DE166151C - - Google Patents

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DE166151C
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drum
filter
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filter material
cylinder
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DENDAT166151D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/26Cell-type stack filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/02Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements in which the elements are pre-formed independent filtering units, e.g. modular systems

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Trommelfilter, bei dem eine doppelwandige, drehbar in einem Behälter ' gelagerte Siebtrommel zwischen beiden Siebmänteln nicht vollständig mit Schüttgut gefüllt ist und das Filtrat aus dem inneren Siebzylinder durch die hohle Trommelwelle abfließt, und besteht im besonderen darin, daß der äußere, in der * zu filtrierenden Flüssigkeit liegende Siebmantel mit parallel
ίο oder nur wenig geneigt zur Trommeldrehachse verlaufenden Wellenerhöhungen ausgestattet ist, die neben einer Vergrößerung der Filterfläche bei der Drehung der Trommel behufs Waschung das Umlagern des Filtermaterials begünstigen.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Querschnitt und Fig. 3 die Vorderansicht des Filters.
In dem eisernen Zylinder 1, der mit durch umlegbare Handgriffschrauben 3 verschließbarem Deckel 2 versehen ist, liegt, in bekannter Art drehbar, die das Schüttgut zwischen ihren beiden Siebmänteln aufnehmende Trommel, deren äußerer Siebmantel 4 wellenförmige Erhöhungen aufweist, die parallel oder nur wenig geneigt zur Trommeldrehachse laufen. Dieser Siebmantel wird zweckmäßig aus rinnenförmigen Sieben gebildet, die sich mit ihren Kanten auf Winkeleisen 5, mit der äußeren Rundung dagegen auf Bügel 6 stützen und an diese angeschraubt sind. Die Winkeleisen 5 und Bügel 6 sind an den Trommelstirnwänden 7 befestigt.
Die Bauart des Trommelfilters ist im übrigen seinem Wesen nach bekannt. 8 ist eine öffnung zum Ableiten des Filtrats aus dem inneren Siebzylinder 29 nach der mit Stopfbuchse 20 durch die Stirnwand 11 des Zylinders ι geführten Hohlwelle 19, deren Ende 21 mit Stopfbuchse 22 an dem feststehenden Filtratableitungsrohr 23 abgedichtet ist. Letzteres besitzt einen Luftdruckstutzen 24, einen Filtratableitungsstutzen 25, einen Wassereinlaßstutzen 26 bezw. einen Dampfstutzen zum Ausdämpfen und eine Reinigungs-Öffnung 27. 28 sind an den Verstärkungsplatten 9 der Trommelstirnwände angeordnete Ringe zum Befestigen des inneren Siebmantels; 10 ist die durch Stopfbuchse 12 in der anderen Zylinderstirnwand II geführte volle Welle mit Zahnrad 13, welches mittels der auf Welle 15 sitzenden Schnecke 14, die in Lagern 17 der Böcke 16 ruht, von der Riemscheibe 36 bezw. Handkurbel 35, 18 angetrieben wird. Die weitgelochten Siebzylinder erhalten einen auf der Zeichnung nicht dargestellten Überzug von feinmaschigem Sieb zum Zurückhalten ■ des Schüttgutes, und zwar ist der Überzug auf dem inneren Siebmantel 29 außen, auf dem wellenförmigen äußeren Siebmantel 4 innen angebracht.
Die Siebtrommel ist durch Rollen 30 unterstützt, zu denen man durch die verschließbaren Öffnungen 31 der Zylinderstirnflächen gelangen kann. Der Stutzen 32 dient zum Füllen des Filters mit der zu filtrierenden Flüssigkeit, Stutzen 33 zum Ablassen des Restes derselben bezw. von noch wertvollen
Waschwässern und Stutzen 34 zum Ablassen des schmutzigen Waschwassers aus dem Filter. Als Filtermaterial dient feiner, gewaschener und gesiebter Sand, gestoßener und gesiebter Koks, Porzellankügelchen u. dgl. von geeigneter Körnung. Die Flüssigkeit durchströmt das Filtermaterial von außen nach innen.
Ein Verschmutzen und Verstopfen der Siebe kann bei einem derartigen Filter nicht vorkommen, da beim Drehen des Filters zum Waschen infolge des fortgesetzten Einfallens des Sandes in stets neue Vertiefungen des äußeren Siebmantels die Umlagerung und Reibung des Schüttgutes an den Siebflächen erfolgt. Hierbei spült das von innen nach außen gehende Wasser alle zurückgehaltenen Verunreinigungen nach außen ab.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Filter für körniges Filtermaterial mit doppelwandiger, in einem feststehenden Behälter drehbar gelagerter, nicht vollständig gefüllter Siebtrommel, gekennzeichnet durch parallel oder nur wenig geneigt zur Achse verlaufende Wellenerhöhungen in der äußeren Siebwand der Trommel, welche bei der Drehung der Trommel das Umlagern des Filtermaterials begünstigen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT166151D 1952-02-23 Expired DE166151C (de)

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DE151722C (de) 1900-01-01
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