DE163058C - - Google Patents

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DE163058C
DE163058C DENDAT163058D DE163058DA DE163058C DE 163058 C DE163058 C DE 163058C DE NDAT163058 D DENDAT163058 D DE NDAT163058D DE 163058D A DE163058D A DE 163058DA DE 163058 C DE163058 C DE 163058C
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soap
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Seifenformen bekannt, welche aus einem zerlegbaren, mit Kühlmantel versehenen Holz- oder Blechkasten bestehen, in den die Seife gegossen wird, um sie in dem Kasten zu einem festen Block erstarren zu lassen. Auch ist es nicht neu, den Boden der Form mittels einer Spindel und eines Kegelräderpaares beweglich anzuordnen, um das Entfernen des Seifenblockes aus der Form zu ίο erleichtern. Nach vorliegender Erfindung soll das Herausnehmen des erstarrten Seifenblockes dadurch erleichtert werden, daß die Form nicht nur mit einem beweglichen, den Block vor sich herschiebenden Boden versehen ist,' sondern auch, in ihrem Schwerpunkte aufgehängt, durch Drehung einer in ein Zahnrad der Aufhängeachse eingreifenden Schnecke leicht in die wagerechte Lage gekippt werden kann, um den Seifenblock unmittelbar auf einen Tisch ablegen zu können.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι die Form in Seitenansicht mit teilweise abgenommener Seitenwand.
Fig. 2 ist eine Stirnansicht und
Fig. 3 eine Ansicht der Form von oben gesehen.
Fig. 4 zeigt einen Teil des Schraubenspindelantriebes für die Bewegung des Formbodens.
Der Formkasten besteht, wie üblich, aus den Seitenwänden a, den Stirnwänden ο und dem Boden η und ruht vermittels in seinem Schwerpunkte vorgesehener Zapfen h in zwei Lagerböcken i. Der eine Zapfen h ist mit einem Zahnrad k versehen, in welches eine Schnecke m eingreift, deren Achse eine Kurbel / trägt. Durch Drehen der letzteren kann die Form in der Pfeilrichtung (Fig. 2) leicht in die 'wagerechte Lage gekippt werden. Um die Entfernung des erstarrten Seifenblockes aus der Form zu erleichtern, sind Boden η der letzteren und die mit diesem verbundenen Stirnwände 0 in bekannter Weise in den Seitenwänden der Form verschiebbar. Um das Verschieben des Bodens mit den Stirnwänden zu erleichtern, sind an den letzteren Augen ρ angeschraubt (Fig. 4), deren Bohrungen mit Gewinde zur Aufnahme von Schraubenspindeln q versehen sind, die auf ihren unteren Enden Kegelräder r tragen. Die beiden Kegelräder r stehen mit Kegelrädern s in Eingriff, die auf einer gemeinsamen, am Formkasten gelagerten Welle angeordnet sind. Diese Welle wird von einer Riemenscheibe t vermittels einer Welle u und eines Kettenrädergetriebes in Umdrehung versetzt. Die Welle u ist einerseits in einem Lagerbock j* und andererseits in dem hohlen Zapfen h des Formkastens gelagert.
Die Vorrichtung wirkt wie folgt:
Nachdem die Seifenmasse in der Form erstarrt ist, wird die letztere durch Drehung der Kurbel Z in die wagerechte Lage gekippt. Alsdann wird die Riemenscheibe t eingerückt und dadurch die Kegelräder s, r und die
Spindeln q in Drehung versetzt. Hierdurch bewegt sich der Boden η nach der Einfüllöffnung der *Form zu und schiebt den erstarrten Block aus der Form auf den wagerechten Tisch. Statt der Riemenscheibe t kann auch eine Handkurbel für den Antrieb des Bodens η verwendet werden. Durch entgegengesetzte Drehung der Kurbel / wird die Form nach ihrer Entleerung wieder in die zum ίο Füllen geeignete senkrechte Lage gebracht und der Boden zurückgeschraubt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Form- und Kühlvorrichtung für flüssige Seifenmasse, bei der der Boden zwecks Entfernung des erstarrten Seifenblockes gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Form vermittels eines Zahnrades (k), einer Schnecke (m) und einer Kurbel (I) oder dgl. um ihre Schwerpunktsachse (h) in die wagerechte Lage gekippt werden kann, um den erstarrten Seifenblock unmittelbar auf einen Tisch ablegen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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