DE2627399A1 - Vorrichtung zum anbringen von anhaengerstiften - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen von anhaengerstiften

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Description

Dr. Hans-Heinrich Willrath d-62 Wiesbaden ι 15 m 6 m 1976
Dipl-Phys. Klaus Seiffert
PATENTANWÄLTE Telexs 4-186247
129
JAPAN BANO1K Co., Ltd.
13, 2-chome, Kayabacho, Nihonbashi, Chuo-ku, Tokyo
Japan
Vorrichtung zum Anbringen von Anhängerstiften
Prioritäten: v.24.Juni 1975
japanisches Gebrauchsmuster Anm.No.: 87 419/1975
v.24.Juni 1975
japanisches Gebrauchsmuster
Anm.No.: 87 420/1975
v. 24. Juni 1975 japanisches Gebrauchsmuster Anm.tlo.: 87 421/1975
v.24. Juni 1975 japanisches Gebrauchsmuster Anm.No.: 87 422/1975
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen eines Stiftes für eine Anhängeranbringung an Gegenständen (hauptsächlich Handelsgütern) auf einfache Weise.
Ein Stift oder eine Nadel für eine Anhängeranbringung (im Folgenden als Anhängerstift bezeichnet) und eine Vorrichtung zur Anbringung für diesen sind z.B. aus der US-PS 3103 666 bekannt. Der Anhängerstift ist nach dieser Patentschrift einstückig aus Kunst-
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Postscheck: Frankfurt/Main 67 63-602 Bank: Dresdner Bank AG. Wiesbaden. Konto-Nr. 276807
harz rait der Eigenschaft molekularer Ausrichtung, wie z.B. Nylon usw., geformt, unä er hat einen Kopfteil, einen Quersteg und einen Fadenteil, v/elcher die Zwischenstellen dieser Teile verbindet, und als Ganzes hat er die Gestalt eines H.
Die Vorrichtung zur Anbringung von Anhängern weist gemäß der Darstellung der Figuren 6 und 7 in der genannten US-PS eine Schneidvorrichtung, eine Zuführeinrichtung, verschiedene Hebel und Stifte usw. für den Antrieb dieser Teile auf und hat eine erheblich komplizierte Konstruktion.
Die in der genannten US-Patentschrift gezeigte Anhängeranbringungsvorrichtung ist ferner sehr schwierig zu betätigen, und wenn der Körper und das Hebelteil ergriffen werden, ist ein Winkelbereich der Nadelspitze, in welchem eine am Vorderende des Körpers angebrachte Nadel auf einen Gegenstand gerichtet werden kann, nur etwa 90° ,von horizontaler Richtung nach oben gerichtet. Da auch die Stange zum Stoßen des Quersteges des Anhängerstiftes so konstruiert ist, daß sie direkt von dem Hebel gestoßen wird, besteht der Nachteil, daß seine Bewegung nicht glatt oder gleichmäßig ist.
Vorrichtungen nach Art einer Pistole zum Anbringen von Anhängerstiften sind auch vorgeschlagen in der US-Patentschrift No. 3650 451 und der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung No.13056/71, Diese pistolenartigen Vorrichtungen sind so aufgebaut, daß die Hebel in einer Zweistufenart angeordnet sind, wobei ein Hebel bewegbar mit Hilfe einer Feder derart vorgespannt ist, daß die
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Stange zum Stoßen des Quersteges aus der Nadelspitze von diesem Hebel angetrieben wird. Diese pistolenartige Vorrichtung kann leicht gehalten werden und arbeitet in zufriedenstellender Weise, selbst wenn die Nadel von oben nach unten über einen Winkel von 180 bewegt wird.
Um jedoch eine solche überragende Funktion zu erhalten, werden die Vorrichtungen unvermeidlich groß und erfordern viele Teile, weshalb ihre Produktionskosten ansteigen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung mit kleinen Maßen, die eine leichte Handhabung des Anhängerstiftes ausnutzt, nach Art einer Pistole aufgebaut ist und einen sehr vereinfachten Mechanismus aufweist.
Gemäß der Erfindung wird eine solche Vorrichtung geschaffen, deren Handhabung einfach ist und bei welcher die Eindringtiefe einer mit einer Nut versehenen Nadel modifiziert werden kann.
Vorteilhaft ist gemäß der Erfindung die neue Vorrichtung dadurch, daß sie eine kleine Größe hat und leicht zu handhaben ist, wodurch die Verwendung allgemein in Familien möglich ist im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen, die groß sind und nur von Herstellern und Verkäufern von Gebrauchsgütern, wie z.B. Textilien, verwendet werden.
Diese Merkmale v/erden gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein Hebel für eine Drehbewegung gehaltert ist und eine Stange
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zum Stoßen des Quersteges des Anhängerstiftes direkt mittels dieses Hebels bewegt wird und daß die Anhängerstifte nur einzeln in die Stellung zugeführt werden, wo sie von dieser Stange mittels eines Knopfes gestoßen werden, der am oberen Teil des Körpers angebracht ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig.l eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Anbringung des Anhängerstiftes,
Fig.2 eine Seitenansicht von rechts auf die Vorrichtung,
Fig.3 eine Vorderansicht auf dieselbe Vorrichtung,
Fig.4 eine Teilseitenansicht derselben Vorrichtung von links,
Fig.5 eine Seitenansicht unter Darstellung der inneren Konstruktion derselben Vorrichtung, wobei der rechte Teil zur klareren Darstellung weggelassen ist,
Fig.6 eine Vorderansicht einer Gruppe von Anhängerstiften, Fig.7 eine Seitenansicht dieser Anhängerstifte, Fig.8 eine Vorderansicht eines Anhängerstiftes,
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Fig.9 eine auseinanäergezogene Ansicht unter Darstellung eines Anbringzustandes eines Anhängers an einem Stoff usw. mittels des Anhängerstiftes,
Fig.10 eine Darstellung eines Befestigungszustandes eines Einstellkörpers und einer Nadelabdeckung auf das Griffteil des Körpers und
Fig.11 und 12 Ansichten zur Darstellung eines Befestigungszustandes für den Einstellkörper am Vorderende desselben, nämlich am Wurzelteil einer mit einer Nut versehenen Nadel.
Im Folgenden wird die Erfindung an Hand einer speziellen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Anbringung von Anhängerstiften unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
In den Figuren 1 bis 3 ist mit la der rechte und mit 1 b der linke Körper bezeichnet, die mittels mehreren Schrauben 2 vereinigt werden. Am Vorderende dieses Körpers ist eine mit einer liut versehene Uadel 3 entfernbar mittels eines Anschlages 4 befestigt. 5 ist ein Hebel, und ein Anhäigerstift wird in die mit der Nut versehene Nadel 3 durch Betätigung dieses Hebels zugeführt. Eine Zuführtaste 6 ist am oberen Teil des Körpers vorgesehen, mittels derer Anhängerstifte in die Vorrichtung einzeln zugeführt v/erden.
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Wie in Fig.4 gezeigt, ist ein freier Hebel vorgesehen, um eine Ratsche außer Eingriff zu bringen, die aus einem Loch 7 herausragt, welches im Körper 1 b von einem Ratschenrad geformt ist.
Als nächstes v/ird der Innenaufbau der Vorrichtung zur Anbringung von Anhängerstiften unter Bezugnahme auf Fig.5 erläutert.
Am Griffteil des pistolenförmigen Körpers 1 a, 1 b ist ein Hebel 5 schwenkbar mittels eines Stiftes 9 gelagert und mittels einer Feder 10 gegen die Richtung des Pfeils A vorgespannt. Der Körper la, Ib ist mit einer Führungsnut 11 in axialer Flucht mit der Achse der mit einer Nut versehenen Nadel 3 gebildet, und ein Kolben 12 wird in der Nut bewegt. Dieser Kolben 12 hat Vorsprünge 12a und 12 b und ein Plattenteil 12c sowie die Gestalt eines E, wenn man von oben blickt, und dieses Plattenteil 12c wird von einem gegabelten Teil 5a des Hebels zusammengedrückt oder geklemmt. Am Vorderende des Kolbens ist ein Stift 13 angebracht, durch welchen der Quersteg des Anhängerstiftes in die mit Nut versehene Nadel 3 gezwängt wird.
Fig.6 ist eine Vorderansicht einer Gruppe von Anhängerstiften, und jeder Anhängerstift P besteht aus einem Querstegteil B, einem Fadenteil F und einem Kopf H und ist über einen Verbindungssteg R über ein Verbingunsteil C verbunden. Fig.7 ist eine Seitenansicht einer Gruppe von Anhängerstiften P, die am Verbindungssteg E unter gegebenen Abständen angeordnet sind,
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und die Köpfe H sind miteinander durch Verbindungsfäden CF so verbunden, daß die Köpfe in Flucht gehalten werden.
Fig.8 ist die Vorderansicht eines Anhängerstiftes, der am Verbindungsteil C abgeschnitten ist, und in diesem Zustand wird dieser Anhängerstift aus der mit der Nut versehenen Nadel 3 herausgestoßen.
Wenn Anhänger an Textilien usw. mittels der Anhängerstifte angebracht werden sollen, wird der Betrieb gemäß Fig.9 ausgeführt. Ein Anhänger T wird nämlich von der mit der Nut versehenen Nadel 3 gehaltert, und in diesem Zustand wird die mit der Nut versehene Nadel 3 durch einen Stoff G eindringen gelassen, dann wird der Hebel 5 gezogen, und dadurch wird einer der Anhängerstifte von cer Gruppe der in den Figuren 6 und 7 gezeigten Anhängerstifte abgeschnitten. Der Quersteg B wird veranlaßt, durch die mit der Nut versehenen Nadel 3 hindurchzugehen, wodurch er in das Gewebe eintritt, danach ist das Fadenteil F wieder in den in Fig.8 gezeigten Zustand zurückgeführt, und der Anhänger T kann vom Kopfteil H des Anhängerstiftes P gehaltert werden, und somit kann ein Anhänger an Textilien oder dergleichen angebracht werden.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf Fig.5 bezeichnet 14 einen Schlitz, durch welchen der Verbindungssteg usw. hindurchgeführt wird, wobei der Verbindungssteg die Anhängerstifte miteinander verbindet. 15 ist eine Schneidvorrichtung, die am Einlaßteil der mit Nut versehenen Nadel 3 vorgesehen ist, und der Verbin-
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dungsteil des Anhängerstiftes wird gegen diese Schneidvorrichtung gedrückt, so daß das Verbindungsteil automatisch unter Separierung eines Anhängerstiftes von einer Gruppe von Anhängerstiften abgeschnitten wird.
16 ist ein Ratschenrad, und das Verbindungsteil des Anhängerstiftes wird von den Zähnen dieses Rades so eingeklemmt oder zusammengedrückt, daß ein Anhängerstift in Stellung zugeführt wird. 17 ist eine Ratsche, an deren einem Ende eine Klinle 17a vorgesehen ist, und das hintere Teil 17 b derselben dient als eine Feder, und dieses hintere Teil wird von einem .Vorsprung auf dem Körper derart gesperrt, daß die Klinke 17a im Ratschenrad 16 ergriffen wird bzw. in Eingriff tritt. Auf der dem Körper 1 b zugerichteten Seite der Ratsche 17 ragt ein freier Hebel 8 vor, und wenn dieser Hebel in die Vorwärtsrichtung der Papierfläche der Zeichnung gestoßen wird, wird die Klinke 17a außer Eingriff von dem Ratschenrad 16 gebracht, so daß das Rad 16 frei gedreht werden kann. Auf einer Seite der Ratsche 17a ist ein Stift 17 b vorgesehen, um die Ratsche auf dem Körper zu stützen.
Eine Zuführtaste 6 oder Knopf 6 weist eine Zuführklinke 6a und ein Federteil 6 b auf, wobei letzteres mit dem Vorsprung 18 des Körpers 1 b derart ergriffen wird, daß die Bewegung in Richtung des Pfeiles B zur Zuführtaste 6 b möglich ist. 4a ist ein Wellenteil eines Anschlages 4, und durch Verwendung des an einem Teil dieses Wellenteiles vorgesehenen Sperrteiles wird die Nadel 3 gesperrt oder gelöst.
Als nächstes wird der Betrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
(A) Der Verbindungssteg R der in den Figuren 6 und 7 gezeigten Anhängerstiftgruppe wird in den Schlitz 14 eingeführt, um die Anhängerstiftgruppe in die Anbringvorrichtung zu laden.
(B) Der Hebel 5 wird in Richtung des Pfeiles A nach Fig.5 gedreht, und folglich werden der Kolben 12 und der Stift 13 in Richtung des Pfeiles C bewegt, wodurch der Quersteg des Anhängerstiftes über das Vorderende des Stiftes 13 derart gestoßen wird, daß einer der Anhängerstifte von der Anhängerstiftgruppe separiert wird, und der getrennte Anhängerstift wird aus der nit Nut versehenen Nadel 3 ausgestoßen. Diese mit Nut versehe Nadel 3 ist schon durch einen Gegenstand, wie z.B. ein Gewebe usw., eingedrungen, wie in Fig.9 gezeigt ist, und auch ein Anhänger T ist auf die mit Nut versehene Nadel 3 vor diesem Betrieb aufgepaßt worden.
Wie oben beschrieben werden der Quersteg B und das Fadenteil F aus dem Vorderende der mit Nut versehenen Nadel 3 unter der Bedingung herausgestoßen, in welcher die Nadel 3 durch den Gegenstand G eingedrungen ist, und danach v/erden der Quersteg B und das Fadenteil F wieder in den unter rechten Winkeln abgekreuzten Zustand zurückgeführt. Gleichzeitig mit diesem Betrieb oder danach v/ird die mit Nut versehene Nadel 3 aus dem Gegenstand G zurückgezogen, und somit ist die Anbringung eines /mhängers am Gegenstand G abgeschlossen.
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(C) Als nächstes wird die Taste 6 mit dem Daumen in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil B gedrückt, unä das Ratschenrad 16 wird von der Zuführklinke 6a ergriffen und hierbei von einem Zahnteil des Ratschenrades gedreht mit dem Ergebnis, daß der Quersteg B eines neuen Anhängerstiftes zum Endteil der mit Hut versehenen Nadel 3 gerichtet wird. Die Stoßkraft der Zuführtaste 6 wird danach freigegeben oder entlastet, und dann wird diese Zuführtaste 6 in Richtung des Pfeiles B durch die Tätigkeit der Feder6 b bewegt, wodurch die Klinke 6a veranlaßt wird, sich vom Zahn des Ratschenrades 16 zu trennen.
(D) Ähnlich dem Vorstehenden werden der Hebel 5 und die Taste 6 nacheinander betätigt, und die Anhängerstifte können durch die Gegenstände G einzeln eingeführt werden.
Wenn die übrige Anhängerstiftgruppe von der Anbringervorrichtung abgenommen ist, wird der freie Hebel δ gedrückt, um die Klinke 17a vom Ratschenrad 16 außer Eingriff zu bringen und somit das Ratschenrad 16 freizumachen, und dann wird es der übrigen Anhängerstiftgruppe ermöglicht, aus der Anbringvorrichtung herausgenommen zu v/erden.
Andererseits sind die Anhängerstifte in der Länge des Fadenteils F gemäß Gegenständen unterschiedlich, an welchen die Anhängerstifte angebracht werden sollen. Zum Beispiel ist unter den derzeit verwendeten Anhängerstiften der kürzeste etwa 13 mm, und längere Stifte liegen im Bereich von 50 mm bis 100 mm. Im
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Falle eines längeren Padenteils mit einer Länge von 25 nun oder mehr wird die Anbringung des Anhängerstiftes leicht ausgeführt , wenn jedoch die Länge des Fadenteils F kürzer als dieses Maß ist, wird die mit Nut versehene Nadel (der sich aus dem Körper heraus erstreckende Teil derselben) langer als das Fadenteil F, so daß beim Betrieb der Anbringvorrichtung der Kopf K von der Seitenfläche des Körpers oder der mit Nut versehenen Nadel 3 geführt wird mit dem Ergebnis, daß ein Spalte zwischen der mit Nut vershenen Nadel 3 und dem Fadenteil F erzeugt wird. Die Tatsache, daß das Fadenteil F von der mit Nut versehenen Nadel 3 getrennt ist ,bedeutet, daß ein in einem Gegenstand gebildetes Loch größer wird als das Loch der mit Nut versehenen Nadel 3, und deshalb werden dann, wenn ein Gegenstand z.B. aus einem dünnen Gewebe hergestellt ist, die Gewebe oder das Gefüge des Stoffes so verschoben, daß der Wert der Handelsware sinkt.
Dementsprechend ist im Falle bekannter Anbringvorrichtungen eine Mehrzahl von mit Nuten versehener) Nadeln verschiedener Längen vorgesehen, und die Nutnadel wird mit einer anderen entsprechend der unterschiedlichen Länge des Fadenteils des Anhängerstiftes jedesmal ausgewechselt. Dies ist schwierig, weil diese Tätigkeit im Verlaufe kompliziert wird, und immer müssen mehrere Nutnadeln zur Verfügung gehalten werden.
Hinsichtlich dieses Problems ist erfindungsgemäß die Eindring·* tiefe der mit Nut versehenen Nadeln dadurch eingestellt, daß man einen Einstellkörper am Wurzelteil der mit Nut versehenen Nadel befestigt. - 12 -
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Wie in Fig.10 gezeigt ist, sind am Bodenteil des Griffes des Körpers 1 Löcher 19, 21 und 22vorgesehen, und ein Ein-
stell- oder Justierkörper 22 ist an diesen Boden dadurch befestigt, daß man einen Vorsprung 22a desselben in die Löcher 19 und 20 einführt. In das Loch 21 wird auch eine Abdeckung 24 der mit Nut versehenen Nadel 3 eingeführt.
Die Anbringvorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß dieser Einrichtkörper 22 so aufgebaut ist, daß er entfernbar auf dem Teil der mit Nut versehenen Nadel 3 angebracht v/erden kann, und das Einrichten der Länge der mit Nut versehenen Nadel 3 wird wie folgt"ausgeführt.
Wie in Fig.11 gezeigt ist, wird der Einrichtkörper 22, der am Boden des Griffes des Körpers 1 angebracht ist, von diesem außer Eingriff gebracht, und dieser Einrichtkörper 22 wird dadurch in Stellung befestigt, daß man die Vorsprünge 22a des Exnstellkörpers 22 in die im Vorderende des Körpers 1 gebildeten Löcher 23 einführt. Der Einstellkörper 22 hat beispielsweise eine Gestalt, wie sie in Fig.11 gezeigt ist, die eine auf einer Seite geformte Kerbe, Ausnehmung oder Nut 22 b aufweist, so daß die mit Nut versehene Nadel 3 in diesem Nutteil angeordnet ist.
Die Gestalt des Einstellkörpers 22 ist nicht speziell beschränkt, sondern verschiedene Modifikationen sind zugelassen, sofern eine wesentliche Einstellung der Länge möglich ist, über welcher die. mit Nut versehene Nadel 3 durch den Gegenstand eingeführt werden kann. 6Q98S2/079S - 13 -
Fig.10 zeigt den Einstellkörper 22 durch eine gedachte Linie als am Vorderende des Körpers 1 angebracht, und gewöhnlich ist die Einführlänge der mit Nut versehenen Nadel 3 L1, in dem Fall, wenn dieser Einstellkörper 22 in seiner Stellung angebracht ist, ist die Einführlänge zu L2 geändert, und entsprechend ist der Zustand in diesem Fall derselbe wie dort, wo eine kürzere genutete Nadel verwendet wird.
Eine Anhängeranbringeinrichtung gemäß der Erfindung ist nach der obigen Beschreibung aufgebaut, und es können deshalb die folgenden Wirkungen erzielt werden.
(A) Der Hebel 5 treibt direkt den Stift 13 an, und die Zuführtaste 6 ist auf dem oberen Teil des Körpers derart vorgesehen, daß die Anhängerstifte nacheinander durch Betätigung dieser Taste zugeführt werden, und folglich v/erden die folgenden Wirkungen erhalten.
(a) Da die Einrichtung vereinfacht ist, sind Fehler gering, und die Handhabung ist so einfach, daß die Einrichtung in Familien Verwendung finden kann.
(b) Da die Einrichtung vereinfacht ist, wird sie mit kleinem Maß und geringeren Herstellungskosten erzeugt.
(c) Wie in Fig.5 gezeigt ist, können alle Teile außer der Feder 10 und der Schneideinrichtung 15 aus Kunstharz geformt bzw. spritzgegossen sein, und deshalb kann die
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Herstellung vereinfacht werden. Da außerdem Material verwendet werden kann, welches frei von der Bildung von Krusten (insbesondere Kunstharz) ist, können verschiedene Arten von Teilen mit großer Wirksamkeit hergestellt werden.
(d) Der Daumen betätigt die Zuführtaste 6, und die anderen Finger ergreifen den Körper und betätigen auch den Hebel 5, so daß der Betrieb in zwei Schritten ausgeführt wird, und die Schwierigkeit oder der Nachteil, daß die Anhängerstifte am Zuführeinrichtungsteil einschließlich des Ratschenrades 16 in Unordnung gelangen, ist vermieden.
(B) Da der Hebel 5 urid der Kolben 12 direkt miteinander in Eingriff sind, kann die Bewegung des Hebels 5 direkt zu dem Stift 13 übertragen v/erden. Infolge dieser Tatsache kann die Bewegung des Stiftes 13 gleichmäßig sein, und auch die Einrichtung zur Betätigung des Stiftes 13 kann sehr vereinfacht sein, und folglich kann die Anbringeinrichtung mit kleinem Maß und geringem Gewicht hergestellt werden.
(C) Die Einstellung oder Justage der Einführlänge der mit NVut versehenen Nadel 3 erfolgt dadurch, daß der Einstellkörper 22 auf der Wurzel der mit Nut versehenen Nadel 3 entfernbar angebracht wird, und folglich kann die mit Nut versehe Nadel in mindestens zwei Zuständen oder Stufen verwendet werden, wobei dann, wenn das Fadenteil des Anhängerstiftes kurz ist, der Einstellkörper 22 am Vorderende der
Anbringvorrichtung befestigt ist, um die Einführlänge der 60 98 82/0 79 8
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Nadel zu verkürzen, wodurch der Quersteg B des Anhängerstiftes veranlaßt wird, aus der mit Wut versehenen Nadel 3 herauszuragen, bevor das Fadenteil aus der Achse der Nutnadel, z.B. unter Bildung eines Ellbogens, abgelenkt ist, und folglich werden niemals größere Löcher in dem Gegenstand gebildet.
Wenn ein Anhängerstift ein längeres Fadenteil F hat, wird dar Linstellkcrper 22 nicht benutzt, und die mit der Nut versehene Nadel 3 wie dieser mit einer gegebenen Länge benutzt.
Lrfindungsgeniäß ist es also nicht notwendig, die mit Nut versehene Nadel 3 auszutauschen, und es ist deshalb nicht notwendig, jedesmal verschiedene Arten von mit Nut versehenen Nadeln vorzusehen, so daß die Wirksamkeit des Betriebes erheblich verbessert ist.
Bei der Ausführungsform dieser Erfindung gemäß vorstehender Beschreibung ist nur eine Art von Einstellkörper vorgesehen, jedoch können auch mehrere Einstellkörper verschiedener Höhe im Stapel benutzt v/erden, und hierbei kann die Justage der Einführlänge der genuteten Nadel auf viele Arten durchgeführt werden.
Außerdem kann durch Formen oder Spritzformen der meisten Teile der Anbringvorrichtung und des Einstellkörpers aus Kunstharz die Produktivität bemerkenswert verbessert wer-
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den, und folglich können die Produktionskosten erniedrigt werden.
(D) In der Anhängeranbringvorrichtung gemäß der Erfindung sind die Kappe 24 der mit Nut versehenen Nadel 3 und der Einstellkörper 22, der an der Wurzel bzw. am unteren Teil der mit Nut versehenen Nadel 3 eingepaßt und so justiert ist, daß die Einführlänge dieser Nadel eingestellt ist, entfernbar am Körper angebracht, und somit kann die Kappe 24 immer in dem Körper vorgesehen sein, und sie kann auf der mit Nut versehenen Nadel 3 notwendigenfalls entfernbar aufgebracht werden,' so daß die Sicherheit und die gute Handhabung der Vorrichtung sichergestellt werden können.
Wie ferner in Fig.11 gezeigt ist, sieht es so aus, wenn die Kappe 24 und der Einstellkörper 22 am Boden des Griffteils des Körpers vorgesehen sind, als wenn diese Teile nicht am Körper angebracht wären, und folglich ist für diesen ein ansehnliches Äußeres vorgesehen, ohne daß die Handhabung der Vorrichtung gestört ist.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    / 1J Vorrichtung zur Anbringung von Anhängerstiften mit einem pistolenförmigen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß auf die-
    ein Hebel (5) sem Körper (la, Ib) für eine Drehbewegung gehaltert ist, ein Stift (13) mit Hilfe dieses Hebels (5) angetrieben ist, ein Ratshenrad (16) in der Nähe eines Schlitzes (14) für die Einführung von Anhängerstiften angebracht ist, eine Ratsche (17) zur Verhinderung der ümkehrdrehung des Ratschenrades (16) vorgesehen ist, damit das Ratschenrad außer Eingriff bringbar ist, und daß eine Zuführtaste (6) für den Antrieb des Ratschenrades (16) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Hut versehene Nadel (3) an einem Ende des pistolenförmigen Körpers (la, Ib) vorgesehen ist, eine Stange (13) sich auf der Achse der Nadel bewegend vorgesehen ist und ein Kolben (12) zur Stützung dieser Stange (13) vorgesehen ist, wobei der Kolben (12) direkt mittels eines auslöseartigen Hebels (13) antreibbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Linstellkörper (22) entfernbar am Vorderteil des Körpers (la, Ib) derart angebracht ist, daß die Einführlänge der mit Nut versehenen liadel (3) in einen Artikel hinein einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kappe (24) für den Schutz der mit Nut versehenen Nadel (3) und
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    — 1? —
    ein Einstellkörper (22) zum Einstellen und Einpassen der Einführlänge der mit Nut versehenen Nadel (3) in einen Gegenstand hinein entfernbar am Körper (1) angebracht sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführtaste (6) eine Klinke (6a) aufweist, die mit einem Ratschenrad (16) und einer Feder (6b) für die Rückholbewegung in Eingriff bringbar ist und daß diese einstückig aus Kunstharz in einer Form hergestellt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein freier Hebel (8) in der Ratsche (17) zur Verhinderung der Umkehrdrehung des Ratschenrades (16) vorgesehen ist und von der Seite des Körpers (1) derart betätigbar ist, daß das Ratschenrad (16) außer Eingriff bringbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1), der Hebel (5), der Kolben (12), das Ratschenrad (16), die Ratsche (17) und die Zuführtaste (6) aus Kunstharz geformt, vorzugsweise spritzgeformt sind.
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