DE1770022A1 - Verfahren zum Herstellen von Indolverbindungen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Indolverbindungen

Info

Publication number
DE1770022A1
DE1770022A1 DE19671770022 DE1770022A DE1770022A1 DE 1770022 A1 DE1770022 A1 DE 1770022A1 DE 19671770022 DE19671770022 DE 19671770022 DE 1770022 A DE1770022 A DE 1770022A DE 1770022 A1 DE1770022 A1 DE 1770022A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
stage
water
procedure
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671770022
Other languages
English (en)
Inventor
George Gal
Chemerda John Martin
Meyer Sletzinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merck and Co Inc
Original Assignee
Merck and Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merck and Co Inc filed Critical Merck and Co Inc
Publication of DE1770022A1 publication Critical patent/DE1770022A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C243/00Compounds containing chains of nitrogen atoms singly-bound to each other, e.g. hydrazines, triazanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C243/00Compounds containing chains of nitrogen atoms singly-bound to each other, e.g. hydrazines, triazanes
    • C07C243/24Hydrazines having nitrogen atoms of hydrazine groups acylated by carboxylic acids
    • C07C243/38Hydrazines having nitrogen atoms of hydrazine groups acylated by carboxylic acids with acylating carboxyl groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/04Indoles; Hydrogenated indoles
    • C07D209/10Indoles; Hydrogenated indoles with substituted hydrocarbon radicals attached to carbon atoms of the hetero ring
    • C07D209/18Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
    • C07D209/26Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals with an acyl radical attached to the ring nitrogen atom
    • C07D209/281-(4-Chlorobenzoyl)-2-methyl-indolyl-3-acetic acid, substituted in position 5 by an oxygen or nitrogen atom; Esters thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Indole Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

DR.-1NG. WALTER ABITZ DR. DIETER MORF τ·*«·««»««!«wie
Telegramme: Chemindus München Patentanwälte
.21. März 1968 11 992
_ M 75 856 XVb/12 «gu ; Sr.-A·' ""V'
MEECK & CO.9 INC.
126 East Lincoln Avenues Rahway, New Jersey 07065,V.St.A.
Verfahren zum Herstellen von Xndolverbindungen
Die erfindungsgemäss hergestellten 3-Indoly3-esalgsäure-Verbindungen sind bekannt© entzündungshemmende Mittel,' die bei der Verhütung und Hemmung von Sranuloni-Gewebebildung wirksam sind. Sie sind auch bei der Behandlung von aitbritiaahen und dennatologiachen Störungen und ähnlichen Zuatänden, die auf eine Behandlung mit entzündungshemiBsnden Mitteln ansprechens von Wert. JPÜr diese Zwecke v/erden die Verbindungen in Tabletten» Kapseln und dergleichen in Doeierungsbereichen von 10 bis 100 mg je Tag verabreicht.
Bisher wurde eine 1-Acyl-S-indolyl-eesigaäure hsi-geβteilte indem ein Acylpheny!hydrazin mit Lävulineäure konäwnaiert wurde. Das Acylpheny!hydrazin wurde durch Umsetzen eines
1 RAD
1,"" 109838/1661 8AD
11 992
Pheny!hydrasins mit einem Aldehyd oder Keton zu dem entsprechenden Hydraεon hergestellt. Die Hydrazon-Bildung war notwendig, um das ^-Stickstoffatom der Hydrazin-Verbindung selektiv zu acylieren. Nach der Acylierung wurden der schützende Aldehyd oder das Keton durch Hydrolyse des Hydrazone selektiv aus dem Hydrazon regeneriert. Das so gebildete Acylphenylhydrazin wurde dann mit Lävulinsäure kondensiert und zu dem gewünschten 1-Acyl~indol cyclisiert.
Gegenstand der Erfindung 1st ein Verfahren zum Herstellen von Indol-Verbindungen der allgemeinen Formel
CH2CO(H
Cl
in welcher X Methoxy oder Dimethylamine» 1st* dadurch gekennzeichnet» daae man eine Verbindung der Formel
- 2 - 109838/16S1
BAD ORiGiNAL
Tt 992 1
in welcher R1 Wasserstoff oder ein Säureadditionssalz bedeutet
(a) >afc«eder mit einem p~Chlorbenzoylhalcgenid, -azid, -anhydrid oder Mtrophsnyiester der p-Chlorbenzoesäure in Gegenwart einer Base acyliert und die gebildete N" Acylhydrazin~V®rbindung bei erhöhtön Temperaturen mit Lävulinsäure oder Lävulins'dureestern vermischt, (Ib) oder in Wasser mit Lävulinsäure in Gegenwart einer Base umsetzt β die erhaltene FhenyXhydrazon=Verbindung in Gegenwart einer Base acyliert und das gebildete N«Acylphenylhydrazon in einem sauren Medium bei erhöhten Temperaturen cyclisierto
Die Bildung eines N-( ca )~acylierten Ph®ny!hydrazine stellt unter dieser Bedingung eine leicht durchzuführende und direkte Acylierungsmethode dar» Bislang durchgeführte Versuche zur direkten Acylierung führten zu N-(β )-Phenylhyäraziden und N-(o(.}fK"(y^}"=Diaoylhyöraziden. Es ist ein Vorteil dieser Erfindungt dass ein Phenylhydrazin direkt am QC-Stickstoffatom acyliert werden kanne ohne dass eine merkliche Menge an Nebenprodukten entsteht,, wie normalerweise bei der direkten Acylierung eines Pheny!hydrazine zu erwarten war. IJurcb •die direkte Acylierung das Fhenylhydrazins werden erfindungen geraSss die vom Stand der Technik als nötwendig herausgeetell-
1 0 9 8 3 8/1661 BAD
11 992
ten Stufen vermieden. Ausserdem kann das gesamte Verfahren mit Wasser und ohne Isolierung irgendeines Zwischenproduktes durchgeführt werden.
Die einzelnen Stufen des erfindungsgemässen Verfahrene können wie nachfolgend dargestellt werden:
III
Die Symbole haben folgende Bedeutungen:
4. -
109838/1661
11 992 $
X * Methoxy oder Dimethylamine*
R1 * Wasserstoff oder sin Säureadditionesal«t Vorzügeweise ein Mineralsäure-Additionsaal« (wieHCl).
In der ersten Stufe des erfindungegeraässen Verfahrens wird die Verbindung 1 enter Verwendung von Acylierungsmitteln, wie p-Chlorhenzoy!halogenid, -azid9 -nitrophenoleeter oder -anhydrid, acyliert. * Xn- der Stufe 2 wird die Verbindung 2 nach Beendigung der Stufe 1 mit Lävulinsäure oder ihren Estern kondensiert und zu der gewünschten 3-IndolyleBsig8äure cyclisierto
Nachfolgend wird jede Verfahrensstufe eingehender beschrieben ϊ " f
Stufe 1
Acylierung des Hydrazins (Verbindung 1) mit einem Acylierungemittel, wie einem p-Chlorben«soy!halogenid, -anbydrid, -nitrophenylester oder -azid, vorzugsweise dem Halogenid und insbesondere mit p-Cblorbenzoylohlorid. Das lösungsmittelsystea ist nicht kritisch; es kann Wasser, organische Lösungsmittel». wie Alkohole (Niedrigalkanole, Methanol, Äthanol, Xsopropanol, t-Butanol und dergleichen), Benzol, Soluol, Bioxan, Tetrahydrofuran und dergleichen, oder eine.Kombination von organi- sehen Lösungsmitteln oder von mischbaren organischen Lösungs-
. ■ · ■ ♦
.- 5 - .■ 108838/1661 ' BAD ORIGINAL
11 992 *
mitteln und Wasser, vie Waseer/Alkanole (Wasser/Methanol, Wasser/t-Butanol und dergleichen) oder Wasser/Dioxan, sein. Bei der bevorzugteren Ausführungsform dieser Erfindung kann das Lösungsmittelsystem Toluol, Wasser oder Wasser/Alkanole sein; insbesondere ist es aber Wasser.
Die Acylierung wird vorzugsweise in Gegenwart einer Base durchgeführt. Es lassen sich organische Basen? vorzugsweise tertiäre organische Basen» wie Tri-niedrigalky!amins (das heisst Triäthylamin), Pyridin, Chinolin und dergleichen- insbesondere Triäthylaminf verwenden* oder die Reaktion kann unter Schotten-Baumann-Bedinguttgen, wie in Gegenwart einer anorganischen Base (Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumbicar« bonat, Lithiumcarbonat und dergleichen) in einem wässrigen Medium, oder in einer Mischung aus Wasser unä ein^m mischbaren, inerten organischen Lösungsmittel, wie Dioxan» durchgeführt werden» Die Raaktionstemperatur ist nicht kritisch» so dass Temperaturbereiche von O0C bis zur Bückfluestemperatür des Lösungsmittels in geeigneter Waise angewandt werden können, obgleich Temperaturen von 15 bis 450C bevorzugt werden. Die freie AcyXphanylhydrazin-Baes wird zwar vorzugsweise vor dem Kondensieren und Cyclisieren (Stufe 2) in ihr Säureadditionssals! übergeführt; dia freie Acylphenylhydrazin-Base kqnn aber, falls gewünscht, in der Stufe 2 ohne Säure-
6- 109838/1661 ^
11 992
zusatz während dieser letzten Reactionsstufe verwendet werden.
Stufe 2
Kondensierung und Cyclisierung der freien Hydrazinbase oder ihres Mineralsäure-Additicrissalzes mit Lävulinsäure oder ihrem Ester, vorzugsweise in saurem Mediumr insbesondere in einer starken organischen oder anorganischen Säure oder Mischungen daraus9 wie Chlorwasserstoffsäure« Schwefelsäure? Phosphorsäure? Trichloressigsäure oder einer Mischung aus Essigsäure und einer Mineralsäure; vorzugsweise anorganischen Säure und insbesondere Phosphorsäure« bei Temperaturen von bis 15O0Cs vorzugsweise 70 bis 9O0C oder 100 bis 150°0e wenn keine Säure verwendet wird» Lösungsmittel, wie Hisdrigalkansäuren (Essigsäure, Propionsäure), Bioxan« Acetonitrilο Dime thoxyathan, Toluol«. Benzol-, Äthylenglykol 9 der oben erwähnte saure Katalysator oder'Wasser« können Verwendung finden« Gegebenenfalls können auch die Lävulirisäure oder ihre Ester oder Mischungen anderer Lösungsmittel mit Lävulinaäure ebenso gut als Lösungsmittel verwendet werden; vorzugsweise werden jedoch ein aromatisches Lösungsmittel (Toluol,, Benzöls XyIoI)9 Hiedrigalkansäuren oder Wasser am besten als Lösungsmittel in dieser Stufe verwendet·
- 7
1 0 9 8 3 8/1661
11 992
Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung wird ein p-Methoxy-(oder Dimethylamine-)-phenylhydrazin-Mineralsäuresalz mit Lävulinsäure in Gegenwart einer Base, wie Natriumacetat oder anderen Basen, welche einen pH-Wert in der Reaktionsraischung zwischen 3 und 6 aufrechterhalten (vorzugsweise Natrium-
* acetat), bei irgendeiner geeigneten Temperatur, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 4O0C, in Gegenwart von Wasser als Lö» sungsmittel zu dem entsprechenden p~Methoxy~(oder Dimethylamine-)~pbenylhydraz on umgesetzt. Das Hydrazon wird dann ohne Isolierung unter Verwendung einer solchen zusätzlichen Basemenge, dass die Reaktionsmischung basisch ist, acyliert. Für diesen Zweck können anorganische Basen (NaOHp Na^CO., und der» gleichen) oder organische Basen, wie Pyridinr Triethylamin und dergleichen, zweckmässigerweise verwendet werden« Bas Acylierungemittel kann ein p-Chlorbenzoylhalogenid, »azid, -anhydrid oder Nitrophenylester der p-Chlorbenzoesäure sein; vorzugsweise verwendet man zur Herstellung der N~p~Chlor~ benzoyl-phenylhydrazon-Verbindung p-Chlorbenzoylchlorid. Diese Verbindung wird dann nach dem Ansäuern zu dem gewünschten Indol cyolisiert. Die letztere Reaktion kann zweckmässigerweise bei Temperaturen von 40 bis 1000C, vorzugsweise 70 bis 900C, in Gegenwart einer organischen oder anorganischen, star« ken Säure, wie Toluolsulfönsäure, Triebloreesigsäure, Chlorwasserstoff saure t Phosphorsäure, Schwefelsäure und dergleichen,
~ θ - 10 8-8.3 87 1 SS 1
11 992 . ■ ■ r
vorzugsweise der Chiorwasserstoffsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure» durchgeführt werden«
B e 1 s ρ i e 1 1
(a) H~ <&~Cp
3,86 g p-Methoxyphsnylhydrazin-hydroehlorid in 50 ml Toluol werden mit 680 ml Iriäthylamin versetzt. Das Reak~ tionsgemisch wird 10 Minuten lang auf 750O und dann noch eine weiters Stunde lang auf 730C erhitzt. Die Mischung wird dann auf O0C abgekühlt und mit 3,68 g p-»0hlorbenzoyl~ Chlorid versetzt* Man lässt die Reaktion sich unter Rühren auf 2O0C erwärmen und erhitzty sobald diese lemperatur erreicht ist, das Heaktionsgemisch 20 Minuten lang auf 750C· Das Reaktionsgemisch wird dann abgekühlt t filtriert 9 und der Kuchen wird mit ToIuöl gewaschen. Das Toluol-Filtrat wird dann im Vakuum eingeengt und der Rückstand in 200 ml Äther gelöst. Zu dieser Äthsrlösung wird dann Chlorwasserstoff zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird filtriert und der Kuchen mit zweimal 10 ml Äther gewaschen uad ansehlies» send bei 400C getrocknet. Man erhält N-oi-(p-Chlorbenzoyl)-p-aethoxyphenylhydrazin-hydrochlorid (Fp. 179-1800C).
(b) 1~p~
in Stufe (a) erhaltene Soluol-Konzentrat wird mit
-9 -" 109838/1661
BAD ORIGINAL
992 10
Toluol auf 35 ml verdünnt und dann mit 2,7 ml 100 #iger Phosphorsäure behandelt. Die Mischung wird, nachdem sie auf 800C erhitzt worden ist, mit 1,3 ml Lävulinsäure ver= setzt. Das Reaktionsgemisch wird dann 1 1/2 Stunden lang auf 800C erhitzt. Dann werden zu dem heissen Reaktionsgemisch 10 ml Wasser gegeben, und die wässrige Schicht wird abgetrennt» Die Toluollösung wird dann auf ein kleines Volumen eingeengt. Man erhält so das Produkt.
(c) 1-]p»Chlorbenzoyl°2"methyl-5--methoxy"3'7indiol-°e8sif säure 30,9 g wie in Stufe (a) beschrieben hergestelltes N-Ot,-(p-Chlorbenzoyl^p-methoxyphenylhydrazin-hydrochlorid werden mit 12,5 g Lävulinsäure in 120 ml Äthylenglykol-Diäthyläther versetzt, und das Reaktionsgemisch wird 6 Stunden am Rückfluss gekocht. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch in 250 ml eiskaltes Wasser gegossen. Der ausgefallene Feststoff wird abfiltriert, der Kuchen wird mit Wasser gewaschen, und das Rohprodukt wird aus t-Butanol umkristall!eiert und getrocknet. Man erhält 1~p-Cblorbenzoyl~2~methyl-5~methoxy-3-indol-essigsäure (Pp. 160-1610C).
Bei a ρ IeI 2
Sine Aufschlämmung von 17»4 g p-Methoxyphenylhydrasin-hydro-
_ 10 - 1 ° 9 8 3 8/1661 BAD ORIGINAL
11 992
Chlorid in 100 ml Wasser wird mit 8,2 g Natriumaeetat in 20 ml Wasser und 11,7 g lävulinsäure versetzt. Das Reaktionsgemisch wird zur Vervollständigung der Hydrazon-Bildung unter Stickstoff bei Raumtemperatur 30 Hinuten lang gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird dann auf 50C abgekühlt, und 19*2 g p-Chlorbenzoylchlorid werden unter guter Bewegung gleichzeitig mit 0,2 Mol wässrigem Natriumhydroxid zugetropft·
Nach 20 minütigem Altern werden 0,3 Hol Chlorwasserstoffsaure zugegeben,, und die Mischung wird 5 Stunden lang unter Stickstoff auf 75 bis 800C erhitzt. Hach dem Abkühlen auf 100C wird der Feststoff abfiltriertr der Kuchen, mit Wasser gewaschen und die rohe 1-p-Chlorbenzoyl-2~methyl'»5-fflethO3cyindol=3~essig8äure durch Umkristallisieren aus t-Butanol ge« reinigt (Fp. 160-1610C).
B e i g ρ Ie-I-. 3
Eine Lösung von 2ZP42 g p-Dimethylaminophenylhydrazin-dihydrochlorid in 120 ml Wasser wird mit 16,4 g Hatriumacetat und. 11,7 g Lävulinsäure versetzt. Das Reaktionegsmisch wird unter Stickstoff 30 Minuten lang bei 10 bie 15°C gerührt.
11 ~ 1098 38/
BAD ORIGINAL
11 992 ^J
Des Reaktionsgemiseh wird dann auf 50G abgekühlt,» und 19*2 g p-Chlorbenzoylchlorid werden unter guter Bewegung zugetropft.
Nach 30 minütigem Altern werden 0,3 Hol Chlorwasserstoffsäure zugegeben; und das erhaltene Reaktionsgemisch wird unter Stickstoff 5 Stunden lang auf 85 bis 9O0C erhitzt* Die Lösung wird auf 100C abgekühlt und zur Entfernung von Spuren säureunlöslicher Verunreinigungen filtriert«, 19,0 g Hatriumacetat in 80 ml Wasser werden unter gutem Rühren zugegeben* Zur Vervollständigung der Kristallisation wird das Reaktionsgemisch bei 50C unter Rühren gealtert. Die feste 1-p-Chlorben«03rl«2-oethyl-5°diniethylaiBinoindol-3-essigeäure wird abfiltrlert nad der Kuchen mit 100 ml 50 ^igem Äthanol gewaschen und im Vakuum getrocknet (Pp. 176-1770C).
- 1.2-109838/1661 BAD

Claims (1)

177Q022 992 21. März 1968 P at.« η t a η ο ρ r Ü ο fa
1. Verfahren sua Herstellen von Indolverbindungen der allgemeinen formel,
X—^V-—« CH2OOCH
.CH, '
UU-
Cl
in welcher X Methoiy oder Diaethylamino iet» dadurch ge« kennzeichnet, dass man ein® Verbindung der Formel
H '
in welcher E1 Wasserstoff oder ein Säurcmdditioneealz bedeutet
(a) ©nÄweder mit einem p-Chlorbenaoylhalogenid, -&zidt «anhydrid oder JJitrophenyleater der p-Chlorbenzoeoäure in. Gegenwart einer Base aoyliert und die gebildete
-•13-109838/1661 BAD original
N-AcylhydrazIn-Verbindung bei erhöhten Temperaturen mit Lävulinsäure oder Lävulinsäureeetern vermischt, (b) oder in Wasser mit Lävulinsture In Gegenwart «ta»? B&ss® vm-
aetst, die erh©l£©!n® PhanylhydF&son-Verblndiang in Gegenwart . einer Base «acyliert und daa gebildete H-Acylphenylhydrason in einem sauren Medium bei erhöhten Temperaturen cyoliaiert.
2Verfahren nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, dass man in der 1. Stufe der Verfahrensweise (a) in Gegsnwart einer tertiären organischen Base,, besonders Triäthyl&asins. arbeitet.
3,Varfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei^hnei:,
dass man in der 2. Stufe der Verfahrensweise j[a) in Gegsnwart einer starken Säure arbeitet.
^Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Verfahrensweise (b) das Hydrochlorid in der 1. Stufe in Gegenwart von Natrluaacetat umsetzt, ale Acylierungsmittel in der 2. Stufe p-ChIorbenzoylchlorid und ale Säure in der 3» Stufe Schwefelsäure verwandet.
, ^AD ORIGINAL
H- 109838/1661
DE19671770022 1966-10-13 1967-10-12 Verfahren zum Herstellen von Indolverbindungen Pending DE1770022A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US58636466A 1966-10-13 1966-10-13
US66023467A 1967-08-14 1967-08-14
US66023567A 1967-08-14 1967-08-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1770022A1 true DE1770022A1 (de) 1971-09-16

Family

ID=27416474

Family Applications (4)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671768016D Pending DE1768016B1 (de) 1966-10-13 1967-10-12 Verfahren zur Herstellung von alpha-Acyl-phenyl-hydrazinen
DE1643463A Expired DE1643463C3 (de) 1966-10-13 1967-10-12 Verfahren zur Herstellung von l-(p-Chlorbenzoyl>2-methyl-3-indolylessigsäuren
DE19671770022 Pending DE1770022A1 (de) 1966-10-13 1967-10-12 Verfahren zum Herstellen von Indolverbindungen
DE19671643462 Pending DE1643462A1 (de) 1966-10-13 1967-10-12 Verfahren zum Herstellen von 3-Indolyl-essigsaeuren

Family Applications Before (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671768016D Pending DE1768016B1 (de) 1966-10-13 1967-10-12 Verfahren zur Herstellung von alpha-Acyl-phenyl-hydrazinen
DE1643463A Expired DE1643463C3 (de) 1966-10-13 1967-10-12 Verfahren zur Herstellung von l-(p-Chlorbenzoyl>2-methyl-3-indolylessigsäuren

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671643462 Pending DE1643462A1 (de) 1966-10-13 1967-10-12 Verfahren zum Herstellen von 3-Indolyl-essigsaeuren

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3527796A (de)
AT (2) AT278773B (de)
CH (2) CH503021A (de)
DE (4) DE1768016B1 (de)
DK (1) DK136644B (de)
ES (2) ES345776A1 (de)
GB (2) GB1173986A (de)
NL (2) NL6712668A (de)
SE (4) SE333143B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3919247A (en) * 1970-09-14 1975-11-11 Lodzkie Zaklady Farma Method of manufacturing of indolyl acetic acids
JPS4848463A (de) * 1971-10-19 1973-07-09
ATA1009474A (de) * 1974-12-18 1975-09-15 Frantsits Werner J Dipl Ing Verfahren zur herstellung von 1-acyl-2- methylindolyl -3-alkansauren

Also Published As

Publication number Publication date
SE307585B (de) 1969-01-13
ES345776A1 (es) 1969-03-01
DE1643463B2 (de) 1974-01-24
SE333733B (de) 1971-03-29
DK136644C (de) 1978-04-17
US3527796A (en) 1970-09-08
NL6712669A (de) 1968-04-16
AT278773B (de) 1970-02-10
DE1793696B2 (de) 1975-08-07
DK136644B (da) 1977-11-07
DE1793696A1 (de) 1972-10-26
ES345775A1 (es) 1969-03-01
DE1643462A1 (de) 1971-04-15
SE307586B (de) 1969-01-13
DE1768016B1 (de) 1972-05-04
NL6712668A (de) 1968-04-16
DE1643463A1 (de) 1970-05-21
SE333143B (sv) 1971-03-08
GB1161270A (en) 1969-08-13
CH503021A (de) 1971-02-15
GB1173986A (en) 1969-12-10
DE1643463C3 (de) 1974-09-05
CH507943A (de) 1971-05-31
AT289062B (de) 1971-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2147023A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1htetrazol-verbindungen
DE2842263A1 (de) Herstellung chromogener pyridinverbindungen
DE2165554A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1,2,4triazin-5-on-derivaten
DE1770022A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Indolverbindungen
DE1237580B (de) Verfahren zur Herstellung von in 1-Stellung substituierten 3-Phenylamino-2-pyrazolin-5-onen
DE3028369A1 (de) Verfahren zur herstellung von 7-alkoxycarbonyl-6,8-dimethyl-4-hydroxymethyl-1-phthalazon und die dabei auftretenden zwischenprodukte
EP0102318B1 (de) Herstellung von beta-Amino-alpha,beta-ungesättigten Carbonsäureestern
DE2521966A1 (de) 3,3-bis-(4-hydroxyphenyl)-2-indolinon- derivate und verfahren zu deren herstellung
DE1618518A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Benzophenon-Derivaten
DE2438077A1 (de) Verfahren zur herstellung von propanolaminderivaten und nach dem verfahren hergestellte propanolaminderivate
CH419169A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen pharmakologisch wirksamen Hydroxylaminen
DE2009474A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Indolderivaten
AT274802B (de) Verfahren zur Herstellung von Indolderivaten
DE69707728T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Hydrazinonaphthalin-Verbindungen
AT260900B (de) Verfahren zur Herstellung von β-Oximen
AT242128B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Benzofuryl-(3)-äthylaminen und deren Salzen
DE660693C (de) Verfahren zur Herstellung von in p-Stellung zum Stickstoffatom durch die Aldehydgruppe substituierten heterocyclischen Stickstoffverbindungen
CH500966A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Carbonsäuren
DE2051800C3 (de) Pyrazole eckige Klammer auf 1,2-b eckige Klammer zu phthalazin-1,5-(10H)dione und Verfahren zu deren Herstellung
AT260938B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Chinazolin-Derivaten
AT311365B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Benzodiazepine bzw. von Säureadditionssalzen hievon
AT308754B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepinderivaten und von Säureadditionssalzen hievon
DE1595911C (de) IH 2,3 Benzoxazin 4(3H) one und Ver fahren zu ihrer Herstellung
DE1149015B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Anthranilsaeuren
AT262294B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten und den entsprechenden 4-Desoxyverbindungen und Salzen