DE238351C - - Google Patents

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DE238351C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Rüttelsieb.
Gegenstand der Erfindung ist ein Rüttelsieb, bei welchem das eigentliche Sieb in dem Siebrahmen oder Kasten zwischen zwei Anschlägen frei verschiebbar gelagert ist, so daß es am Ende einer jeden Bewegung des Siebrahmens oder Kastens in diesem eine selbständige Eigenbewegung ausführt, die mit dem Anstoß der Anschläge endigt, wodurch das Sieb am Ende einer jeden Bewegung einen
ίο besonderen Stoß erhält, der auf dem Siebbleche oder in den Maschen des Siebes sich festgesetzte oder angeklebte Teilchen des zu siebenden Materials löst und somit das Sieb reinigt. Andererseits tritt hierdurch infolge der Massenwirkung gleichzeitig auch eine verstärkte Relativbewegung des auf dem Siebe liegenden abzusiebenden Materials zum Siebe selbst ein, und· es kommen dadurch in verstärkter Weise die abzusiebenden Teile auf die in voller Größe freien Sieböffnungen.
Es wird demnach durch den Gegenstand der Erfindung das sehr lästige und zeitraubende Reinigen der Siebe, besonders während des Betriebes, und die dadurch bedingte Beschädigung der Siebe und die Gefahr für die Arbeiter beseitigt bei gleichzeitiger Erhöhung der Leistungsfähigkeit infolge der stets freien Sieböffnung und der verstärkten Relativbewegung zwischen dem Siebblech und dem darauf liegenden abzusiebenden Material.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι ein Rüttelsieb im Aufriß,
Fig. 2 dasselbe im Grundriß und
Fig. 3 eine Einzelheit in größerem Maßstabe.
Das Rüttelsieb α ist in bekannter Weise an Bandseilen b aufgehängt und wird durch den Kurbeltrieb c hin und her bewegt.
In dem Siebrahmen d ist das Maschensieb e zwischen zwei Anschlägen f und g bzw. f1 und g1 frei verschiebbar gelagert. Die Anschläge f sind mit dem Siebkasten d und die Anschläge g mit dem Siebe β starr verbunden und so angeordnet, daß bei jedem Anstoß der Anschläge das Siebgeflecht in der Hauptsache auf Zug beansprucht wird. Am Ende einer jeden Bewegung des Siebkastens d führt das durch die Schrauben h in dem Siebkasten gehaltene, zwischen den Anschlägen f und g bzw. f1 und g1 frei verschiebbare Sieb infolge seiner Massenwirkung in dem Siebkasten eine selbständige Eigenbewegung aus, die mit der Verringerung der Geschwindigkeit des Siebkastens bei der zweiten Hälfte der Siebbewegung beginnt und mit dem Anstoß der Anschläge endigt. Natürlich können die Anschläge auch beweglich bzw. verstellbar sein und mit Mitteln versehen werden, um den Stoß in seiner Stärke regeln bzw. abschwächen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-An spRu ch:
    Rüttelsieb, dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Sieb in dem Siebrahmen oder Kasten zwischen zwei Anschlägen frei verschiebbar gelagert ist, so daß es am Ende einer jeden Bewegung des Siebrahmens oder Kastens in diesem eine selbständige Eigenbewegung ausführt, die mit dem Anstoß der Anschläge endigt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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