DE2507333A1 - Kreuzhacke - Google Patents
KreuzhackeInfo
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- DE2507333A1 DE2507333A1 DE19752507333 DE2507333A DE2507333A1 DE 2507333 A1 DE2507333 A1 DE 2507333A1 DE 19752507333 DE19752507333 DE 19752507333 DE 2507333 A DE2507333 A DE 2507333A DE 2507333 A1 DE2507333 A1 DE 2507333A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B29/00—Apparatus for mountaineering
- A63B29/08—Hand equipment for climbers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D7/00—Picks
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
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Description
UNSER ZEICHEN: Cha—24:80
OUR REF.= Gg/KU
betreff= Anwaltsakte: Cha-2486
REF.-
GERMAIN CHARLET, CHAMONIX^FRANKREICH)
Kreuzhacke.
Die Erfindung betrifft eine Kreuzhacke, die als Eispickel
mit einer am Kreuzarm ausgebildeten Schlagfläche für einen Hammer versehen ist.
Alle bis jetzt zur Verwendung als ein Eispickel geeigneten Kreuzhacken haben gewöhnlieh einen Kreuzarm, der einen vom
Kreuzkopf ausgehenden längeren Abschnitt und einen sich nach der entgegengesetzten Richtung erstreckenden kürzeren Abschnitt
umfasst. Das freie Ende des längeren Abschnittes ist im wesentlichen spitz ausgeführt und meistens an der dem Stiel
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zugekehrten Seite mit sägezahnförmigen Kernen versehen,
so daß der Eispickel mit diesem Ende seines Kreuzarmes in den Gletscher oder in einen Felsen eingeschlagen werden
kann.
Dieses Einschlagen geschieht dabei durch Hammersehlag auf
eine Schlagfläche, die bei allen bekannten Eispickeln an
einem an der dem Stiel abgewandten Außenseite des Kreuzarmes vorgesehenen Vorsprung ausgebildet ist,- der sich
praktisch über die gesamte Länge des längeren Kreuzarm— abschnittes erstreckt und an einer Stelle endet, die
praktisch noch zu dem der Stielbefestigung dienenden Kreuzkopf gehört. Die Schlagflache ist damit an einer Stelle
ausgebildet, welche die besonders bei Klettertouren häufige Über-Kopf-Manipulation des Hammers extrem erschwert, weil
ja dabei dann der Hammerkopf an dem gewöhnlich schaufel—
förmig verbreiterten kurzen Abschnitt des Kreuzarmes vorbei in Berührung mit der Schlagfläche gebracht werden muß, die bei
dieser Manipulation schwierig einsehbar ist.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde 3 eine
als Eispickel verwendbare Kreuzhacke zu schaffen, bei welcher die Manipulation eines Hammers zum Einschlagen des
Pickels in einen Gletscher oder in einen Felsen weniger schwierig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
einer Kreuzhacke der eingangs genannten Art die Schlagfläche an einem stielseltig vorgesehenen Schlagblock des Kreuzkopfes
ausgebildet ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß selbst bei jeder Über-Kopf-Manipulation des Hammers die Schlagfläche
völlig unbehindert eingesehen werden kann, so daß jeder Hammerschlag
äußerst präzise ausgeführt werden kann. Weil dabei der Hammerkopf nicht mehr vorbei an dem kurzen Abschnitt des Kreuz«,
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armes geführt werden muß, kann jeder Hammersehlag jetzt auch für einen grösseren Kraftaufwand einkalkuliert werden,
so daß der Eispickel entsprechend schneller und sicherer eingeschlagen werden kann. Im übrigen ergibt die auf den .
Kreuzkopf beschränkte Ausbildung des Schlagblockes eine Materialeinsparung j so daß der Eispickel billiger und im
Gewicht leichter gefertigt werden kann, und weil der Schlag— block unmittelbar am Kreuzkopf ausgebildet ist,erhält dadurch
derselbe insbesondere bei der bevorzugten querschnittsgleiclien Ausbildung des Sehlagblockes eine ziemlich hohe Festigkeit,
so daß ohne jegliches Risiko auch auf die dem Stiel abgewandte Außenfläche des Kreuzkopfes ziemlich kräftige Hammerschläge
ausgeübt werden können, um damit die am anderen Stielende ausgebildete Spitze an einem erwünschten Ort einschlagen zu
können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen
Eispiekels,
Figur 2 eine Teilansicht von dessen Kreuzarm in etwas
vergrössertem Maßstab mit gleichzeitiger Darstellung eines Hammers zur Verdeutlichung der
Sehlagrichtung desselben und
Figur 3 eine Teilansieht von rechts des Eispiekels gemäß
Figur 1.
Der in der Zeichnung gezeigte Eispickel 1 hat einen Stiel 2, an dessen einem Ende ein Kreuzarm 3 und am anderen Ende eine
Spitze h. befestigt sind. Der Kreuzarm 3 hat einen sich nach
der einen Seite erstreckenden längeren Abschnitt 11, der in einer Spitze 5 endet, die an der dem Stiel 2 zugewandten Unterseite mit sägezahnförmigen Kerben 7 versehen ist. In der entgegengesetzten
Richtung erstreckt sieh ein kürzerer Abschnitt 6,
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welcher bei solchen Eispickeln gewöhnlich schaufelförmig
verbreitert ist, so daß dieser Abschnitt des Kreuzarmes eine Art Hacke bildet. Die beiden Abschnitte 6 und 11
des Kreuzarmes 3 sind über dessen der Stielbefestigung dienenden Kreuzkopf 10 einstückig miteinander verbunden,
in welchem eine Öffnung 9 zur Befestigungsmöglichkeit
eines Karabinerhakens ausgebildet ist.
An dem Kreuzkopf 10 des Kreuzarmes 3 ist ein im wesentlichen
querschnittsgleieher Schlagbloek 8 ausgebildet, der eine
Schlagfläche für den Kopf eines in Richtung des Pfeiles f geführten Hammers M darbietet. Bei einer Draufsicht von
außen auf den Kreuzarm ist dabei diese Schlagfläche im wesentlichen unter dem kurzen Abschnitt 6 des Kreuzarmes
verborgen, was besonders auch dadurch hervorgerufen wird,
daß der Schlagbloek 8 im wesentlichen Querschnittsgleich mit dem Kreuzkopf 10 ist. Diese Querschnittsgleichheit
ist besonders deutlich in Figur 3 gezeigt, wobei diese Darstellung auch noch ausweist, daß für den Schlagbloek ein
rechteckiger Querschnitt bevorzugt wird, bei welchem die Längsachse parallel zur Stielachse ausgerichtet ist. Es kann
alternativ auch vorgesehen sein, die Schlagfläche grosser auszubilden als die restliche Querschnittsfläche des Schlagblockes,
so daß dann die Schlagfläche mit noch grösserer Sicherheit mit einem Hammer getroffen werden kann. Wie hierzu
aus Figur 2 hervorgeht, wird die Manipulation des Hammers M nicht durch den4curzen Abschnitt 6 des Kreuzarmes 3 beeinträchtigt,
was auch dann gilt, wenn dieser kurze Abschnitt des Kreuzarmes eine andere Ausbildung hat.
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Claims (5)
- Ansprüche1J Kreuzhacke j die als Eispickel mit einer am Kreuzarm ausgebildeten Schlagfläche für einen Hammer versehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Sehlagfläche an einem stielseitig vorgesehenen Schlagblock (8) des Kreuz— kopfes (lO) ausgebildet ist.
- 2. Kreuzhacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbloek (8) im wesentlichen am kreuzkopf— seitigen Anfang des kurzen Kreuzarmabschnittes (6) ausgebildet ist.
- 3. Kreuzhacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlagbloek (8) im wesentlichen querschnittsgleich mit dem Kreuzkopf (lO) ausgebildet ist.
- h. Kreuzhacke nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch ge — kennzei ehnet , daß der Schlagbloek (lO) eine rechteckige Quersehnittsflache hat, wobei die Längsachse parallel zur Stielachse ausgerichtet ist.
- 5. Kreuzhacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehlagfläche des Schlagblockes (8) grosser ist als dessen restliehe Querschnittsfläche.509836/0699Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7407163A FR2326951A1 (fr) | 1974-03-01 | 1974-03-01 | Pioche perfectionnee pour piolet d'alpinisme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2507333A1 true DE2507333A1 (de) | 1975-09-04 |
Family
ID=9135718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752507333 Withdrawn DE2507333A1 (de) | 1974-03-01 | 1975-02-20 | Kreuzhacke |
Country Status (6)
Country | Link |
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CH (1) | CH587710A5 (de) |
DE (1) | DE2507333A1 (de) |
ES (1) | ES210623Y (de) |
FR (1) | FR2326951A1 (de) |
IT (1) | IT1029357B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0088268A2 (de) * | 1982-03-10 | 1983-09-14 | Hans-Herbert Bremer | Hammer, dessen Stiel unter Zwischenschaltung einer Hülse im Hammerkopf befestigt ist |
-
1974
- 1974-03-01 FR FR7407163A patent/FR2326951A1/fr active Granted
-
1975
- 1975-02-20 DE DE19752507333 patent/DE2507333A1/de not_active Withdrawn
- 1975-02-25 AT AT140875A patent/AT338988B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-02-28 IT IT8553075A patent/IT1029357B/it active
- 1975-02-28 CH CH255375A patent/CH587710A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-02-28 ES ES1975210623U patent/ES210623Y/es not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0088268A2 (de) * | 1982-03-10 | 1983-09-14 | Hans-Herbert Bremer | Hammer, dessen Stiel unter Zwischenschaltung einer Hülse im Hammerkopf befestigt ist |
EP0088268A3 (en) * | 1982-03-10 | 1985-12-11 | Hans-Herbert Bremer | Hammer, the handle of which is fixed to the hammer head by an intermediate socket |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES210623Y (es) | 1976-10-01 |
AT338988B (de) | 1977-09-26 |
FR2326951B1 (de) | 1978-03-24 |
IT1029357B (it) | 1979-03-10 |
FR2326951A1 (fr) | 1977-05-06 |
CH587710A5 (de) | 1977-05-13 |
ATA140875A (de) | 1977-01-15 |
ES210623U (es) | 1976-05-01 |
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