DE1667052A1 - Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren,die Metalle der Platingruppe enthalten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren,die Metalle der Platingruppe enthalten

Info

Publication number
DE1667052A1
DE1667052A1 DE19671667052 DE1667052A DE1667052A1 DE 1667052 A1 DE1667052 A1 DE 1667052A1 DE 19671667052 DE19671667052 DE 19671667052 DE 1667052 A DE1667052 A DE 1667052A DE 1667052 A1 DE1667052 A1 DE 1667052A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platinum
water
metals
palladium
compounds
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671667052
Other languages
English (en)
Other versions
DE1667052C3 (de
DE1667052B2 (de
Inventor
Hans-Juergen Dr Arpe
Manfred Dr Boldt
Lothar Dr Hoernig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Publication of DE1667052A1 publication Critical patent/DE1667052A1/de
Publication of DE1667052B2 publication Critical patent/DE1667052B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1667052C3 publication Critical patent/DE1667052C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/38Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
    • B01J23/54Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
    • B01J23/56Platinum group metals
    • B01J23/58Platinum group metals with alkali- or alkaline earth metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C67/00Preparation of carboxylic acid esters
    • C07C67/04Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides onto unsaturated carbon-to-carbon bonds
    • C07C67/05Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides onto unsaturated carbon-to-carbon bonds with oxidation
    • C07C67/055Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides onto unsaturated carbon-to-carbon bonds with oxidation in the presence of platinum group metals or their compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

  • Verfahren zur herstellung von Katalysatoren, die Metalle der Platingruppe enthalten Palladium und Platin enthaltende Katalysatoren werden in zunehmendem Maße auBer für Hydrierungen auch für Oxdationen (Dehydrierungen) sowie fUr Reaktionen eingesetzt, die mit einer Oxidation kombiniert sind, wie z. B. die Acetoxylierung von Athylen zu Vinylacetat oder von Benzol zu Phenylacetat.
  • Ls hat sich gezeigt, daB Oxidationskatalysatoren, die metallisches Palladium oder Platin enthalten, nicht immer eine optimale Aktivität erreichen, wenn sie nach den gleichen Methoden wie für Hydrierzwecke vorgesehenes metallisches Palladium oder Platin hergestellt werden (z. B. durch Reduktion ihrer Verbindungen mit Wasserstoff). So ist es fUr die Herstellung von Oxidationskataly3atoren haufig vorteilhaft, die Reduktion in wäßriger Phase mit Reduktionsmitteln wie liydrazinhydrat, Formaldehyd oder anderen durchzuführen.
  • Die fUr einen technischen Einsatz hergestellen Palladium-oder Platinkatalysatoren sind fast ausschlieBlieh ägerkatalysatoren, die in vielen Fällen Zusätze, z.B. auch wasserlösliche Salze anderer Metalle mit kokatalytischen Wirkungen enthalten. Im Falle der Gegenwart wasserlöslicher Salze kann der Katalysator nicht in wäßriger Lösung reduziert werden, da hierbei die wasserlöslichen Salze in Lösung gehen wUrden. Man kann diese Salze somit erst nach erfolgter Reduktion der Edelmetallverbindungen auf den Mets ragerkatalysator bringen. Hierbei können eine teilweise Abdeckung des Edelmetalles und eine damit verbundene inhomogene Verteilung der Katalysatorbestandteile sich ungunstig auf die Aktivitäts-und Selektivitätseigenschaften des Katalysators auswirken.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren, die Metalle der Platingruppe in elementarer Form enthalten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Verbindungen dieser Metalle und Alkalisalze in Lösungsmittelgemischen, bestehend-aus Nasser und mindestens einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel, löst, die erhaltene Lösung auf einen Träger bringt und auf diesem durch Erhitzung die freien Metalle der Platingruppe abscheidet.
  • Diese Herstellungsweise ist technisch einfach und führt zu Oxidationskatalysatoren mit deutlich gesteigerter Aktivitit.
  • Die nach diesem Verfahren resultirende homogene Verteilung des Edelmetalles der Platingruppe und weiterer Komponenten auf dem Trdger hat-verglichen mit der bekannten schrittweisen Imprägnierung - eine höhere AktivitEt des fertigen Katalysators zur Folge. Mit diesem Katalyeator läßt sich außerdem eine größere Selektivität erreichen, falls durch Temperaturerniedrigung die Aktivitht konstant gehalten wird.
  • Unter Metallen der Platingruppe sind hier die Metalle Palladium und Platin sowie deren Gemische zu verstehen.
  • Die Platinmetallverbindungen sollen unter den Reaktionsbedingungen reduzierbar seine, was praktisch fUr alle bekannten Verbindungen dieser Metalle zutrifft. Besonders geeignet sind organische Salze von Palladium und Platin, vorzugsweise solche mit geCttigten aliphatischen Carbonsäuren mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen. Aber auch anorganische Palladium-und Platinsalze, besonders die Sulfate, Nitrate und Chloride, aber auch die Salze dieser Metalle mit anderen MineralsOuren sind geeignet. Als Beispiele seien genannt Palladiumacetat, Palkladiumpropionat, Palladiumsulfat, Palladiumnitrat, Palladiumchlorid und Platin-IV-chlorid. Auch organische Palladium-oder Platinkomplexe, z. B. Trimethylplatinbenzoylaceton, können verwendet werden. Schließlich sind auch Gemische der genannten Verbindungen geeignet.
  • Geeignete Alkalisalze sind beispielseise die Sulfate, Nitrate und Chloride, aber auch die Carboxylate der Alkalimetalle.
  • Haufig ist es zweckmäßig, Platinmetallsalze und Alkalimetallsalze mit dem gleichen Anion zu wählen, also z, B. Palladiumacetat und Kaliumacetat. Unter den Alkalisalzen sind die des Kaliums besonders bevorzugt. Eine ähnlich gute Wirkung erzielt man mit Rubidium-und Cäsiumselzen. Aber auch Lithium-und Natriumsalze sind geeignet.
  • Die Menge der Alkaliverbindung ist votelhaft so zu bemessen, daß in der Lösung und auch später auf dem artigen Kontakt mindestens 10, vorzugsweise 50 Auto-% gebundenes Alkalimetall, bezogen auf Plat. nmetall, zugegen sind. Die obere Grenze fUr die Menge der Al @liverbindung ist nicht kritisch und kann je nach der Art der beal chtigten Katalyse in weiten Grenzen schwanken.
  • Bie wird jedoch im allgemeinen nicht so groß sein, daß die Menge des in gebundener Form vorliegenden Alkalimetalls 500 Atom-%, bezogen auf das Platinmetall, überschreitet.
  • Die aus Wasser und mindestens einem mit tasser mischbaren organischen Lösungsmittel beatehenden Ldsungsmittelgemische enthalten zweckmägin Wasser in Mengen von 5 bis 75, vorzugsweise 20 bis 60 Gew.-%.
  • Als organische Lösungsmittel verwendet man zweckmäßig solche, die folgende Yoraussetzungen erfüllen : 1. Mischbarkeit mit Wasser in weiten Grenzen. Falls die Mischbarkeit nicht ausreicht, kann zusätzlich ein Losungavermittler zwischen organischer und wäßriger Phase, beispielsweise Essigsäure, verwendet werden.
  • 2. Ein gutes Lösungsvermögen, bevorzugt unter Komplexbildung, für die Verbindungen der Metalle der Platingruppe und 3. Reduziervermögen fUr diese Verbindungen zu den Metallen, das aber zweckmhßig erst oberhalb der zum Löse der Verbindungen erforderlichen Temperatur einsetzt.
  • Diese Bedingungen, werden besonders von organischen Lösungsmitteln, die eine oder mehrere Sauerstofffunktionen im Molekül enthalten, erfüllt. Geeignet sind daher z. B. niedere Ketone wie Aceton, Methyläthylketon, Diäthylketon und cyclische oder offenkettige Ather wie Dioxan, Tetrahydrofuran und' Glykol-bzw. Diglykoläther sowie einige andere hydrophile bei Zimmertemperatur gegen Oxidation durch Palladium-oder Platinverbindungen stabile Lösungsmittel wie Dimethylformamid oder Morpholin o. a. Auch Gemische der genannten Lösungsmittel sind geeignet.
  • Zusätzlich kann die wäBrig-organische Lösung des Platinmetall-und Alkalimetallsalzes auch organische oder anorganische Verbindungen anderer Metalle enthalten, die gegebenenfalls eine kokatalytische Wirkung zeigen, beispielsweise Erdalkalisalze oder andere nicht reduzierbare Metallsalze von carbonsäuren oder Mineralsnuren wie Cadmiumacetat, Acotate oder höhere Carboxylate der Seltenen Erden oder Thoriumpropionat.
  • Bei der Auswahl der jeweils verwendeten Salzkombination und des Lösungsmittels hat man lediglich drauf zu achten, daß eine gegenseitige Löslichkeitsbeeinflussung, die zur Ausfällung eines oder mehrerer schwerlöslicher Salze führt, vormieden wird.
  • Das Verfahren wird im allgemeinen so durchgeführt, daß man das Gemisch einer Palladium-oder/und Platinverbindung, einer Alkaliverbindung und gegebenenfalls eines zusätzlichen kokatalytisch, wirksamen Salzes gemeinsam in dem organischen Lösungsmittel mit unterschiedlichem von den jeweiligen Löalichkeitsverhältnissen abhängigem Zusatz an Wasser ldst.
  • Es könn aber auch zunächst die Edelmetallverbindung in reinem organischen Lösungsmittel sowie die anderen Salze in Wasser vorgelöst und dann die Lösungen vereinigt werden, Die so erhaltene homogene Lösung wird dann auf den Träger gegeben und das UberschUssige Lösungsmittel auf dem Dampfbad unter Rühren entfernt. Geeignete Trägermaterialien sined beispielsweise solche mit großer Oberfläche wie Aluminiumoxid, Aluminiumsilkat, Silikatel, Kohle, Zeolithe, Bimsstein, Tone, Feldspate und Molekularsiebe.
  • Anschließendes Erwärmen über die zum Lösung aller beteiligter Verbindungen erforderliche Temperatur führt zur Reduktion der Palladium-bzw. Platinverbindung unter Abscheidung des Metalles. Die bevorzugte Reduktionatemperatur liegt zwischen der durch die Ldslichkeiten bedingten unteren Greeze und 250°C. Sie kann aber auch in wenigen Fällen 250°C noch überschreiten.
  • Die Temperaturbehandlung zur Erreichung der Reduktion der Platinverbindung kann natürlich auch in den Reaktor verlegt werden, in dem die zu katalysierende Reaktion ablaufen soll.
  • I) ort kann dann beim Aufheizen die Reduktion einsetzen, wenn die dazu nortwenlge Temperatur erreicht ist.
  • Eine mögliche Variante des Verfahrens besteht darin, daß man den Trdger zunächst mit einer reinwäßrigen Lösung der aktiven Verbindungen imprägniert, ihn dann mit einem organischen Lösungsmittel befauchtet und danach zur Reduzierung der Edelmetallverbindung auf die hierft erforderliche Temperatur erhitzt. In diesem Fall kann das ungsmittel bei r Reduktionstempertur gegebenenfalls auch gasfömig über den imprägnierten Triger geleitet werdren. Schließlich ist es auch möglich, den Träger zunöchst mit der Lösung der aktiven Varbindungen in einem stark mit Wasser angereicherten Lösungsmittel zu imprägnieren und ihn dann mit dem reinen organischen Lösungsmittel zu befeuchten.
  • Daa erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, die Herstellung eines Katalysators, der besonders fUr Oxidationen oder damit kombinierten Reaktionen geeignet ist und aktives Palladium oder Platin enäthlt, in der Weise durchzuführen, daß es nach Imprägnierung eines Trdgers mit der gemeinsamen Lösung aller Ausgangsverbindungen für das katlaytisch wirkende Material nur noch einer thermischen Behandlung bedarf, um zu einem einsatzbereiten Katalysator zu kommen.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäß hergestellten Edelmetallkatalysators fUr Oxidationsmaktione, besonders für die Oxacylierung von Olefinen oder Aromate, ist zwar bevorzugt.
  • Jedoch ist dieser Katlysator grundätzlich auch für andere Reaktionatypen, bei denen Palladium und/oder Platin als Katalysatoren wirken, anwendbar.
  • Es ist überraschend, daß die erfindungagemäße Katalysatorherstellun mit Hilfe von ungen, die beträchtliche Mengen Wasser enthalten, vorteilhaft ist und daB trotz der Gegenwart von Wasser die für eine gute Löslichkeit und Reduzierbarkeit der or Platinmetallvferbindungen erforderlich Bildung von Komplexen zwischen diesen und dem organischen Lösungmsmittel nicht zugunsten einer Hydratbildung merklich behindert oder gar unterbunden wird. (Die Hydrate der Edelmetallverbindungen sind erheblich ahwerer reduzierbar). Die Gegenwart von Wasser ermöglicht das leichte Aufbringen der Alkaliverbindungen und gegebenenfalls sonstiger Kokatalysatoren in gleichmäßig feiner Verteilung auf den Träger. Die Gegenwart von Alkalisalzen bewirkt eine iußerst schonende Zersetzung der Platinmetallverbindungen und somit eine gleichmäßige Verteilung der freien Edelmetalle dber den Gruger.
  • Beispiel 1 1, 27 g Palladiumacetat, 1,42 g Cadmiumacetat. 2 aq und 0, 40 g Kaliumacetat werden zusammen in 11 ml Acetan und 11 ml Wasser unter BrwArmen auf 40 - 50°C gelöst. Nach dem Abkülen auf Zimmertemperatur wird die rotbraune Lösung auf 20 g Sgilikagel (Oberfläche = 296 m2/c, Wassersporenvolumen = 1, 1 ml/g) gegeben und unter RWhren gleichmäßig verteilt. Nach kursem Erwärmen auf dem Dampfbad wird der Katalysator 2 Stunden im Trockensohrank auf 130°C erhitzt.
  • Nach dieser Zeit piat der katalysator tief schwarz und damit einsatsbereit geworden.
  • Zum Testen der Aktivität werden tber 50 ml dieses Katalysators in einer Druckapparatur bei 4 atd und 170 - 200°C 300 g eines Gemisches Essigsäure-Benzol zusammen mit Sauerstoff und Stickstoff im Molverhältnis 4 @ 1 s 0,85 : 0, 43 pro Stunde geleitet.
  • Es lassen sich 4, 0 g Phenylacetat, entsprechend einer Raumzuitausbeute von 80 g pro l Katalysator und Stunde, destillativ abtrennen.
  • Beispiel 2 Man arbeitet wie in Beispiel 1 angegeben, jedoch mit dem Unterschied, daB eine dem Palladiumacetat äquivalente Menge Palladiumnitrat (1, 30 g) zusammen mit den oben genannten Mengen Cadmium-und Kaliumacetat in 11 ml Tetrahydrofuran und 11 ml Wasser unter Erwärmen auf 60°C gelöst wird. Unter sonst identischen Bedingungen der Katalyeatorherstellung und-testung erhält man pro Stunde nach destillativer Aufarbeitung 3, 85g Phenylacetat entsprechend einer Raumzeitausbeute von 77 g pro 1 Katalysator und Stunde.
  • Vergleichsbeispiel Zum Vergleich wird ein katalysator naoh der bisher gunatigsten Methode hergestellt. Dazu werden in der ersten Stufe 1, 27g Palladiumaoetat in 22 ml Essigsäure unter ErwOrmen auf 80 bis 100°C gelöst, auf den oben genannten Silikagelträger gebracht und in einem Gemisch von 10 ml 80 %-iger Hydrasinhydratlösung, 10 ml konzentrierter NH-LUsung und 300 ml Wasser 30 Minuten bei Zimmertemperatur und 30 Minuten bei 75°C zum metallischen Palladium reduziert. Nach Auswasohen und Trocknen werden in der 2. Stufe 1, 42 g Cadmiumacetat. 2aq und 0, 40 g Kaliumacetat in 22 ml Wasser gelöst und auf das mit Palladium beaufsehlagte Si02 gegeben. Nach zweistündigem Trocknen im Trockenschrank bei 100 bis 120°C und 100 mm Hg ist der Katalysator einsatzbereit.
  • Beim Testen der Aktivitdt dieses Katalysators unter identischen Bedingungen wie in den Beispielen 1 und 2 angegeben, lassen sicle pro Stunde nur 1,9 g Phenylacetat entsprechend einer Raumzeitausbeute von 38 g/l Katalysator und Stunde destillativ abtrennen.

Claims (5)

  1. PatentansprUche 1.) Verfahren zur Heretellung von Katalysatoren, die Metalle der Platingruppe in elementarer Form enthalten, dadurch gekennzeichnet, daB man Verbindungen dieser Befalle und Alkalisalze in Lösungsmittelgemischen, bestehend aus Wasser und mindestens einem mit Tasser mischbaren organdlischen Lösungsmittel, löst, die erhaltene Ldoung auf einen rAger bringt und auf diessem durch Erhitzen die freien Metalle der Platingruppe abscheidet.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Alkaliverbindung so bemessen ist, daß mindestens 10 Atomprozent Alkalimetall, bezogen auf Platinmetall, zugegen sind.
  3. 3.) Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittelgemisch 5 bis 75 Gew.-% Wasser enthält.
  4. 4.) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung zusätzlich Verbindungen anderer Metalle enthält.
  5. 5.) Verfahren nach AnsprUchen 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß die Absoheidung des freien Platinmotalles oberhalb der zur Herstellung der 6bang erforderlichen Temperatur und unterhalb 250°C erfolgt.
DE19671667052 1967-09-23 1967-09-23 Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren, die Metalle der Platingruppe enthalten Expired DE1667052C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0053566 1967-09-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1667052A1 true DE1667052A1 (de) 1971-06-03
DE1667052B2 DE1667052B2 (de) 1976-11-25
DE1667052C3 DE1667052C3 (de) 1981-10-29

Family

ID=7106420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671667052 Expired DE1667052C3 (de) 1967-09-23 1967-09-23 Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren, die Metalle der Platingruppe enthalten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1667052C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07107003B2 (ja) * 1986-10-16 1995-11-15 三菱瓦斯化学株式会社 2,3,5−トリメチルハイドロキノンの製造方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1070160B (de) * 1959-12-03 The Distillers Company Limited, Edinburgh (Großbritannien) Verfahren zur Herstellung von Trägerkatailysiat'oren für die selektive Hydrierung ungesättigter Aldehyde
DE1196644B (de) * 1962-02-03 1965-07-15 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat
GB1062087A (en) * 1964-09-04 1967-03-15 Distillers Co Yeast Ltd Improvements in or relating to the production of vinyl acetate

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1070160B (de) * 1959-12-03 The Distillers Company Limited, Edinburgh (Großbritannien) Verfahren zur Herstellung von Trägerkatailysiat'oren für die selektive Hydrierung ungesättigter Aldehyde
DE1196644B (de) * 1962-02-03 1965-07-15 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat
GB1062087A (en) * 1964-09-04 1967-03-15 Distillers Co Yeast Ltd Improvements in or relating to the production of vinyl acetate

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
In Betracht gezogene ältere Anmeldungen: DE-AS 12 96 138 *
J.Am.Soc., 1965, S. 3632 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE1667052C3 (de) 1981-10-29
DE1667052B2 (de) 1976-11-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19920390C2 (de) Katalysator und Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat
DE3019582A1 (de) Verfahren zur herstellung von mindestens 1 der metalle palladium, rhodium, ruthenium, platin, iridium, osmium, silber, gold, kupfer, cadmium, nickel, kobalt, eisen und rhenium und ggfs. mindestens 1 der metalle zink, quecksilber, germanium, zinn, antimon und blei enthaltenden metallkatalysatoren auf katalysatortraegern
DE2144316A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Tetra methylenglykol
DE102008033324A1 (de) Pd/C-Hydrierkatalysator, Herstellung und Verwendung davon
DE19755023C2 (de) Katalysator und Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat
DE1667053C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Palladiumkatalysators
DE2512062A1 (de) Verfahren zur herstellung von diestern von carbonsaeuren durch katalytische oxidative carbonylierung
DE19755022C2 (de) Katalysator und Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat
DE1667052A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren,die Metalle der Platingruppe enthalten
EP0871604B1 (de) Katalysator und verfahren zur herstellung von vinylacetat
DE10030039A1 (de) Katalysator zur Herstellung von Vinylacetat und Verfahren zur Herstellung des Katalysators
DE19523271A1 (de) Katalysator und Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat
DE1080994B (de) Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und Ketonen
DE974067C (de) Verfahren zur Herstellung von Phenolen
DE1948786A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Glycolen
DE1668430C3 (de) Verfahren zum Hydrieren von aromatischen Kohlenwasserstoffen mit einem Rhenium enthaltenden Nickelkatalysator
DE2728574A1 (de) Verfahren zur herstellung von diacetoxybuten
DE2505749A1 (de) Verfahren zur herstellung eines carbonsaeureesters
DE2513125C3 (de) Verfahren zur Regenerierung von Palladiumkatalysatoren
DE3207743A1 (de) Verfahren zur herstellung von linearen kohlenwasserstoffen mit mehr als 18 kohlenstoffatomen
DE969744C (de) Verfahren zur Herstellung von ª‡, ª‡-Dimethylbenzylhydroperoxyd
DE1543079B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Essigsaeure
DE2613244A1 (de) Verfahren zur herstellung von acrylsaeure durch oxidation von propen
DE369374C (de) Verfahren zur Darstellung von hydrierten Kohlenwasserstoffen
DE1542229A1 (de) Katalysator zur Oxydation von Olefinen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee