DE163599C - - Google Patents
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- DE163599C DE163599C DENDAT163599D DE163599DA DE163599C DE 163599 C DE163599 C DE 163599C DE NDAT163599 D DENDAT163599 D DE NDAT163599D DE 163599D A DE163599D A DE 163599DA DE 163599 C DE163599 C DE 163599C
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- Germany
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- frame
- sieve
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/28—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
- B07B1/40—Resonant vibration screens
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, Rüttelsiebe mit ihrem Rahmen elastisch zu lagern und ihnen durch
Daumenscheiben, gezahnte Schlagräder u. dgl. quer zur Siebebene Stöße zu erteilen. Der
Erfindungsgegenstand besteht in einer besonderen Antriebsvorrichtung dieser Art für
Rüttelsiebe, durch welche die Stöße dem Siebrahmen möglichst genau senkrecht zu seiner
Neigungsebene gegeben und in ihrer Reihenfolge über die Siebfiäche hin leicht eingestellt
werden können, wobei besonders auf eine überall gleichmäßig federnde Rahmenunterlage
geachtet ist. Gemäß der Erfindung sind auf Querleisten des Siebrahmens aus der Siebfläche
hervorragend und über diese in der Längs- und Querrichtung verteilte Pfosten befestigt, von welchen jeder in regelmäßigen
Zwischenräumen einen elastischen Hammerschlag auf seine Kopffläche erhält. Die Hammerwerke bestehen aus rotierenden Scheiben,
an deren Seitenfläche Hämmer frei drehbar und außerdem feste Anschläge so sitzen,
daß die bei der Scheibendrehung frei auf die Pfostenköpfe herunterschlagenden Hämmer
von den Anschlägen wieder zur Hochlage mitgenommen werden.
Fig. I ist eine Vorderansicht und Fig. 2 ein Längenschnitt nach X-X in Fig. I einer
beispielsweise mit Doppelsieben versehenen Rüttelvorrichtung gemäß der Erfindung; die
Fig. 3 und 4 stellen Einzelheiten dar; Fig. 5 ist eine Endansicht der Vorrichtung, Fig. 6
ein Grundriß des Gestells; Fig. 7, 8 und 9 zeigen Einzelheiten.
Der Rahmen C der Siebe E und F ruht auf liegenden Federn B (Fig. 6 und 7) an beiden
Längsseiten des zweckmäßig in schräger Lage auf Böcken befestigten Gestellrahmens A, von
dem das durchgesiebte Gut abläuft. Das obere Ende des Siebrahmens ist mit dem Kopfstück des Gestells gelenkig, etwa durch
Kettenglieder D (Fig. 2), verbunden.
An Querleisten des Siebrahmens sind Pfosten G (Fig. 1, 2, 4 und 5), rechtwinklig
zur Rahmenebene und über das obere Sieb gleich weit vorragend, befestigt. Parallel
mit den Pfostenreihen und etwas über deren Enden sind auf seitlich am Gestell angebrachten
Trägern Wellen P, N, T gelagert, auf denen die Naben / (Fig. 9) von der Anzahl
der Pfosten entsprechend vielen Scheiben H mittels Stellschrauben J befestigt sind.
Nahe dem Umfange dieser Scheiben sind Anschläge M angebracht für Hämmer K, die um
einen ebenfalls nahe dem Umfange der Scheiben angebrachten Zapfen L schwingen.
Auf das eine Ende der obersten Welle P ist eine Antriebsriemenscheibe O aufgekeilt,
während das andere Ende durch Kettengetriebe Q, Q.' mit der Welle N verbunden
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ist; letztere ist durch Kettengetriebe R, R', S mit der Welle T verbunden. Die Anordnung
dieser Getriebe bezweckt, den Scheiben H eine gleichförmige Bewegung zu erteilen. Bei
dieser Bewegung fallen die Hämmer K mittels ihres Eigengewichtes und der Zentrifugalkraft
in beliebiger Reihenfolge, die durch Einstellung der Scheiben auf ihren Wellen geregelt
werden kann, oder gleichzeitig auf die
ίο entsprechenden Pfosten G; dadurch wird das
Sieb plötzlich niedergedrückt und hebt sich wieder durch die Spannkraft der Federn B.
Nach dem Schlag auf die Pfosten kommen die Hämmer in Angriff mit den Anschlägen M
und werden von diesen mitgenommen, um für den nächsten Schlag bereit zu sein.
Das zu siebende Gut, Kies u. dgl., gelangt zweckmäßig durch einen oben am Gestell angebrachten
Fülltrichter unter einem über das ganze Sieb reichenden Deckel auf das Sieb (Fig. 2 und 3) und wird beim Herabrutschen
auf dem Sieb, - das auch in einfacher Anordnung vorhanden sein kann, rasch und vollkommen
ausgesiebt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Antriebsvorrichtung für Rüttelsiebe mit auf Federn ruhendem und gelenkig mit dem Gestell verbundenem. Siebrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebrahmen (C) über die Siebfläche hervorragende und über diese verteilte Stifte (G) trägt, von welchen jeder' in Zwischenräumen Schläge von an rotierenden Scheiben (H) sitzenden und von Anschlägen (M) der Scheiben (H) nach jedem Schlag wieder mit hochgenommenen Hämmern (K) auf seine Kopf fläche erhält, wobei die Tragfedern (B) für den Siebrahmen in Gruppen unter den Stiftquerreihen liegen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. Gedrückt in Der reichsüruCkereI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163599C true DE163599C (de) |
Family
ID=429268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT163599D Active DE163599C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE163599C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002188B (de) * | 1953-01-26 | 1957-02-07 | Iarhewumia Rheinische Werkzeug | Direktantrieb von Siebgeweben |
-
0
- DE DENDAT163599D patent/DE163599C/de active Active
Cited By (1)
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DE1002188B (de) * | 1953-01-26 | 1957-02-07 | Iarhewumia Rheinische Werkzeug | Direktantrieb von Siebgeweben |
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