DE941393C - Verteiler fuer Pflanzensetzmaschinen - Google Patents

Verteiler fuer Pflanzensetzmaschinen

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DE941393C
DE941393C DER11519A DER0011519A DE941393C DE 941393 C DE941393 C DE 941393C DE R11519 A DER11519 A DE R11519A DE R0011519 A DER0011519 A DE R0011519A DE 941393 C DE941393 C DE 941393C
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DE
Germany
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gripper
claw
lever
distributor according
arm
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Expired
Application number
DER11519A
Other languages
English (en)
Inventor
Edmond Andre Henri Ribouleau
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C11/00Transplanting machines
    • A01C11/006Other parts or details or planting machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zum Setzen von Pflanzenknollen und zum Pikieren von Pflanzensetzlingen bestimmten Verteiler für Setzmaschinen.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen. Verteilers gegenüber den bekannten Verteilern besteht insbesondere in seiner halbautomatischen Arbeitsweise.
Der erfindungsgemäße Verteiler, der in bekannter Weise von den Laufrädern der Setzmaschine aus angetrieben, wird, besteht aus einem sternförmigen Drehkörper, dessen Sternzacken mit zangenartigen Greifern ausgestattet sind, welche sich beim Einlegen .des Setzgutes von Hand durch leichten Handdruck selbsttätig schließen und zur Freigabe des Setzgutes erst dann wieder selbsttätig geöffnet werden, wenn sie in das zur Aufnahme des Setzgutes vorbereitete Erdreich eingedrungen sind.
Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels zu entnehmen.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Ansicht des sternförmigen Drehkörpers ohne Greifer,
Fig. 2 eine Ansicht des oberen Greiferteiles,
Fig. 3 den Grundriß zu Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht des unteren Greiferteiles,
Fig. 5 den Grundriß zu Fig. 4,
Fig. 6 eine größere Darstellung eines geöffneten Greifers,
Fig. 7 die Rückansicht zu Fig. 6,
Fig. 8 eine größere Darstellung eines geschlossenen Greifers,
Fig. 9 die Rückansicht zu Fig. 8. Der Verteiler besteht aus einem sternförmigen Drehkörper i, dessen Sternzacken iff mit zangenartigen Greifern versehen sind. Der auf der Achse 2 gelagerte Drehkörper ι wird in bekannter Weise von den Laufrädern der Setzmaschine aus -in Richtung des Pfeiles^ in Drehung versetzt, ίο Der untere Greiferteil besteht aus einem zweiarmigen Hebel 12, welcher mittels eines Bolzens am Drehkörper 1 derart drehbar gelagert ist, daß seine .Schwenkachse parallel zur Drehkörperachse 2 verläuft. Der Arm I2a des gleichzeitig als Auslösehebel für den Greifer dienenden Hebels 12 ist an seinem freien Ende mit einer" plattenförmigen Greiferklaue 16 versehen.
Der obere Greiferteil besteht aus einer Welle 5 und einer plattenförmigen Greiferklaue 8, welche mit der Welle 5 derart verbunden ist, daß sie einen radialen Flügel zu dieser bildet. Die ^Anordnung der mit ihren Enden in den Lageraugen 6 und 7 am Drehkörper 1 gelagerten Welle 5 ist derart getroffen, daß diese die Schwenkachse des Hebels 12 senkrecht kreuzt und .daß bei entsprechender lin'ks- oder rechtsgerichteter Drehung derselben die Greiferklaue 8 gegen die Greiferklaue 16 klappt bzw. von dieser abgeklappt wird. Auf der Klauenwelle 5 sitzt eine im geöffneten Zustand des Gra~ fers gespannte Torsionsfeder 11 in Form einer Schraubenfeder, durch welche der Welle 5 das zum Einschlagen der Greiferklaue 8 erforderliche Drehmoment erteilt wird.
Die Klauenwelle 5 ist mit einem radialen Steüerzapfen 9 versehen, welcher im aufgeklappten Zustand der Greiferklaue 8 gegen den als Auslösesperre dienenden Arm 12& des Hebels 12 anliegt und dadurch das Einschlagen der Greiferklaue 8 verhindert.
Der Arm I26 des Hebels 12 ist an seinem freien Ende mit einer als Steuergewicht dienenden Materialanhäufung 15 versehen, durch welche auf den Hebel ein Drehmoment ausgeübt wird. Dadurch wird erreicht, daß der Arm I26 des Hebels sich selbsttätig in seine Sperrstelluhg eimsteuert. Der Ausschlag des Hebels 12 wird dadurdi begrenzt, daß das als Anschlag 19 ausgebildete freie Ende des Armes I26 in eine maulförmige Ausnehmung 18 im Drehkörper 1 eingelagert ist, welche rnit ihren beiden Flanken als doppelseitige Sperre wirkt.
Die Beschickung des geöffneten Greifers geht in der Weise vor sich, daß die Pflanzenknollfen bzw. der Setzling auf die untere Greiferkläue 16 aufgelegt und gleichzeitig ein leichter Handdruck auf die über die Greiferklaue vorstehende Verlängerung 17 des Hebelarmes i2a ausgeübt wird. Dadurch wird der Hebel 12 gekippt und der Steuerzapfen 9 an der Welle 5 freigegeben·. Die nunmehr entsicherte Klatienwelle 5 wird von der gespäniiten Torsionsfeder 11 in Drehung versetzt und damit gleichzeitig die Greiferklaue 8 eingeschlagen. Die Klauenwelle 5 ist mit einem weiteren radialen Steuerzapfen 10 verseilen, welcher beim Eindringen des geschlossenen Greifers in das zur Aufnahme des Setzgutes vorbereitete Erdreich auf eine feststehende Steuerkurve 4 aufgleitet. Dabei wird die Klauenwelle 5 vollständig zurückgedreht und der Greifer wieder geöffnet, wobei das Setzgut ungehindert in das Erdreich einfallen kann. Als Träger für die Steuerkurve 4 dient ein an der feststehenden Drehkörperachse 2 befestigtes konzentrisches Segment 3 in' der Form eines Viertelkreises. Die Anordnung der Steuerkurve 4 am Segment 3 ist derart getroffen, daß der Steuerzapfen 10 nach dem Passieren der Steuerkurve 4 auf das Segment 3 aufgleitet und durch dieses so lange in seiner Steuerstellung gesichert wird, bis der als Sperre für· den zweiten Steuerzapfen 10 dienende Hebelarm I26 des Hebels 12 sich wieder selbsttätig in seine Sperrstellung einsteuert.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verteiler für Pflanzensetzmaschinen mit einem von den Lauf rädern der Setzmaschine angetriebenen sternförmigen Drehkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternzacken (ia) des Drehkörpers (1) mit zangenartigen Greifern verseilen sind, welche sich beim Einlegen des Setzgutes von Hand durch leichten Handdruck selbsttätig schließen und zur Freigabe des Setzgutes erst dann wieder selbsttätig öffnen, wenn sie -in das zur Aufnahme des Setzgutes vorbereitete Erdreich eingedrungen sind.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer :mit zwei plattenförmigen Greiferklauen (8, 16) versehen sind, welche derart zusammenarbeiten, daß die obere Greiferklaue (8) im geschlossenen Zustand des Greifers fest auf der unteren 'Greiferklaue (16)
-' aufliegt und beim selbsttätigen Offnen des Greifers von dieser abgeschwenkt wird.
3. Verteiler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet^ daß die obere Greiferklaue (8) von einem einseitig ausladenden radialen Flügel einer am Drehkörper (1) gelagerten Welle (5) gebildet ist.
4. Verteiler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Klauenwelle (5) eine im geöffneten Zustand des Greifens gespannte · Torsionsfeder (11) vorgesehen ist, durch welche dieser das zum Einklappen der Greiferklaue (8) erforderliche Drehmoment erteilt wird.
5. Verteiler nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für die untere Greiferklaue (16) ein am Drehkörper (a:) gelagerter, gleichzeitig als Auslöseheibel für die obere Greiferklaue (8) dienender zweiarmiger Hebel (12) vorgesehen ist, dessen einer Arm (laß) die Greiferklaue (16) trägt, während der iao andere Arm (i26) im geschlossenen Zustand des Greifers eine Sperre für die Klauenwelle (5) bildet.
6. Verteiler nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenwelle (5) mit einem radialen Steuerzäpfen (9) versehen
ist, welcher im geöffneten Zustand des Greifers gegen den Arm (i2&) des Hebels (12) anliegt und dadurch die obere Greifer'klaue (8) so lange in ihrer ausgeidappten Stellung sichert, bis der Hebel (12) beim Auflegen des Setzgutes auf die untere Greiferklaue durch leichten Handdruck gekippt und dadurch der Steuerzapfen (9) vom Hebelarm (i26) freigegeben wird.
7. Verteiler nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (i2a, i2&) des zweiarmigen Hebles (12) in bezug auf ihr Gewicht derart ungleich ausgebildet sind, daß durch diese auf den Hebel (12) ein Drehmoment ausgeübt wird, so daß der bei geöffnetem Greifer als Sperre für die Klauenwelle (5) dienende Arm (i2j) sich selbsttätig in seine Sperrstellung einsteuert.
8. Verteiler nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenwelle (5) mit einem weiteren radialen Steuerzapfen (10) versehen ist, welcher beim Eindringen des geschlossenen Greifers in das Erdreich auf eine feststehende Steuerkurve (4) aufgleitet, so daß die Klauenwelle (5) zurückgedreht und damit der Greifer geöffnet wird.
9. Verteiler nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Klauenwelle (5) sitzende Steuerzapfen (10) nach dem Passieren der Steuerkurve (4) auf ein der Steuerkurve (4) anschließendes feststehendes, zur Drehachse (2) des Drehkörpers (1) konzentrisches Steuersegment (3) aufgleitet und durch dieses so lange in seiner Steuerstellung gesichert wird, bis der als Sperre für den zweiten Steuerzapfen (9) dienende Hebelarm (i26) des Hebels (12) sich wieder selbsttätig in seine Sperrstellung einsteuert.
Angezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 861 066.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 509 689 4.56
DER11519A 1953-04-26 1953-04-26 Verteiler fuer Pflanzensetzmaschinen Expired DE941393C (de)

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DE (1) DE941393C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077389B (de) * 1955-09-09 1960-03-10 Elemelt Ltd Elektrode fuer Glasschmelzoefen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR861066A (fr) * 1938-10-25 1941-01-31 Transplanters Holding Company Machine à planter

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