) * | 2001-09-26 | 2003-05-15 | Baichwal Anand R. | Opioid formulations having reduced potential for abuse |
AU2002361742A1 (en) * | 2001-12-18 | 2003-06-30 | Alexza Molecular Delivery Corporation | Parental analgesic formulations comprising fentanyl and a cannabinoid receptor agonist |
US20040105818A1 (en) | 2002-11-26 | 2004-06-03 | Alexza Molecular Delivery Corporation | Diuretic aerosols and methods of making and using them |
US7913688B2 (en) | 2002-11-27 | 2011-03-29 | Alexza Pharmaceuticals, Inc. | Inhalation device for producing a drug aerosol |
CA2526475A1 (en) | 2003-05-21 | 2004-12-02 | Alexza Pharmaceuticals, Inc. | Optically ignited or electrically ignited self-contained heating unit and drug-supply unit employing same |
US7279579B2 (en) | 2003-06-04 | 2007-10-09 | Alkermes, Inc. | Polymorphic forms of naltrexone |
US7540286B2 (en) | 2004-06-03 | 2009-06-02 | Alexza Pharmaceuticals, Inc. | Multiple dose condensation aerosol devices and methods of forming condensation aerosols |
EP2246086A3 (de) | 2004-08-12 | 2012-11-21 | Alexza Pharmaceuticals, Inc. | Aerosolverabreichungsvorrichtung mit Schlag gezündete Heizeinheit |
US20070093517A1 (en) * | 2005-10-24 | 2007-04-26 | Gary Newton | Local anesthetic compositions |
US20070212414A1 (en) * | 2006-03-08 | 2007-09-13 | Penwest Pharmaceuticals Co. | Ethanol-resistant sustained release formulations |
AU2007240680B2 (en) | 2006-04-21 | 2013-05-02 | Nektar Therapeutics | Stereoselective reduction of a morphinone |
ES2594867T3 (es) | 2007-03-09 | 2016-12-23 | Alexza Pharmaceuticals, Inc. | Unidad de calentamiento para usar en un dispositivo de administración de fármaco |
CA2681740A1 (en) * | 2007-03-23 | 2008-10-02 | Mallinckrodt Inc. | Improved preparation of oxymorphone from oripavine |
CA2684458A1 (en) * | 2007-04-16 | 2008-10-30 | Mallinckrodt Inc. | Novel opiate reduction utilizing catalytic hydrogen transfer reaction |
US20090124650A1 (en) * | 2007-06-21 | 2009-05-14 | Endo Pharmaceuticals, Inc. | Method of Treating Pain Utilizing Controlled Release Oxymorphone Pharmaceutical Compositions and Instructions on Effects of Alcohol |
AU2008338906B2 (en) * | 2007-12-17 | 2013-06-27 | SpecGx LLC | Processes for the production of (+)-'nal' morphinan compounds |
WO2017046814A1 (en) * | 2015-09-14 | 2017-03-23 | Rusan Pharma Limited | A safe and environment friendly process for producing nalbuphine or its pharmaceutically acceptable salts thereof |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3320262A (en) * | 1964-09-22 | 1967-05-16 | Lewenstein | 14 hydroxy morphine and codeine carboxymethyloximes |
-
1966
- 1966-11-20 IL IL26896A patent/IL26896A/en unknown
- 1966-12-16 GB GB56530/66A patent/GB1119270A/en not_active Expired
- 1966-12-16 CH CH1803266A patent/CH493522A/de not_active IP Right Cessation
- 1966-12-19 DE DE1670616A patent/DE1670616C3/de not_active Expired
- 1966-12-19 DE DE1795707A patent/DE1795707C3/de not_active Expired
- 1966-12-20 LU LU52650D patent/LU52650A1/xx unknown
- 1966-12-22 NL NL6618022.A patent/NL165744C/xx not_active IP Right Cessation
- 1966-12-22 SE SE17639/66A patent/SE329402B/xx unknown
- 1966-12-23 DK DK667766AA patent/DK115631B/da not_active IP Right Cessation
- 1966-12-23 AT AT1135867A patent/AT292206B/de not_active IP Right Cessation
- 1966-12-23 NO NO166137A patent/NO120368B/no unknown
- 1966-12-26 ES ES334942A patent/ES334942A1/es not_active Expired
-
1967
- 1967-01-13 FR FR91097A patent/FR6112M/fr not_active Expired
- 1967-10-24 US US677727A patent/US3393197A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-05-24 NL NL7805652A patent/NL7805652A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH493522A (de) | 1970-07-15 |
ES334942A1 (es) | 1968-03-01 |
DE1795707C3 (de) | 1979-12-20 |
NL165744C (nl) | 1981-05-15 |
NO120368B (de) | 1970-10-12 |
NL165744B (nl) | 1980-12-15 |
NL7805652A (nl) | 1978-09-29 |
DE1670616C3 (de) | 1978-06-29 |
GB1119270A (en) | 1968-07-10 |
FR6112M (de) | 1968-06-17 |
IL26896A (en) | 1970-11-30 |
DE1795707B2 (de) | 1979-04-19 |
DK115631B (da) | 1969-10-27 |
NL6618022A (de) | 1967-07-20 |
AT292206B (de) | 1971-08-25 |
DE1795707A1 (de) | 1973-10-11 |
US3393197A (en) | 1968-07-16 |
LU52650A1 (de) | 1967-02-20 |
SE329402B (de) | 1970-10-12 |
DE1670616B2 (de) | 1977-11-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1670616A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N-substituierten 14-Hydroxydihydronormorphin-Verbindungen | |
DE2257715C2 (de) | N-substituierte 6-Methylen-6-desoxy-14-hydroxydihydronormorphinderivate | |
DE69207526T2 (de) | Tramadol N-Oxid, dessen Enantiomere und Zusammensetzungen davon, und deren Verwendung | |
DE2362754C2 (de) | Cyclopropylalkylaminoreste enthaltende Oxazolinverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE1518452C3 (de) | 4 substituierte 2 Benzhydryl 2 butanol Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2307536C3 (de) | 2-Methylamino-4-(4-methylpiperazino)-5-methylthio-6-chlorpyrünidin, Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel | |
DE2103550C3 (de) | 2-Benzoylalkyl-6,7-benzomorphane, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate | |
DE1962442C3 (de) | 2-Benzoylalkylbenzomorphane, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel | |
DE1518311B1 (de) | N-(2-Diaethylaminoaethyl)-2-methoxy-3,4- bzw. 4,5-methylendioxybenzamid und deren pharmakologisch nicht giftige Saeureadditionssalze | |
DE2446317A1 (de) | Cyclopropylphenylpyrrolidin-derivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
AT269367B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen N-subtituierten 14-Hydroxydihydronormorphin-Verbindungen | |
DE2233088A1 (de) | Benzomorphanderivate | |
AT282593B (de) | Verfahren zur herstellung von neuem racemischem oder optisch aktivem (1-2'-nitrilophenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan und dessen salzen | |
DE1111209B (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen Phenylalkylolamins mit hustenreizstillenden Eigenschaften | |
DE2735570C2 (de) | Isomere Terpenphenoxyalkylamine und pharmazeutische Zubereitung | |
DE1518311C (de) | N (2 Diathylaminoathyl) 2 methoxy 3,4 bzw 4,5 methylendioxybenzamid und deren pharmakologisch nicht giftige Saureadditions salze | |
AT211824B (de) | Verfahren zur Herstellung des neuen N,N-Dimethyl-2-phenyl-2-benzoyloxymethylbutylamins und seiner Salze | |
DE2526393C3 (de) | ||
DE1470037C (de) | Oripavindenvate | |
DE1595870A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-(o-Methoxyphenoxy)-1,2-propandiolnicotinaten und deren Salzen | |
DE1445518C (de) | 1 (3 Chlorallyl) piperidine und Ver fahren zu deren Herstellung | |
AT257571B (de) | Verfahren zur Herstellung des neuen N-Benzyl-α,α-dimethyl-β-(p-fluorphenyl)-äthylamins und dessen Salze | |
DE2232939C3 (de) | N- (3,3-Diphenyl-n-propyl)-N-(3phenylmercapto-n-propyl) -amin, dessen Salze und Verfahren zur Herstellung | |
DE2026462C3 (de) | 9-Azabicyclo eckige Klammer auf 3,3,1 eckige Klammer zu nonan-3alpha- oder -3beta-ol Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1518207C (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Phenylcyclopropandenvaten bzw deren Salzen und quaternaren Ammomumverbin düngen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: E.I. DU PONT DE NEMOURS AND CO., 19898 WILMINGTON, |