DE16241C - Sicherheitszughaken für Dampfpflüge - Google Patents

Sicherheitszughaken für Dampfpflüge

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DE16241C
DE16241C DENDAT16241D DE16241DA DE16241C DE 16241 C DE16241 C DE 16241C DE NDAT16241 D DENDAT16241 D DE NDAT16241D DE 16241D A DE16241D A DE 16241DA DE 16241 C DE16241 C DE 16241C
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plows
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P. R. SELER in Crossen a. O
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/042Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Dampfpflüge solcher Art, bei denen das mit den Pflügen verbundene Gestell durch eine Maschine über das Feld continuirlich mittelst eines Drahtseiles oder einer Kette hin- und hergezogen wird.
Es kommt nämlich bei Pflügen dieser Art häufig vor, dafs der Pflug ziemlich weit vom Maschinisten auf der Locomobile entfernt ist, so dafs dieser nicht genau beurtheilen kann, wenn der Pflug am Ende seines Laufes angekommen ist, um die Maschine zu derselben Zeit pünktlich anzuhalten und umzusteuern. Befindet sich der Pflug nun gerade gegenüber dem Ankerwagen, und der Maschinist versäumt das Anhalten, so erfolgt ein Zusammenstofs, der schädlich werden kann. Dies zu vermeiden, bezweckt vorliegende Erfindung.
Der Apparat ist in beiliegender Zeichnung dargestellt.
In derselben stellt:
Fig. ι eine Ansicht,
Fig. 2 einen Grundrifs, und
Fig. 3 eine Endansicht des Apparates dar.
Das Zugseil A1 welches von der Maschine gezogen wird, kommt vom Ankerwagen und dem damit verbundenen Kloben a, wo es über horizontale und verticale Rollen b b geführt ist. Dasselbe ist mittelst des Klobens B durch Zapfen bl mit dem Pflugrahmen verbunden, und zwar in folgender Weise: Die Endschleife des Seiles A umfafst einen Hebel c, der mit dem Kloben B durch einen Zapfen cx verbunden ist. Dieser Hebel ist im Winkel nach rückwärts gebogen, und das Ende desselben wird durch den Bügel d niedergehalten.
Dieser Bügel d ist mittelst Zapfens d1 mit dem Kloben B verbunden.
Der Bügel hat noch zwei seitliche Zapfen d2, an denen der Bügel e gehängt ist, der mit dem anderen Ende e1, welches quadratisch erweitert ist, wie in Fig. 3 zu sehen, auf dem Seil ruht.
Eine Feder /, die mit dem Kloben B verbunden ist, drückt den Bügel d nach rechts.
Stöfst nun das Ende <r2 des Bügels e, der durch den Kloben B mit dem Pfluge verbunden ist, beim Ende des Pflugganges gegen den am Ankerwagen oder der Locomobile befestigten Kloben a, so wird dieser gegen das Seil A und den Hebel c zurückgeschoben und der Bügel d wird sich um den Zapfen dx nach links bewegen.
Das Ende des Hebels c, welches unter den Bügel d greift, wird dann frei kommen und der Hebel c um den Zapfen c1 umgeschlagen werden, ohne dafs der Pflug weiter bewegt wird, wobei dann das Ende des Seiles A sich auf das untere Ende des quadratischen Ringes i2 legt.
Fig. 4 der beiliegenden Zeichnung stellt eine Modification dieses Zughakens dar.
Der eigentliche Haken C, an welchem das Drahtseil eingehakt ist, wird von der Feder/1 immer so beeinflufst, dafs er das Bestreben

Claims (1)

  1. hat, nach oben zu schlagen, sich also zu öffnen.
    Der Kloben d1 wird sich somit nur durch Reibung halten und die Feder fx beim Anstofsen des Bügels ei weniger dem Bruch ausgesetzt sein, als wenn, wie in Fig. i, 2 und 3 gezeigt, die Feder / sich gegen den Kloben d stützt.
    Paten t-An s ρ ruch:
    Bei Dampfpflügen solchen Systems, dafs der Pflugkörper continuirlich hin- und herbewegt wird, oder ähnlichen Ackergeräthen die Anwendung der oben beschriebenen Sicherheitsvorrichtung mit Kloben B, Hebel c, Bügel d und Bügel e.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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