DE1995493U - Verbesserungen an treibern in webstuehlen. - Google Patents
Verbesserungen an treibern in webstuehlen.Info
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/24—Mechanisms for inserting shuttle in shed
- D03D49/26—Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
- D03D49/38—Picking sticks; Arresting means therefor
-
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- D03—WEAVING
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- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
Ρ.Α.2Ί2 B5B*2B.«*-btt
Dr. Andrej^·
Essen, den 24. April 1968
(50 552/Gl.)
Gebrauchsmusteranmeldung der Firma
"METAPIC" S.A., Holding Luxembourgeoise, Luxemburg (Grooshorzogtum Luxemburg)
"METAPIC" S.A., Holding Luxembourgeoise, Luxemburg (Grooshorzogtum Luxemburg)
"Verbesserungen an Treibern in Webstühlen".
Bei den zunehmenden Leistungen der heutigen Webstühle werden auch die Beanspruchungen des Schlaggetriebes fortwährend gesteigert.
ten Teils des Sehlagstocks hat man diesen mit einem Treiberanschlag
"versehen und für die Ausbildung solcher Treiberanschlage sind
bereits verschiedene Gestaltungen und verschiedene Werkstoffe
verwendet worden.
Dabei war es lediglich die Absicht, den unmittelbar beanspruchten Teil des Schlagstocks unter Berücksichtigung der
Preilkräfte zu schützen und zu verstärken.
Zweck der Erfindung ist, a) den eigentlichen Tretberan-Dchlag
aus voider ε tandfähigem Mate-rial, b) eine Stossdämpfungsvorrichtung
zwischen dem Treiberanschlag und dem benachbarten Teil des Schlagstocks, und c) eine geeignete Führungsanordnung
für diesen Schlagstock, in einer einheitlichen Gestaltung zusammenzufassen ,
Ein anderer Gegenstand der Erfindung besteht darin, dass der Treiberanschlag aus einem geeigneten Werkstoff, z.Bsp aus
Niederdruck-Polya'thylcn mit grosser Dichte hergestellt und auf
der Innenseite εο ausgebildet wird, dass er zugleicherzeit den
entsprechenden Teil des Schlagstocks und ein oder mehrere Polster aus einem Stoff mit gröeserer Elastizität als die des Treibers
und die des Schlagstocks umfassen kann.
Noch ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, dass der· erwähnte Troifesranschlag sin^ bet^ehtliche Länge aufweist»
so dass zwischen dem Treiber und d©m elastischen Stössdäropfer
einerseits, und zwischen dem Treiber und dem hinteren Teil des Schlagstocks andererseits, verhältnisma'ssig grosse Berührungsbzw. Reaktionsflachenvorliegen, damit der spezifische Druck unter
allen Umstanden so gering wie möglich gehalten werden kann.
Noch ein anderer Zweck der Erfindung betrifft die Ausgestaltung
des erwähnten Treiberanschlags in Verbindung mit einem ausserordentlich einfachen Befestigungsmittel, und zwar in der
Gestalt eines einfachen Querstiftes, welches Befestigungsmittel eine sehr schnelle, einfache und sichere Befestigungj Abmontierung
bzw. Auswechslung des Treiberanschlags ermöglicht, ohne dass (dazu andere Teile des Webstuhls demontiert werden müssen.
Schliesslich ist noch ein weiterer Erfindungsgegenstand mit der besonderen Gestaltung der Innenflächen des Treiberan-Rohlags
verbunden, weiche den diesen in Längsrichtung durchbohrenden
Hohlraum begrenzen, welche Flächen so gestaltet sind, dass sowohl der Treiberanschlag wie auch der elastische Stossdämpfer
mit Hilfe des erwähnten einfachen Befestigungsmittel unverrückbar
in der richtigen Stellung festgesetzt werden können.
Diese Erfindungsmerkmale können in sehr verschiedenen Formen verwirklicht und in sinnvoller Weise dem jeweils vorlie-
genden Anwendungsfall entsprechend angepasst werden.
Lediglich als Erläuterungsbeispiel, ohne Beschränkung
oar Erfindungsweite, soll nachstehend eine Ausführungsform unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen mehr in Einzelheiten
erörtert werden; es zeigen:
Abbildung 1 eine schematische Darstelxung in Längsschnitt
der verschiedenen Teile eines verbesserten Treibers gema'ss der
Erfindung-;
Abbildung 2 eine praktische Ausgestaltung der in Abbildung 1 schematisch angegebenen Anordnung in Vorderansicht mit Schnitt;
Abbildungen 3, 4 und 5 Schnitte gemäss den Linien III-III,
bzw. IV-IV, bzw. V-V in Abbildung 2;
Abbildung 6 in perspektivischer Darstellung den Treiber, das benachtbarte Ende des Schlagstocks und die Führungsanordnung.
In Abbildung 1 sind in bündiger, skizzenhafter Weise das obere Ende eines Schlagstocks 1, der eigentliche Treiber 2 in
der Form eines Futterals, b2v,. einer Hülse aus geeignetem Material,
vorzugsweise aus einem plastischen Formmaterial, und ein zwischen dem Treiber 2 und der Vorderseite des Schlagstocks 1
eingelegter StossdSmpfer 3 dargestellt, wobei letzterer aus einer
Schicht eines Materials besteht, dessen Elastizität grosser ist j als die der Werkstoffe, woraus bzw. der Schlagstock 1 und der
Treiber 2 hergestellt sind. Oben an der Vorderseite weist letzterer
eine Einprägung oder Einbuchtung 4 auf, deren Gestaltung, Abmessungen und Richtung der Form der Spitzen des Webschützens
entsprechend gewählt werden.
Xn der praktischen Ausgestaltung nach Abbildungen 2 bis 6 findet man wieder den oberen Endteil 1 des Schlagstocks, den
Treiberanschlag 2 und das eingelegte Dämpfung s pol st er 3_. Der
Endteil 1 des Schlagstocks, weist in diesem Fall am oberen Ende einen Ausschnitt 5 auf, dessen gerader Teil annähernd parallel
zu den Längsrändern des Schlagstocks verläuft und nach unten zu in einen gebogenen Teil ausläuft.
In einem gewisser-, Abstand darunter weist der Schlagstock
auf der Vorderseite 6 eine halbzylinderförmige Nut 7 auf. Der
z.Bsp; aus Polyäthylen hergestellte Treiberanschlag 2 hat ein
besonders ausgestaltetes Profil, vsi© in Abbildung 2 dargestellt.
Dieser in Form eines gekrümmten Futterals ausgebildete Treiber waist an seinem oberen Ende, gegenüber dem erwähnten
Ausschnitt 5 des Schlagstocks eine Höhlung 8 auf, welche mit diesem Ausschnitt eine Kammer 9 mit verengter Eintrittsöffnung 10
bildet. In dieser Kammer ist nun das als Stossdämpfer -dienende
elastische Polster 3 eingeschlossen. In kurzer Entfernung darunter weist der Treiber ebenfalls eine halbzylinderförmige Nut 11
auf, die sich an der oben, erwähnten Nut 7 anschliesst und zusammen
mit'ihr ein zylindrisches Loch bildet, worin ein Stift 12
als einziges Befestigungselement eingesteckt wird, das die verschiedenen miteinander zusammenwirkenden Teile zusammenhalt.
In Abbildung 6 ist der obere Teil des Schlagstock.s mit dem
Treiber in der schematisch dargestellten Anordnung 13 veran-'
schaulicht, worin sie während der Schlagbewegung einwandfrei geführt werden.
Man sieht, dass die Form und Abmessungen des Treibers in
Bezug auf den Schlagstock so gewählt sind, dass sich eine verhältnismässig
grosse Reaktionsfläche 14 ergibt.
Selbstverständlich können die verschiedenen Teile des er-
findungsmassig verbesserten Treiberanschlags nach Massgabe der jeweils
vorliegenden Anwendungsfälle nach Form und Abmessungen ab-.
geändert v/erden.
In der allgemeinsten Deutung erstreckt sich die Erfindung
auf die verschiedenen oben beschriebenen Merkmale entweder einzeln,
oder in allen möglichen Kombinationen.
Claims (5)
- j . AI-ISPRUCKE1,- Verbesserungen am Treiber in Webstühlen, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem oberen Ende des Schlagstocks, (1) eine als Treiber wirksame Hülse (2) aus geeignetem Material und eine zwischen dieser Hülse und dem entsprechenden Teil der Vorderseite (6) des Schlagstocks eingesetzte Schicht (3) aus verhältnismässig elastischem Material zusammenarbeiten, deren Elastizität grosser ist als die des Schlagstocksjund die des erwähnten Treibers, wobei ferner die Gestaltung und die.Abmessungen des letzteren so gewählt sind, dass die sie", beim Aufprallen des Webschützens ergebenden spezifischen Druckkräfte ez«heb3.ich herabgesetzt werden.
- 2.- Verbesserungen geinäss Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet dass das zwischen dem Treiber (2) und der Vorderseite (6) des Schlagstocks (1) eingesetzte verhältnismässig elastische Material in entsprechen i ausgebildeten Höhlungen des Schlagstocks (1) und des Treibers (2) eingeschlossen ist.
- 3.- Verbesserungen gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (6) des Schlagstocks (1) und die entsprechende Innenfläche des Treibers (2) je mindestens eine Halbzylinderförmige Nut (7 bzw. 11) aufweisen, worin als einziges Befestigungsmittel zur Befestigung des Treibers auf dem Schlagstock ein Stift (12) eingesetzt werden kann.
- 4,- Verbesserungen gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Treiber aus einem plastischen Formmaterial, z.Bsp. aus Niederdruck-Polyäthylen mit prosser Dichte hergestellt ist, wobei vorne am oberen Ende dieses Treibers eine Aushöhlung oder Einbuchtung (4) angeordnet ist, deren Form der Gestaltung der Webschützenspitze entspricht.
- 5.- Verbesserungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dss ober-e Sehlagstockende mix dem hülsenartig darauf aufgeschobenen Treiberanschlag auf beiden Seiten zwangsläufig geführt vzird, indem es in einem in einem Festteil (13) ausgesparten Schlitz von geeigneter Gestaltung und mit geeigneten Abmessungen gleitet.PAe Dr.Andrejev/ski, Dr*Honke
Applications Claiming Priority (1)
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BE704024 | 1967-09-19 |
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Family Applications (1)
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1968
- 1968-03-08 US US711703A patent/US3527259A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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