DE2042067C3 - Filterpresse - Google Patents
FilterpresseInfo
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- DE2042067C3 DE2042067C3 DE2042067A DE2042067A DE2042067C3 DE 2042067 C3 DE2042067 C3 DE 2042067C3 DE 2042067 A DE2042067 A DE 2042067A DE 2042067 A DE2042067 A DE 2042067A DE 2042067 C3 DE2042067 C3 DE 2042067C3
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- washing
- distributor pipe
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
- B01D25/164—Chamber-plate presses, i.e. the sides of the filtering elements being clamped between two successive filtering plates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/28—Leaching or washing filter cakes in the filter handling the filter cake for purposes other than regenerating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/30—Feeding devices ; Discharge devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/32—Removal of the filter cakes
- B01D25/325—Removal of the filter cakes counter-current flushing, e.g. by air bumps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/32—Removal of the filter cakes
- B01D25/38—Removal of the filter cakes by moving parts, e.g. scrapers, contacting stationary filter elements sprayers
- B01D25/386—Nozzles
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
35
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filterpresse, bestehend aus mehreren, parallel gespeisten
Filterzellen, die aus Filterrahmen, Filterplatten und Filtertüchern bestehen und eine Zuleitung für die
Suspension und Auslässe für das Filtrat aufweisen, wobei jeder Filterrahmen durch einen Anschlußstutzen
an ein Verteilerrohr angeschlossen ist, welches in Betrieb an die Zuflußleitung für die Suspension angeschlossen
ist.
Derartige Filterpressen sind bekannt (Österreich!- sehe Patentschrift 2192). Diese Filterpressen bestehen
aus einer Anzahl von zwischen einem festen Querhaupt und einem beweglichen Querhaupt eingeschlossenen
Kammern und Rahmen. Die zu filtrierende Flüssigkeit durchströmt die in verschiedenen
Gruppen eingeteilten Kammern und Rahmen. Die Einlaßkammern werden mit Flüssigkeit gespeist. Von
diesen Einlaßkammern verteilt sich die zu filtrierende Flüssigkeit nach beiden Seilen gleichmäßig.
Das Waschen der kolmatiertcn Filtriertüchcr wird bei den bekannten Filterpressen durch den Abbau
eines jeden Elementes (Rahmen und Platte) und durch das individuelle Handwaschen der Filtriertücher
vorgenommen. Danach sind die Elemente wieder zu montieren, und das Filter kann erneut in
Betrieb gesetzt werden. Diese Filter haben nur eine niedrige Leistung wegen des ungünstigen Verhältnisses
zwischen der Betriebszeit und der Waschzeit, die größer ist als die Betriebszeit.
Die häufig für das Waschen nötige Operation des Abmonticrens und Wiedermontierens verursacht eine
Beschädigung und eine vorzeitige Abnutzung der Fil triertüchcr, ein Umstand, der zu einem hohen Verbrauch an Filtriertuch und Arbeitsleistung führt,
wobei die erwähnten Operationen ausschließlich durch Handbetrieb erfolgen.
Bekanntgeworden sind auch Hochdruck-Anschwemmfllter, welche aus einem geschlossenen
druckfesten zylindrischen Behälter bestehen, bei welchem vertikal eingestellte, herausnehmbare und mit
Gewebe bespannte Filterrahmen in dem stehenden Zylinder angeordnet sind. Bei diesen Filtern kann
der Filterkuchen ohne öffnen des Filters von den Geweben durch eine Hochdruckdüsenanordnung abgespritzt werden und am Boden des Filters abgelassen
werden (Prospekt der Firma Enzinger-Union-Werke AG.).
Weiter sind Anschwemmfilter aus porösem Filterstein in der Form von Hohlyzlindern bekanntgeworden, bei denen die Ablösung des Schmutzkuchens
durch Rückspülen erfolgt (Prospekt der Firma Schumacher'sche Fabrik).
Die bei diesen anderen Filterarten gezeie'en Reinigungsmöglichkeiten
lassen sich jedoch nicht zu einer schnellen und wirksamen Reinigung der Filtertücher
in Filterpressen benutzen.
Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, das Waschen der Filtertücher schnell und sehr wirksam
im zusammengebauten Zustand der Filterpresse vorzunehmen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß sich eine hohe Filterleistung dann erzielen läßt, wenn
für das Reinigen die Filterpresse nicht auseinandergenommen zu werden braucht und das Reinigen
durch ein Abspüren der Filteroberfläche und ein eventuell gleichzeitig ausgeführtes Waschen der Filtertücher
durch eine Gegenströmung erfolgt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß wahrend des Spülvorganges das Verteilerrohr an
die Spülmittelleitung anschließbar ist. daß der Abschiußstutzen
auch dem Abwaschen der Filteroberflächen dient, daß die Filterrahmen am unteren Ende
Anschlußstutzen aufweisen, die während des Spülvorganges zu öffnen sind und daß der Auslaß jeder
zwischen diesen Filterrahmen liegenden Filterplatte während des Spülvorganges an die Spülmiuelleiiuns:
anschließbar ist.
Diese Filterpresse weist eine hohe Filterleistuns auf, weil sie für einen schnellen und hochwirksimen
Waschvorgang eingerichtet ist. Für diesen Wascinorgang
sind lediglich einige Ventile zu schließen und zu öffnen. Dieser Waschvorgang ist besonders vorteilhaft,
weil er mit zwei senkrecht zueinander gerichteten FHissigkeitsströmen ausgeführt wird, die eine besonders
wirksame Entfernung der festen Teile aus den Suspensionen erreichen. Der eine Flüssigkeitsstrom
richtet sich in einem spitzen Winkel auf die Oberfläche der Filtertiicher und spült somit die festen
Teilchen von der Oberfläche der Filtertiicher ab. während der andere Flüssigkeitsstrom die Fiitertiicher
ini Gegenstrom zur Stromrichtung während des
Filtrationsvoiganges durchsetzt und somit innerhalb des Filtertuches festgesetzte Teilchen entfernt.
Baulich wird die Filterpresse der Erfindung recht einfach, wenn von dem Waschflüssigkeitsverteilerrohr
Anschlüsse abgehen, die einzeln zu jedem Auslaßstützen führen, und wenn von dem Waschflüssigkeitsverteilerrohr
eine durch ein Ventil versperrbarc Rohrleitung in das Verteilerrohr für die Suspension
führt, das während des Waschvorganges für die Suspension geschlossen ist.
Die Filterpresse der Erfindung weist folgende Vorteile
Auf:
gesteigerte Leistung durch die Beseitigung von Verlustzeiten, die durch das Abmontieren und
Montieren des Filters und durch das Handwaseben des Filters auftraten;
verminderte Waschzeit durch das gleichzeitige Waschen und Gegenwaschen sämtlicher Filtriertucher unter Druck;
verminderte Waschzeit durch das gleichzeitige Waschen und Gegenwaschen sämtlicher Filtriertucher unter Druck;
verminderter Verbrauch an Filtriertüchern;
einfache und leichte Bedienung mit einem verminderten Verbrauch an Arbeitsleistung;
verstärktes Zurückhalten der Festteile in den Suspensionen.
einfache und leichte Bedienung mit einem verminderten Verbrauch an Arbeitsleistung;
verstärktes Zurückhalten der Festteile in den Suspensionen.
Das Wesen der Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles einer Filterpresse, die bei der Fabrikation von Ätznatron von ausgezeichneter Qualität
benutzt wird, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht mit einem partiellen Schnitt durch die Filterpresse,
F i g. 2 einen Querschnitt.
F i g. 2 einen Querschnitt.
Die zu filtrierende Ätznatronlauge wird >όπ der
Pumpe in das Verteilerrohr 1 gepump., wobei das Verschlußorgan 2 offen ist, während das Verschlußorgan
3 geschlossen ist. Die zu filtrierende Ätzna-Ironlauge wird gleichförmig durch die Diegsamen
Anschlüsse 4 in die Filterzellen verteilt, deren Verschlußorgane 5 sich in offener Stellung befinden. Die
Anschlußstutzen 6 der einzelnen Filterzellen befinden sich innerhalb der Filterrahmen 7. Die Suspen-
«ionen können aus dem Inneren dieser Filterzellen nur durch die Filtertücher 11 austreten, da am Boden
der Filterzellen befindliche Verschlußorgane 8 die Suspensionen zurückhalten. An die Verschlußorgane
8 sind Anschlußstutzen 10 angeschlossen. An diese schließen sich Schläuche 9 an. Während der
Filtrierung sind diese Verschlußorgane 8 in geschlossener Stellung gehalten. Die klare Ätzlauge geht
durch d:T Filtriertücher 11 und durch die metallischen
Siebe 12, die auf den Filtrationspiatten 13 durch Schrauben 14 befestigt sind, und fließt durch
die Kanäle der Filtrierplatten in die metallischen Auslaßstutzen 15, deren Verschliißorgane 17 sich
während der Filtration in offener Stellung befinden. Vor, hier aua fließt die klare Ätzlauge in die metallische
Rinne 18 durch den biegsamen Anschluß 16, aus der sie dann zur Weiterverarbeitung entnommen
wird.
Nach Zusetzen der Filtriertücher mit zurückgehaltenen
festen Teilchen aus den Suspensionen — dieses macht sich durch das Anwachsen des Filtrierdruckes
in dem Verteilerrohr I bemerkbar — wird die Speisung der Filterpresse mit Suspension unterbrochen.
Das Verschlußorgan 2 wird in offener Stellung gehalten, wonach man Waschwasser in das Verteile,
rohr 1 unter Druck pumpt, von wo es durch die biegsamen Anschlüsse 4, deren Verschlußorgane S
sich in offener Stellung befinden, in die einzelnen Filttrzellen verteilt wird. Das Waschwasser tritt anschließend
durch die Anschlußstutzen 6 in das Innere
to der durch die Filterrahraen 7 gebildeten Filterzellen
ein, wobei die auf der Oberfläche der Filtriertücher abgelagerten festen Teilchen aus den Suspensionen
abgewaschen, durch die Stutzen 10 und die biegsamen Anschlüsse 9 heraustramsportiert und in der
Sammelrinne 19 aufgefangen werden. Durch die Rinne 19 werden dann die verbrauchten Waschwässer
abgeführt. Während dieses Abwaschens der Oberflächen der Filtertücher 4 befinden sich die Verschlußorgane
17 in geschlossener Stellung.
ao Nach dem Abwaschen der festen Teile aus den Suspensionen von der Arbeitsseite der Filtrienüdier
11 durch das Waschen im Gleichstrom führt man zur vollständigen Reiniguung da Filtriertücher 11 ein
Gegenwaschen durch. Man verwirklicht das Gegenas waschen mit Hilfe der durch Versch!u2organe 17 in
ihrem Auslaß gesperrten Auslaßstutzen 15, durch die man Waschflüssigkeit in den Raum zwischen den Filtertüchern
11 drückt.
Dieses erfolgt durch Anschluß des Waschflüssigkeitsvcrteilerrohres
21 an das Verteilerrohr 1 über die Rohrleitung 20. Für das Gegenwaschen öffnet man das Verschlußorgan 3, und das Gegenwaschwasser
wird in jedes Filtrierelement durch das Wasehflüssigkcitsverteilerrohr
21 über die biegsamen An-Schlüsse 22 und die Stutzen 15 eingespritzt.
Nach Mitschleppen der in den Tüchern 11 \on dem Gegenwaschwasser zurückgehaltenen festen
Teilchen aus den Suspensionen begegnen diese dem auf die Oberflächen der Filiertücher gespritzten
Waschwasser im Inneren der Filterrahmen 7. mi;
welchem sie in die Rinne 19 durch die Stützen 10. die biegsamen Anschlüsse 9 und Verschlußorgane 8
herausgetragen werden.
Die Filterpresse besitzt als weitere Bauteile Endplanen
für das Anziehen und Pressen 23, Ausbaustangen der Filterelemente 24. Anziehschraubenmutter
25. Handpreßrhdcr 26 und 27. Ausbaufüße 28. einen hydraulischen Preßkopf 29 mit dem Anschluß
30 an die hydraulische Druckpumpe sowie Stützen für die Filtertücher 31.
Die beiden Waschungen können mit Vorteil auch nlcichzeitij» ausgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Filterpresse, bestehend aus mehreren, parallel gespeisten Filterzellen, die aus Ftlterrabmen,
Filterplatten und Filtertüchern bestehen und eine Zuleitung für die Suspension und Auslässe für
das Filtrat aufweisen, wobei jeder Filterrahmen durch einen Anscblußstutzen an ein Verteilerrohr
angeschlossen ist, welches in Betrieb an die Zuflußle'Uung
für die Suspension angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß während
des Spülvorganges das Verteilerrohr (1) an die Spülraittelleitung (21) anscbließbar ist, daß der
Anschlußstutzen (6) auch dem Abwaschen der Filteroberflächen dient, daß die Filterrahmen (7)
am unteren Ende Anschlußstutzen (10 aufweisen, die während des Spülvorganges zu öffnen
sind und daß der Auslaß (15) jeder zwischen diesen Filterrahmen (7) liegenden Filterplatte (13)
während des Spiilvorganges an die Spülmittelleitung (21) anscöließbar isi.
2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Waschflüssigkeitsverteilerrohr
(21) Anschlü- e (22) abgehen, die einzein
zu jedem Auslaßstutzen (15) führen, und daß von dem Waschflüssigkeitsverteilerrohr (21)
eine durch ein Ventil (3) versperrbare Rohrleitung (20) in das Verteilerrohr (1) für die Suspension
führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2042067A DE2042067C3 (de) | 1970-08-25 | 1970-08-25 | Filterpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2042067A DE2042067C3 (de) | 1970-08-25 | 1970-08-25 | Filterpresse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2042067A1 DE2042067A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2042067B2 DE2042067B2 (de) | 1974-05-02 |
DE2042067C3 true DE2042067C3 (de) | 1974-12-05 |
Family
ID=5780651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2042067A Expired DE2042067C3 (de) | 1970-08-25 | 1970-08-25 | Filterpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2042067C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT352757B (de) * | 1978-02-24 | 1979-10-10 | Edwin Hiesinger | Filtriereinrichtung |
DE3729250A1 (de) * | 1987-07-15 | 1989-01-26 | Hans J Altmeyer | Verfahren und vorrichtung zum entwaessern eines filterkuchens |
FR2791273B1 (fr) * | 1999-03-22 | 2001-05-25 | Nordon & Cie Sa | Plateaux symetriques pour filtre a maische avec conduits d'entree et/ou sortie regroupes symetriquement |
FR2791274B3 (fr) * | 1999-03-22 | 2001-04-20 | Nordon & Cie Sa | Plateaux symetriques pour filtres a maische avec conduits d'entree et/ou sortie regroupes symetriquement |
DE10219563B4 (de) * | 2002-05-01 | 2006-06-14 | Filippo Pizzo | Membrankammerfilterpresse |
-
1970
- 1970-08-25 DE DE2042067A patent/DE2042067C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2042067B2 (de) | 1974-05-02 |
DE2042067A1 (de) | 1972-03-02 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |