DE1770022A1 - Verfahren zum Herstellen von Indolverbindungen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von IndolverbindungenInfo
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- C07D209/18—Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
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Description
Telegramme: Chemindus München
Patentanwälte
.21. März 1968 11 992
_ M 75 856 XVb/12 «gu ; Sr.-A·' ""V'
MEECK & CO.9 INC.
126 East Lincoln Avenues Rahway, New Jersey 07065,V.St.A.
126 East Lincoln Avenues Rahway, New Jersey 07065,V.St.A.
Verfahren zum Herstellen von Xndolverbindungen
Die erfindungsgemäss hergestellten 3-Indoly3-esalgsäure-Verbindungen
sind bekannt© entzündungshemmende Mittel,' die bei
der Verhütung und Hemmung von Sranuloni-Gewebebildung wirksam
sind. Sie sind auch bei der Behandlung von aitbritiaahen und
dennatologiachen Störungen und ähnlichen Zuatänden, die auf
eine Behandlung mit entzündungshemiBsnden Mitteln ansprechens
von Wert. JPÜr diese Zwecke v/erden die Verbindungen in Tabletten»
Kapseln und dergleichen in Doeierungsbereichen von 10
bis 100 mg je Tag verabreicht.
Bisher wurde eine 1-Acyl-S-indolyl-eesigaäure hsi-geβteilte
indem ein Acylpheny!hydrazin mit Lävulineäure konäwnaiert
wurde. Das Acylpheny!hydrazin wurde durch Umsetzen eines
1 RAD
1,"" 109838/1661 8AD
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Pheny!hydrasins mit einem Aldehyd oder Keton zu dem entsprechenden Hydraεon hergestellt. Die Hydrazon-Bildung war notwendig, um das ^-Stickstoffatom der Hydrazin-Verbindung
selektiv zu acylieren. Nach der Acylierung wurden der schützende Aldehyd oder das Keton durch Hydrolyse des Hydrazone
selektiv aus dem Hydrazon regeneriert. Das so gebildete Acylphenylhydrazin wurde dann mit Lävulinsäure kondensiert und
zu dem gewünschten 1-Acyl~indol cyclisiert.
Gegenstand der Erfindung 1st ein Verfahren zum Herstellen von Indol-Verbindungen der allgemeinen Formel
CH2CO(H
Cl
in welcher X Methoxy oder Dimethylamine» 1st* dadurch gekennzeichnet» daae man eine Verbindung der Formel
- 2 - 109838/16S1
BAD ORiGiNAL
Tt 992 1
in welcher R1 Wasserstoff oder ein Säureadditionssalz bedeutet
(a) >afc«eder mit einem p~Chlorbenzoylhalcgenid, -azid,
-anhydrid oder Mtrophsnyiester der p-Chlorbenzoesäure
in Gegenwart einer Base acyliert und die gebildete N"
Acylhydrazin~V®rbindung bei erhöhtön Temperaturen mit
Lävulinsäure oder Lävulins'dureestern vermischt,
(Ib) oder in Wasser mit Lävulinsäure in Gegenwart einer Base
umsetzt β die erhaltene FhenyXhydrazon=Verbindung in
Gegenwart einer Base acyliert und das gebildete N«Acylphenylhydrazon
in einem sauren Medium bei erhöhten Temperaturen cyclisierto
Die Bildung eines N-( ca )~acylierten Ph®ny!hydrazine stellt
unter dieser Bedingung eine leicht durchzuführende und direkte Acylierungsmethode dar» Bislang durchgeführte Versuche
zur direkten Acylierung führten zu N-(β )-Phenylhyäraziden
und N-(o(.}fK"(y^}"=Diaoylhyöraziden. Es ist ein Vorteil dieser
Erfindungt dass ein Phenylhydrazin direkt am QC-Stickstoffatom
acyliert werden kanne ohne dass eine merkliche Menge
an Nebenprodukten entsteht,, wie normalerweise bei der direkten Acylierung eines Pheny!hydrazine zu erwarten war. IJurcb
•die direkte Acylierung das Fhenylhydrazins werden erfindungen
geraSss die vom Stand der Technik als nötwendig herausgeetell-
1 0 9 8 3 8/1661 BAD
11 992
ten Stufen vermieden. Ausserdem kann das gesamte Verfahren
mit Wasser und ohne Isolierung irgendeines Zwischenproduktes durchgeführt werden.
Die einzelnen Stufen des erfindungsgemässen Verfahrene können
wie nachfolgend dargestellt werden:
III
Die Symbole haben folgende Bedeutungen:
4. -
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11 992 $
R1 * Wasserstoff oder sin Säureadditionesal«t Vorzügeweise
ein Mineralsäure-Additionsaal« (wieHCl).
In der ersten Stufe des erfindungegeraässen Verfahrens wird
die Verbindung 1 enter Verwendung von Acylierungsmitteln,
wie p-Chlorhenzoy!halogenid, -azid9 -nitrophenoleeter oder
-anhydrid, acyliert. * Xn- der Stufe 2 wird die Verbindung 2
nach Beendigung der Stufe 1 mit Lävulinsäure oder ihren Estern
kondensiert und zu der gewünschten 3-IndolyleBsig8äure cyclisierto
Nachfolgend wird jede Verfahrensstufe eingehender beschrieben ϊ " f
Stufe 1
Acylierung des Hydrazins (Verbindung 1) mit einem Acylierungemittel, wie einem p-Chlorben«soy!halogenid, -anbydrid, -nitrophenylester oder -azid, vorzugsweise dem Halogenid und insbesondere mit p-Cblorbenzoylohlorid. Das lösungsmittelsystea
ist nicht kritisch; es kann Wasser, organische Lösungsmittel».
wie Alkohole (Niedrigalkanole, Methanol, Äthanol, Xsopropanol,
t-Butanol und dergleichen), Benzol, Soluol, Bioxan, Tetrahydrofuran und dergleichen, oder eine.Kombination von organi-
sehen Lösungsmitteln oder von mischbaren organischen Lösungs-
. ■ · ■ ♦
.- 5 - .■ 108838/1661
' BAD ORIGINAL
11 992 *
mitteln und Wasser, vie Waseer/Alkanole (Wasser/Methanol,
Wasser/t-Butanol und dergleichen) oder Wasser/Dioxan, sein.
Bei der bevorzugteren Ausführungsform dieser Erfindung kann das Lösungsmittelsystem Toluol, Wasser oder Wasser/Alkanole
sein; insbesondere ist es aber Wasser.
Die Acylierung wird vorzugsweise in Gegenwart einer Base durchgeführt. Es lassen sich organische Basen? vorzugsweise
tertiäre organische Basen» wie Tri-niedrigalky!amins (das
heisst Triäthylamin), Pyridin, Chinolin und dergleichen- insbesondere
Triäthylaminf verwenden* oder die Reaktion kann unter Schotten-Baumann-Bedinguttgen, wie in Gegenwart einer anorganischen Base (Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumbicar«
bonat, Lithiumcarbonat und dergleichen) in einem wässrigen Medium, oder in einer Mischung aus Wasser unä ein^m mischbaren,
inerten organischen Lösungsmittel, wie Dioxan» durchgeführt werden» Die Raaktionstemperatur ist nicht kritisch»
so dass Temperaturbereiche von O0C bis zur Bückfluestemperatür
des Lösungsmittels in geeigneter Waise angewandt werden können, obgleich Temperaturen von 15 bis 450C bevorzugt werden. Die freie AcyXphanylhydrazin-Baes wird zwar vorzugsweise vor dem Kondensieren und Cyclisieren (Stufe 2) in ihr
Säureadditionssals! übergeführt; dia freie Acylphenylhydrazin-Base
kqnn aber, falls gewünscht, in der Stufe 2 ohne Säure-
6- 109838/1661 ^
11 992
zusatz während dieser letzten Reactionsstufe verwendet werden.
Stufe 2
Kondensierung und Cyclisierung der freien Hydrazinbase oder
ihres Mineralsäure-Additicrissalzes mit Lävulinsäure oder ihrem
Ester, vorzugsweise in saurem Mediumr insbesondere in
einer starken organischen oder anorganischen Säure oder Mischungen daraus9 wie Chlorwasserstoffsäure« Schwefelsäure?
Phosphorsäure? Trichloressigsäure oder einer Mischung aus
Essigsäure und einer Mineralsäure; vorzugsweise anorganischen
Säure und insbesondere Phosphorsäure« bei Temperaturen von bis 15O0Cs vorzugsweise 70 bis 9O0C oder 100 bis 150°0e wenn
keine Säure verwendet wird» Lösungsmittel, wie Hisdrigalkansäuren
(Essigsäure, Propionsäure), Bioxan« Acetonitrilο Dime thoxyathan, Toluol«. Benzol-, Äthylenglykol 9 der oben erwähnte saure Katalysator oder'Wasser« können Verwendung finden«
Gegebenenfalls können auch die Lävulirisäure oder ihre Ester
oder Mischungen anderer Lösungsmittel mit Lävulinaäure ebenso
gut als Lösungsmittel verwendet werden; vorzugsweise werden
jedoch ein aromatisches Lösungsmittel (Toluol,, Benzöls XyIoI)9
Hiedrigalkansäuren oder Wasser am besten als Lösungsmittel
in dieser Stufe verwendet·
- 7
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Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung wird ein p-Methoxy-(oder
Dimethylamine-)-phenylhydrazin-Mineralsäuresalz mit
Lävulinsäure in Gegenwart einer Base, wie Natriumacetat oder
anderen Basen, welche einen pH-Wert in der Reaktionsraischung
zwischen 3 und 6 aufrechterhalten (vorzugsweise Natrium-
* acetat), bei irgendeiner geeigneten Temperatur, vorzugsweise
im Bereich von 10 bis 4O0C, in Gegenwart von Wasser als Lö»
sungsmittel zu dem entsprechenden p~Methoxy~(oder Dimethylamine-)~pbenylhydraz
on umgesetzt. Das Hydrazon wird dann ohne Isolierung unter Verwendung einer solchen zusätzlichen Basemenge,
dass die Reaktionsmischung basisch ist, acyliert. Für
diesen Zweck können anorganische Basen (NaOHp Na^CO., und der»
gleichen) oder organische Basen, wie Pyridinr Triethylamin
und dergleichen, zweckmässigerweise verwendet werden« Bas
Acylierungemittel kann ein p-Chlorbenzoylhalogenid, »azid,
-anhydrid oder Nitrophenylester der p-Chlorbenzoesäure sein;
vorzugsweise verwendet man zur Herstellung der N~p~Chlor~
benzoyl-phenylhydrazon-Verbindung p-Chlorbenzoylchlorid. Diese Verbindung wird dann nach dem Ansäuern zu dem gewünschten
Indol cyolisiert. Die letztere Reaktion kann zweckmässigerweise
bei Temperaturen von 40 bis 1000C, vorzugsweise 70 bis
900C, in Gegenwart einer organischen oder anorganischen, star«
ken Säure, wie Toluolsulfönsäure, Triebloreesigsäure, Chlorwasserstoff
saure t Phosphorsäure, Schwefelsäure und dergleichen,
~ θ - 10 8-8.3 87 1 SS 1
11 992 . ■ ■ r
vorzugsweise der Chiorwasserstoffsäure, Schwefelsäure oder
Phosphorsäure» durchgeführt werden«
B e 1 s ρ i e 1 1
(a) H~ <&~Cp
3,86 g p-Methoxyphsnylhydrazin-hydroehlorid in 50 ml Toluol werden mit 680 ml Iriäthylamin versetzt. Das Reak~
tionsgemisch wird 10 Minuten lang auf 750O und dann noch
eine weiters Stunde lang auf 730C erhitzt. Die Mischung
wird dann auf O0C abgekühlt und mit 3,68 g p-»0hlorbenzoyl~
Chlorid versetzt* Man lässt die Reaktion sich unter Rühren
auf 2O0C erwärmen und erhitzty sobald diese lemperatur erreicht
ist, das Heaktionsgemisch 20 Minuten lang auf 750C·
Das Reaktionsgemisch wird dann abgekühlt t filtriert 9 und
der Kuchen wird mit ToIuöl gewaschen. Das Toluol-Filtrat
wird dann im Vakuum eingeengt und der Rückstand in 200 ml
Äther gelöst. Zu dieser Äthsrlösung wird dann Chlorwasserstoff zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird filtriert und
der Kuchen mit zweimal 10 ml Äther gewaschen uad ansehlies» send bei 400C getrocknet. Man erhält N-oi-(p-Chlorbenzoyl)-p-aethoxyphenylhydrazin-hydrochlorid
(Fp. 179-1800C).
(b) 1~p~
in Stufe (a) erhaltene Soluol-Konzentrat wird mit
-9 -" 109838/1661
BAD ORIGINAL
992 10
Toluol auf 35 ml verdünnt und dann mit 2,7 ml 100 #iger
Phosphorsäure behandelt. Die Mischung wird, nachdem sie auf 800C erhitzt worden ist, mit 1,3 ml Lävulinsäure ver=
setzt. Das Reaktionsgemisch wird dann 1 1/2 Stunden lang
auf 800C erhitzt. Dann werden zu dem heissen Reaktionsgemisch 10 ml Wasser gegeben, und die wässrige Schicht
wird abgetrennt» Die Toluollösung wird dann auf ein kleines
Volumen eingeengt. Man erhält so das Produkt.
(c) 1-]p»Chlorbenzoyl°2"methyl-5--methoxy"3'7indiol-°e8sif säure
30,9 g wie in Stufe (a) beschrieben hergestelltes N-Ot,-(p-Chlorbenzoyl^p-methoxyphenylhydrazin-hydrochlorid
werden mit 12,5 g Lävulinsäure in 120 ml Äthylenglykol-Diäthyläther
versetzt, und das Reaktionsgemisch wird 6 Stunden am Rückfluss gekocht. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur
wird das Reaktionsgemisch in 250 ml eiskaltes
Wasser gegossen. Der ausgefallene Feststoff wird abfiltriert, der Kuchen wird mit Wasser gewaschen, und das
Rohprodukt wird aus t-Butanol umkristall!eiert und getrocknet.
Man erhält 1~p-Cblorbenzoyl~2~methyl-5~methoxy-3-indol-essigsäure
(Pp. 160-1610C).
Bei a ρ IeI 2
_ 10 - 1 ° 9 8 3 8/1661 BAD ORIGINAL
11 992
Chlorid in 100 ml Wasser wird mit 8,2 g Natriumaeetat in
20 ml Wasser und 11,7 g lävulinsäure versetzt. Das Reaktionsgemisch wird zur Vervollständigung der Hydrazon-Bildung unter
Stickstoff bei Raumtemperatur 30 Hinuten lang gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird dann auf 50C abgekühlt, und 19*2 g
p-Chlorbenzoylchlorid werden unter guter Bewegung gleichzeitig mit 0,2 Mol wässrigem Natriumhydroxid zugetropft·
Nach 20 minütigem Altern werden 0,3 Hol Chlorwasserstoffsaure
zugegeben,, und die Mischung wird 5 Stunden lang unter
Stickstoff auf 75 bis 800C erhitzt. Hach dem Abkühlen auf
100C wird der Feststoff abfiltriertr der Kuchen, mit Wasser
gewaschen und die rohe 1-p-Chlorbenzoyl-2~methyl'»5-fflethO3cyindol=3~essig8äure
durch Umkristallisieren aus t-Butanol ge«
reinigt (Fp. 160-1610C).
B e i g ρ Ie-I-. 3
Eine Lösung von 2ZP42 g p-Dimethylaminophenylhydrazin-dihydrochlorid
in 120 ml Wasser wird mit 16,4 g Hatriumacetat
und. 11,7 g Lävulinsäure versetzt. Das Reaktionegsmisch wird
unter Stickstoff 30 Minuten lang bei 10 bie 15°C gerührt.
11 ~ 1098 38/
BAD ORIGINAL
11 992 ^J
Des Reaktionsgemiseh wird dann auf 50G abgekühlt,» und 19*2 g
p-Chlorbenzoylchlorid werden unter guter Bewegung zugetropft.
Nach 30 minütigem Altern werden 0,3 Hol Chlorwasserstoffsäure
zugegeben; und das erhaltene Reaktionsgemisch wird unter
Stickstoff 5 Stunden lang auf 85 bis 9O0C erhitzt* Die Lösung
wird auf 100C abgekühlt und zur Entfernung von Spuren säureunlöslicher
Verunreinigungen filtriert«, 19,0 g Hatriumacetat
in 80 ml Wasser werden unter gutem Rühren zugegeben* Zur Vervollständigung
der Kristallisation wird das Reaktionsgemisch
bei 50C unter Rühren gealtert. Die feste 1-p-Chlorben«03rl«2-oethyl-5°diniethylaiBinoindol-3-essigeäure
wird abfiltrlert nad
der Kuchen mit 100 ml 50 ^igem Äthanol gewaschen und im Vakuum
getrocknet (Pp. 176-1770C).
- 1.2-109838/1661 BAD
Claims (1)
1. Verfahren sua Herstellen von Indolverbindungen der allgemeinen formel,
X—^V-—« CH2OOCH
.CH, '
UU-
Cl
in welcher X Methoiy oder Diaethylamino iet» dadurch ge«
kennzeichnet, dass man ein® Verbindung der Formel
H '
in welcher E1 Wasserstoff oder ein Säurcmdditioneealz bedeutet
(a) ©nÄweder mit einem p-Chlorbenaoylhalogenid, -&zidt
«anhydrid oder JJitrophenyleater der p-Chlorbenzoeoäure
in. Gegenwart einer Base aoyliert und die gebildete
-•13-109838/1661 BAD original
N-AcylhydrazIn-Verbindung bei erhöhten Temperaturen mit
Lävulinsäure oder Lävulinsäureeetern vermischt,
(b) oder in Wasser mit Lävulinsture In Gegenwart «ta»? B&ss® vm-
aetst, die erh©l£©!n® PhanylhydF&son-Verblndiang in Gegenwart
. einer Base «acyliert und daa gebildete H-Acylphenylhydrason in einem sauren Medium bei erhöhten Temperaturen
cyoliaiert.
2Verfahren nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, dass man
in der 1. Stufe der Verfahrensweise (a) in Gegsnwart einer
tertiären organischen Base,, besonders Triäthyl&asins. arbeitet.
3,Varfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei^hnei:,
dass man in der 2. Stufe der Verfahrensweise j[a) in Gegsnwart einer starken Säure arbeitet.
^Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man
in der Verfahrensweise (b) das Hydrochlorid in der 1. Stufe in Gegenwart von Natrluaacetat umsetzt, ale Acylierungsmittel in der 2. Stufe p-ChIorbenzoylchlorid und ale Säure
in der 3» Stufe Schwefelsäure verwandet.
, ^AD ORIGINAL
H- 109838/1661
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