DE3738253A1 - Verfahren und vorrichtung zur filtration einer fluessigkeit - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur filtration einer fluessigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Filtration
einer Flüssigkeit, insbesondere Bier, Wein usw., in
ein Filtrat und einen Filtrationsrückstand, gemäß
dem die Flüssigkeit als Unfiltrat unter Druck von
einem Unfiltratraum über ein Filtermittel in einen
Filtratsammelraum gelenkt und von dort abgeführt
wird, wobei die Trennung ausschließlich an der Ober
fläche des Filtermittels durchgeführt wird und wobei
in Abständen die Filtration zur Beseitigung des Fil
terrückstandes vom Filtermittel unterbrochen wird
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einer Vor
richtung zur Durchführung des Verfahrens in einem
Filter mit einem Druckgehäuse, das im Inneren wenig
stens einen Unfiltratraum und wenigstens einen Fil
tratsammelraum aufweist, wobei wenigstens ein Filter
mittel den Unfiltratraum und den Filtratsammelraum
trennt und wobei das Druckgehäuse wenigstens eine Zu
laufleitung für das Unfiltrat und wenigstens eine Ab
laufleitung für das Filtrat aufweist gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 6.
Es gibt bisher unzählige Verfahren und Vorrichtungen
der Fest-Flüssig-Trennung, insbesondere zur Fil
tration von Bier, Wein usw.
Abgesehen von der Trennung durch Zentrifugen wird bei
einer derartigen Filtration mit und ohne Verwendung
von Filterhilfsmitteln gearbeitet. Insbesondere bei
der Getränkefiltration ist es üblich als sogenannte
Vorfiltration Filterhilfsmittel zu verwenden und die
Nachfiltration als sogenannte Tiefenfiltration oder
auch als Oberflächenfiltration durchzuführen.
Bisher ist es nicht möglich den zweigeteilten Fil
trationsvorgang, insbesondere bei Getränken wie Bier
und Wein usw. zu einem Arbeitsgang zu vereinen, weil
es keine geeigneten Voraussetzungen bisher hierfür
gibt.
Die zweigeteilte Filtration ist zeit- und kostenintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Trennung von Flüssigkeit in
ein Filtrat und einen Filtrationsrückstand in einem ein
zigen Filtrationsvorgang und eine einfach gestaltete An
lage hierzu zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem eingangs
beschriebenen Verfahren dadurch gelöst, daß das Unfil
trat ohne Verwendung von Filterhilfsmitteln über das
Filtermittel filtriert wird.
Die Filtration über ein Filtermittel, an dessen Ober
fläche und ohne Mitverwendung irgendwelcher Filter
hilfsmittel, schafft die Voraussetzung für eine sehr
vereinfachte Vorgehensweise. Ein Anfall von Unmengen
an Filtrationsrückständen tritt nicht auf. Die Umwelt
wird nicht belastet. Zeit- und kostenaufwendige Mani
pulationen fallen nicht an.
In Ausgestaltung der Erfindung kann die Beseitigung
des Filtrationsrückstandes von dem Filtermittel ent
gegen der Filtrationsrichtung durchgeführt werden.
Dabei kann der Filtrationsrückstand von dem Filter
mittel abgesprengt werden, wobei dieser entgegen der
Filtrationsrichtung mit einem Rückspüldruck von
16-18 bar vorzugsweise von 12 bar durchgeführt wird.
Dabei kann die Rückspülung in etwa 10-20 Sekunden
durchgeführt werden.
Die Beseitigung des Filtrationsrückstandes vom Filter
mittel entgegen der Filtrationsrichtung durch Ab
sprengung mit einem Rückspüldruck von vorzugsweise
12 bar und einer mittleren Rückspüldauer von 10-20
Sekunden kann die Abreinigung jederzeit während einer
Filtrationsunterbrechung durchgeführt werden. Eine
Beeinträchtigung des Filtrationsvorganges durch die Ab
reinigung ist damit nicht gegeben.
Mit dem vorgeschlagenen Verfahren ist es also möglich
in einem Arbeitsgang eine Filtration durchzuführen,
die umweltfreundlich und wenig zeitaufwendig ist.
Die vorstehend angegebene Aufgabe wird erfindungsgemäß
bei einer eingangs beschriebenen Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens dadurch gelöst, daß das Filter
mittel von einem starren, porösen Körper gebildet ist,
das geringen Abstand zur Innenwand des Druckgehäuses
aufweist.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist
somit das Filtermittel von einem starren, porösen Kör
per gebildet, das im geringen Abstand zur Innenwand
des Druckgehäuses angeordnet ist. Der starre, poröse
Körper ist nur sehr schwer verformbar. Der geringe Ab
stand zwischen dem Druckgehäuse und dem Filterkörper
erlaubt geringe Flüssigkeitsmengen zu filtrieren und
ebenso minimale Verschnittmengen vor und nach jeder
Filtration zu haben. Der starre, poröse Körper des
Filtermittels erlaubt eine Rückwärtsspülung des Fil
termittels.
Der starre, poröse Körper kann von einem gesinterten
Material gebildet sein, wobei dieses aus anorganischer
Substanz besteht. Gleichzeitig kann der starre, poröse
Körper sowohl als Hohlzylinder als auch als Scheibe
ausgebildet sein.
Ein aus Sintermaterial gefertigter Filterkörper ist
praktisch unverbrauchbar bzw. unverwüstlich. Nach
jedem Filtrationszyklus und anschließender Rückspü
lung rsp. Reinigung ist er wieder im Neuzustand.
Dies spart Kosten.
In erfinderischer Ausgestaltung kann der poröse Kör
per an seiner Oberfläche eine Durchlässigkeit von
0,3-0,8 my aufweisen.
Bei einer Durchlässigkeit von 0,3-0,8 my auf der
Oberfläche des porösen Körpers werden die Verunreini
gungen zurückgehalten. Unter Berücksichtigungen der
geringen Druckdifferenz von ca. 1 bar zwischen dem
Unfiltrat - und dem Filtratraum ist es verständlich,
daß keine Hefezellen in die Filtermitteloberfläche
hineingepreßt oder gar durch das Filtermittel hin
durchgedrückt werden. Nicht- oder schwer verformbare
Verunreinigungen, insbesondere Harze, legen sich an
der Oberfläche des porösen Körpers ab.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der
starre, poröse Körper als Hohlzylinder oder als
Scheibe ausgebildet sein.
Dadurch ist es möglich sowohl einen Tuben- oder Kerzen
filter als auch einen Scheibenfilter mit der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung herzustellen.
Vorteilhafterweise kann im Hohlzylinder des starren,
porösen Körpers ein Verdrängerkörper angeordnet sein,
der konzentrisch zur Mittelachse des Hohlzylinders
angeordnet ist. Dabei kann der Mantel des Verdränger
körpers und die Innenwand des Hohlzylinders geringen
Abstand aufweisen. Ebenso kann der Verdrängerkörper
sich über die gesamte Länge des Hohlzylinders er
strecken.
Mit dieser Maßnahme wird erreicht, den Flüssigkeits
raum im Hohlzylinder möglichst niedrig zu halten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Hohl
zylinder an seinen beiden Enden zylindrokonisch ver
dickt ausgebildet sein. Ebenso kann dieser Hohlzylin
der an seinen beiden zylindrokonischen verdickten En
den gegenüber dem Druckgehäuse gas- und flüssigkeits
dicht abgedichtet sein. Entsprechend dem Hohlzylinder
kann das Druckgehäuse zylindrisch ausgebildet sein
und an jedem Ende einen Verschlußdeckel aufweisen, wo
bei an jedem Verschlußdeckel die mit der zentrischen
Achse des Druckgehäuses fluchtende Zulaufleitung für
das Unfiltrat angeordnet sein kann. Dabei kann an je
dem Verschlußdeckel radial die Ablaufleitung für das
Filtrat angeordnet sein. Außerdem kann jeder Ver
schlußdeckel mit dem zylindrischen Druckgehäuse
dicht verbunden sein. Dabei ist die Verbindung zwi
schen dem Verschlußdeckel und dem Druckgehäuse als
Flanschverbindung ausgebildet.
Mit diesen ausgestaltenden Maßnahmen soll eine opti
male Ausgestaltung der Vorrichtung erreicht werden.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen und erfinderische Aus
gestaltungen ergeben sich in dem nachfolgend aufge
führten prinzipmäßigen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 Die erfindungsgemäße Vorrichtung
im Schnitt.
Ein Filter 1 mit einem Druckgehäuse 2 weist einen Un
filtratraum 3 und einen Filtratsammelraum 4 auf. Ein
Filtermittel 5 trennt den Unfiltratraum 3 von dem
Filtratsammelraum 4. Am Druckgehäuse 2 ist eine
Zulaufleitung 6 für das Unfiltrat und eine Ablauflei
tung 7 zum Abführen des Filtrates vorgesehen. Das Fil
termittel 5 ist von einem gesinterten Material gebil
det und stellt einen Hohlzylinder dar. Im hohlzylindri
schen Filtermittel 5 ist ein Verdrängerkörper 8 einge
baut. Der Verdrängerkörper 8 ist konzentrisch zur
Mittelachse des hohlzylindrischen Filtermittels 5 an
geordnet. Außerdem weist der Mantel des Verdränger
körpers 8 und die Innenwand des Hohlzylinders gerin
gen Abstand zueinander auf. Der Verdrängerkörper 8 er
streckt sich über die ganze Länge des hohlzylindri
schen Filtermittels 5. Das Filtermittel 5 ist an seinen
beiden Enden zylindrokonisch verdickt ausgebildet und
gegenüber dem Druckgehäuse 2 in diesem Bereich gas- und
flüssigkeitsdicht abgedichtet.
Am Druckgehäuse 2, das ebenfalls zylindrisch ausgebil
det ist, sind an jedem Ende je ein Verschlußdeckel 9, 10
angeordnet. Am Verschlußdeckel 9 ist eine mit der zentri
schen Achse des Druckgehäuses 2 fluchtende Zulauflei
tung 6 angeordnet. Hierdurch wird das Unfiltrat in den
Filter 1 eingeleitet. Am Druckgehäuse 2 ist radial die
Ablaufleitung 7 zum Abführen des Filtrates angeordnet.
Über die Zulaufleitung 6 wird das Unfiltrat ohne irgend
welche Beimischung von Filterhilfsmittel in den Filter 1,
d.h., in den Unfiltratraum 3 eingeleitet. Der Verdränger
körper 8 ist dafür gedacht, das Volumen des Unfiltrat
raumes optimal niedrig zu halten. Das Filtermittel 5
ist von einem starren, porösen Körper gebildet, der in
seiner zylindrischen Form so ausgebildet ist, das er
nur geringen Abstand zur Innenwand des Druckgehäuses auf
weist.
Durch beide vorgenannten Maßnahmen ist ein geringes Vo
lumen von Unfiltrat und Filtrat gesichert. Große Ver
schnittstrecken werden vermieden.
Beim Durchtritt des Unfiltrates durch das Filtermittel 5
werden die Verunreinigungen (Hefen, Harzbestandteil
chen, Eiweiß usw.) auf der Oberfläche des Innenmantels
der Filtermittel 5 zurückgehalten. Die reine Flüssig
keit fließt in den Filtratsammelraum 4 ab. Dadurch, daß
die poröse Oberfläche nur eine Durchlässigkeit von
0,3-0,8 my besitzt, ist es auch nicht möglich, die an
sich leicht verformbaren Hefezellen in oder durch diese
Öffnungen zu pressen.
Wenn sich nach einer gewissen Zeit die poröse Ober
fläche des Innenmantels des Filtermittels 5 soweit
mit Filtrationsrückstand verlegt hat, daß kaum mehr
ein Durchfluß stattfindet, wird die Filtration unter
brochen und entgegen der Filtrationsrichtung das Fil
termittel 5 gespült. Der Rückspüldruck beträgt
16-18 bar. Die Spüldauer beträgt etwa 10-20 Se
kunden. Es versteht sich von selbst, daß bei einem so
hohen Rückspüldruck alle abgelagerten Filtrations
rückstände restlos abgerissen oder abgesprengt wer
den, wenn eine plötzliche Druckentlastung auf der
Unfiltratseite auftritt.
Selbstverständlich ist es möglich, mehrere Filter 1
hintereinander anzuordnen und untereinander flüssig
keitsverbunden herzustellen. Dadurch ergeben sich
zahlreiche Variationsmöglichkeiten hinsichtlich
Mengenleistung pro Zeiteinheit oder auch in der Ge
samtleistung. Es ist jederzeit möglich, alle Filter 1
mit Filtermitteln 5 von gleichen Porendurchmessern
auszustatten, oder die Porendurchmesser der einzelnen
Filtermittel 5 je Filter 1 unterschiedlich auszugestal
ten.
Mit dem vorgeschlagenen Verfahren ist es möglich, eine
einfache Trennung einer Flüssigkeit in ein Filtrat und
einen Filtrationsrückstand durchzuführen und zwar ohne
Mitverwendung von Filterhilfsmitteln.
Die Vorrichtung hierzu, der Filter, ist eine einfach
gestaltete Anlage, die kostengünstig herstellbar ist.
Erst durch die Erfindung zur Herstellung geeigneter
Filtermittel aus hierfür besonders geeignetem Sinter
material ist es überraschend gelungen, eine so wirk
same und umweltfreundliche Filtrationsmöglichkeit zu
schaffen.
Claims (25)
1. Verfahren zur Filtration einer Flüssigkeit, insbesondere
Bier, Wein usw. in ein Filtrat und einen Filtrations
rückstand, gemäß dem die Flüssigkeit als Unfiltrat unter
Druck von einem Unfiltratraum über ein Filtermittel in
einen Filtratsammelraum gelenkt und von dort abgeführt
wird, wobei die Trennung ausschließlich an der Oberflä
che des Filtermittels durchgeführt wird und wobei in Ab
ständen die Filtration zur Beseitigung des Filtrations
rückstandes vom Filtermittel unterbrochen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unfiltrat ohne Verwendung von Fil
terhilfsmitteln über das Filtermittel fil
triert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beseitigung des Filtrationsrückstan
des von dem Filtermittel entgegen der Fil
trationsrichtung durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Filtrationsrückstand von dem Filter
mittel abgesprengt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Filtrationsrückstand entgegen der
Filtrationsrichtung mit einem Rückspüldruck
von 16 bis 18 bar, vorzugsweise von 12 bar
durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückspülung etwa 10 bis 20 Sekunden
durchgeführt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in einem
Filter mit einem Druckgehäuse, das im Inneren
wenigstens einen Unfiltratraum und wenigstens
einen Filtratsammelraum aufweist, wobei wenig
stens ein Filtermittel den Unfiltratraum und
den Filtratsammelraum trennt und wobei das
Druckgehäuse wenigstens eine Zulaufleitung
für das Unfiltrat und wenigstens eine Ablauf
leitung für das Filtrat aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filtermittel (5) von einem starren,
porösen Körper gebildet ist, das geringen Ab
stand zur Innenwand des Druckgehäuses aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der starre poröse Körper (5) von einem
gesinterten Material gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gesinterte Material aus anorganischer
Substanz gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der starre, poröse Körper (5) als Hohl
zylinder ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der starre, poröse Körper (5) als Scheibe
ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der poröse Körper an seiner Oberfläche eine
Durchlässigkeit von 0,3-0,8 my aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Hohlzylinder ein Verdrängerkörper (8)
angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdrängerkörper (8) konzentrisch zur
Mittelachse des Hohlzylinders (5) angeordnet
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel des Verdrängerkörpers (8) und
die Innenwand des Hohlzylinders (5) geringen
Abstand zueinander aufweisen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdrängerkörper (8) sich über die
ganze Länge des Hohlzylinders (5) erstreckt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlzylinder (5) an seinen beiden
Enden zylindrokonisch und verdickt ausgebildet
ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlzylinder (5) an seinen beiden
zylindrokonisch verdickten Enden gegenüber
dem Druckgehäuse gas- oder flüssigkeitsdicht
abgedichtet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckgehäuse zylindrisch ausgebildet
ist und an jedem Ende einen Verschlußdeckel
(9, 10) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Verschlußdeckel (9, 10) eine, mit
der zentrischen Achse des Druckgehäuses
fluchtende Leitung (6) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Druckgehäuse (2) radial Ablauf
leitungen (7) für das Filtrat angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Verschlußdeckel (9, 10) mit dem
zylindrischen Druckgehäuse (2) dicht verbun
den ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Druckgehäuse (2) hintereinander
angeordnet und untereinander verbunden sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Druckgehäuse (2) nebeneinander
angeordnet und untereinander verbunden sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anordnung mehrerer Druckgehäuse (2)
hintereinander die einzelnen
Filtermittel (5) einheitlich gleichen Poren
durchmesser aufweisen.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anordnung mehrerer Druckgehäuse (2)
nebeneinander die einzelnen
Filtermittel (5) unterschiedliche Porendurch
messer aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873738253 DE3738253A1 (de) | 1987-11-11 | 1987-11-11 | Verfahren und vorrichtung zur filtration einer fluessigkeit |
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DE (1) | DE3738253A1 (de) |
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1987
- 1987-11-11 DE DE19873738253 patent/DE3738253A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |