DE339311C - Rueckschaltvorrichtung fuer den Papierwagen - Google Patents

Rueckschaltvorrichtung fuer den Papierwagen

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DE339311C
DE339311C DE1920339311D DE339311DD DE339311C DE 339311 C DE339311 C DE 339311C DE 1920339311 D DE1920339311 D DE 1920339311D DE 339311D D DE339311D D DE 339311DD DE 339311 C DE339311 C DE 339311C
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DE1920339311D
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Weber & Hanke
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Weber & Hanke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Rückschaltvorrichtung für den Papierwagen. .Die E_findung betrifft die Ausrüstung von Schreibmaschinen mit einer Rückschaltvorrichtun;;, die dazu dient, den Papierwagen zufolge Anschlages einer RückSChöltLaste schrittweise zurückzubewegen, sofern dies für Korrekturzwecke jeweils erforderlich ist. Die Erfindung ist vornehmlich dazu bestimmt, bei jenen Schreibmaschinen angewendet zu werden, -die mit verdeckter Schrift arbeiten und bei denen die Anbringung einer Rückschalttaste als Ergänzung erwünscht ist. Das Kennzeichnende gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das mit der Wagenzahnstange in unmittelbarem Eingriff stehende Zahnrad selbst noch dem Schaltungseingriff einer gegenläufig drehbaren Klinke dargeboten ist, die von der Rückschalttaste aus bewegt werden kann. In besonderer Ausfüiirungsiorm besitzt diese Klinke zwei Klinkennasen, die nacheinander mit den Zahnköpfen des in die Wagenzahnstange eingreifenden Zahnrades in- Wirkung treten, um den Tastenanschlag mit vergleichmäßigtem, geringem Kraftantrieb für den Rückschaltvorgang ausnutzen zu können.
  • -Auf der Zeichnung ist Fig. z die schaubildliche Darstellung der wesentlichen, für die Erfindung in Betracht kommenden Teile, wobei von der zum Papierwagen gehörigen Zahnstange nur ein kleines Stück darges@:ellt iat. Fig. 2 zeigt die mit zwei Nasen versehene Klinke in drr EmLrifibeziehung zum-Zah!.rade.
  • Mit a ist der im Schr-#sibmaschineng:_stell gelagerte RückschalttasteAhebel bezeichnet, der als einarmiger Hebel wirkt, indem die nach oben reichende Verbindungsstange b an einem Winkelhebel d angreift, der bei c drehbar ist und durch einen Stift c in Eingriff mit der Schubschiene s liegt, so daß das Niederdrücken der Rückschalttaste a die Längsverschiebung dieser Schubschiene s zur Folge hat. Dieselbe wird durch eine Feder f in ihre Ruhelage (nach links) zurückgeführt gehalten; ihre Verschiebungsbahn unterhalb der Wagenzahnstange z bestimmt sich durch eine Parallelgleisführung, z. B. mittels eines durch einen Schlitz i greifenden Zapfens i an einem fest stehenden Gestellkonsol ki, welches dem Konsolstück k, woran der Winkelhebel d bei c gelagert ist, gegenüberliegt.
  • Mit der Zahnstange z kämmt in der gebräuchlichen Anordnung das Zahnrad r, dessen Welle w am anderen bzw. rückwärtigen Ende mit dem Schalt- bzw. Hemmrad ausgerüstet ist, wodurch die schrittweise Papierwagenbewegung beim Schreiben bewerkstelligt wird. Gemäß der Erfindung bleibt diese (nicht mitgezeichnete) übliche Einrichtung ungeändert und wird der gegenläufige Schaltantrieb, sofern er von dem Rückschalttastenhebel a ausgeht, unmittelbar auf das in die Wagenzahnstange eingreifende Zahnrad y übertragen, und zwar unter Vermittelung der Schubschiene s, deren Klinke q mit den Zähnen des Zahnrades y zum Eingriff gelangt und dieses um einen entsprechenden Betrag dreht. Die Klinke q wird durch eine Feder v nach oben gegen einen Anschlagstift P gedrückt und besitzt in der gezeichneten besonderen Ausführungsart zwei Klinkennasen =, 2.
  • Wenn die Schubschiene s in Pfeilrichtung (nach rechts - Fig. z) bewegt wird, kommen die Klinkennasen z, -a nacheinander mit den Zahnköpfen des Zahnrades r in Eingriff (Fig. 2), so daß eine Rückwärtsdrehung um eine Zahnteilung des Zahnrades und demzufolge eine Mitnahme der Zahnstange z zusammen mit dem Papierwagen selbst um einen einfachen Schaltschritt stattfindet.
  • Die Anordnung der beiden Klinkennasen-r, 2 hat den Zweck, den Antriebseingriff möglichst an die Köpfe der Zähne des Rades r zu verlegen, wobei sich nach Vollendung eines Teilhubes der Klinke q die zuerst wirksame Nase i durch die nachfolgenden Zähne außer Eingriff drängen läßt, während dann zum Ersatz derselben die zweite Nase 2, wiederum an den Zahnscheitelteilen angreifend, den Klinkenschub vollendet. In Fig. 2 ist die Eingriffsstellung für den Beginn der Schaltbewegung gezeichnet; durch punktierte Linien ist die Endstellung angedeutet. Wegen des auf die Zahnköpfe des Rades r wirkenden Eingriffs und der zweistufigen Eingriffsfolge der Klinke q wird mit vergleichmäßigtem Antrieb der Widerstand bei solcher gegenläufigen Schaltdrehung leicht überwunden. Andernfalls würde die Betätigung der Rückschalttaste a zuviel Kraft erfordern.
  • Die Zahnform des Zahnrades r ist als die der gebräuchlichen Sperrzahnung entsprechende angenommen; indessen kann die Zahngestaltung auch eine andere sein, wobei die Klinkenform dieser angepaßt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcIiE: i. Rückschaltvorrichtung für den Papierwagen von Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine infolge Rückschalttastendrucks unterhalb der Zahnstange des Wagens bewegte Schaltklinke unmittelbar mit dem Zahnrade, welches oben mit der Zahnstange kämmt, in Eingriff gelangt und es je um den Betrag einer Zahnteilung zurückschaltet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (q) zwei Nasen (x, 2) besitzt, um mit hintereinander wirkenden Klinkennasen einen gleichmäßigen, auf die Zahnköpfe des Zähnrades (z) übertragbaren Antrieb zu erzielen.
DE1920339311D 1920-05-28 1920-05-28 Rueckschaltvorrichtung fuer den Papierwagen Expired DE339311C (de)

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