DE1643462A1 - Verfahren zum Herstellen von 3-Indolyl-essigsaeuren - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von 3-Indolyl-essigsaeurenInfo
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Description
Patentanwälte
12. Oktober 1967
11 6*7
MEROK & CO., INC. 126 Säst Lincoln Avenue, Rehiay, New Jersey 07065* V.St.Ä.
Verfahren zum Herstellen von 3-*Indolyl-esaigsäuren
Biese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
i-p-Chlorbenzoyl-Z-methyl-S-metboxy- (oder -5-dimetbylamino)-3~indolyl-<8Bsig8äuren.
Weiterhin betrifft diese Erfindung Zwischenprodukte zur Herstellung dieser 3-lBdol^l-essigsäuren
sowie Verfahren zum Herstellen, dieser Ewischenproärikte.
Die erfindungsgemäas hergestellten 3-Indolyl-essigsfiure-Ver»
bindungen sind bekannte entzündungshemmende Mittel, die bei der Verhütung und Hemmung von Granulom-Gewebetells&mg wirksam
sind. Sie sind auch bei der Behandlung von arthritischen und dermatologischen Störungen und ähnlichen Euatäw.isD,, die auf
eine Behandlung mit entzündungshemmenden Mitteln ansprechen,
von Wert, für diese 2week<s sind diese Verbindungen in üCablet~
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ten, Kapseln und dergleichen in Sosierungsberelchen von 10
bis 100 ag je Tag verabreicht worden.
Zn der Vergangenheit wurde eine 1-~Aoyl-5-indolyl-essig8äure
hergestellt, indem ein Acylphenylhydrazin mit L&vulinsäure
kondensiert wurde. Das Acylphenylhydraain wurde durch Umsetzen eines Phenylhydrazins mit einem Aldehyd oder Keton zu dem
entsprechenden Hydrazon hergestellt. Die Hydrazon-Bildung war
notwendig, um das (^.-stickstoffatom der Hydrazin-Verblndung
selektiv zu acylieren. Nach der Acylierung wurden der schützende Aldehyd oder das Keton durch Hydrolyse des Hydrazone
selektiv aus den Hydrasem regeneriert« las so gebildete Acyl«
phenylbg&T&si!! wurde stems mit Lävulinsäure kondensiert und mvt
dem gewünschten 1 Acyl-indol oyclisiert.
Ea wurde nun eine neue Synthese zur Herstellung der 3~Indolylesaigsäure-Yerbindungen gefunden, die darin besteht, dass
ein substituiertes Phenylhydrazin oder substituiertes Phenylbydr&sin-Mineralsäuresalz direkt zu einer acylierten Phenylhydrazin-Verbindung acyliert und anschliessend dieses Acylhydrazin mit Lävulineäure oder -estern zu den gewünschten
3-Indolyl-säuren kondensiert und cyclisiert werden« Bie Bildung eines N-(Ot)-acylierten Phenylhydraziiis stellt unter
dieser Bedingung eine leicht durohf-ufübreni^ und direkte
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Acylierungsmetbode dar. Bislang durchgeführte Versuche zur
direkten Acylierung führten zu N-(/3)-Fhenylhydraziden und
N-(oL),N-(y&)-Diaeylhydraziden. Es wurde auch gefunden, dass,
das gesamte Verfahren in praktisch wässrigem Medium durchgeführt werden kann, indem entweder das Fhenylhydrazia. aeyliert
und anachliessend kondensiert und cyclisiert wird» oder alternativ das Hydra ε on des substituierten Fhenylhydrazifts und der
Lävulinsäure hergestellt» mit einem Benzoy!halogenid acyliert
wnA zn der entsprechenden Indölsäure cycllsiert wird»
hydrazin direkt am Qt«Stickstoffatom acyliert w@s-äea kann,
ohne dass eine merkliche Menge an Nebenprodukten ersteht,
wie normalerweise bei der direkten Acylierung eines phenyl
hydrazine zu erwarten war* Durch die direkte Acyli@rung des
se Stufen waren zunächst der Schutz des β «Stickstoffatoms
des Fhenylhydrazins durch Umsetzung mit einem Aldehyd zu dem
die selektive Spaltung dieser Verbindung zu dem Acylhydrazin.
bei der Herstellung des acylierten Fhenylhydrazins und bei
der Bildung der Indölsäuren eliminiert werden. Weiterhin kann
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das gesamte Verfahren mit Wasser und ohne Isolierung irgendeines Zwischenproduktes durchgeführt werden. Weitere Vorteile
dieser Erfindung werden bei der eingehenderen Beschreibung der Verfahren zutage treten·
Die einzelnen Stufen des erfindungegemässen Verfahrens können
wie nachfolgend dargeatellt werden:
H
_tf_n
_tf_n
III
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R1 = Wasserstoff oder ein Säureadditionsaalz, vorzugsweise
ein Mineralsäure-Addltionsaalz (wie HCl).
An dex* treten Stufe des erfindungagemäaaen Verfahrens wird
die Verbindung 1 unter Verwendung von Acylierungsmitteln» wie ρ-ChIorbenzoy!halogenid, -asld, -nitrophenyleater oder
-■anhydrid, acyliert. In der Stufe 2 wird die Verbindung 2
nach Beendigung der Stufe 1 mit Lävulinsäure oder ihren Estern kondensiert und zu der gewünschten 3-Indolylesaigaäure syclisiert. · ^
Stufe.J,
Acylierung des Hydraζins (Verbindung 1) Ut einem Aoylierungsnittel, wie einem p-Chlorbenzoylhalogenid, -anhydrid, «nitrophauylefiter oder -azid, vorzugsweise dem Halogenid und infbesondere mit p-Chlorbanzoylchlorid. Das Löaungsmittelsyatem
iat nicht kritisch; er';toinn Waaeer, organische !»öaungemittel,
wie Alkohole (Niedrijalkanol.e, Methanol, Äthanol, Ieopropanol,
t-Butanol und dergleichen), Benzol, Toluol, Dioxan, Tetrahydrofuran und dergleichen, oder eine Kombination, von organ!··
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BAD
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sehen Lösungsmitteln oder Von mischbaren organischen Lösungsmitteln und Wasser, wie Wasser/Alkanole (Wässer/Methanol,
Wasser/t-Butanol und dergleichen) oder Wasser/Dioxan, sein.
Bei der- bevorzugteren Ausführungsform dieser Erfindung kann
daB Lcsungsmittelsystem Toluol, Wasser oder Wasser/Alkanole
sein; insbesondere ist es aber Wasser.
Die Acylierung- wird, vorzugsweise in Gegenwart einer Base durchgeführt. Es lassen eich organische Basen» vorzugsweise tertiäre organische Basen« wie Tri-niedrigalkylamine (das heisst
Triethylamin), Pyridin, Chinolin und dergleichen, instesonlere Triäthylamin9 verwenden» oder die' Reaktion kann unter
Schotten Baumann-Bedingungen, wie in Gegenwart einer anorganischen Base (Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumbicar»
bonat, ^.thiumcarbonat und dergleichen) in einem, wässrigen
Medium, oder in einer Mischung aus Wasser und einem,mi sch»
baren, inerten organischen Lösungsmittel, wie Diojcan, durchgeführt werden. Di·' Reaktion«temperatur ist nicht kritisch,.
ao dass Temperaturbereiche von O0C Ma zur Rüekflusstempera-
+11T des Lösungsmittels in gseignetejfcüjieise angewandt werden
können, obgleich Temperaturen von 1rois 450C bevorzugt wer»
*. Die freie Acylphenylhydrazin-Baae wird zwar vorzugsweise vor dem Kondensieren und Cyclisieren (Stufe Z) in ihr
Säureadditionssalz übergeführt\ die freie AcyIpheny!hydrazin«
109816/2157.
** kann aber, falls gewünschtr in der Stufe 2 ohne Säurezusatz
während.dieser letzte« Reaktionsstufa verwendet werden»
Stufe 2
Kondensierung und Cyclisierung der freien Hydrazinbase oder
ihres Mineralsöure-Additionssalzes mit Lävulinsäure oder ihrem
Ester, vorzugsweise in saurem Medium* insbesondere in einer starken organischen oder-anorganischen Säure oder Mischungen
daraus, wie Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphoroäure,
Trichioresaigaäure oder einer Mischung aue Essigsäure
und einer Mineralsäure, vorzugsweise anorganischen Säure und insbesondere Phosphorsäure„ bei Temperaturen von 40 bis
"8 5O0C, vorzugsweise 70 bis 900O oder 100 bis 1500C, wenn keine
Säure verwendet wird. Lösungsmittel, wie Niedrigalkansauren
(Essigsäure, Propionsäure), D5.oxanf Acetonitrilt Dimethoxyäthau,
toluol, Benzol,.Äthylenglykol, der oben erwähnte saure
Katalysator oder Wasser, können Verwendung finden* Gegebenenfalls können auch die Lävulinsäure oder ihre Jüstar oder Mischungen
anderer Lösungsmittel mit Lävulineäure ebenso gut ale Lösungsmittel verwendet, wurden; vorzugsweise werde« jedoch ein aromatisches Lösungsmittel (Toluol, Benzol, Xylol),
Niedrigalkansäuren oder Wasser am besten als Lösungsmittel
in dieser Stufe verwendet.
- 7 « BAD
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Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung wird ein p-Methoxy-(oder Dimethylamine-)- phenylhydrazin-Mineralsäuresalz mit .
Lävulinsäure in Gegenwart einer Base, wie Natriumacetat oder
anderen* Basen, welche einen pH-Wert in der Reaktionsmischung
zwischen 3 und 6 aufrecht erhalten (vorzugsweise Natriumacetat )f bei irgendeiner geeigneten Temperatur, vorzugsweise
im Bereich von 10 bis 40°C, in Gegenwart von Wasser als Lösungsmittel zu dem entsprechenden p~Metho3cy~(oder Dimethylamino-)~phenylhydrasoη umgesetzt. Des Bydrazon wird dann ohne
Isolierung unter Verwendung ein«r solchen zusätzlichem Baeemenge, dass dl« Reaktionsmischung basisch let, acyIiert. Pur
diesen Zweck können anorganische Basen (NaCH, Na^CO* und dergleichen) oder organlache Basen, wie Pyridin, Triethylamin
und dergleichen, zweckmässigerweise verwendet werden. Pas
Acylierungsmittel kann ein p-Chlorbenaoylhalogenid, -azid,
-anhydrid oder Nitrophenylester der p-Cblörbenaoeeäure sein;
vorzugsweise verwendet -man zur Herstellung der H-p-Chlorbenzoyl-phenylhydrazon-Verbindung p-Chlorbenzoylchlorld. Diese Verbindung wird dann nach dem Ansäuern zu den gewünschten
Indol cyclisiert. Sie letzter« Reaktion kann zweckmäaeigerweiee
bei Temperaturen von 40 bis 1000C, vorzugsweise 70-$φβ 900C,
in Gegenwart einer organischen oder anorganischen, starken Säur·, wie Toluoleulfonsäure» Trichloresslgsäure, Chlorwaaserstoffsäure» JPhosphorsäure, Schwefelsäure und dergleichen,
- β 109816/2157
vorzugsweise der Chlorwasserstoffsäure« Schwefelsäure oder
Phosphorsäure, durchgeführt werden.
3»86 g p-Methoxyphenylhydrassin-bydrochlorid in. 50 ml Toluol
werden mit 6,0 ml Triäthylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wird 10 Minuten lang auf 750C und dann noch eine weitere Stunde lang auf 780C erhitzt. Die Mischung wird dann auf O0C abgekühlt und mit 3,68 g p-Chlorbensoylchlorid versetzt. Man
lässt die Reaktion sich unter Rühren auf 200C erwärmen und
erhitztt sobald diese Temperatur erreicht ist, das Reaktionsgemisch 20 Minuten lang auf 750C. Bas Reaktionsgemlacb wir*,
dann abgekühlt, filtriert; und der Kuchen wird mit Toluol gewaschen. Das Toluol-Filtiat wird dann im Vakuum eingeengt,
und der Rückstand in 200 ml Äther gelöst. Zu dieser Äther- (
lösung wird dann Chlorwasserstoff zugegeben. Das Reaktions~ gemisch wird filtriert und der Kuchen mit zweimal 10 ml Äther
gewaschen und anschliessend bei 40°C getrocknet. Man erhält
N- OC- (p-Chlorbenzoyl }-p-metho£yphenylhydi%sin-hydrochlorld "**-'
(Pp. 179-18O0C) .
- 9 _
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HQ
Beispiel 2
Das aus Beispiel 1 erhaltene ToIuol-Konzentrat wird mit Toluol auf 35 ml verdünnt und dann mit 2,7 ml 100 #lger Phosphorsäure behandelt. Die Mischung wird, nachdem sie auf 800C erhitzt worden ist, mit 1,3 ml Lävulinsaure versetzt <, Das Reaktionsgemisch wird dann 1 1/2 Stunden lang auf 80°C erhitzt.
Dann werden zu dem heiaeen Reaktlonsgemisch 10 ml Wasser gegeben, und die wässrige Schicht wird abgetrennt. Die Toluol·=
lösung wird dann auf ein kleines Volumen eingeengt. Man erhält so das Produkt.
1 -p-Chl orbenz oyl-2~me thy 1» 5-me th oxy- 3r°ind ol-esalga änr e
30,9 g N- öl- (p-Chlorbenzoyl)-p-methoxypnenylhydrazin-hydro-Chlorid werden mit 12,5 g lävulinsäure in 120 ml Äthylenglykol-Diäthyläther versetzt» und das Reaktionsgemiach wird
6 Stunden am Rückfluss gekocht. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch in 250 ml eiskaltes
Wasser gegossen. Der auegefallene i'eatstofl wird abfiltriert,
der Kuchen wird mit Wasser gewaschen» und das Rohprodukt wird
aus t-Butanol umkristallisiert und getrocknet. Man erhält
1~p~Chlorbenzoyl-2~methyl-5-methoxy~3-indol-essigsäure (Pp.
160-1610C).
— 10 -
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4A
Beispiel 4-
1 ~>p-Chl orbenz oyl r 2~iaethylr ^~me thpxy ind pl-»3-e s s i gs äur e
Eine Aufschlämmung von 17«4 g p-Methoxyphenylhyärazin-hydrochlorid
in 100 ml Wasser wird mit 8 P2 g Natriumacetat in
20 ml Wasser und 11„7 g Lävulinsäure versetzt. Das Reaktionen,
gemisch wird zur Vervollständigung der Hydrazon-Bildung unter
Stickstoff bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt.
Das Eeaktionsgemisch wird dann auf 50C abgekühlt» und 19»2 g
p-Chlorbenzoylchlorid werden unter guter Bewegung gleichzeitig
mit Oj,2 Mol wässrigem Natriumhydroxid zugetropft.
Nach 20 minütigem Altern werden O93 Mol Chlorwasserstoffsäure
zugegeben, und die Mischung wird 5 Stunden lang unter Stickstoff auf 75 Ms 800C erhitzt. Nach dem Abkühlen auf
100C wird der Peststoff abfiltriert, der Kuchen mit Wasser
gewaschen und die rohe 1~p~0hlorbenzoyl-2~raethyl~5«=methoxyindol-3-essigsäure
durch Umkristallisieren aus t-Butanol gereinigt
(Pp. 160-1610C).
5~ß imethylaminoindöl-3-essigaäure
Eine lösung von 22,42 g p-Dimethylaminophenylhydrazin-di-
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hydrochlorid in 120 ml Wasser wird mit 16,4 g Natriumacetat
und 11(7 g Lävulinsäure versetzt. Dae Reaktionsgemisch wird
unter Stickstoff 30 Minuten lang bei 10 bis 150C gerührt.
Das Reaktionsgemiscb wird dann auf 50C abgekühlt, und 19,2 g
p-Chlorhenzoylchlorid werden unter guter Bewegung zugetropft.
Nach 30 minutigem Altern werden 0,3 Hol Chlorwasserstoffsäure zugegeben, und das erhaltene Reaktionsgemiech wird unter
Stickstoff 5 Stunden lang auf 85 bis 900C erhitzt. Sie Lösung wird auf 100C abgekühlt und zur Entfernung von Spuren
eäureunlöslicher Verunreinigungen filtriert. 19,0 g Natriumacetat in 80 ml Wasser werden unter gutem Rühren zugegeben.
Zur Vervollständigung der Kristallisation wird das Reaktionsgemisch bei 50C unter Rühren gealtert. Die feste 1-p-Chlorbenzoyl-2-methyl-5~dimethylaminoindol~3«>esslgsäure wird abfiltriert und der Kuchen mit 100 ml 50 tigern Äthanol gewaschen und im Vakuum getrocknet (Pp. 176-1770C).
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Claims (1)
1. Verfahren zum Herstellen einer Acylbydrazin-Verbindung der
Formel
in welcher X Dimethylamine oder Methoxy und E1 Wasserstoff
oder ein Säureadditionssalz bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel
mit einem p«Chlorbenzoyl-halog@nid, -azld» -anbydrid oder
Nitrophenylester der p-Chlorbenzoeeäure aeyliert«
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Acylierung in Gegenwart einer Base durchfuhrt» .
3. Verfahren nach Anspruch 1, dndui'ch gekennzeichnet« dass das
Acylierungomittel p-Chlorböazoylchlorid ist«
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4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« dass die
Base eine tertiäre organische Base und das Acylierungsmittel ein p-Chlorbenzoy!halogenid ist.
5. Verfahren nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
tertiäre Base ©in Niedrigtri&lkyl&min und das Acylieirungemittel
p-Chlorbenzoylchlorid ist.
Verfahren zum Herstellen einer Indölverbindung der Formel
CH2COCH
in welcher X Methoxy oder Dimethylamine bedeutet, dadurch
gekennzeichnet, dass man in Kombination der nachfolgenden
Stufen
(a) eine Verbindung der Formel
-H-
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in welcher R1 Wasserstoff oder ein Säureadditioneaale
und X Methoxy oder Dimethylamine bedeuten, mit einem p-Chlorbeneoyl-halogeniil, -azid, -anhydrid oder Nitrophenyleater der p~Chlorbenzoesäure in Gegenwart einer
Base su einer K-Acylhydrazin-Verbindung acyliert und
(b) diese H-Acylnydrazin-Verbindung bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart einer starken Säure mit Lävulinsäure
oder L&vulinaäureeatern zur Herstellung der gewünschten
Indol-Verbindung vermischt.
7. Verfahren zum Herstellen einer Indol-Verbindung der Formel
in'welcher X Hethoxy oder Dimethylamine bedeutet, dadurch
gekenrseichuet, dass man in Kombination der nachfolgenden
Stufen V *
(a) eine Verbindung der Formel ^ * .'
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.it
in welcher R1 Wasserstoff oder ein Säureadditionssalz
und X Methoxy oder Dimethylamine bedeuten, rait einem p-Chlorbenzoy !halogenid in Gegenwart einer ter~
tiären organischen Bass zur Herstellung einer N-Acylhydrazin-=>Verbindung
acyliert und
(b) diese N-Acylhydrasin-Verbindung bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart einer starken Säure mit Lävulinsäure
zur Herstellung der gewünschten Indol-Verbindung
vermischt.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass
das Acylierungemittel p-Chlorbensoylelälorid und die Base
Triäthylamin ist.
9. Verfahren zum Herstellen einer Verbindung der Formel
CH2GOCB
- 16 -
Cl
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ft
in welcher X Methoxy oder Dimethylamine* bedeutet, dadurch
gekennzeichnet, dass man
(a) eine Phenylbydrazin»Verbindung der Formel
H
SH-NB
SH-NB
in welcher R1 Wasserstoff oder ein Säureadditionssalz
bedeutet, in Wasser mit Lävulinsäure in Gegenwart einer Base zu einer Phenylhydrazon-Verbin&ung umsetzt;
(b) diese Phenylbydrazon-Verbindung in Gegenwart einer Base zu einem N-Acylphenylhyirazon acyliert j und .
(c) dieses N-Acylpheiaylhydraaon in einem sauren Medium bei
erhöhten Temperaturen cycllsiert.
10. Verfahren nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, dass
R1 HCl, die Base der Stufe (a) Natriumacetat, das Aoylierungsmittel
der Stufe (b) p-Chlorbenzoylchlorid und die
Säure der Stufe (c) Schwefelsäure ist.
11. Verfahren zum Herstellen einer Indol«Verbindung der.For»
A CH2OOOH
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in welcher X Methoxy oder Dimethylamino ist, dadurch gekennzeichnet,
dass man in Kombination der nachfolgenden Stufen
(a) eine Verbindung der Formel
(a) eine Verbindung der Formel
X
^ r
in welcher R1 Wasserstoff oder ein Säureadditionssals
und X Methoxy oder Dimethylamino bsdeuten, mit einem p°Chlorbenzoy!halogenid, -azid, -anbydrid oder Nitro«
phenylester der p«Chlorbenssoesäure in Gegenwart einer
Base zu einer N°Acylhydrazin°Verbindung acyliert und
(b) diese N-Acylhydraain~Verbindung bei erhöhten Temperaturen
mit Lävulinaäure oder Lävulinaäureestern zur
Herstellung der gewünschten Indöl-Verbindung vermischt,
18 -
1 09816/21 57
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