DE249597C - - Google Patents

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DE249597C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/28Melting pots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 249597 KLASSE 31 c. GRUPPE
von Gußformen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1909 ab.
Bisher wurden Bleiplomben nur mittels einzelner Einspritzdüsen oder aber mittels eines in die Form eingebauten, unmittelbar an die Formhöhlungen sich anschließenden Eingußkanales hergestellt. Beide Verfahren lassen eine wirtschaftliche Massenherstellung nicht zu. Das erste, weil die Herstellung von Bleiplomben in größerer Anzahl zu viel Zeit in Anspruch nimmt und bei dem Nebeneinanderbauen mehrerer Einzelvorrichtungen die Anlage zu kostspielig wird, das zweite, weil die von den Plomben zu entfernenden Eingußansätze zu viel Abfall ergeben.
Der Erfindung gemäß wird das Metall mittels Reihen von Einspritzdüsen zugeführt, die an einer Verteilungsleitung angebracht sind. Diese an der Verteilungsleitung befindlichen Einspritzdüsen, werden zweckmäßig durch wagerechte oder senkrechte Bewegung des Tiegelschmelzofens in die Formenmündungen eingeführt und über Heizbrenner zurückgeführt. Damit ist es möglich, Reihen von Bleiplomben zugleich ohne Abfall von Eingüssen zu gießen.
Eine der Erfindung gemäß gebaute Gießmaschine ist in den Zeichnungen dargestellt. Auf ihnen bedeutet:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 2 die entsprechende Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 3 den Längsschnitt durch eine nochmals abgeänderte Maschine,
Fig. 4 die schaubildliche Ansicht gewisser Einzelteile,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der mit der Maschine nach Fig. ι bis 3, und
Fig. 6 eine gleiche Darstellung der mit der Maschine nach Fig. 4 hergestellten Verschlußplombe.
Fig. 7, 8 und 9 sind Einzellängsschnitte, die senkrecht zur Übertragungswelle geführt worden sind.
Fig. 10 stellt die Reihe von Gußformen mit Verteilungsleitung in größerem Maßstabe dar.
Auf dem Maschinenrahmen 1 steht ein Bleischmelzofen, der aus dem Schmelztiegel 2, der Feuerbüchse 3 und dem Aschenfall 4 besteht. Im Schmelztiegel befindet sich an passender Stelle ein Pumpenstiefel 5, dessen unterer Raum über einen, einige Zentimeter über dem Boden liegenden Kanal 6 mit dem Schmelztiegelinnern in Verbindung steht. 7 ist der volle Pumpenkolben. Von der Bodensohle geht ein zunächst wagerecht und alsdann in der Form eines umgekehrten »L« verlegter Kanal nach einem Ventilsitz 10, der in die untere Fläche des Angusses 9 eingefräst ist. Auf diesen Sitz kann sich ein am Hebel 12 befestigter Ventilteller 11 aufsetzen. Der Hebel 12 durchtritt die Schmelztiegelwand an einer passenden Stelle, findet in ihr einen Stützpunkt und ist an seinem freien, äußeren Ende durch ein verstellbares Gewicht belastet. Gleitet der Pumpenkolben 7 also in dem Stiefel 5 nach unten, so wird der Ventilteller 11 beim Übersteigen eines gewissen Druckes von seinem Sitz abgehoben und das überschüssige Blei in den Schmelztiegel zurück-
gedrückt. Beim Hochgehen des Pumpenkolbens wird der Stiefel durch das aus dem Kanal 6 ausströmende Blei gefüllt.
Auf dem vorderen Teile des Gestelles ι sitzen zwei parallel liegende Wangen 13, deren Lager die ein fliegendes Schwungrad 15 tragende Welle 14 aufnehmen, die von Hand oder durch Maschinenkraft angetrieben wird. Ihre "Drehung wird durch ein Zahnradvorgelege 17, 18 im Drehungsverhältniss 1:3 auf eine zweite Welle 16 übertragen.
Auf dieser Welle sitzt eine Anzahl unrunder Scheiben, die zum Antrieb der verschiedenen Teile der Plombengußform dienen. Den Pumpenkolben treibt eine mittlere unrunde Scheibe 19, welche ihre Wirkung auf zwei Rollen 20 (Fig. 7) überträgt, die an dem sich um die Achse 22 drehenden Hebel 21 befestigt sind, der mittels der Lenkstangen 23 und 24, von denen letztere um den Bolzen 25 schwingt, mit der Kolbenstange verbunden ist. Beim Anpressen der Daumenscheibe 19 gegen die untere Rolle 20 wird also flüssiges Blei in den Pumpenstiefel eingesaugt, während bei einer entgegengesetzten, durch die obere Rolle 20 hervorgerufenen Bewegung, das flüssige Blei in die Form und der Überschuß in den Schmelztiegel gedrückt wird. Seitlich zu dieser mittleren, unrunden Scheibe sitzen auf derselben Welle 16 zwei weitere Daumenscheiben 26, welche in bestimmten Augenblicken die an dem Gabelhebel 28 befestigten Rollen 27 (Fig. 1 und 8) reiben, so daß diese um die Achse 22 ausschwingen. Jeder Ast dieses Hebels ist mittels eines Lenkers 29 mit einem sogenannten Deckstück 31 verbunden, indem sein Ende an den Bolzen des an dem Deckstück 31 angegossenen Rohres 30 angreift. Dieses Deckstück 31 ist hohl und weist zwei voneinander getrennte, verschieden bemessene Kammern 32, 34 auf, von denen letztere zur Aufnahme des Schmiermittels und erstere zur Aufnahme von Kühlwasser dient, welches durch das Rohr 33 in diese einströmt. Dieses Deckstück 31 fährt also mit seiner glatt bearbeiteten Unterfläche, unter dem Einfluß der soeben beschriebenen Hebel und Lenker auf einer Arbeitsplatte hin und her, die zwisehen den beiden Wangen befestigt ist und ebenfalls mit Kühlwasserräumen 36 ausgestattet ist. In diese Arbeitsplatte 35 sind eine Anzahl in derselben Linie liegender Bohrungen 35' und 35" (Fig. ι und 9) eingearbeitet, von denen erstere die Gußform und letztere eine sogenannte Vorgußform bilden. Die Arbeitsplatte ist auswechselbar, um Plomben verschiedenen Durchmessers und verschiedener Stärke herstellen zu können. Die Kühlwasserleitung dringt, außer wie in Fig. 1 gezeichnet, auch zwischen den einzelnen Gußformen oder Höhlungen hindurch, um eine möglichst eingehende Kühlung der gegossenen Plomben herbeizuführen.
Seitlich zu den letztgenannten unrunden Scheiben 26 sitzt rechts und links ein weiteres Scheibenpaar 37, die zwei weitere Rollenhebel 38 (Fig. ι und 9) antreiben, welche mittels Lenker 39 mit den Ohren 40 eines Keilstückes 41 verbunden sind, das die ganze Breite der Arbeitsplatte 35 einnimmt und zwischen zwei Leisten 42 geführt wird. Auf diesem Gleitstück ist mittels Schrauben 46, 47 eine Anzahl zungenförmiger Leisten 43 befestigt, deren vordere, mit einem Ausschnitt versehene Enden 45 auf einer gewissen Länge flacher gehalten sind als der rückwärtige Teil. Diese Zungen schieben sich mit ihren Enden als Kerne in die Gußformen, wie dies aus Fig. ι ersichtlich ist, und dienen dazu, in der Bleiplombe die aus Fig. 5 ersichtlichen Öffnungen zu erzeugen. Diese Zungen sind so tief in die Arbeitstafel 35 eingelassen, daß ihre obere Fläche mit der Arbeitstafel abschneidet.
Auf der Achse 16 sitzt schließlich ein letztes Daumenscheibenpaar 48, dessen einzelne Scheiben nach den Wangen 13 zu liegen und auf Rollen 49 einwirken. Diese Rollen sind an einem Gabelhebel 50 angebracht, welcher um den verstellbaren Zapfen 51 schwingt. Dieser Zapfen lagert in einem Schlitze des Gestelles und durchquert den Hebel 50 in einer Kulisse 51'. Der Bolzen 51 ist im Gestell mittels einer äußeren Preßschraube befestigt, während er in der Kulisse 51' des Hebels 50 zwischen zwei durch Schrauben 81 verstellbaren Steinen 82 lagert. Die Rollen 49 sitzen ebenfalls auf mittels Schrauben 53, 53' ver- und feststellbaren Kulissensteinen 52. Jeder dieser Hebel 50 treibt mittels eines Lenkers 54 ein Gleitstück 56 an, welches zwischen senkrechten Leisten 57 des Gestelles geführt wird. Die beiden senkrechten Gleitstücke 56 werden durch ein wagerecht liegendes Querstück 58 verbunden, auf dem eine der Anzahl der Guß- und Vorgußformen entsprechende Reihe von Stempeln 59, 59' befestigt ist, deren Stirnflächen bei der tiefsten Stellung der Stempel den Boden der Formen 35', 35" in der Arbeitsplatte 35 bilden. Dank der soeben beschriebenen Einstellvorrichtungen 82 und 52 kann also die Stärke der zu gießenden Plomben geregelt werden.
Eine andere, denselben Zweck erfüllende Maßregel kann darin bestehen, daß man die Rollen 49 mittels einfacher Achsen am Hebel 50 befestigt und die Stempel 59, 59' an ihrem unteren Ende mit sich über die ganze Länge dieses verjüngten Teiles erstreckendem Gewinde versieht und auf dieses Gewinde eine Mutter aufdreht, ehe man die Stempel mittels
einer zweiten Mutter an dem Querstück 58 befestigt. Durch Verstellung dieser beiden Muttern erzielt man also eine Regelung in der Höhenlage der Stempel und damit eine Dickenverminderung oder -Vermehrung der Plomben.
Die Vorrichtung zur Verteilung des flüssigen Bleies besteht aus einer Hauptleitung 60, die von der tiefsten Stelle des Pumpenstiefels abgezweigt ist und mit .einer senkrecht zu ihr liegenden Verteilung im rückwärtigen Ende der Arbeitstafel verbunden ist. Diese Verteilerleitung 61 erstreckt sich natürlich über die ganze Breite der Arbeitsfläche. Unter diesen beiden Leitungen liegt eine Gasrampe 62, deren Flammen das Blei flüssig halten sollen, so daß es in leichtflüssigem Zustande durch die feinen Öffnungen 63 in die Vorgußform 35" einfließen kann. Dank dieser Vorgußform erstarrt das Blei in dem Kanal 63 nicht, wenn die Plomben gegossen werden. Andererseits verhindern sie nicht die rasche Erstarrung der in der Gußform 35 befindlichen Plombe.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Bevor der Kolben 7 seine Abwärtsbewegung ausführt, steht das Deckstück 31 über den Öffnungen 35', 35", während die Zungen mit · ihren Enden 45 in diese Gußform hineinragen. Nach erfolgtem Niedergange des Kolbens wird das Deckstück und ebenso die Zungen zurückgezogen, letztere mit einer gewissen Verzögerung, um das Erstarren der soeben gegossenen Plombe zu gestatten. Sind diese beiden Teile in ihrer äußersten Linksstellung (Fig. 1) angekommen, so werden die Stempel 59, 59' angehoben. Bei ihrer Aufwärtsbewegung stoßen sie die Plombe und die Vorgußplombe aus den Formen heraus und schließen gleichzeitig die Bleizuströmkanäle 64 ab. Da sich die Welle 14 fortgesetzt dreht, so gleitet das Deckstück wiederum in seine Anfangslage zurück und schiebt hierbei die eigentliche und die Vorgußplombe vor sich her. Die Stempel verlassen ihre Hochlage und die Zungen treten wiederum in die Formen ein. Der Pumpenkolben hatte sich in dem Augenblick gehoben, in welchem die Bleizuflußkanäle 64 geschlossen wurden. Es kann jetzt also wieder ein neuer Arbeitslauf beginnen.
Die gegossenen Plomben gleiten auf eine an die Arbeitsfläche angeschlossene, meist ge-
neigte Blechtafel, durch deren Öffnungen die den Ausschuß bildenden Vorgußplomben auf eine zweite, darunter liegende Tafel fallen können. Die so voneinander gesonderten Bleikörper gelangen alsdann zu einem Sammelbehälter u. dgl.
Die Zahl der anzufertigenden Plomben hängt ab von der Breite der Arbeitstafeln und der Tourenzahl der Antriebswelle 14.
Die in Fig. 2 dargestellte, abgeänderte Maschine unterscheidet sich von der vorbeschriebenen und in Fig. 1 dargestellten einzig dadurch, daß der Schmelztiegel 2 diesmal nicht festliegt, sondern sich wagerecht um einige Millimeter in Führungen 65 verschieben kann. Er enthält ebenfalls die Pumpe 5. Der Schmelztiegel wird unter Vermittlung einer unrunden Scheibe 66 bewegt, welche sich in einer gegossenen Schleife 67 der Stangen 68 dreht, die in Führungen 68' in wagerechter Richtung gleiten können. Diese Stange greift mittels eines um den Bolzen 69' schwingenden Balkens 69 am Tiegel 2 an. Da diese Einrichtung an beiden Wangen 13 befestigt ist, so ist die Führung des Schmelztiegels 2 vollständig einwandfrei und dessen Kentern ausgeschlossen.
Bei dieser abgeänderten Maschine verschiebt sich die Haupt- und Verteilerleitung 60, 61 mit dem Tiegel. Die Verteilerleitung 61 setzt sich in eine Anzahl Düsen 70, welche den Gußformen gegenüberliegen, fort; sie sollen die oben beschriebenen Vorgußformen 35" ersetzen. Die Düsen werden in einer Querleiste 71 geführt. 72 sind die Mundstücke der Düsen. Diese Mundstücke sind kegelförmig gestaltet und passen in eine entsprechend ■ ausgestaltete Öffnung der Arbeitstafel. Der Schmelztiegel wird dann vorwärts bewegt, wenn der Kolben sinkt. Ist der Guß beendet, so gleitet der Schmelztiegel zurück. Damit das Blei in den Düsen 70, 72 nicht erstarrt, werden sie von einer Anzahl Brenner 73, welche an die Gasrampe 62 angeschlossen sind, erwärmt.
Fig. 3 bringt eine weitere Ausführungsform der Maschine zur Darstellung, in welcher der Schmelztiegel 2 unterhalb der Arbeitstafel angeordnet ist, d. h. zwischen den Wangen 13 liegt, und zwischen zwei an den Wangen angebrachten Leisten bei seiner Verschiebung geführt wird.
Er wird mit Hilfe zweier Hebel 74 auf und ab bewegt, welche um die Achse 22 schwingen und mit ihrer mittleren Schleife zwei Daumenscheiben 75 umfassen, die wiederum auf der Welle 16 sitzen. Die Daumenscheiben reiben beständig gegen die Innenfläche der Schleife 83.
Die Stempel werden dann mittels der Hebel 84 wagerecht angetrieben, welche ähnlich wie die Hebel 28 und 38 geformt sind. Sie sind durch Lenker 85 mit einem Querhaupt 86 verbunden, das auf der oberen Stirnfläche der entsprechend gearbeiteten Wangen gleitet. Die Zungen zur Hervorbringung der Hohlräume in den Plomben liegen diesmal senkrecht und werden durch die Daumenscheiben 37
und die Hebel 38 angetrieben, welche mittels Lenker 88, 87, von denen der erstere um den Bolzen 89 schwingt, mit den Hebeln 38 verbunden sind. 90 ist ein Lagerbock und 91 ein zwischen dem Hebel 88 und der Zunge eingeschaltetes Glied.
Das Deckstück 31 wird mittels ähnlicher Mittel angetrieben.
Die fertigen Plomben fallen hier unmittelbar auf eine geneigte Fläche, auf welcher sie nach der Sammelstelle gleiten.
Zu der in Fig. 2 dargestellten Maschine sei nachträglich bemerkt, daß die Leitung 60 auch durch ein biegsames oder teleskopartig ausgebildetes Rohr gebildet werden kann. Für diesen Fall kann also der Schmelztiegel 2 still stehen bleiben, während die Verteilerleitung die dieser Ausführungsform eigene Bewegung ausführt.
Zur Herstellung der in Fig. 6 dargestellten Plomben, welche im Innern mit einem mittleren Zapfen ausgestattet sind, dient die in Fig. 4 schaubildlich dargestellte Einrichtung. Auch hier ist die Arbeitstafel 35 wiederum mit lochartigen öffnungen und Nuten für diesmal zwei einander gegenüberliegende Zungenreihen 76 ausgestattet. Diese Zungen sind zur Erzeugung des mittleren Plombenzapfens, auf den einander zugekehrten Stirnflächen halbkreisförmig ausgenommen. Auf diesen Zungen sind zwei in entgegengesetztem Sinne liegende rechte Winkel 77 befestigt, an wel
che die Gleitleisten 78 angeschlossen sind, deren nach den Wangen zu zeigende Enden mit Kulissen 79 ausgestattet sind, in welchen 35 Exzenter 80 liegen, deren senkrechte Wellen durch ein Kegelradgetriebe von der Hauptwelle aus gesteuert werden. Die Exzenter sind derart auf den beiden senkrechten Wellen festgekeilt, daß die Gleitstücke 78 eine ent- 40 gegengesetzt gerichtete Bewegung ausführen. Das Deckstück 31 weist einen Anguß 79' auf, dessen besondere Form durch die abgeänderte Ausbildung der Zungen bedingt ist. Die Vorrichtung wird bei der einen oder der ande- 45 ren Maschine angebracht, deren Teile sonst gleich bleiben.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Selbsttätige Gießmaschine zur Massenherstellung von Bleiplomben in Reihen von Gußformen, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall mittels Reihen von für Einzelformen bekannten Einspritzdüsen, die an einer Verteilungsleitung angebracht sind, zugeführt wird.
2. Selbsttätige Gießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüsen (70) an der Verteilungsleitung (60, 61) durch wagerechte oder senkrechte Bewegung des Tiegelschmelzofens (2) in die Formenmündungen eingeführt und über Heizbrenner (73) zurückgeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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