DE166670C - - Google Patents

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DE166670C
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ring gear
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ratchet wheel
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flexible
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/12Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Antriebsvorrichtungen, bei denen die z. B. durch eine Brennkraftmaschine erzeugte schwingende Bewegung durch Vermittlung eines Schaltwerkes in eine drehende Bewegung umgewandelt wird, macht sich der Nachteil geltend, daß die Klinken des Schaltwerkes, die eine beträchtliche Geschwindigkeit und eine beträchtliche Kraft auf das mit dem Wagenrad verbundene Schaltrad zu übertragen
ίο haben, leicht Brüchen ausgesetzt sind und eine hämmernde Wirkung auf das Schaltrad selbst ausüben.
Diesem Übelstande wird durch Verwendung eines nachgiebigen Schaltrades abgeholfen, das gemäß der Erfindung einen dünnwandigen Zahnkranz hat, der von einem nachgiebigen, weichen Stoff, wie Vulkanfiber, Hartgummi, Zelluloid oder dergl.,"umgeben und mit diesem in einen steifen Ring eiri^ gesetzt ist. Hierdurch kann sich der Zahnkranz beim Auftreffen der Klinken durchbiegen und es wird die Heftigkeit der Stöße gemildert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Schaltrades dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt und Fig. 2 teils eine Vorderansicht und teils einen Querschnitt desselben.
12 ist die schwingende Welle, an deren Ende die Klinken 4 gelagert sind, welche die Drehung des Schaltrades und des Wagenrades bewirken. In der Zeichnung ist nur das Ende der Welle 12 veranschaulicht und das Wagenrad ganz fortgelassen, da die Gesamtanordnung an sich bekannt ist (vergl. z. B. Patent 155188). Die Klinken 4 werden
an einem Umfallen beim Leerdrehen durch ihre federnde Befestigung an der Welle 12 (Fig. 2) gehindert. Das Schaltrad besteht aus drei Teilen 1, 2 und 3, von denen 1 den Zahnkranz bildet, der, wie aus der Zeichnung ersichtlich, so dünnwandig ist, daß er sich unter der Einwirkung der Stöße beim Auftreffen der Klinken 4 durchbiegen kann. Der zweite Teil 2 des Schaltrades wird durch einen um den Zahnkranz 1 gelegten nachgiebigen Stoff, wie Vulkanfiber, Hartgummi, Zelluloid, Holz oder dergl., gebildet. Durch diesen Stoff soll dem Zahnkranz 1 die erforderliche Festigkeit, welche er infolge seiner dünnen Wändung nicht hat, gegeben werden. Der Zahnkranz 1 ist zusammen mit dem nachgiebigen Stoff 2 in einen den dritten Teil des \ Schaltrades bildenden festen Ring 3, welcher bei diesem Ausführungsbeispiel zugleich die Nabe des Wagenrades ist, eingesetzt.
Zwecks selbsttätigen Nachspannens des Futters 2 sind dieses und die Nabe nach innen konisch verjüngt, und es wird das Futter durch einen Spannring 8 in zusammengedrücktem Zustand gehalten. Der Spannring ist in den vorderen, zylindrischen Teil 7 der Nabe eingeschraubt, und zwar hat das Schraubengewinde eine größere Höhe, als die Stärke des Spannringes 8 beträgt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Nachgiebiges Schaltrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (1, 2, 3) einen dünnwandigen Zahnkranz (1) hat, der von einem nachgiebigen, weicheren Stoffe (2), wie Vulkanfiber, Hartgummi,
    Zelluloid oder dergi., umgeben und mit diesem in einen steifen Ring (3) eingesetzt ist, so daß der Zahnkranz sich unter der Einwirkung der beim Auftreffen der Schaltklinken (4) entstehenden Drücke durchbiegen kann.
  2. 2. Schaltrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Lagerung des dünnwandigen Zahnkranzes dienende kegelförmige und nachgiebige Nabenfutter (2) in der entsprechend kegelförmigen Nabe mittels eines Spannringes im zusammengedrückten Zustande gehalten wird, der in das vordere, zylindrische Ende der Nabe eingeschraubt und durch Mitnehmer mit dem Zahnkranze (1) verbunden ist, so daß beim Gleiten des Zahnkranzes (1) in der Schaltrichtung (11) der Spannring mitgenommen und tiefer in die Nabe (3) eingeschraubt wird.
  3. 3. Schaltrad nach Anspruch 2 für einen Antrieb nach beiden Drehrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zahnkranze (1) und der Radnabe (3) ein an sich bekanntes Sperrwerk angeordnet ist, zum Zwecke, die Zurückdrehung des Zahnkranzes (1) gegenüber der Radnabe (3) zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdrückereI.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0146286A2 (de) * 1983-12-02 1985-06-26 Francotyp-Postalia GmbH Antriebseinheit für Druckeinrichtungen
US4665821A (en) * 1983-12-02 1987-05-19 Pa Consulting Services Limited Franking machine having variable data incorporated onto endless bands

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0146286A3 (en) * 1983-12-02 1985-11-21 P A Consulting Services Limited Improved drive unit
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