DE1760277A1 - Verbesserungen an Treibern in Webstuehlen - Google Patents
Verbesserungen an Treibern in WebstuehlenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/24—Mechanisms for inserting shuttle in shed
- D03D49/26—Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
- D03D49/38—Picking sticks; Arresting means therefor
-
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- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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- D03D49/24—Mechanisms for inserting shuttle in shed
- D03D49/26—Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
- D03D49/36—Pickers; Arresting means therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
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Dr A - - rT — ϊ ■ rclri Essen, den 24. April I960
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Patentanmeldung der Firma
"METAPIC" S.A., Holding Luxembourgeoise, Luxemburg (Grossherzogtum Luxemburg)
"Verbesserungen an Treibern in Webstühlen".
Bei den zunehmenden Leistungen der heutigen Webstühle werden auch die Beanspruchungen des Schlaggetriebes fortwährend gesteigert.
Zwecks einwandfreier Beschützung des unmittelbar beanspruchten Teils des Schlagstocks hat man diesen mit einem Treiberanschlag
versehen und für die Ausbildung solcher Treiberanschlage sind bereits verschiedene Gestaltungen und verschiedene Werkstoffe
verwendet worden.
Dabei war es lediglich die Absicht, den unmittelbar beanspruchten Teil des Schlagstocks unter Berücksichtigung der
Prellkräfte zu schützen und zu verstärken.
Zweck der Erfindung ist, a) den eigentlichen Treiberanschlag aus widerstandfähigem Material, b) eine Stossdämpfungsvorrichtung
zwischen dem Treiberanschlag und dem benachbarten Teil des Schlagstocks, und c) oine geeignete Führungsanordnung
für diesen Schlagstock, in einer einheitlichen Gestaltung zu-■sammenzufassen.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung besteht darin, dass der Treiberanschlag aus einem geeigneten Werkstoff, z.Bsp aus
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Niederdruck-Polyäthylen mit grosser Dichte hergestellt und auf der Innenseite so ausgebildet wird, dass er zugleicherzeit den
entsprechenden Teil des Schlagstocks und ein oder mehrere Polster aus einem Stoff mit grösserer Elastizität als die des Treibers
und die des Schlagstocks umfassen kann.
Noch ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, dass der erwähnte Treiberanschlag eine beträchtliche Länge aufweist,
so dass zwischen dem Treiber und dem elastischen Stossdämpfer einerseits, und zwischen dem Treiber und dem hinteren Teil des
Schlagstocks andererseits, verhältnismässig grosse Berührungsbzw. Reaktionsflächen vorliegen, damit der spezifische Druck unter
allen UmstSnden so gering wie möglich gehalten werden kann.
Noch ein anderer Zweck der Erfindung betrifft die Ausgestaltung des erwähnten Treiberanschlags in Verbindung mit einem
ausserordentlich einfachen Befestigungsmittel, und zwar in der
Gestalt eines einfachen Querstiftes, welches Befestigungsmittel eine sehr schnelle, einfache und sichere Befestigung, Abmontierung
bzw. Auswechslung des Treiberanschlags ermöglicht, ohne dass dazu andere Teile des Webstuhls demontiert werden müssen.
Schliesslich ist noch ein weiterer Erfindungsgegenstand mit der besonderen Gestaltung der Innenflächen des Treiberanschlags
verbunden, welche den diesen in Längsrichtung durchboh — renden Hohlraum begrenzen, welche Flächen so gestaltet sind, dass
sowohl der Treiberanschlag wie auch der elastische Stossdämpfer mit Hilfe des erwähnten einfachen Befestigungsmittels unverrückbar
in der richtigen Stellung festgesetzt werden können.
Diese Erfindungsmerkmale können in sehr verschiedenen
Formen verwirklicht und in sinnvoller Weise dem jeweils vorlie-
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genden Anwendungsfall entsprechend angepasst werden.
Lediglich als Erläuterungsbeispiel, ohne Beschränkung der Erfindungsweite, soll nachstehend eine Ausführungsform unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen mehr in Einzelheiten erörtert werden; es zeigen:
Abbildung 1 eine schematische Darstellung in Längsschnitt der verschiedenen Teile eines verbesserten Treibers gemäss der
Erfindung;
Abbildung 2 eine praktische Ausgestaltung der in Abbildung 1 schematisch angegebenen Anordnung in Vorderansicht mit Schnitt;
Abbildungen 3, U und 5 Schnitte gemäss den Linien III-III,
bzw. IV-IV, bzw. V-V in Abbildung 2;
Abbildung 6 in perspektivischer Darstellung den Treiber, das benachtbarte Ende des Schlagstocks und die Führungsanordnung.
In Abbildung 1 sind in bündiger, skizzenhafter Weise das obere Ende eines Schlagstocks 1, der eigentliche Treiber 2 in
der Form eines Futterals, bzw. einer Hülse aus geeignetem Material, vorzugsweise aus einem plastischen Formmaterial, und ein
zwischen dem Treiber 2 und der Vorderseite des Schlagstocks 1 eingelegter Stossdämpfer 3 dargestellt, wobei letzterer aus einer
Schicht eines Materials besteht, dessen Elastizität grosser ist
als die der Werkstoffe, woraus bzw. der Schlagstock 1 und der Treiber 2 hergestellt sind. Oben an der Vorderseite weist letzterer
eine Einprägung oder Einbuchtung 4 auf, deren Gestaltung, Abmessungen und Richtung der Form der Spitzen des Webschützens
entsprechend gewählt werden.
In der praktischen Ausgestaltung nach Abbildungen 2 bis 6
findet man wieder den oberen Endteil 1 des Schlagstocks, den
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Treiberanschlag 2 und das eingelegte Dämpfungspolster £· Der ;j l
Endteil 1 des Schlaastocks, weist in diesem Fall am oberen EncTeJ'v"
einen Ausschnitt 5 auf, dessen gerader Teil annähernd parallel zu den Längsrändern des Schlagstocks verläuft und nach unten zu
in einen gebogenen Teil ausläuft.
In einem gewissen Abstand darunter weist der Schlagstock auf der Vorderseite 6 eine halbzylinderförmige Nut 7 auf. Der
z.Bsp. aus Polyäthylen hergestellte Treiberanschlag 2 hat ein besonders ausgestaltetes Profil, wie in Abbildung 2 dargestellt»
Dieser in Form eines gekrümmten Futterals ausgebildete Treiber weist an seinem oberen Ende, gegenüber dem erwähnten
Ausschnitt 5 des Schlagstocks eine Höhlung 8 auf, welche mit diesem Ausschnitt eine Kammer 9 mit verengter Eintrittsöffnung 10
bildet. In dieser Kammer ist nun das als Stossdämpfer dienende
elastische Polster 3 eingeschlossen. In kurzer Entfernung darunter weist der Treiber ebenfalls eine halbzylinderförmige Nut 11
auf, die sich an der oben erwähnten Nut 7 anschliesst und zusammen mit ihr ein zylindrisches Loch bildet, worin ein Stift 12
als einziges Befestigungselement eingesteckt wird, das die verschiedenen miteinander zusammenwirkenden Teile zusammenhält.
In Abbildung 6 ist der obere Teil des Schlagstocks mit dem
Treiber in der schematisch dargestellten Anordnung 13 veranschaulicht, worin sie während der Schlagbewegung einwandfrei geführt
werden.
Man sieht, dass die Form und Abmessungen des Treibers in Bezug auf den Schlagstock so gewählt sind, dass sich eine verhältnismässig
grosse Reaktionsfläche m ergibt.
Selbstverständlich können die verschiedenen Teile des er-
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INSPECTED
findungsmässig verbesserten Treiberanschlags nach Massgabe der jeweils
vorliegenden Anwendungsfälle nach Form und Abmessungen abgeändert werden.
In der allgemeinsten Deutung erstreckt sich die Erfindung auf die verschiedenen oben beschriebenen Merkmale entweder einzeln,
oder in allen möglichen Kombinationen.
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Claims (2)
1.- Verbesserungen am Treiber in Webstühlen, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem oberen Ende des Schlagstocks, (1) eine
als Treiber wirksame Hülse (2) aus geeignetem Material und eine zwischen dieser Hülse und dem entsprechenden Teil der Vorderseite
(6) des Schlagstocks eingesetzte Schicht (3) aus verhältnismässig
elastischem Material zusammenarbeiten, deren Elastizität grosser ist als die des Schlagstocks|und die des erwähnten Treibers, wobei
ferner die Gestaltung und die Abmessungen des letzteren so gewählt sind, dass die sich beim Aufprallen des Webschützens ergebenden
spezifischen Druckkräfte erheblich herabgesetzt werden.
2.- Verbesserungen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das zwischen dem Treiber (2) und der Vorderseite (6) des
Schlagstocks (1) eingesetzte verhältnismässig elastische Material in entsprechend ausgebildeten Höhlungen des Schlagstocks (1) und
des Treibers (2) eingeschlossen ist.
3,- Verbesserungen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorderseite (6) des Schlagstocks (1) und die entsprechende Innenfläche des Treibers (2) je mindestens eine
Halbzylinderförmige Nut (7 bzw. 11) aufweisen, worin als einziges Befestigungsmittel zur Befestigung des Treibers auf dem Schlagstock
ein Stift (12) eingesetzt werden kann.
U.- Verbesserungen gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Treiber aus einem plastischen Formmaterial, Z.Bsp, aus Niederdruck-Polyäthylen mit
grosser Dichte hergestellt ist, wobei vorne am oberen Ende dieses Treibers eine Aushöhlung oder Einbuchtung (1O angeordnet ist,
deren Form der Gestaltung der Webschützenspitze entspricht.
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ORIGINAL
Ί 7 B O ν 7 7
5,- Verbesserungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Schlagstockende mit dem
hulsenartig darauf aufgeschobenen Treiberanschlag auf beiden
Seiten zwangsläufig geführt wird, indem es in einem in einem Festteil (13) ausgesparten Schlitz von geeigneter Gestaltung und mit
geeigneten Abmessungen gleitet.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
ORIGINAL INSPECTED
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE704024 | 1967-09-19 | ||
BE704024 | 1967-09-19 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1760277A1 true DE1760277A1 (de) | 1971-04-08 |
DE1760277C DE1760277C (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1995493U (de) | 1968-10-24 |
BE704024A (de) | 1968-02-01 |
US3527259A (en) | 1970-09-08 |
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