DE508115C - Vorrichtung zum Entleeren von Glashaefen - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren von Glashaefen

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DE508115C
DE508115C DEB144487D DEB0144487D DE508115C DE 508115 C DE508115 C DE 508115C DE B144487 D DEB144487 D DE B144487D DE B0144487 D DEB0144487 D DE B0144487D DE 508115 C DE508115 C DE 508115C
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yeast
emptying
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DEB144487D
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E H MAX BICHEROUX DR ING
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E H MAX BICHEROUX DR ING
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B13/00Rolling molten glass, i.e. where the molten glass is shaped by rolling
    • C03B13/18Auxiliary means for rolling glass, e.g. sheet supports, gripping devices, hand-ladles, means for moving glass pots
    • C03B13/186Pot gripping devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entleeren von Glashäfen Durch das Patent :123 ..1..19 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Glasplatten geschützt, bei welchen das Entleeren der Glashäfen auf den Walztisch oder (len Empfänger einer Walzmaschine durch rippen der Häfen um eine im Ausguß oder in seiner Nähe liegende Achse erfolgt. Dadurch wird die Fallhöhe .der Glasmasse auf ein Mindestmaß herabgesetzt, und es werden Zerreißungen der Glasschichten innerhalb der :lasse sowie Durchwirbelungen, die sonst die Homogenität und Güte der Masse mehr oder weniger stören, vermieden. Die bekannte Vorrichtung besteht aus einer Hafenzange, deren Achszapfen derart gekröpft ist, daß die Drehungs- oder Kippachse aus der Schwerachse heraus in oder in die Nähe der Ausgußkante des Hafens verlegt wird. Infolge des großen Gewichtes der mitGlasmasse gefüllten Häfen sind aber derartige gekröpfte Zangen während des Kippens sehr starken Torsionsbeanspruchungen unterworfen, die nach längerer Zeit zur Ermüdung oder gar zum Bruch der gekröpften Zangenteile führen können. Gegenstand derErfindung ist eine andereAusführung der Vorrichtung zur Ausübung -des Verfahrens nach demHauptpatent, welche den Nachteil der gekröpften Zange nicht mehr besitzt. Gemäß der Erfindung wird eine Hafenzange mit geradem Stiel verwendet, und dieser Stiel ist starr in einem Rahmen einer Transportvorrichtung in senkrechter Ebene zwischen Führungsrollen drehbaren Kreissegmenten derart gelagert, daß die Ausgußkante des Hafens mit der Verbindungslinie der Segmentmittelpunkte zusammenfällt. Während auch bei dieser Vorrichtung ein Entleeren des Hafens durch Kippen desselben um die Ausgußkante möglich ist, haben die beim Kippen auftretenden kleinen Torsionskräfte nur geringen Einfluß mehr auf den Zangenstiel, da diese im wesentlichen von den Kreissegmenten und den diese führenden Rollen der Transportvorrichtung aufgenommen werden.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der den Erfindungsgegenstand bildenden Vorrichtung in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. a in Draufsicht, zum Teil im Schnitt, dargestellt.
  • a ist der Glashafen, b die denselben haltende Zange, b' der Zangenstiel und c der untere Teil des zum Transport des Hafens dienenden Krans. Die Zange b kann die übliche Form und Ausbildung .der zum Einsetzen und Herausholen der Häfen aus den Schmelzöfen benutzten Zangen oder eine andere zweckentsprechende Form haben.
  • In dem Rahmen des Kranes c sind zwischen Führungsrollen d zwei parallele kreisbogenförmige Segmentef in senkrechtenEbenen bewegbar angeordnet. Die Führungsrollen liegen derart zueinander, daß die zwischen ihnen geführten Segmente sich sicher um die Verbindungslinie x ihrer Mittelpunkte drehen können. In den Segmenten ist die gerade, im Querschnitt beispielsweisevierl.:antigeAchseb' der Zange b starr so gelagert, daß die Hafenausgußkante genau oder annähernd mit der Achse oder Verbindungsliniex zusammenfällt, so daß sich beim Drehen der Segmente um die Achse x der Hafen um seine Ausgußkante dreht. Die Segmente f besitzen an ihrem Außenrand Verzahnungen f', in welche auf einer gemeinsamen Welle g befestigte Zahnräder lt eingreifen. Die Welle g trägt ferner ein Schneckenrad i, mit dem eine Schnecke h in Eingriff steht, die von - einem auf dem Kran c sitzenden Motor L angetrieben wird.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende. Nachdem die Zange b einen Hafen erfaßt hat, den sie gegebenenfalls direkt aus dem Schmelzofen herausholt, fährt der Kran mit dem Hafen zur Ausschüttstelle, z. B. bis an einen Walztisch oder den Empfänger einer Walzmaschine. Hierauf wird der Motor L in Tätigkeit gesetzt, der durch die beschriebenen Getriebe lz, i, g, h, f' und die Segmente f den Hafen um die Achse x aus der mit vollen Linien in .die mit punktierten Linien angedeutete Lage (Abb. i) kippt. Nach erfolgter Entleerung wird der Hafen etwa durch Reservieren des Motors L in seine Ausgangslage zurückgekippt, worauf er vom Kran zum Schmelzofen zurückgebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Entleeren von Glashäfen durch Kippen um eine in der Ausgußlcante oder deren Nähe liegende Achse nach Patent q.23..9, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Stiel (b') der Hafenzange starr in einem Rahmen (c) einer Transportvorrichtung (Kran) insenkrechterEbene zwischen Führungsrollen (d..) drehbaren Kreissegmenten (f) derart gelagert ist, daß. die Ausgußkante des Hafens mit der Verbindungslinie der Seinentniittelpunkte zusainmenfä 11t.
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