DE2627399C3 - Vorrichtung zum Anbringen von Anhängerstiften - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Anhängerstiften

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DE2627399C3 DE19762627399 DE2627399A DE2627399C3 DE 2627399 C3 DE2627399 C3 DE 2627399C3 DE 19762627399 DE19762627399 DE 19762627399 DE 2627399 A DE2627399 A DE 2627399A DE 2627399 C3 DE2627399 C3 DE 2627399C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anbringung von Anhängerstiften mit einem pistolenförmigen Körper, auf dem ein Drehhebel gehaltert ist, mit dessen Hilfe ein Stößel antreibbar ist, mit einem Ratschenrad in der Nähe eines Schlitzes für die Einführung der Anhängerstifte, einer Sperrklinke und mit einer Zuführtaste für den Antrieb des Ratschenrades, die eine Vorschubklinke und eine Rückholfeder aufweist.
Eine solche Vorrichtung ist aus der US-Patentschrift 36 52 004 bekannt. Dort besteht die Zuführtaste aber in nachteiliger Weise aus mehreren Teilen, z. B. aus einem blattförmigen Trägerteil für die Vorschubklinke, das in einem bolzenförmigen Stift eingelassen und verstiftet ist. Dieser Bolzen trägt eine Schulter, auf der sich die Rückholfeder auf der einen Seite abstützt, während sich diese Feder außerdem auf einer gegenüberliegenden Fläche abstützt. Darüber hinaus befindet sich zwischen der Vorschubklinke und dem blattförmigen Teil eine Zugfeder, und es ist noch eine weitere dritte Feder bei der bekannten Vorrichtung erforderlich. Die Herstellung der bekannten Vorrichtung ist folglich teuer, und im Betrieb sind Fehleinstellungen zu erwarten, die auch teilweise zum Ausfall der bekannten Vorrichtung führen dürften.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art unter Änderung der Bauweise so zu verbessern, daß die Zuführtaste gedrungener und weniger aufwendig aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zuführtaste und die Feder sowie die Vorschubklinke einstückig sind und aus Kunststoff bestehen. Dadurch ist der Gesamtaufbau der Zuführteste sehr kompakt zu gestalten, die Herstellung der Taste kann in wirtschaftlicher Weise erfolgen, und es ist eine Elastizität gegeben, durch welche nicht nur eine einwandfreie Funktion, sondern auch eine große Zuverlässigkeit und Langzeitdauer gewährleistet sind.
In weiterer vorteilhafter Weise ist die Taste erfindungsgemäß oben am Gehäuse angeordnet Der Benutzer kann die Taste leicht betätigen, denn sie liegt im Griffeid eines Fingers, und die Betätigung oder die aurch die Taste letztlich ausgelösten Funktionen sina so vielfältig und vorteilhaft, daß ein Vergleich mit bekannten Vorrichtungen nur mit sehr komplizierten Vorrichtungen erlaubt ist Dabei ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung aber sehr einfach aufgebaut und durch die elastische Eigenschaft des Kunststoffes im wesentlichen unzerbrechlich.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist das Federteil der Taste auf einem gehäusefesten Vorsprung abgestützt Dadurch kann man ein einfaches Federteil wählen, welches bei Betätigen der Zuführtaste, d. h. Schieben derselben in eine Richtung, zusammendrückbar und in der Lage ist, Energie zu speichern, die beim Loslassen der Zuführtaste zum Rückholen derselben führt
Auf der anderen Seite ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß eine mit Gehäuseteilen in Eingriff befindliche Gleitführung auf der Seite der Vorschubklinke an der Taste angeformt ist Die Vorschubklinke kann auf diese Weise federnd als an einem länglichen Teil befestigt vorgesehen sein und wird dennoch durch die Gleitführung sicher zu der Stelle bewegt, wohin sie durch Vorschieben der Zuführtaste gebracht werden soll: Nämlich für den Eingriff in eine Zahnlücke des Ratschenrades. Durch diesen Eingriff kann sich infolge der federnden Halterung die Vorschubklinke sogar nach unten in den Raum zwischen den Zähnen des Ratschenrades ein wenig hineinbiegen. Beim Entlasten der Zuführtaste wird dann die Vorschubklinke durch das sich entspannende Federteil nicht nur wieder vom Ratschenrad weggezogen, sondern durch die Rückstellkraft wird die Vorschubklinke wieder hochgebogen und entfernt sich damit einwandfrei aus der Zahnlücke. Man erkennt, daß mit sehr einfachen Mitteln ein sehr zuverlässiger Betrieb gewährleistet ist.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung auch, wenn ein ins Freie ragender Betätigungshebel an der in das Ratschenrad eingreifenden Sperrklinke vorgesehen ist. Dadurch kann die Sperrklinke in vorteilhafter Weise von außen vom Ratschenrad außer Eingriff gebracht werden, wenn man z. B. die noch nicht benutzte Restgruppe der Anhängerstifte herausnehmen will.
Die neue Vorrichtung hat äußerlich kleine Abmessungen, ein ansprechendes Aussehen und dient einer leichten Handhabung der Anhängerstifte bei langen Einsatzzeiten. Damit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung leichter bei Familienbetrieben Absatz finden, welche in Heimarbeit Anhänger, z. B. Preisschilder oder dergleichen, mittels der Anhängerstifte an Textilien anzubringen pflegen. Auch die Einfachheit der Betätigung und die geringe Möglichkeit der Fehlbetätigung begünstigen das Arbeiten in Familienbetrieben.
Ersichtlich werden die Vorteile auch, wenn man bedenkt, daß der Drehhebel direkt den Stößel antreibt, und die Zuführtaste, die oben auf dem pistolenförmigen Körper vorgesehen ist, z. B. mit dem Daumen betätigt werden kann und damit die Anhängerstifte nacheinander zuführt. Die anderen Finger fassen um den pistolenförmigen Körper und betätigen z. B. den Diehhebel, so daß der Betrieb mil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in zwei Schritten ausführbar ist: Zuführen von Anhängerstiften mit der Zuführtaste und
dann Vorstoßen mittels Stößel und Drehhebel. Die Schwierigkeit, daß etwa Anhängerstifie am Zuführeini ichtungsteil einschließlich Ratschenrad in Unordnung gelangen, ist durch die erfindungsgemäße Vorrichtung vermieden.
Durch den direkten Eingriff zwischen Drehhebel und Kolben kann die Bewegung des Drehhebels direkt auf den Stößel übertragen werden. Dessen Bewegung ist mithin gleichmäßig. Ferner ist die Einrichtung zur Betätigung des Stößels sehr einfach, was sich wieder auf kleine äußeie Maße und geringes Gewicht der gesamten Vorrichtung vorteilhaft auswirkt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer speziellen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Anbringung von Anhängerstiften unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert Dabei sind diejenigen Teile der Anmeldung, für die kein Schutz mehr beansprucht wird, in der folgenden Beschreibung belassen worden, um das Umfeld der Vorrichtung klarer erkennen zu lassen.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Anbringung des Anhängerstiftes,
F i g. 2 die rechte Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 3 eine Vorderansicht auf dieselbe Vorrichtung,
F i g. 4 eine Teilseitenansicht derselben Vorrichtung von links,
Fig. 5 eine Seitenansicht unter Darstellung der inneren Konstruktion derselben Vorrichtung, wobei der rechte Teil zur klareren Darstellung weggelassen ist, jo
Fig.6 eine Vorderansicht einer Gruppe von Anhängerstiften,
F i g. 7 eine Seitenansicht dieser Anhängerstifte,
F i g. 8 eine Vorderansicht eines Anhängerstiftes,
F i g. 9 eine Darstellung des Anbringens eines Anhängers an einem Stoff oder dergleichen mittels des Anhängerstiftes,
Fig. 10 die Darstellung der Befestigung eines Einstellkörpers und einer Nadelabdeckung auf das Griffteil des Körpers und
Fig. 11 und 12 Ansichten zur Darstellung der Befestigung des Einstellkörpers am Vorderende desselben, nämlich am hinteren Ende einer mit einer Nut versehenen Nadel.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit lader rechte und mit löder linke Körper bezeichnet, die mittels mehrerer Schrauben 2 vereinigt werden. Am Vorderende dieses Körpers ist eine mit einer Nut versehene Nadel 3 entfernbar mittels eines Anschlages 4 befestigt. Ein Anhängerstift wird in die mit der Nut versehene Nadel 3 durch Betätigung eines Drehhebels 5 zugeführt. Eine Zuführiaste 6 ist am oberen Teil des Körpers vorgesehen, mittels derer Anhängerstifte in die Vorrichtung einzeln zugeführt werden.
Wie in Fig.4 gezeigt, ist ein aus einem im Körper Xb geformten Loch 7 ins Freie herausragender freier Betätigungshebel 8 vorgesehen, um eine Ratsche oder Sperrklinke 17 aus einem Ratschenrad 16 außer Eingriff zu bringen.
Als nächstes wird der Innenaufbau der Vorrichtung zur Anbringung von Anhängerstiften unter Bezugnahme auf F i g. 5 erläutert.
Am Griffteil des pistolenförmigen Körpers la, Xb ist der Drehhebel 5 schwenkbar mittels eines Stiftes 9 gelagert und mittels einer Feder 10 gegen die Richtung des Pfeils A vorgespannt. Der Körper la, Ii)ist mit einer Führungsnut 11 in axialer Flucht mit der Achse der mit einer Nut versehenen Nadel 3 gebildet, und ein Kolben 12 wird in der Nut bewegt Dieser Kolben 12 hat Vorsprünge 12a und 126 und ein Plattenteil 12c sowie die Gestalt eines H, wenn man von oben blickt, und dieses Plattenteil 12c wird von einem gegabelten Teil 5a des Hebek, zusammengeklemmt Am Vorderende des Kolbens ist ein Stößel 13 angebracht, durch welchen der Quersteg des Anhängerstiftes in die mit Nut versehene Nadel 3 gezwängt wird.
Fig.6 ist eine Vorderansicht einer Gruppe von Anhängerstiften, und jeder Anhängersdft P besteht aus einem Querstegteil B, einem Fadenteil F und einem Kopf H und ist über einen Verbindungssteg R über ein Verbindungsteil Cverbunden. Fig.7 ist eine Seitenansicht einer Gruppe von Anhängerstiften P, die am Verbindungssteg R unter gegebenen Abständen angeordnet sind, und die Köpfe H sind miteinander durch Verbindungsfäden CF so verbunden, daß die Köpfe in Flucht gehalten werden.
Fig.8 ist die Vorderansicht eines Anhängerstiftes, der am Verbindungsteil C abgeschnitten ist und in diesem Zustand wird dieser Anhängerstift aus der mit der Nut versehenen Nadel 3 herausgestoßen.
Wenn Anhänger an Textilien usw. mittels der Anhängerstifte angebracht werden sollen, wird der Betrieb gemäß F i g. 9 ausgeführt Ein Anhänger Γ wird nämlich von der mit der Nut versehenen Nadel 3 gehaltert, und in diesem Zustand stößt man die mit der Nut versehene Nadel 3 durch einen Stoff G. Dann wird der Drehhebel 5 gezogen, und dadurch wird einer der Anhängerslifte von der Gruppe der in den F i g. 6 und 7 gezeigten Anhängerstifte abgeschnitten. Der Quersteg B wird veranlaßt, durch die mit der Nut versehene Nadel 3 hindurchzugehen, wodurch er in das Gewebe eintritt. Danach ist das Fadenteil F wieder in den in F i g. 8 gezeigten Zustand zurückgeführt, der Anhänger Tkann vom Kopfteil H des Anhängerstiftes P gehaltert werden, und somit kann ein Anhänger an Textilien oder dergleichen angebracht werden.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf F i g. 5 bezeichnet 14 einen Schlitz, durch welchen der die Anhängerstifte miteinander verbindende Verbindungssteg usw. hindurchgeführt wird. Eine Schneidvorrichtung 15 ist am Einlaßteil der mit Nut versehenen Nadel 3 vorgesehen, und der Verbindungsteil des Anhängerstiftes wird gegen diese Schneidvorrichtung gedrückt, so daß das Verbindungsteil automatisch unter Separierung eines Anhängerstiftes von einer Gruppe von Anhängerstiften abgeschnitten wird.
Das Verbindungsteil C des Anhängerstiftes P wird von den Zähnen des Ratschenrades 16 so eingeklemmt oder zusammengedrückt, daß ein Anhängerstift in Stellung zugeführt wird. An einem Ende der Sperrklinke 17 ist eine Klinke 17a vorgesehen, und das hintere Teil X7b derselben dient als eine Feder und wird von einem Vorsprung auf dem Körper derart gesperrt, daß die Klinke 17a mit dem Ratschenrad 16 in Eingriff tritt. Auf der dem Körper 1 b zugerichteten Seite der Sperrklinke 17 ragt der freie Betätigungshebel 8 heraus, und wenn dieser Hebel 8 in die Vorwärtsrichtung de·· Papierfläche der Zeichnung gestoßen wird, wirrl die Klinke 17a außer Eingriff von dem Ratschenrad 16 gebracht, so daß das Rad 16 frei gedreht werden kann. Auf einer Seite der Klinke 17a ist ein Stift 17c vorgesehen, um die Sperrklinke auf dem Körper la, lözu stützen.
Die Zuführtaste 6 weist eine Vorschubklinke 6a und ein Federteil 6b auf, wobei letzteres auf dem gehäusefesten Vorsprung 18 des Körpers Xb derart abgestützt wird, daß die Bewegung der Taste 6 in
Richtung des Pfeiles Bund zum Federteil 6£> möglich ist. Durch Verwendung eines an einem Wellenteil 4a eines Anschlages 4 vorgesehenen Sperrteiles wird die Nadel 3 gesperrt oder gelöst.
Als nächstes wird der Betrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
(A) Der Verbindungssteg R der in den Fig.6 und 7 gezeigten Anhängerstiftgruppe wird in den Schlitz 14 eingeführt, um die Anhängerstiftgruppe in die Anbringvorrichtung zu laden.
(B) Der Drehhebel 5 wird entgegen der Richtung des Pfeiles A (nach F i g. 5) gedreht, und folglich werden der Kolben 12 und der Stößel 13 in Richtung des Pfeiles C bewegt, wodurch der Quersteg des Anhängerstiftes über das Vorderende des Stößels 13 derart vorgestoßen wird, daß einer der Anhängerstifte von der Gruppe separiert wird, und der getrennte Anhängerstift wird aus der mit Nut versehenen Nadel 3 ausgestoßen. Diese Nadel 3 ist schon z. B. durch ein Gewebe gedrungen, wie in Fig. 9 gezeigt ist, und auch ein Anhänger Γ ist auf die mit Nut versehene Nadel 3 vor diesem Betrieb aufgepaßt worden.
Wie oben beschrieben, werden der Quersteg B und das Fadenteil F aus dem Vorderende der mit Nut versehenen Nadel 3 in dem Zustand herausgestoßen, in welchem die Nadel 3 durch den Gegenstand G eingedrungen ist, und danach werden der Quersteg ßund das Fadenteil Fwieder in den unter rechten Winkeln abgekreuzten Zustand zurückgeführt. Gleichzeitig mit diesem Betrieb oder danach wird die mit Nut versehene Nadel 3 aus dem Gegenstand G zurückgezogen, und somit ist die Anbringung eines Anhängers am Gegenstand G abgeschlossen.
(C) Als nächstes wird die Zuführtaste 6 mit dem Daumen in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil B gedrückt und das Ratschenrad 16 wird von der Vorschubklinke 6a ergriffen und hierbei von einem Zahnteil des Ratschenrades gedreht mit dem Ergebnis, daß der Quersteg B eines neuen Anhängerstiftes an das Ende der mit Nut versehenen Nadel 3 zu liegen kommt. Die Stoßkraft der Zuführtaste 6 wird danach freigegeben oder entlastet, und dann wird diese Zuführtaste 6 in Richtung des Pfeiles B durch die Tätigkeit des Fadenteils 6b bewegt, wodurch sich die Vorschubklinke 6a vom Zahn des Ratschenrades 16 trennen kann.
(D) Ähnlich dem Vorstehenden werden der Drehhebel 5 und die Zuführtaste 6 nacheinander betätigt, und die Anhängerstifte können durch die Gegenstände G einzeln eingeführt werden.
Zum Herausnehmen der übrigen Anhängerstiftgruppe aus der Anbringervorrichtung wird der ins Freie ragende Betätigungshebel 8 gedrückt, um die Klinke 17a vom Ratschenrad 16 außer Eingriff zu bringen und somit das Ratschenrad 16 freizumachen. Dann kann die übrige Anhängerstiftgruppe aus der Anbringervorrichtung herausgenommen werden.
Andererseits ist der Fadenteil F der Anhängerstifte nach den Gegenständen, an welchen die Anhängerstifte angebracht werden sollen, unterschiedlich lang. Zum Beispiel ist unter den derzeit verwendeten Anhängerstiften der kürzeste etwa 13 mm lang, und längere Stifte liegen im Bereich von 50 mm bis 100 nun. Im Falle eines längeren Fadenteils mit einer Länge von 25 mm oder mehr ist die Anbringung des Anhängerstiftes leicht Wenn jedoch die Länge des Fadenteils F kürzer als dieses Maß ist, wird die mit Nut versehene Nadel (der sich aus dem Körper herauserstreckende Teil derselben) langer als das Fadenteil F, so daß beim Betrieb der Anbringvorrichtung der Kopf H von der Seitenfläche des Körpers oder der mit Nut versehenen Nadel 3 geführt wird mit dem Ergebnis, daß eine Spalte zwischen der mit Nut versehenen Nadel 3 und dem Fadenteil F erzeugt wird. Die Tatsache, daß das
ίο Fadenteil F von der mit Nut versehenen Nadel 3 getrennt ist, bedeutet, daß ein in einem Gegenstand gebildetes Loch größer wird als das Loch der mit Nut versehenen Nadel 3, und deshalb werden dann, wenn ein Gegenstand z. B. aus einem dünnen Gewebe hergestellt ist, die Gewebe oder das Gefüge des Stoffes so verschoben, daß der Wert der Handelsware sinkt.
Dementsprechend ist im Falle bekannter Anbringvorrichtungen eine Mehrzahl von mit Nuten versehenen Nadeln verschiedener Längen vorgesehen, und die Nutnadel wird mit einer anderen entsprechend der unterschiedlichen Länge des Fadenteils des Anhängerstiftes jedesmal ausgewechselt. Dies ist schwierig, weil diese Tätigkeit im Verlaufe kompliziert wird, und immer müssen mehrere Nutnadeln zur Verfügung gehalten werden.
Hinsichtlich dieses Problems wird nun die Eindringtiefe der mit Nut versehenen Nadeln dadurch eingestellt, daß man einen Justier- oder Einstellkörper 22, den man auch als Einsatz zum Verändern der wirksamen Nadellänge bezeichnen kann, am hinteren Teil der mit Nut versehenen Nadel befestigt.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, sind am Bodenteil des Griffes des Körpers 1 Löcher 19,21 und 22 vorgesehen, und der Justierkörper 22 wird an diesem Boden dadurch befestigt, daß man einen Vorsprung 22a desselben in die Löcher 19 und 20 einführt. In das Loch 21 wird auch eine Abdeckung 24 der mit Nut versehenen Nadel 3 eingeführt.
Dieser Einstellkörper 22 ist so aufgebaut, daß er entfernbar auf dem Teil der mit Nut versehenen Nadel 3 angebracht werden kann, und das Einrichten der Länge der mit Nut versehenen Nadel 3 wird wie folgt ausgeführt.
Wie in F i g. 11 gezeigt ist, wird der Einstellkörper 22, der am Boden des Griffes des Körpers 1 angebracht ist, von diesem außer Eingriff gebracht, und der Einstellkörper 22 wird dadurch in Stellung befestigt, daß man seine Vorsprünge 22a in die im Vorderende des Körpers 1 gebildeten Löcher 23 einführt Der Einstellkörper 22 hat beispielsweise eine Gestalt, wie sie in F i g. 11 gezeigt ist die eine auf einer Seite geformte Kerbe, Ausnehmung oder Nut 22b aufweist so daß die mit Nut versehene Nadel 3 in diesem Nutteil angeordnet ist
F i g. 10 zeigt den Einstellkörper 22 durch eine gedachte Linie als am Vorderende des Körpers 1 angebracht und gewöhnlich ist die Einführlänge der mil Nut versehenen Nadel 3 L1. In dem Fall, wenn diese! Einstellkörper 22 in seiner Stellung angebracht ist isi die Einführlänge zu Li geändert und entsprechend isi der Zustand in diesem Fall derselbe wie dort, wo ein« kürzere genutete Nadel verwendet wird.
Mit der Anhängeranbringeinrichtung gemäß dei Erfindung können u. a. die folgenden Wirkungen erziel werden:
(A) Die Einstellung der Einführlänge der mit Nu versehenen Nadel 3 erfolgt dadurch, daß dei Einstellkörper 22 auf dem hinteren Ende der mi Nut versehenen Nadel 3 entfernbar angebrach
wird, und folglich kann die Nadel in mindestens zwei Zuständen verwendet werden, wobei dann, wenn das l'adcnteil des Anhängerstiftes kurz ist, der Hinstcllkörpcr 22 am Vorderende der Anbringvorrichtung befestigt ist, um die Hinführlänge der r> Nadel zu verkürzen, wodurch der Quersteg /i des Anhängcrsiifics veranlaßt wird, aus der mit Nut versehenen Nadel 3 hcrauszuragen, bevor das Fadentcil aus der Achse der Nutnadel, ζ. B. unter Bildung eines Ellbogens, abgelenkt ist, und folglich w werden niemals größere Löcher in dem Gegenstand gebildet.
Wenn ein Anhängerstift ein längeres fadenteil F hat, wird der F.instcllkörpcr 22 nicht benutzt, und die mit der Nut versehene Nadel 3 wie dieser mit ^ einer gegebenen Länge benutzt.
Es ist also nicht notwendig, die mit Nut versehene Nadel 3 auszutauschen, und es ist deshalb nicht notwendig, jedesmal verschiedene Arten von mit Nut versehenen Nadeln vorzusehen, so daß die 2« Wirksamkeit des Betriebes erheblich verbessert ist. ferner können auch mehrere Einstellkörper verschiedener Höhe im Stapel benutzt werden, und hierbei kann die justagc der Einführlänge der genuteten Nadel auf viele Arten durchgeführt 2r> werden.
Außerdem kann durch formen oder Spritzformen der meisten Teile der Anbringvorrichtung und des Einstellkörpers aus Kunstharz die Produktivität bemerkenswert verbessert werden, und folglich können die Produktionskosten erniedrigt werden.
(B) In der Anhängeranbringvorrichtung gemäß der Erfindung sind die Kappe 24 der mit Nut versehenen Nadel 3 und der Einstellkörpcr 22, der am unteren Teil der mit Nut versehenen Nadel 3 eingepaßt und so justiert ist, daß die Einführlänge dieser Nadel eingestellt ist, entfernbar am Körper angebracht, und somit kann die Kappe 24 immer in dem Körper vorgesehen sein, und sie kann auf der mit Nut versehenen Nadel 3 notwendigenfalls entfernbar aufgebracht werden, so daß die Sicherheil und die gute Handhabung der Vorrichtung sichergestellt werden können.
Wie ferner in F i g. 11 gezeigt ist, sieht es so aus, wenn die Kappe 24 und der Einstellkörper 22 am Boden des Griff teils des Körpers vorgesehen sind, als wenn diese Teile nicht am Körper angebracht wären, und folglich ist für diesen ein ansehnliches Äußeres vorgesehen, ohne daß die Handhabung der Vorrichtung gestört ist.
Hierzu 4 ninll Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Anbringung von Anhängerstiften mit einem pistolenförmigen Körper, auf dem ein s Drehhebel gehaltert ist, mit dessen Hilfe ein Stößel antreibbar ist, mit einem Ratschenrad in der Nähe eines Schlitzes für die Einführung der Anhängerstifte, einer Sperrklinke und mit einer Zuführtaste für den Antrieb des Ratschenrades, die eine Vorschubklinke und eine Rückholfeder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführtaste (6) und die Feder (6b) sowie die Vorschubklinke (6a) einstückig sind und aus Kunststoff bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (6) oben am Gehäuse (la, \b) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anpsruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federteil (6b) der Taste (6) auf einem gehäusefesten Vorsprung (18) abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Gehäuseteilen in Eingriff befindliche Gleitführung auf der Seite der Vorschubklinke (6a) an der Taste (6) angeformt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein ins Freie ragender Betätigungshebel (8) an der in das Ratschenrad (16) eingreifenden Sperrklinke (17) vorgesehen ist.
JO
DE19762627399 1975-06-24 1976-06-18 Vorrichtung zum Anbringen von Anhängerstiften Expired DE2627399C3 (de)

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