DE2042067A1

DE2042067A1 - Filterpresse von grosser Leistung

Info

Publication number: DE2042067A1
Application number: DE19702042067
Authority: DE
Inventors: Onoriu Avram; Octavian Brasoveanu; Nicolae Nemes
Original assignee: UZINA DE PRODUSE SODICE
Current assignee: UZINA DE PRODUSE SODICE
Priority date: 1970-08-25
Filing date: 1970-08-25
Publication date: 1972-03-02
Also published as: DE2042067C3; DE2042067B2

Description

Filterpresse von großer Leistung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filterpresse von großer Leistung, die hauptsächlich durch eine neue Speise-und Waschmethode erzielt ist.
Öl bekannten Filterpressen sind mit einer vielzeiligen Speisung vorsehen, welche durch einen Sammler in den Bestandteilen des Filters angebracht ist. Die Zellen bestehen aus Rahmen und Filtrierplatten mit Tüchern, die gegenüber den Öffnungs ausgeschnitten sind. Das Waschen der kolmateriten Filtriertücher wird bei den bekannten Filterpressen durch den Abbau eines jeden Elementes (können und Platte) und durch das individuelle handwaschen der Filtriertücher von enommen. Danach sind die Elemente wieder zu montieren und das Filtern kann erheut in Betrieb gesetzt werden.
Diese Fiter haben nur eine niedrige Leistung wegen des ungünstigen Verhältnisses zwischen der Betriebszeit und der Waschzeit, die größer ist als die Betriebszeit.
Die häuflage für das Waschen nötige Operation des Abmontierens und Wiedermontierens verursacht eine Beschädigung und eine vorzeitige Abnutzung der Filtriertücher, ein Umstand der zu einem hohen Verbrauch an Filtriertuch und Arbeitsleistung führt, wobei die erwähnten Operationen ausschließlich durch Handbetrieb erfolgen.
Die Erfindung beseitigt diese Nachseile und schafft eine Möglichkeit, das Waschen der Filtertücher in zusammengebauten Zustand der filterpresse vorzunehnen.
Die Erfindung besteht darin, daß zwecks Reduktion der zum Waschen bestimmten Zeit und zur Vermeidung einer frühzeitigen Abnutzun der Filtriertücher die Speisung jedes Filtrierelementes aus einen @ußeren gemeinsanen Vorteilerrohr vorgenommen wird, währene das Waschen der Filtriertücher in zusammen ebautem Zustand der Filters sowohl mit Hilfe eines Flüssigkeitsstromes parallel mit der Oberfläche der Filtertücher als auch mit hilfe eines zu diesen Oberflächen senkrecht gerichteten Flüssigkeitsstromes ausgeführt wird.
Dieser Waschvorgang ist besonders vorteilhaft, well er mit zwei senkrecht zueinander gerichteten Flüssigkeitsströmen ausgeführt wird, die eine besonders wirksame Entfernung der festen Teile aus den Suspensionen erreichen.
Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, daß die der Filtration unterworfene Mösung mit Hilfe einer @@@@@ in ein Verteilerrohr gedrickt ist und einförmig durch biegsame Anschlüsse verteilt ist, der mit Ventilen versehen sind, e aus der obe en Seite des filters angeordnet sind, und in das @nsere der @a @en des filters durch einen metallischen stutzen hinein elangt und da ß nachdem die festen Teile aus den Suspensionen auf Geroberfläche der Filtriertücher zur c@@@ alten sind, @@a filtrat, welches die Filtriertücher durchdringt, a@@ an Metallischen Sieben angebracht sind, die ihrerseits auf Filtrierplatten mit Hilfe von schrauben befestigt sind, durch einige auf der oberfläche der Filtrierplatten angebrachte fa-@@le ausfließt, un zwar durch einen metallischen stutzen, der im unteren seil des Filter angeordnet ist und mit el@s ischen Schließvorrichtungen und bie@s @@en Ausschlüssen, @o in der @@ elri@ne des Filtrats führen, versehen sind.
Zwechsößig ist es, daß zwecks ausführung der Waschoperation @@@@ @@@ @ eines Flüssigkeitsströmes, der die von der @u @e unter Durck gesetzte Waschflussigkeit im Verbeilerrohre einförmid durch bie@@ @e Anschlüsse, die @@@ Ventilen versehen sind, verteilt wird und durch metallische stutzen in das innere der @@@@en des Filters ein eleitet wird und bein Waschen die festen Teile der Suspensionen durch eine zweite Reine von metallischen Statzen und durch einige die same Anschlüsse, die mit elastischen Schließvorrichtungen versehen sind, die am unteren Teil des Filters angeordnet sind, in eine zweite Sammelrinne für das Waschwasser hinausschwemmt.
Weiterein ist es vorteilhaft, daß zwecks Ausführung des @@@@@waschens mit Hilfe eines Flüssigkeitsströmes, der senkrecht auf die Oberfläche der Filtriertücher gelenkt ist, die von der @umpe unter Druck gesetzte Wasc flüssigkeit durch @@@@@@e Verzweigung des Verteilerrohres in einem zweiten Verteilerrohr, das in dem unteren Teil des Filters angeordnet ist, einförmig durch einige biegsame Anschlüsse verteilt wird und durch die ersve Reile von metallischen stutzen, ein sich im unteren Teil das Filters befinden, in die Ranäle der Filtrierplatten dringt, die metallischen ebe sowie die Filtriertücher durchdringt und wäscht, die festen Teile der Suspensionen mitreßt und durch die zweite Reihe von metallischen Stutzen und durch die biegsamen Anschlüsse, die mit elastischen Schließvorrichtungen für die Entleerung der Waschwässer in der @@@olrinne der Waschwasser versehen sind, herensschwemmt.
Das Wesen der Erfindung ist nachfelend an@@@@ eines in der Zeishnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels einer Filterpresse, die bei der Fabrikation von Ätznatron von zusgezeichneter Qualitat benutzt wird, näher erlabbert. Es zeigen: Fig. 1, eine @@itenansicht mit einem partiellen Schnitt durch die filterpresse von großer Leistung Fig. 2 einen Querschnitt.
Die zu fil@rierende Ätznatronlague wird von der Pumpe in den Speise- und Waschsammler 1 gepumpt, wobei das Verschlüßorgan 2 off n ist, und das Verschlußorgan 3 geschlüssen ist. Die zu filtrierende Ätznatronlague wird gleichförmig durch die biegsamen Auschlüsse 4 verteilt, deren Verschlußorgane 5 sich in offener Stellung befinden.
Die Anschlußstutzen 6 befinden sich innerhalb der Rahmen 7.
Die Suspensionen sind im Inneren dieser Rahmen durch Verschlußorgane 8 zurückgehalten, die in Anschlußstutzen 10 angeschlösser sind und an deren Schl@ucke 9 anschließen.
Während der Filtrierun sind diese Verschlukor den 8 in geschlosserer Stel ung gehalten. Die Klare @tzlauge geht durch @@@@ Filtriertücher 11 und Garch die metallischen sieße 12, die auf den Filtrationsplatten 13 durch Schraben 14 befestigt sind und fließt durch die Kan le der Filtrierplatten in die metallischen Stutzen 15, deren Verschlußorgane 17 sich während der Filtration in offener Stellung befinden. Von bier aus fließt die klare @@zlauge in metallischen Rinne 18 durch den biegsamen @nsc luß 1, aus der sie dann zur Veiserverarbeitung entnommen wird.
Nach Kolmatierung (Zusetzen) der Filtriertücher mit zurächgehalte en Teilen aus den Suspensionen, eine Tatsache, die durch des Anwachsen des Filtrier ruches in dem kollektor 1 begersbar ist, wird die Speisung der Filterpresse mit auge unterbrochen. Das Vorschlusorgan 2 wird in offener Stellung gehalten, wonach man Waschwasser in den Sammler 1, unter Druck pumpt, von wo es einförmig durch die biegsame Anschlüsse 4, deren Verschlußorgane 5 sich in offeren Stellung befinden, verteilt wird. Das Waschwasser tritt anschlißend durch die Stutzen 6 in das Innere der Rahmen 7 ein, wobei die auf den Filtriertüchern gelagerten Suspensionen in der Sammelrinne 19 durch die Stutzen 10 und die biegsamen Anschlüsse 9 gewaschen, mitgenommen und heraustransportiert werden. Durch die Rinne 19 werden die Waschwässer abgeführt. Während des Waschens befinden sich die Verchlußorgane 17 in geschlossener Stellung.
Nach dem Abwaschen der festen Teile aus den Suspensionen von der Arbeitsseite der Filtriertücher 11 durch das Waschen im Gleichstrom führt man zur vollständigen Reiniung der filtriertücher 11 ein Gegenwaschen durch. Man verwirklicht das Gegenwaschverfahren mit Hilfe der aus der Speisungs- und Waschsan ler 1 abgeleiteten Bohrleitung 20. Für das Gegenwaschen öffnet an das Verschlußorgan 3 und das Gegenwaschwasser wird in jedes Filtrierelement durch das Verteiler 21 über die biegsamen Anschlüsse 22 und die Stutzen 15 eingespritzt.
Nach Mitschleppen der in den Tücher 11 von den Gegenwaschwasser zurückgehaltenen festen Teilchen aus den Suspensionen begegnen diese den Waschwasser im Gleichstrom im Inneren der Rahmen 7, mit welchem sie in die Rinne 19 durch die Stutzen 10, die biegsamen Anschlüsse 9 und Verschlußorgane 8 herausgetragen werden.
Die Filterpresse besitzt als weitere @@uteile entplatten für das Anziehen und @ressen 23, Ausbaustanges der Filterelemente 24, Anziehschraubenmutter 25, Hand@@ressr@der 26 und 27, Ausbaufüße 28, einen hydraulischen res @@opf 29 mit dem Anschluß 30 an die hydraulische Presspumpe, stutzen für die Filtriertücher 31.
Die beiden Waschungen ö nen auch gleichzeitig ausgeführt werden.
Die Filterpresse der Erfindung weist folgende Verteile auf: -gesteigerte Leistung durch die Besitigung von Verlustzeiten, die durch das Abmontieren und Montieren des Filters und durch das Handwaschen des Filters auftraten; -verminderte Waschzeit durch das gleichzeitige Waschen und Gegenwaschen sämtlicher Filtriertücher unter Druck; -verminderter Verbrauch an Filtriertüchern; -einfache und leichte Bedienung mit einem verminderten Verbrauch an Arbeitsleistung; -vorgerücktes Zurückhalten der Suspensionen.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Filterpresse bestehend aus mehreren parallel gespeisten Filterzellen, die aus Rahmen, Filterplatten und Filterrüchern bestehen, dadurch gekennzeichnet, das zwecks Reduktion der zum Waschen bestimmten zeit und zur Verbeidung einer frühzeitigen abnutzung der Filtriertücher die Speisung jedes Filtrierelementes aus e nea äu eren @@@eneinsa en Verteilerrohr (1) vorgenommen wird, während das Waschen der Filtriertücher (11) in zur sammen ebautem @@stand des Filters sowohl mit Hilfe eines Flüssigkeitsstromes parallel mit der Oberfläche der Filtertücher als auch mit Hilfe eines zu diesen Oberflächen senkrecht gerichteten Flüssigkeitsstromes ausgeführt wird.

2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die der Filtration unterwerfene Lösung mit Hilfe einer Pumpe in ein Verteilerrohr (1) gedrückt ist und einförmig durch biegsamen Anschlüsse (4) verteilt ist, die mit Ventilen (5) versehen sind, die auf der oberen Seite des Filters angeordnet sind, und in das Innere der Rahmen (7) des Filters durch einen metallischen Stutzen hineingelangt und daß, nachdem die festen Teile aus den Suspensionen auf der Oberfläche der Filtriertücher (11) zurückgehalten sind, das Filtrat, welches der Filtriertücher durchdringt (11), die an metallischen Sieben angebracht sind, die ihrerseits (14) auf Filtrierplatten (13) mit Hilfe von Schrauben (14) befestigt sind, durch einige auf der Oberfläche der Filtrierplatten (13) angebracht Kanäle ausfließt, und zwar durch eien metallischen Stutzen (15), der im unteren Teil des Filters angeordnet ist und mit Elastischen Schließvorrichtung en (17) und biegsamen Anschlüssen, die in der Sammelrinne des Filtrats (18) führen, versehen sind.

3. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das zwecks Ausführung der Waschoperation mit Hilfe eines Flüssigkeitsstromes, der parallel mit der Oberfläche der filtriertücher (11) ve@@äuft, die von der zum @ unter Druck gesetzte Waschflüssigkeit im Verteilerrohre (1) einförmig durch biegsamen Anschlüsse (4), die mit Ventilen (5) versehen sind, verteilt wird und durch metallische Stutzen (6) in das Innere der Rahmen (7) des Filters eingeleitet wird und beim Waschen de festen Teile der Suspensionen durch eine zweite Reihe von metallischen Stutzen (10) und durch einige biegsamen Anschlüsse (9), die mit elastischen Schließvorrichtungen versehen sind (8), die am unteren Teil des Filters angeordnet sind, in eine zweite Sammelrinne (19) für das Waschewass hinausschwemmt.

4. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß zwecks Ausführung des Gegenwaschens mit Hilfe eines Flüssigkeitstromes, der senkrecht auf die Oberfläche der Filtriertücher gelenkt ist (11), die von der Pumpe unter Druck gesetzte Waschflüssigkeit durch eine Veirzweigung (20) des Verteilerrohres (1) in einem zweiten Verteilerrohr (21), das in dem unteren Teil des Filters angeordnet ist, einförmig durch einige biegsamen Anschlüsse (12) verteilt wird und durch die erstelt @@be von metallischen Stutzen (15), die sich im unteren Teil des Filters befinden, in @@ kanale der Filtrierplatten (13) dringt, die metallischen Siebe (12) sowie der Filtriertücher (11) durchdringt und wäscht, die festen Teile der Suspensionen mitreißt und durch die zweite Reihe von metallischen Stutzen (10) und durch die biegsamen Anschlüsse (9), die mit elastischen Schließvorrichtungen (8) für die Entloerung der Waschwässer in der Sammelrinne (19) der Wschwasser versehen sind, heraussschwemmt.