DE378281C - Einrichtung zum Besetzen von Konditorwaren - Google Patents

Einrichtung zum Besetzen von Konditorwaren

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DE378281C
DE378281C DES51224D DES0051224D DE378281C DE 378281 C DE378281 C DE 378281C DE S51224 D DES51224 D DE S51224D DE S0051224 D DES0051224 D DE S0051224D DE 378281 C DE378281 C DE 378281C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/28Apparatus for decorating sweetmeats or confectionery

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. JULI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 378281 -KLASSE 2 b GRUPPE 16
S51224 VJ2b)
Asbjorn Sonsthagen in London. Einrichtung zum Besetzen von Konditorwaren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1919 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldungen in England vom 16. Dezember 1913 und 7. Oktober 1918 beansprucht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, um Konditorwaren u. dgl. mit Begußmasse irgendwelcher Art zu versehen, bei der die Masse aus einem Behälter in abstimmbarer Menge durch, eine Walze befördert wird.
Bezweckt wird mit der Erfindung hauptsächlich, eine große Mannigfaltigkeit in der Bildtmg der Bilder zu erzielen.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Behälter für die Begußmasse
S78281
in allen wagerechten Richtungen frei beweglich ist, indem er mittels Zugmittel an einem wagerechten Arm der Maschinensäule schwingbar aufgehängt ist und von einem Kurbeltrieb und einer Schubstange bewegt werden kann.
Nach der Erfindung greift die Schubstange an zwei an gegenüberliegenden Enden des Behälters vorgesehenen lösbaren Stiften ah. Nach Entfernen des einen Stiftes kann der Behälter ίο ttm den anderen Stift seitlich schwingen.
Auf der Zeichnung ist in den Abb. ι, ζ und 3 die Vorrichtung in Vorderansicht, im Grund riß und in Seitenansicht dargestellt, während Abb. 4 einen Querschnitt durch den Masse behälter in vergrößertem Maßstab zeigt. Abb. 5 ist die eine Endansicht des Behälters.
Auf eine Säule 1 ist ein Rohr 4 gesteckt.
Das Rohr 4 trägt oben das Lagergestell für die Welle 5, auf der außerdem die Rillenscheibe 8 angebracht ist, von der der Antrieb auf die Welle 10 übertragen wird.
Ein Ouerarm 11 ragt vom Kopf des Rohres.; heraus und bildet das Gelenklager für die hängenden Glieder oder Lenker 12, deren Unterenden wiederum gelenkig mit den Ansätzen I2a an den Enden des Behälters 13 verbunden sind (Abb. 3).
Der Behälter 13 hat einen muldenförmigen
Boden (Abb. 4). Die Mulde im Bodenteil 13* hat eine öffnung 13^, die von der in der Mulde lagernden Walze 16 überdeckt ist. Die Mulde schließt sich über einem beträchtlichen Teil des Umfanges der Walze 16 insoweit an, daß der Austritt der Masse an diesen Punkten vermieden ist.
Parallel zu der oberen Tragstange 11 befindet sich unterhalb derselben eine Führungsschiene ΐ4Λ, die geschlitzt ist, so daß daran die niederhängenden Lenker 12 hindurchgehen und Füh rung erhalten. Den Stirnseiten des Behälters 13 sind Platten i4c vorgesetzt, die um Zapfen 14* schwingbar sind und welche in ihren Lagern 14^ die Enden der Walze 16 aufnehmen. Das der letzteren zugehörige Zahnrad 17 erhält den An trieb vom Zahntrieb 18, welches an einem jener Zapfen 14* drehbar aufgesetzt ist und mit dem Triebrad i8a des Kettengetriebes 18*, 18*·' (Abb. i) in Verbindung steht. Die von der Oberwelle 5 nebst Triebrad i8c ausgehende Antriebsdrehung überträgt sich so, unter Vermittlung des Zahnradpaares 17, 18, auf die Walze i(~> unabhängig davon, welche Schwenklage den beiderseitigen Lagerungsplatten I4C angewiesen wird. Durch eine solche Verstellung kann mithin, wenn es erforderlich ist, die Walze 16 gesenkt und ihre Umfläche mehr der unterseitigen Mündung des Behälters genähert werden.
Als ringschlüssige Umfassungsglieder sind Büchsen 25 den Lagern 14^ aufgesetzt; beide Büchsen sind mittels einer Schiene oder Stange 26 so verbunden, daß man sie durch dieselbe gleichzeitig drehen kann.
Seitlich an dem Behälter vorspringend sind Ansätze 34 vorgesehen (Abb. 2), die einen durch ein Ouerloch gehenden Zapfen 35 tragen; letztere führen oberwärts durch je eine zugehörige Büchse 36, und die beiden Büchsen stehen durch ihre Verbindung mittels gemeinsamer Schubstange 36* in Bewegungsabhängigkeit von einem Kurbelzapfen 37 (Abb. 1), der einstellbar an einer Scheibe 37a sitzt, die also bei ihrer Drehung den Behälter in Schwingung versetzt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Walze 16 innerhalb der Mulde des Behälters ihre Drehung erhält durch Übertragung mittels der Kette 18 von der Welle 5 aus. Solche Drehung bewirkt, daß eine bestimmte Menge der Begußmasse mittels der Nuten 23 in der Walze 16 nach der Außenseite des Behälters gefördert wird, von wo dieselbe durch die Abstreicher 32 in Gestalt eines langen dünnen Fladens abgeführt wird und auf einen untergestellten Tisch hin abfällt. Auf diesem Tisch lagert man die zu übergießenden Gegenstände und Konditorwaren. Zugleich erhält aber auch die Welle 38 ihre Drehung durch das Getriebe 8, ga und Kegehadpaar 39s und 40. Infolgedessen wird eine Hin- und Herstoi-bewegung dem Behälter durch die Stange 3' a mitgeteilt.
Wenn es gewünscht wird, kann man einen der Zapfen 35, die als Stecker eingesetzt sind, herausnehmen, worauf dann noch eine seitliche Bewegung dem Behälter aufgezwungen werden kann, um damit weiterhin eine Abwechslung in dem Verzierungsmuster zu erzeugen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zum Besetzen von Konditorwaren, bei der die Masse aus einem Behälter in abstimmbarer Menge durch eine Walze befördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) mittels Zugmittel (12) an einem wagerechten Arm (11) der Maschinensäule schwingbar aufgehängt ist und von einem Kurbeltrieb (37", ^j) durch Vermittlung einer Stange (36*) hin und her geschoben wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch no gekennzeichnet, daß die Stange (36*) mit dem Behälter (13) durch zwei, an gegenüberliegenden Enden desselben vorgesehene lösbare Stifte (35) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES51224D 1913-12-16 1919-10-08 Einrichtung zum Besetzen von Konditorwaren Expired DE378281C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB378281X 1913-12-16

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DE378281C true DE378281C (de) 1923-07-10

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ID=10399289

Family Applications (1)

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DES51224D Expired DE378281C (de) 1913-12-16 1919-10-08 Einrichtung zum Besetzen von Konditorwaren

Country Status (1)

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DE (1) DE378281C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960149C (de) * 1949-09-27 1957-03-14 Toms Lab Aktieselskab Maschine zum Spritzgiessen von Formkoerpern aus Schokolade oder aehnlichen Massen ineinem geschlossenen oder offenen Linienzuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960149C (de) * 1949-09-27 1957-03-14 Toms Lab Aktieselskab Maschine zum Spritzgiessen von Formkoerpern aus Schokolade oder aehnlichen Massen ineinem geschlossenen oder offenen Linienzuge

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