DE598878C - Ununterbrochen arbeitendes Druckzellendrehfilter - Google Patents
Ununterbrochen arbeitendes DruckzellendrehfilterInfo
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- DE598878C DE598878C DEP63911D DEP0063911D DE598878C DE 598878 C DE598878 C DE 598878C DE P63911 D DEP63911 D DE P63911D DE P0063911 D DEP0063911 D DE P0063911D DE 598878 C DE598878 C DE 598878C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/16—Cleaning-out devices, e.g. for removing the cake from the filter casing or for evacuating the last remnants of liquid
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/15—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces
- B01D33/21—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces with hollow filtering discs transversely mounted on a hollow rotary shaft
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Description
- Ununterbrochen arbeitendes Druckzellendrehfilter Die Erfindung behandelt ein ununterbrochen arbeitendes Druckdrehfilter mit einer Anzahl Filterdruckzellen, in denen die Filterkörper gruppenweise angeordnet sind und die einzelnen Arbeitsgänge von einem axialen Zentralsteuerventil, das an die Zuführungsleitungen für Druckluft, Vakuum und Rohflüssigkeit angeschlossen ist, selbständig geschaltet werden, wobei die Abführung der Filterrückstände, auf deren Gewinnung es bei diesem Drehfilter besonders ankommt, in bekannter Weise durch eine axial gelagerte Förderschnecke erfolgt.
- Es sind bereits ununterbrochen arbeitende Druckdrehfilter mit mehreren radial angeordneten Filterzellen sowie mit trommelartig ausgebildeten Filterkörpern bekannt, bei denen gleichfalls die Steuerung selbsttätig von einem axialen Steuerkörper und die Austragung der Filterrückstände durch eine axial gelagerte Förderschnecke erfolgt. Diese Druckfilter haben jedoch in ihrer Arbeitsweise den Nachteil, daß die nach Beendigung des Filterdruckbetriebes noch in der Zelle befindliche Rohflüssigkeit, welche unter Druckluftzuführung durch die Trommelfilterkörper gedrückt wird, nie restlos aus der Filterzelle beseitigt werden kann, was jedoch für die anschließende Ausräumung der Filterrückstände, besonders wenn diese in möglichst trockenem Zustande gewonnen werden sollen, eine Vorbedingung ist.
- Außerdem ist durch die trommelartige Filterausbildung die Filterfläche und damit die Filterleistung gering.
- Dieser Nachteil wird bei dem vorliegenden Druckzellendrehfilter dadurch beseitigt, daß von den sämtlichen Filterzellen stets nur die drei in der höchsten Stellung befindlichen Zellen vom Filterdruckbetrieb ausgeschaltet sind, von denen die die Filterperiode beendende Zelle ihre Rohflüssigkeit an die in der Drehrichtung vornliegende Zelle, welche in der höchsten Mittelstellung von den Filterrückständen ausgeräumt wurde, zu deren Speisung abgibt, die anschließend durch weitere Rohstoffzufuhr den Filterbetrieb wieder aufnimmt. Hierdurch werden die den Filterbetrieb beendenden Zellen stets restlos von der Rohflüssigkeit befreit, so daß die Filterrückstände in weitmöglichst trockenem Zustande gewonnen werden. Dabei ist die Filterleistung sehr bedeutend, weil durch die in jeder Zelle in Gruppen angeordnete größere Anzahl-Filterkörper eine große Filterfläche erreicht wird.
- Auch die bekannten Saugdrehfilter, welche mit gruppenweise angeordneten Filterkörpern ausgerüstet sind und bei denen die selbsttätige Steuerung und die Förderschnecke für die Filterrückstände ebenfalls axial vorgesehen sind, unterscheiden sich von dem Erfindungsgegenstand dadurch, daß die gruppenweise arbeitenden Filterkörper nicht wie bei dem Erfindungsgegenstand in getrennten Rohflüssigkeitskammern, sondern in einer gemeinsamen Kammer angeordnet sind.
- Das Druckzellendrehfilter ist in den Abb. I und 2 mit acht Druckzellen at bis a8 dargestellt. In den Abflußkanälen e der Verschlußböden sind die Filterhohlplatten d mittels der Plattenhalter f, fl befestigt; das durch die Filterhohlplatten gepreßte Filtrat läuft durch die hohlen Träger J1 und f und durch den Kanal der Verschlußböden ab. Das vor den Filterzellen angeordnete Zentralsteuerventil, bestehend aus dem Steuerkopf I und dem Verteilergehäuseg, vermittelt die sämtlichen Betriebsvorgänge. An den Steuerkopf l sind die Zu- und Abführungsleitungen, und zwar Anschluß o für Filtratablauf, Anschluß p für Rohflüssigkeitzufuhr, Anschluß q für Vakuum und Anschluß r für Druckluft, angeschlossen.
- Das Verteilergehäuse g ist mit den Filterzellen durch entsprechende Leitungen verbunden, und zwar Anschluß h für Filtratablauf, Anschluß 1 für Vakuum zum Absaugen der Filterhohlplatten und weitmöglichsten Trockennutschen des Schlammkuchens, Anschluß 11., mit dem jede Zelle nach Ausräumung der Filterrückstände unter Vakuum gesetzt wird, wodurch die Rohflüssigkeit aus der die Filterperiode beendenden Zelle über den Umlaufkanal des Steuerkopfes 1 übergezogen wird, und Anschluß k für Preßluftrückspülung und zum Entfernen der Schlammkuchen von den Filterplatten.
- Der von den Filterplatten abfallende Filterkuchen wird durch die Förderschnecke n dem Auslaufe 1zl zugeführt.
- Die Abb. 3 bis 8 stellen verschiedene Schnitte durch den Steuerkopf 1 dar, aus denen die verschiedenen Anschlüsse und Verbindungen während der verschiedenen Arbeitsabschnitte erkennbar sind. Danach geht der Betrieb wie folgt vor sich: Die Druckzellen a1 bis a5 befinden sich im Filterdruckbetrieb. Die Rohflüssigkeit läuft durch Kanal p (s. Abb. 5 bis 8) des Steuerkopes l im Schnitt (Abb. 4) und durch die Kanäle p0 den Zellen a1 bis a5 unter Druck zu. Das durch die Filterhohlplatten gepreßte Filtrat läuft durch den hohlen Träger fl, f, Kanal e, Leitung h und Kanal o des Steuerkopfes ab (Abb. 8).
- Die Zelle a5, welche aus der Filterdruckzone austritt und in die Stellung a6 gelangt (Abb. 1 und 3), gibt ihre Rohflüssigkeit über den Umlaufkanal m an die durch Anschluß i1 (Abb. 5) unter Vakuum gesetzte Zelle a8, welche in der höchsten Mittelstellung von den Filterrückständen ausgeräumt wurde, zu deren Neuanfüllung ab, die in Stellung al durch weitere Rohflüssigkeitszufuhr den Filterbetrieb wieder aufnimmt.
- Bevor die Zelle a6 in die höchste Mittelstellung a7 gelangt, werden durch Anschluß 1 die Filterhohlplatten unter Vakuum gesetzt und der außen anhaftende Schlammkuchen trocken genutscht (Abb. 6).
- Bei Eintritt der Zelle in die höchste Mittelstellung a7 wird durch Anschluß r und Leitungen k den Filterhohlplatten d innen Druckluft zugeführt (Abb. 7), wodurch der Schlammkuchen von den Filterplatten d abgelöst wird und in die Förderschnecke n fällt, die ihn dem Auslaufe n1 zuführt (Abb. 1, 2 und 3).
Claims (1)
- PANTENTANSPRUCH: Ununterbrochen arbeitendes Druckzellendrehfilter, bei dem die gruppenweise geschalteten Einzelfilterkörper mittels eines axial angeordneten Zentralsteuerventils selbsttätig an einer Vakuum- und einer Druckleitung angeschlossen und die Filterrückstände durch eine axial gelagerte Förderschnecke ausgetragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Filterkörpergruppen in einzelnen Rohstoffkammern angeordnet sind, die durch das Zen.-tralsteuerventil (g) derartig selbsttätig geschaltet sind, daß von den sämtlichen im Filterbetrieb befindlichen Kammern (a1 bis a8) stets nur die drei in der höchsten Stellung des Drehfilters befindlichen Kammern (aG bis a8) vom Filterbetrieb ausgeschaltet sind, von denen die in der Drehrichtung vornliegende und von Filterrückständen ausgeräumte Kammer (a8) mit der Rohflüssigkeit aus der abgeschalteten und die Filterperiode beendenden Kammer (a6) gespeist und an der Rohstoffzuführung (p) angeschlossen wird, während in der zwischen diesen beiden Kammern (a6 und a8) liegenden Kammer (a7) die Filterrückstände in bekannter Weise von den Filterkörpern (d) abgedrückt und mittels der Förderschnecke (n) aus der Kammer ausgetragen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP63911D DE598878C (de) | 1931-05-03 | 1931-05-03 | Ununterbrochen arbeitendes Druckzellendrehfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP63911D DE598878C (de) | 1931-05-03 | 1931-05-03 | Ununterbrochen arbeitendes Druckzellendrehfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598878C true DE598878C (de) | 1934-11-13 |
Family
ID=7390285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP63911D Expired DE598878C (de) | 1931-05-03 | 1931-05-03 | Ununterbrochen arbeitendes Druckzellendrehfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE598878C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1080975B (de) * | 1954-08-31 | 1960-05-05 | Fas Flo Filter Corp | Scheibenfilter |
US4292177A (en) * | 1978-11-15 | 1981-09-29 | Krauss-Maffei Aktiengesellschaft | Pressurizable rotary filter |
-
1931
- 1931-05-03 DE DEP63911D patent/DE598878C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1080975B (de) * | 1954-08-31 | 1960-05-05 | Fas Flo Filter Corp | Scheibenfilter |
US4292177A (en) * | 1978-11-15 | 1981-09-29 | Krauss-Maffei Aktiengesellschaft | Pressurizable rotary filter |
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