DE1760277A1 - Verbesserungen an Treibern in Webstuehlen - Google Patents

Verbesserungen an Treibern in Webstuehlen

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DE1760277A1
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Jaime Picanol
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Metapic S A Holding Luxembourg
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/38Picking sticks; Arresting means therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

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Patentanmeldung der Firma
"METAPIC" S.A., Holding Luxembourgeoise, Luxemburg (Grossherzogtum Luxemburg)
"Verbesserungen an Treibern in Webstühlen".
Bei den zunehmenden Leistungen der heutigen Webstühle werden auch die Beanspruchungen des Schlaggetriebes fortwährend gesteigert.
Zwecks einwandfreier Beschützung des unmittelbar beanspruchten Teils des Schlagstocks hat man diesen mit einem Treiberanschlag versehen und für die Ausbildung solcher Treiberanschlage sind bereits verschiedene Gestaltungen und verschiedene Werkstoffe verwendet worden.
Dabei war es lediglich die Absicht, den unmittelbar beanspruchten Teil des Schlagstocks unter Berücksichtigung der Prellkräfte zu schützen und zu verstärken.
Zweck der Erfindung ist, a) den eigentlichen Treiberanschlag aus widerstandfähigem Material, b) eine Stossdämpfungsvorrichtung zwischen dem Treiberanschlag und dem benachbarten Teil des Schlagstocks, und c) oine geeignete Führungsanordnung für diesen Schlagstock, in einer einheitlichen Gestaltung zu-■sammenzufassen.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung besteht darin, dass der Treiberanschlag aus einem geeigneten Werkstoff, z.Bsp aus
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Niederdruck-Polyäthylen mit grosser Dichte hergestellt und auf der Innenseite so ausgebildet wird, dass er zugleicherzeit den entsprechenden Teil des Schlagstocks und ein oder mehrere Polster aus einem Stoff mit grösserer Elastizität als die des Treibers und die des Schlagstocks umfassen kann.
Noch ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, dass der erwähnte Treiberanschlag eine beträchtliche Länge aufweist, so dass zwischen dem Treiber und dem elastischen Stossdämpfer einerseits, und zwischen dem Treiber und dem hinteren Teil des Schlagstocks andererseits, verhältnismässig grosse Berührungsbzw. Reaktionsflächen vorliegen, damit der spezifische Druck unter allen UmstSnden so gering wie möglich gehalten werden kann.
Noch ein anderer Zweck der Erfindung betrifft die Ausgestaltung des erwähnten Treiberanschlags in Verbindung mit einem ausserordentlich einfachen Befestigungsmittel, und zwar in der Gestalt eines einfachen Querstiftes, welches Befestigungsmittel eine sehr schnelle, einfache und sichere Befestigung, Abmontierung bzw. Auswechslung des Treiberanschlags ermöglicht, ohne dass dazu andere Teile des Webstuhls demontiert werden müssen.
Schliesslich ist noch ein weiterer Erfindungsgegenstand mit der besonderen Gestaltung der Innenflächen des Treiberanschlags verbunden, welche den diesen in Längsrichtung durchboh — renden Hohlraum begrenzen, welche Flächen so gestaltet sind, dass sowohl der Treiberanschlag wie auch der elastische Stossdämpfer mit Hilfe des erwähnten einfachen Befestigungsmittels unverrückbar in der richtigen Stellung festgesetzt werden können.
Diese Erfindungsmerkmale können in sehr verschiedenen Formen verwirklicht und in sinnvoller Weise dem jeweils vorlie-
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genden Anwendungsfall entsprechend angepasst werden.
Lediglich als Erläuterungsbeispiel, ohne Beschränkung der Erfindungsweite, soll nachstehend eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen mehr in Einzelheiten erörtert werden; es zeigen:
Abbildung 1 eine schematische Darstellung in Längsschnitt der verschiedenen Teile eines verbesserten Treibers gemäss der Erfindung;
Abbildung 2 eine praktische Ausgestaltung der in Abbildung 1 schematisch angegebenen Anordnung in Vorderansicht mit Schnitt;
Abbildungen 3, U und 5 Schnitte gemäss den Linien III-III, bzw. IV-IV, bzw. V-V in Abbildung 2;
Abbildung 6 in perspektivischer Darstellung den Treiber, das benachtbarte Ende des Schlagstocks und die Führungsanordnung.
In Abbildung 1 sind in bündiger, skizzenhafter Weise das obere Ende eines Schlagstocks 1, der eigentliche Treiber 2 in der Form eines Futterals, bzw. einer Hülse aus geeignetem Material, vorzugsweise aus einem plastischen Formmaterial, und ein zwischen dem Treiber 2 und der Vorderseite des Schlagstocks 1 eingelegter Stossdämpfer 3 dargestellt, wobei letzterer aus einer Schicht eines Materials besteht, dessen Elastizität grosser ist als die der Werkstoffe, woraus bzw. der Schlagstock 1 und der Treiber 2 hergestellt sind. Oben an der Vorderseite weist letzterer eine Einprägung oder Einbuchtung 4 auf, deren Gestaltung, Abmessungen und Richtung der Form der Spitzen des Webschützens entsprechend gewählt werden.
In der praktischen Ausgestaltung nach Abbildungen 2 bis 6 findet man wieder den oberen Endteil 1 des Schlagstocks, den
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Treiberanschlag 2 und das eingelegte Dämpfungspolster £· Der ;j l Endteil 1 des Schlaastocks, weist in diesem Fall am oberen EncTeJ'v" einen Ausschnitt 5 auf, dessen gerader Teil annähernd parallel zu den Längsrändern des Schlagstocks verläuft und nach unten zu in einen gebogenen Teil ausläuft.
In einem gewissen Abstand darunter weist der Schlagstock auf der Vorderseite 6 eine halbzylinderförmige Nut 7 auf. Der z.Bsp. aus Polyäthylen hergestellte Treiberanschlag 2 hat ein besonders ausgestaltetes Profil, wie in Abbildung 2 dargestellt»
Dieser in Form eines gekrümmten Futterals ausgebildete Treiber weist an seinem oberen Ende, gegenüber dem erwähnten Ausschnitt 5 des Schlagstocks eine Höhlung 8 auf, welche mit diesem Ausschnitt eine Kammer 9 mit verengter Eintrittsöffnung 10 bildet. In dieser Kammer ist nun das als Stossdämpfer dienende elastische Polster 3 eingeschlossen. In kurzer Entfernung darunter weist der Treiber ebenfalls eine halbzylinderförmige Nut 11 auf, die sich an der oben erwähnten Nut 7 anschliesst und zusammen mit ihr ein zylindrisches Loch bildet, worin ein Stift 12 als einziges Befestigungselement eingesteckt wird, das die verschiedenen miteinander zusammenwirkenden Teile zusammenhält.
In Abbildung 6 ist der obere Teil des Schlagstocks mit dem Treiber in der schematisch dargestellten Anordnung 13 veranschaulicht, worin sie während der Schlagbewegung einwandfrei geführt werden.
Man sieht, dass die Form und Abmessungen des Treibers in Bezug auf den Schlagstock so gewählt sind, dass sich eine verhältnismässig grosse Reaktionsfläche m ergibt.
Selbstverständlich können die verschiedenen Teile des er-
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findungsmässig verbesserten Treiberanschlags nach Massgabe der jeweils vorliegenden Anwendungsfälle nach Form und Abmessungen abgeändert werden.
In der allgemeinsten Deutung erstreckt sich die Erfindung auf die verschiedenen oben beschriebenen Merkmale entweder einzeln, oder in allen möglichen Kombinationen.
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Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1.- Verbesserungen am Treiber in Webstühlen, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem oberen Ende des Schlagstocks, (1) eine als Treiber wirksame Hülse (2) aus geeignetem Material und eine zwischen dieser Hülse und dem entsprechenden Teil der Vorderseite (6) des Schlagstocks eingesetzte Schicht (3) aus verhältnismässig elastischem Material zusammenarbeiten, deren Elastizität grosser ist als die des Schlagstocks|und die des erwähnten Treibers, wobei ferner die Gestaltung und die Abmessungen des letzteren so gewählt sind, dass die sich beim Aufprallen des Webschützens ergebenden spezifischen Druckkräfte erheblich herabgesetzt werden.
2.- Verbesserungen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das zwischen dem Treiber (2) und der Vorderseite (6) des Schlagstocks (1) eingesetzte verhältnismässig elastische Material in entsprechend ausgebildeten Höhlungen des Schlagstocks (1) und des Treibers (2) eingeschlossen ist.
3,- Verbesserungen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (6) des Schlagstocks (1) und die entsprechende Innenfläche des Treibers (2) je mindestens eine Halbzylinderförmige Nut (7 bzw. 11) aufweisen, worin als einziges Befestigungsmittel zur Befestigung des Treibers auf dem Schlagstock ein Stift (12) eingesetzt werden kann.
U.- Verbesserungen gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Treiber aus einem plastischen Formmaterial, Z.Bsp, aus Niederdruck-Polyäthylen mit grosser Dichte hergestellt ist, wobei vorne am oberen Ende dieses Treibers eine Aushöhlung oder Einbuchtung (1O angeordnet ist, deren Form der Gestaltung der Webschützenspitze entspricht.
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ORIGINAL
Ί 7 B O ν 7 7
5,- Verbesserungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Schlagstockende mit dem hulsenartig darauf aufgeschobenen Treiberanschlag auf beiden Seiten zwangsläufig geführt wird, indem es in einem in einem Festteil (13) ausgesparten Schlitz von geeigneter Gestaltung und mit geeigneten Abmessungen gleitet.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
ORIGINAL INSPECTED
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Leerseite
DE19681760277 1967-09-19 1968-04-26 Picker fur Webmaschinen Expired DE1760277C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE704024 1967-09-19
BE704024 1967-09-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1760277A1 true DE1760277A1 (de) 1971-04-08
DE1760277C DE1760277C (de) 1973-06-07

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE1995493U (de) 1968-10-24
BE704024A (de) 1968-02-01
US3527259A (en) 1970-09-08

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