DE225230C - - Google Patents

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DE225230C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/20Affixing labels to short rigid containers to bottle closures
    • B65C3/24Affixing labels indicating original state of bottle snap or screw closure

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 225230 KLASSE 81 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Sicherheitsetiketten an Flaschen mit Drahtbügelverschluß, bei der die Etikettenenden durch Drehkörper um die Drahtbügelteile des Flaschenverschlusses herumgeführt und mit dem Etikett verklebt werden. Bei derselben wird ein sicheres Anbringen des Etiketts dadurch bewirkt, daß die Lager für die Drehachsen der Drehkörper der ίο Weite der Drahtverschlußbügel entsprechend verstellbar angeordnet sind, so daß die Lage der Drehkörper bei jedem Etikettiervorgang den Größenverhältnissen ' des betreffenden Drahtbügelverschlusses sich selbsttätig anpaßt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes; und zwar ist:
Fig. ι eine Ansicht der Vorrichtung mit eingelegtem Flaschenkopf von vorn.
Fig. 2 ist ein Grundriß nach Fig. 1, teilweise im Schnitt, während
Fig. 3 eine Seitenansicht nach Fig. 1 darstellt.
Fig. 4 zeigt im Grundriß und teilweisen Schnitt die Stellung der Drehkörper, in welcher diese die Etikettenenden um die Drahtbügelteile herumgelegt haben.
Fig. 5 zeigt ein Etikett.
Einrichtung und Wirkungsweise der Vorr richtung ergibt sich aus folgendem :
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das entsprechend geformte Etikett α in bekannter Weise an beiden Enden / mit Klebstoff versehen, vor den feststehenden Kopf b der Maschine gebracht und durch bekannte, nicht weiter dargestellte Mittel, wie z. B. eine Zange o. dgl., festgehalten.
Hierauf wird das Etikett α durch den FIafchenkopf gegen den Maschinenkopf b gedrückt und dadurch zwischen Kopf b und Flaschenkopf festgehalten. Sobald dieses geschehen ist, gibt die Zange das Etikett frei, so daß sich dasselbe in einer Lage befindet, wie sie in den Fig. 1 und 2 in· punktierter Darstellung gezeigt ist.
Nach dem Andrücken der Flasche gegen den Kopf b werden zunächst zwei um Achsen g schwingbare, durch eine Feder h' verbundene Arme d mit gebogenen Enden c gleichmäßig gegen den Flaschenkopf hin bewegt, wobei sie die mit Klebstoff versehenen Enden des Etiketts α so um. die Verschlußdrähte in biegen, wie in den Fig. 1 und 2 in vollen Linien dargestellt ist.
In den mit den Armen d fest verbundenen Lagern i sind die Drehachsen k der Drehkörper / gelagert, und z\var sind die Lagerbohrungen für die Achsen k so schräg gestellt, daß sie für die durchschnittliche Form der Verschlüsse annähernd zentrisch zu den Drähten m angeordnet sind. Sobald nun die Arme c, d die Drähte m berühren, womit das Etikett in die in Fig. 1 und 2 in vollen Linien gezeichnete Lage gebracht und damit gleichzeitig die richtige Achsenlage der Drehkörper / zu den Drähten m hergestellt ist, drehen sich die beiden Drehkörper / gegen den Fla-
schenkopf, d. h. in der Richtung der Pfeile n (Fig. 2), legen die von den Armen C1 d zum Teil umgebogenen Etikettenenden vollends nach innen um und verkleben sie mit der Innenseite des Etiketts (Fig. 4), worauf zuerst die Drehkörper / und dann die Arme c, d wieder in ihre Anfangslage zurückgehen. Die Flasche wird sodann aus der Maschine genommen, die Zange holt wieder ein neues Etikett,
ίο legt es vor den Kopf, und das Spiel kann von neuem beginnen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Anbringen von Sicherheitsetiketten an Flaschen mit Drahtbügelverschluß, bei der die Etikettenenden durch Drehkörper um die Drahtbügelteile des Flaschenverschlusses herumgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (i) für die Drehachsen der Drehkörper (I) derart verstellbar angeordnet sind, daß sich die Drehkörper bei jedem Etikettiervorgang der AVeite der Drahtbügel (m) entsprechend selbsttätig einstellen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Drehkörper (I) entsprechend der Weite der Drahtbügel mit den Lagern (i) fest verbundene Arme (c, d) vorgesehen sind, 3^ die gegen die Bügelteile (m) herangeführt werden, bis sie an den Bügel zum Anliegen kommen, wobei sie gleichzeitig die Enden der Etiketten teilweise umlegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Drehkörper (I) in einem Winkel zueinander stehen, welcher dem Winkel der Seitenteile des Verschlußbügels annähernd entspricht, zum Zwecke, die Drehachse der Drehkörper möglichst zentrisch und parallel zu den Drahtbügeln einzustellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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