DE1618613A1 - Verfahren zur Herstellung von Stereoidoxazolinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von StereoidoxazolinenInfo
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Description
Verfaliren zur Herstellung von Steroidoxazolinen
Gegenstand der Erfindung- ist ein Verfaliren zur
Herstellung von Steroidoxazolinen der allgemeinen Formel
HO
G-H'
,0
in der EWasserstoff, die Hydroxy- oder eine Acyloxygruppe,
K1 Wasserstoff, eine niedere Alfcylgruppe oder den Plienylrest
und X Fluor oder Brom darstellt.
Die erfindungs gemäß tie rs teilbaren Verbindungen
besitzen, wie im Granulom-Test bei Hatten festgestellt
wurde, sehr hohe entzündungswidrige Wirksamkeit. In dieser Hinsicht sind sie bekannten therapeutisch ange-
BAD ORIGINAL
1613013
wandten ent ziindungs widrigen Steroicivtrbindunpen vergleichbarer
Struktur überlegen. Si«: besitzen auch hormonähnliche,
nämlich, glucocorticoide und minera Lcor t ieoide «iir-Kung.
Das erfindungsgemäße Verfahren f.eiit von
1 > ^» 9( 1 1 )-urien-3 , 20-dion- £.17 A,, 1bX-d J-oxazolinen der
allgemeinen Formel XI aus, das in einem inerten organischen
Lösungsmittel in Gegenwart von Perchlorsäure mit N-Bromacetainid zu yX—Brom-1.Iß-hyaroxy-aerivaten ?I*,-r
oben angegebenen allgemeinen ü'orrael I umgesetzt werden,
in der X Brom ist. Diese Verbindungen werden in einem
organischen Lösungsmittel gelöst und bei einer Tempera°
tur von 0-5° 0 mi t einer wässrigen Lösung von ^
hydroxyd behandelt, wobei heftig gerührt wird. Das erhaltene 1Jb, 1 1 ."i-Epoxyd ^IXI) wird dann in einem inerten
organischen Lösungsmittel bei 0-5 C mit Fluorwasserstoffsäure
zu einem yjL-Fluor-1 lü-hydroxy-üerivat umgesetzt
(allgemeine formel I, in der X Fluor ist).
CH2K
C-R«
O'
II
III
Die als Ausgangsverbindungen verwendeten Fregna-1 ,4,y(i 1)-trien-3,2O-dion-Ql70t, 1oCUd] -oxazoline können
auf verschiedenen, dem Steroid-Chemiker bekannten Wegen
009883/2146
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hergestellt werden. Zur kiliiuterung der Möglichkeiten
hei tier KersteJlung uer Auslauf,sverbindungen sind in
den nachfolgenden Beispielen auch diesbezügliche Hinweise
entii;:Iten . Fachleute sind jedoch in der La1^e,
auch alternative Verfahrensweisen ausfindig zu machen» iteiin £>t«»i uitiverbiiiduiii'Pii gewünscht worden, uie in 21-Ste
ii.un(; eine sauer&toiTunktion enthalten, werden aus-'te
Lrgebnisse bei Anwendung der folgenden s.-i ι ui'en erhalten-
T\-i'ref'n«ai-3lJ,.1 1ü-aiol-2ü-on- D 7** . 1o*-dU-oxazolin-3-ac\iat
5Ä.-«-re.-n-*'( 1 1 J-en-J-oi-20-on- Γΐ7'λ, 1ö 1-dJ-oxazolin jrn-V( 1 1 )-en-;j, 21-diol-20-on-Li 7^, 1 0<3(-d^-oxazolisi
5Ä.-«-re.-n-*'( 1 1 J-en-J-oi-20-on- Γΐ7'λ, 1ö 1-dJ-oxazolin jrn-V( 1 1 )-en-;j, 21-diol-20-on-Li 7^, 1 0<3(-d^-oxazolisi
gii-Q( 1 1 )-en-21-ol -3 , 2o-dion- [J 7λ, 1 bQL-dJ-oxazolin-21-acyl
a t-
- ri-ef;n-9i 1 1 )-eii-2 , 4-dibrom-2 1 -öl-3 , 20-di on- [i70., 1od-djoxazoliii
- 21-acylat
- Pregiia-T , 4 , i^ 1 1 )-trien-2 1 -ol-3 , 20-dion-.["l7a , H)4-dJJ-oxazolin-21-acyIat.
Selbstverständlich werden, wenn Endprodukte erwünscht
sind, die in 21-Stellung keine Sauerstoffunktion enthalten,
die Stufen, mit denen die 21-ständige Acyloxygruppe
bzw. die-21-ständige Hydroxylgruppe eingeführt wird,
weggelassen,
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße
Verfahren.
Fregna-1 ,-4-dien-90-fluor-11fl,21--diol-3y2O-dion-ri7<:l, 16^-d]-2'-methyloxazolin
Zu einer Lösung von 2,h g Pregna-1,4,9(11)-trien-21-
£ΐ7^ι i6dL-dJ-2l-methyloxazolin-21-acetat
009883/2U.6 MD 0R|Q,NAL -4-
in 24 ml Tetrahydrofuran werden unter Hünren bei 15° C
12,8 ml 0,46 n-Perchlorsäure gegeben. Dann werden dem
Gemisch 1,1 g N-Bromacetarnid zugefügt, wobei man unter
Lichtausscftluß arbeitet. Anschließend wird 4 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt. Nach der Verringerung der Temperatur auf 10 C wird eine gesattigte Lösung
von Natriumbisulfit zur Entfärbung des Keaktionsgemisches zugesetzt, das darauf in 120 ml Eiswasser gegossen
wird. Ks scheidet sich ein Produkt ab, das abfiltriert, mit Wasser gewaschen und dann getrocknet wird.
Man erhält 2,81 g rohes SOL-Brom-pregna-1 , 4-dien-11ß , 21-diol-3
,20-dion- £i 7a, 1 b<K-dJ-2 · -methyloxazolin-21-acetat.
Ausbeute 93 <fi>; F = 175-I760 C.
2,75 g 9du-Brom-pregna-1 ,4-dien-1 1ß,2l-diol-3, 20-dion-
D 74-1 16dL-d[J~2 ' -methyloxazolin-21-acetat werden
unter Stickstoff in I37 ml einer Mischung aus Methanol
und Chloroform im Verhältnis 3»2 gelöst. Die Lösung
wird in ein Eisbad gegeben und innerhalb von 10 Minuten mit 5,5 nil 1 η NaOH und dann innerhalb der nächsten
4o Minuten mit weiteren 5,5 ml 1 η NaOH versetzt.
Zwei Stunden lang wird stark gerührt und die Temperatur zwischen 0-5 C gehalten. Dann wird der pH-Wert
mit Eisessig auf 7-8 eingestellt. Das Lösungsmittel wird im' Vakuum abgedampft, bis ein Volumen von 20 ml
erreicht ist, das in 130 ml Eiswasser gegossen wird.
Das Produkt wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Ausbeute 1,6 g (öO ^); F= 221-222° C.
Es besteht aus Pregna-1 , 4-uien-9ß , 1 1/J-epoxy-21-ol-3 , 20-dion-
1 g dieses Produkte wird in 9,4 ml einer Mischung gelöst, die durch Vermischen von 4,67 ml Fluorwasserstoffsäure
mit 8,5 ml Tetrahydrofuran bei 0 C erhalten wurde. Diese Lösung wird 20 Stunden bei der gleichen
009883/2U6 ßAD original ~ *"
Temperatur gerührt, dann werden unter starkem Rühren und Kühlen 20 ml Tetrahydrofuran zugesetzt. Nachfolgend
wird die Lösung durch Zugabe von 24 g Natriumbicarbonat und anschließende Zugabe von 1 g Natriumsulfat
neutralisiert. Die anorganische Substanz wird gesammelt und mit Äthylacetat gewaschen. Das Filtrat
wird zur Trockene eingedampi't und das Produkt aus Aceton
kristallisiert. Ausbeute 0,65 g = 61 ja Pregna-1,4-dlen-9fc-fluor-I
Iß , 21 -diol-3, 20-dion- £l 7<t, 16cL-dJ -2«-
methyloxazolin; F= 241-244° C,fclj = +54,8 (c = 0,5,'
CHCl3) für das 21-Acetat j F = 252-255° Cj/. Für den freien
Alkohol wurde eine optische Drehung von CAln = +83»5
(c =0,5; CHCIo) festgestellt.
Herstellung der Ausgangsverbindung, Pregna-1 , 4, <?( 11 )-trien-21 -ol-3, 20-dion- £i 7<λ, 16 fl-dJ-2« -methyloxazolin-21-acetat
, 1 1ß-diol-20-on-Ei7<i',
methyloxazolin-3-acetat werden.bei 60° C in 151,5
Dimethylformamid und 44 ml Collidin gelöst. Die Mischung
wird auf 10° C gekühlt, dann werden langsam unter Rühren 14,6O ml MethansulfonsäureChlorid und 15j6 n»l Dimethylformamid
zugegeben, die 5 Gewichts^ S0„ enthalten. Unter starkem Rühren läßt man die Temperatur auf
etwa 35° C ansteigen. Anschließend wird die Temperatur
auf 15° C verringert und in das Gemisch werden
22 ml Wasser getropft, das nachfolgend in 1500 ml Eiswasser gegossen wird, das 30 g Natriumacetat enthält.
Die Fällung wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Sie wiegt 20,64 g (Auebeute 9k /*>) J
F β 153-157° C, Das erhaltene Produkt, 5c^rPregn-9( 1 1 )-en-3ß-ol-20-on-Ci7<fc,
i64i-d]]-2·-methyloxazolin-3-acetat,
(20,5 e) wird in 4θΟ ml Methanol gelöst. Darauf wird
unter Stickstoff eine Lösung von 11 g KOH in 110 ml
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Wasser zugegeben. Das Gemisch wird 10 Minuten unter Rückfluß erhitzt, dann wird es auf Raumtemperatur gekühlt
und sein pH-Wert mit 10 1P iger Essigsäure auf
7-8 eingestellt» Das Lösungsmittel wird im Vakuum abgedampft und der Niederschlag abfiltriert, gewaschen,
getrocknet und aus Äthylacetat umkristallisiert. Auebeut» 14,2 g (80 <x>) 5JL-Pr egn-9 ("I 1)-en-3ß-ol-20-on-
£i7<t, i6dL-d^-2'-methyloxazolinj F = 212-214° C.
1O,53 g dieser Verbindung werden in 79 ml Wasserfreiem
Tetrahydrofuran und 79 ml Methanol gelöst. Darauf werden 16 g feingepulvertes Caiciumoxyd und 0,52 g
2L,<31 ·-Azo-bis-isobutyronitril zugegeben. Nach etwa einer
halben Stunde wird unter Verwendung einiger Tropfen einer Lösung von 10,53 S J°d in 52 ml wasserfreiem
Tetrahydrofuran und 32 ml Methanol die Umsetzung bei 25 C eingeleitet. Anschließend wird auf 5-10° C gekühlt.
Dabei läßt man unter starkem Rühren die restliche Jodlösung absorbieren. Nach 2 Stunden ist kein
freies Jod mehr vorhanden und die Lösung noch klar. Das Lösungsmittel wird bei 25 C im Vakuum abgedampft
und der Rückstand mehrere Male mit Methylenchlorid extrahiert. Die erhaltene Lösung wird mit 2 ^igem wässrigem
Natriumthiosulfat und dann mit Wasser gewaschen.
Das Lösungsmittel wird bei Raumtemperatur abgedampft und die erhaltene rohe Verbindung dann in 58 ml Aceton
t gelöst. Diese Lösung wird unter Rühren zu einer Mischung
aus 96 ml Triäthylamin, 96 ml Aceton und 58,2 ml Eisessig
gegeben. Nach einer Stunde wird das Aceton im
Vakuum abgedampft und das Produkt unter Verwendung von 800 ml Wasser ausgefällt. Das rohe Produkt wird
aus Äthanol kristallisiert und wiegt 9,O4 g. Ausbeute
74 <£ 5<k-Pregn-9(i1)-en-3ß,2l-diol-20-on-L17<*, J
2<-methyloxazolin-21~acetatj F = 258-261° C.
009883/2146 8AD oR1GINal
1 g dieser Verbindung, suspendiert in 50 ml stabilisiertem
Aceton, wird bei Raumtemperatur mit etwa
Ch r· m
0,7 ml iJ-ii-jiäure oxydiert. Nach Beendigung der Umsetzung
wird das Gemisch mit 50 ml Wasser verdünnt und dus Aceton im Vakuum abgedampft. Der Niederschlag wird
abfiltriert, mit wasser gewaschen und getrocknet. Das Produkt wird aus Äthanol kristallisiert. Ausbeute 0,9 g
19O >)| F= 205-210° C. Ks beisteht aus 5<\_-Pregn — 9( 1 1 )- cn-
-2 '-methyloxazolin-21-acetat.
ti g dieser Verbindung werden in 120 ml wasserfreiem
Uioxan (',elöst und bei 15 C mit wenigen Tropfen einer
Lösung von 6,1 g Brom in bO ml Wasserfreiem Dioxan
behandelt. Die umsetzung wird mit 8 ml einer Lösung eingeleitet, die 'Ji Gew.jb wasserfreie Bromwasserstoffsaure
in tisessift enthalt. Nach Beendigung der Zugabe
wird dit» Lösung 20 Minuten bei 20 C stehen gelassen,
dann wild sie in 1500 ml biswasser gegossen, die ko g
Kaliumacetat enthalten. Nach 30 Minuten wird das Reaktion
sf;emisch filtriert, gewaschen und bei kO C getrocknet.
Man erhält auf diese Weise 10,3 B des rohen
2,4-Dibromderivats, die in 133 ml wasserfreiem Dimethylformamid
unter SticKstoff gelöst werden.
3,25 g wasserfreies Lithiumbromid und 6,53 S wasserfreies
'Litiiiuncarboma werden zu dieser Lösung gegeben,
die 5 Stunden unter Hlihren auf 130° C erhitzt wird. Dann wird gekühlt und in 1000 ml Biswasser gegossen.
Das Produkt wird mit Chloroform extrahiert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel
im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird unter Verwendung von 6 ml Eesigsäureanhydrid in" 20 ml Ρ·<
ridin 15 Stunden bei Raumtemperatur acetyliert. Das Reaktionsgemisch wird in 150 ml Biswasser gegossen, das 15 ml
konzentrierte Salzsäure enthält, und das Produkt wird
009883/2U6. . " ~ *
BAD
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gesammelt, yewfit.ciieii und getrocknet. Dann uird es in
üensol yeiöt,t; und die Lösung über· eine bäule aus Kieselerde
^ereinipt , wobei man als JaI ut i ons lösungsmittel
Benzol verwendet, das 1 Gewichts--. Atitanol enthalt.
Aus der erhaltenen Lösung werden" 4 (·, Pre; na-1 , 4 , 9( 1 1 ) -trien-21-0-1-3,
2ü-dion- [_1 ?-3L, 16d-dJ-2' -metJiyloxa/oJ iii-21-acetat
gewonnen', Ausbouto 50 ;<.} F = 1|/7-1^8° G.
Pregna-1 , 4-aien-i>oC-i'luor-1 1&,21-dio 1-3 , 20-dion-C 17^-, \ba.-d}- 2 ' -piien\ loxazoiin
Zu einer Lösung: von 1,17 E Pre,'.,na- 1, 4 , y ( 1 I -trien-21-ol—
'J , 2.0—dioii—L1 7<λ-ι 1 ö^-fi_l—2 ' -fjiienyioxazolin —21 -ace tat
in 10,2 ml Tetrahydrofuran werden 5,45 ml 0,46 η Perchlorsäure
und nachfolgend im Dunkeln 0,^67 g N-i3romacetamid
gegeben. Nach vicrstiiric i-^em Rühren bei 15 C
wird das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Ausbeute I, 48 g rohes pre^na-1 , 4-dien-Vöt-brom-1 1 ß , 21-diol-3 , 20-
dion- £)7 4, 1üCV,-d3-2 · -phenyioxazolin-21 -acetat. F =
108-1750 c.
Das rone Bromhydrin wird in 50 ma Methanol gelöst
und bei 0 G innerhalb von 10 Minuten unter btickstoff mit 2,8 ml η ί,ΑΟΗ versetzt. Nachfolgend werden innerhalb
von 40 Minuten nochmals 2,b ml zugegeben. Nach zweistündigem Kühren bei 0 C wird das Keaktionsgemisch
durch die Zugabe von Essigsäure neutralisiert. Das Methanol wird abdestilliert und Liswasser zugegeben.
Das unlösliche Produkt (1 g) besteht aus Pregna-1,4-dien-9ß,
1 1ß-epoxy-2l-ol-3 , 20-dion- [[I 7«*-, i6^-dl-2 ' -phenyloxazolini F = 146-147° C; l\j|° -50,3° (c = 0,5, CHCl ).
Das obige Epoxyd (580 mg) wird zu 4,7 ml einer
Lösung von 2,31^ S Fluorwasserstoffsäure in 4,23 ml
Tetrahydrofuran gegeben, aie auf 0° C gekühlt ist.
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Nachdem man die Temperatur eine Stunde auf O C gehalten
hat, laßt man sie auf 20 C ansteigen und rührt das Gemisch 5 stunden lang. Nach der Zugabe von 10 ml
Tetrahydrofuran wird das Gemisch gekühlt und allmählich
mit 12 g Natriumbicarbonat und 0,41 g Natriumsulfat versetzt. Das Gemisch wird filtriert, der Niederschlag
auf dem filter mit 50 ml heißem ,vthylacetat gewaschen,
und die vereinigten .Filtrate werden zur Trockene eingedampft. Der Kückstand wird aus Benzol-Hexan umkristallisiert,
Ausbeute 500 mg; F= 181-183° C}
U^-j20 _ _12 9° (c = 0,5; CHCl.,;; B^ = 481; J^max =
D * * \ * - JI cm
240-242.
Herstellung der Ausgangsverbindung, Pregna-1,4,9(11)-trien-21 -ol-3 , 20-dion-/j 7<λ, 1 6 sUd"j -2 ' -phenyloxazolin-21-acetat
-3ß, 1 1ß-diol-20-on-["i?3L,
phen.i loxazolin-3-benzoat .
Zu 51 g 5<JL-Pregnan-3ß-ol-1 1 , 20-dion-O7&, 1o
phen·, loxazolin-3-benzoat, die in einer Mischung von
124o ml Methanol und 200 ml Chloroform gelöst sind, wird bei 6o C eine Lösung von 29,7 S Semicarbazidhydrochlorid
in 178 ml Wasser und 20 ml Pyridin gegeben.
Die Lösung wird 5 Stunden unter Hückfluß erhitzt, dann
wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft, bis ein Volumen von 300 ml erreicht ist. Das
nach der Zugabe von 1 1 Eiswasser ausgeschiedene Produkt
wird gewonnen, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das so erhaltene 20-Semicarbazoh. schmilat bei
220-225° C und wiegt 57 g. 11,05 g des obigen Produkts
werden in 2θ6 ml Äthanol gelöst und mit 32 ml einer
10 ^feigen Natriumbicarbonatlösung in Wasser unter Stick-
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. Q09J83/2U6 bad original
Stoff bei 6O-7O C behandelt. Dann werden ia kleinen
Mengen 2,09 S Natriumborhyurid zugegeben und das Uemisch
wird nach Beendigung der Zugabe eine iialbe ötunde
unter itückiluß erhitzt. Darauf wurden nochmals 2,O9 g
zugesetzt, und die Lösung wird yo Minuten unter kiiekfluß
erhitzt. Anscliließend wird die .temperatur auf
10 C gesenkt, die Lösung mit 10 ^iger tssic.s.iure neutralisiert
und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Zu der so erhaltenen Suspension werden 200 ml hfaeser
gegeben. Der ausgefällte Niederschlag besteht aus dem 11ß-Hydroxy-2ü-semicarbazon-aerivat, von dem 11,05 g
gesammelt werden. F = 275-285 C. 11 g dieses Produkts
werden in 100 ml Methanol gelöst und eine stunde mit
10 ^feiger balzsaure unter Kückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel
wird unter vermindertem Druck entfernt. Nach dem Kühlen wird mit 10 tigern Natriumhydroxyd neutralisiert.
Das ausfallende 5rv"lJrenan~31'i» 11ß-diol-20-on-
£,17^1 i6<t-dJ-2 ' -pnenyloxazolin-3-benzoat wird abfiltriert,
gewaschen und getrocknet. Ausbeute 28,53 Si *' = 2O3-2O5°C i
= + 2ö,3 ^c = 0,5i CHCl3).
2) 5^-Pregn-9(i 1 )-en-3ß-ol-20-on- fi7l, i6cL-dJ
phenyloxazolin-3-benzoat
Eine Lösung von 43 g 5^-Pregnan-3ß,11ß-diol-20-oni6^»-4J-2l-phenyloxazolin-3-benzoat
in 290 ml Dimethylformamid und 96,7 ml Collidin wird auf 10° C gekühlt. Dann werden langsam unter starkem Rühren 25 ml Methansulfonsäurechlorid
und 32 ml Dimethylformamid zugegeben, die 6 Gewichts^ SO2 enthalten. Die Temperatur
läßt man 10 Minuten auf 32-3^° C ansteigen, dann wird
sie wieder gesenkt, und es werden langsam k5 ml Wasser
zugefügt. Das Reaktionsgemisch wird unter Rühren in 32ΟΟ ml Wasser gegossen, wobei man die Temperatur auf
- 11 _
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οΟ C halt. Nach eiern Kühlen wird der Niederschlag abfiltriert
und mit Wasser ,"ewascnen. Man erhalt 36 g
vom ü-nmclzpunkt 115-120° C.
3) 5öl-Pregn-y(i 1 )-en-3ß-ol-20-on- [i?*, 16CUdJ-2·-
pheny1 oxazoJ in.
i5 f; 5<l.-Pref.n-w( 1 1 )-en-JU-ol-^O-on-D 7<ϊ , 1 üOL-d]-2 ' -phenyl
(uazulin-3-bciuoat werden bei der aipdt'teinperatur in
ei nor Mis ellung aus 7üO ml Methanol, 100 ml Wasser und
20 g Kaliumhydroxyd gelöst. Nach 6u Minuten wird das
Lösungsmittel entfernt und die Lösung mit verdünnter
Lssigsaure neutralisiert» Der erhaltene Niederschlag
(2Ö g) schmilzt bei 150-153° C.
k) ^Ol-Piegn-yO 1 j-en-3ü,2J-diol-20-on-2
· -pheiiyloxazolin-i; 1-acetat
17. 2k g 54.-pregn-y(1 1 )-en-3ß-ol-20-on-[j 7<*-, i6{t-dJ-2>pnonyloxazolih
weraen in 700 ml Chloroform yelöst und mit 3^ t 5 ml einer Zk ^bigen Bromwasser stoff saurelösung
in Essigsaure behandelt. Zu diesem Gemisch werden 6,3ö g
Brom gegeben, die in 70 ml Chloroform gelöst sind. Die Zugabe erfolgt innerhalb von ko Minuten unter Rühren
bei 20° C. Nach beendeter Zugabe läßt man das Gemisch 10 Minuten stehen, dann wird es mit einer kalten
Lösung von Natriumbicarbonat gewaschen, bis ein" neutraler pH-Wert erreicht ist, über Natriumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel abdestilliert. Der so erhaltene Rückstand wiegt 20,96 g. Das Produkt wird
in 509 ml Aceton gelöst und unter starkem Rühren zur Siedetemperatur erhitzt, wobei man eine Lösung von
36,19 g Kaliumacetat in 36,19 ml Wasser zusammen mit
einer sehr kleinen Menge Jod zugibt. Das Gemisch wird 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das zuTor zugefügte
• - 12 -
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Aceton, wird im Vakuum entfernt ,und es werden 500 ml
Wasser zugegeben. Da· auakristallisierte Produkt wird
abfiltriert. Es besteht aus dem 21-01-21-acetat-derivat
(16,33 g). F - 132-134° CfDtJ1,= -1/Λ (c = 0,5» CHCl3);
e]^ c 261 bei JL «. 246-250 am (in Methanol).
Ic·! male t
Die gleiche Verbindung kann über das 21-Jodderivat
und nachfolgende Umsetzung dieses Derivats mit Eisessig erhalten werden»
5) 54_-Pr>egn-9( 1 %}-en-2t-ol-3 r 20-dion- fr 7d, 16&-dJ-2f-phenyloxazolin-2t-acetat
Zu einer Lösung von 9,4 g 5ct-Pregn-9(i i)-en-3ß, 21 -diol-20-on-Ci7(JL·, 16«t-d]-2 «-phenyloxazolin-21-acetat in 300 ml
Aceton wurden tropfenweise unter starkem Rühren etwa 6 ml 8 η Chromsäure gegeben. Die erhaltene Suspension
wird ait Eiswasser verdünnt und das organische Lösungsmittel im Vakuum abgedampft. Durch Filtrieren erhält
man 8,4 g des 3-Oxo-Derivats vom Schmelzpunkt 115-120° C.
6) Pregna-114-9(ti)-trien-21 -ol-3,20-dion-D 7<1, 16cLdJ-2·-phenyloxazolin-21-acetat
Eine 25 £ige Bromwasserstoffsäurelösung in Essigsäure
und anschließend (innerhalb von 2 Stunden) 6,28 g Brom gelöst in 60 ml Dioxan werden unter Kühren bei Raumtemperatur BU einer Lösung von 9,35 g 5C^Pregn-9(11)-en-2I-0I-3,20-dion- D7^» i6et-d3-2' -phenyloxazolin-21 -acetat
in Dbxan gegeben. Nach einer halben Stunde wird das Gemisch in eine Lösung von 50 g Kaliumacetat in 2000 ml
Elswasser gegossen. Der Niederschlag wird gesammelt,
gewaschen und getrocknet. Dann wird er in I30 ml Dimethylformamid gelöst,und nach dem Erhitzen auf 130° C werden
unter Rühren und unter Stickstoff 3,13 g Lithiumbromid
und 6,28 g Lithiumcarbonat zugegeben. Nach 3 Stunden
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wird daa Gemisch in Eiswasser gegossen und mit Äthylacetat extrahiert. Die erhaltene Lösung wird mit Wasser
gewaschen, dann wird das Lösungsmittel bis zur Trocken· abgedampft. Der Bückstand wird chromatographisch über
1OO g Kieselerde gereinigt, wobei man als Elutionslösungsmittel Benzol und Äthylacetat im Verhältnis 95t5 verwendet. Der durch Abdampfen des Lösungsmittels erhaltene Rückstand wird durch Kristallisation aus Ligroin
weiter gereinigt. Er wiegt 5 S und schmilzt bei 191-194 C.
D
3
(in Methanol).
Pregna-1 , 4-dien-9ft-fluor-11ß, 21-diol-3,20-dion-D74-i
2'-butyloxazolin
Eine Lösung von 4,74 g Prejna-1 ,4-9(1 1 )-trien-21-ol-3,20-dion-£i7<t, i6<t-d]-2'-butyloxazolin-21-acetat in
44 ml Tetrahydrofuran wird unter Rühren bei 15° G mit 23 ml 0,46 η Perchlorsäure umgesetzt. Die Mischung
wird unter LichtauaSchluß gehalten und bei 10-15° C
mit 1197 S N-Bromacetamid versetzt* Nach einer Stunde
wird daa Überschüssig· N-Bromaοetamid durch den Zusatz
von Natriumbisulfit zerstört, da· organisch· Lösungsmittel im Vakuum abgedampft und der Niederschlag «it
kaltem Wasser gewaschen. Pas erhalten· Produkt wiegt 5,7 g und schmilzt bei 155-158° 0.
2j,5 g des erhaltenen 9<k-Brom-pregna-1 ,4-dien-iiß,
diol-3, 2Q-dion-L"i7dl, 16CL-dJ -2 * -butyloxazolin-21 -acetate
werden in 12Ο ml aus Methanol-Chloroform ()t2) gelöst
und bei 0° C innerhalb 4θ Minuten mit 9,30 ml 1 η Natrium
hydroxyd behandelt. Das Gemisch wird 2 Stunden unter äußerer Kühlung gerührt, darin mit Essigsäure neutralisiort und da· organische Lösungsmittel im Vakuum
009883/2146 BAD
abgedampft und durch Wasser ersetzt. Anschließend wird
mit Chloroform extrahiert und die erhaltene Lösung gewaschen, getrocknet und im Vakuum. eingedampft. Der Klick
st and wird aus Aceton-Hexan kristallisiert. Man erhält 1,85 g, die bei 135-138° C schmelzen|£<tJD « +16,5°
(c . 0,51 CHCl3).
0,75 S des erhaltenen Pregna-1,4-dien-9ß,11ß-epoxy
21-ol-3120-dion-E174»16<λ-α3-2·-butyloxazolins werden
zu 6 ml Tetrahydrofuran gegeben, die 3*27 g Fluorwasserstoff enthalten. Das Gemisch wird eine Stunde bei
0 C gerührt und nachfolgend 5 Stunden bei Raumtemperatur. Dann wird es in 15 ml Tetrahydrofuran gegossen
und mit Natriumbicarbonat neutralisiert. Di· gebildeten anorganischen Salz· werden abfiltriert, und die
erhaltene Lösung wird zur Trockene eingeengt. Der Rückstand wird chromatographisch über 5 β Kieselerde gereinigt, wobei man als Elutionelösungamittel Benzol und
Äthylacetat im Verhältnis 1i1 verwendet. Man erhält 0,6k g produkt vom Schmelzpunkt 120-125° C| C«,jf = +0,7°
(o . 0,5l
Herstellung der Ausgangsverbindung, gregna-1,4,9(11)-trien-21-ol-3t20-dion- [i7<t, i6^.-dj -2'-butyloxazolln-21-acetat
butyloxazolin
113 β 5oL,-Pr*gnan-3ß-ol--11,20-20-dion-Li7<*',
butyloxazolin^-'valeriat werden in Methanol gelöst und
zur Siedetemperatur erhitzt. Darauf werden 540 ml Wasser, 62,2 ml Pyridin und 88 g Semicarbazidhydrochlorid
zugegeben. Das Gemisch, wird 5 Stundest unter Rückfluß erhitzt und nach der Abdampfung das Methanols in
3500 ml Wasser gegossen« Xs bildet «ich «in Niederschlag
009883/2146 sad orjgjmAL " 15 "
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au β dem 2#,-Semicarbazidderivat, der 117 g wiegt und
bei -229.232° C schmilzt, t*^« + i*3,2 (c - 0,5t GHCl3).
60 g dieser Verbindung werden in 1200 ml Äthanol gelöst
und auf 6o-7O° C erhitzt. Zu dieaer Lösung wird eine
Lösung von 18,8 g Kaliunbicarbonat in 18,8 ml Wasser
unter Stickstoff zugegeben. Anschließend fügt nan sorgfältig Ik,k g Natriumborhydrid zu dem siedenden aemisch.
Nachdem die Mischung 90 Minuten zum Sieden erhitzt wurde, wird sie gekühlt und mit 10 >iger Essigsäure neutralleiert. Anschließend wird das Äthanol abdestllliert,
Wasser zugefügt und mit Chloroform extrahiert. Das Produkt ist in Chloroform kaum löslich, so daß es zuletzt
auskristalllsiert. Ss wiegt 58 g und schmilzt bei
235-238° C. Es besteht aus dem 1lü-Hydroxyderivat.
Eine Lösung von 2 g der obigen Verbindung in 220 ml Methanol und 220 ml 10 >lg*r Salzsäure wird 90 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Dann wird dasMethanol
abdestilliert, die erhaltene Lösung gekühlt und mit 10 ^tigern Natriumhydroxyd alkalisch gemacht. Man erhält
21 g
oxazolin vom Schmelzpunkt 120-125° C.
2) 54-.pregnan-3ß,11ß-diol-20-on- 07*. i6C-dJ-2·-
butyloxazolin-5-acetat
Eine Mischung aus 28,2 g 5t,-Pregnan-3ß, 1 iß-diol-20-Όη-
£.17*, 1ö<t-d]-2«-butyloxazolin, 100 ml Pyridin und 28,2 ml
£s8igaäureanhydrld wird auf einem Vaeserbad *+5 Minuten
erhitzt. Dann wird das Qemisch in Biswasscr gegossen,
das 100 ml konzentrierte Salzsäure enthält. Es entsteht ein Niederschlag, der wiederholt mit Wasser gewaschen
und getrocknet wird. Die wässrige Lösung wird über Kieselerde chromatographisch gereinigt, wobei man als EIutionslösungsmittel 5 ή* Aceton enthaltendes Benzol ver—
- 16 -
009883/214 6. BAD original
wendet. Durch Abdampfen des Lösungsmittels erhält man
weiteres Produkt. Gesamtausbeute 22 gj F = 143-145° Cj
M„ » + 60,6 (c = 0,5 $>\ CHCl3).
3) 5(t-Pregn-9(ii)-en-3ß-ol-20-on-D7<t, i60t-dJ-2·-
butyloxazolin-3-acetat
17134 g 5l-Pregnan-3ß,11ß-diol-20-on- £i7C<, i6Q-dJ-2«-
butyloxazolin-3-acetat werden in 93,2 ml Dimethylformamid und 30,9 ml Collidin gelöst. Zu dieser Lösung wer
fc den bei 10° C 10,45 ml Methaneulfonsäurechlorid und
dann 8,4 ml Dimethylformamid gegeben, die 6 Gewichts%
SO2 enthalten. Anschließend läßt man die Temperatur
auf 35° C ansteigen, rührt IO Minuten lang, kühlt und gießt in 1000 ml Biswasser, die 10 g Natriumacetat ent
halten. Darauf wird mit Chloroform extrahiert und die erhaltene Lösung über Natriumsulfat getrocknet. Nach
dem Filtrieren wird das Lösungsmittel entfernt. Das so erhaltene ölige Produkt wiegt 17,79 β und besteht
au* 5<JI-Pregn-9(11 )-en-3ß-ol-20-on- Ci7*-, i6ÜL-dJ-2 »-butyloxazolin-3-acetat.
4) 5<L-Pregtt-9( 11 )-en-3ß-ol-20-on- Γ17Α, i6ft.-dJ-2«-
P butyloxazolin
17t79 E 5<UPregn-9(ii)-en-3ß-ol-20-onbutyloxazolin-3-acetat werden in 300 ml Methanol gelöst
und zum RUckfluß erhitzt. Dann wird eine Lösung von 4,86 g KOH in 80 ml Wasser zugegeben. Man erhitzt die
Mischung 10 Minuten zum Sieden, dann wird das organische Lösungsmittel abdestilliert und die erhalten· Lösung nit Essigsäure neutralisiert. Nach der Extraktion
■it Chloroform und den Abdampfen des Lösungsmittels wird der Bücket and in Ethanol aufgenommen und durch
Verdünnen mit Wasser ausgefällt. Ausbeute 14 g; F«9O-93° Cf
" + 48·6 (c"" °'5 *' CHC1 3)·
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009883/2U6 BAD 0RIG'NAL
5) 51rPregn-9(i 1 )-en-3ß,21-diol-20-on-2f-butyloxazolin-21-acetat
Zu einer Lösung von 9,74 g -5Jb-P*"egn-9(i1 )-en-3ß-ol-20-on-D
7<t, 16*1^0-2'-butyloxazolin in 290 ml Chloroform
werden 19,5 ml einer 24 ^igen Bromwaeserstoffsäurelösung
in Essigsäure und 4,15 g Brom in 39 ml Chloroform gegeben.
Anschließend wird das Gemisch mit Natriumbicarbonat neutralisiert und die Chloroformschicht int Vakuum
zur Trockene eingedampft. Der Rückstand besteht aus dem
21-Bromderivat und wird in 48 ml Aceton gelöst. Die
erhaltene Lösung wird zu einer siedenden Lösung aus 79,5 ml Triäthylamin, 79,5 ml Aceton und 48 ml Eisessig
gegeben. Nach einstündigem Erhitzen unter Rückfluß wird das organische Lösungsmittel im Vakuum entfernt'. Dann
werden 200 ml Wasser zugesetzt. Das Produkt wird mit
Chloroform extrahiert und aus Isopropyläther kristallisiert. Es wiegt 7,79 S und besteht aus dem 21-Acetat.
F « 176-179° C,£dJD = + 10,7 (c - 0,5 $1 CHCl3).
6)
2l-butyloxazolin-21-acetat
Eine Lösung von 30 g 50ü-Pregn-9(i 1 )-en-3ß, 21-diol-2O-on-[i7<t,i6<t-§-2«-butyloxazolin-21-acetat
in I300 ml Aceton wird bei Raumtemperatur mit 20 ml einer 8 η Chrofcsäurelösung
in Schwefelsäure oxydiert. Das Gemisch wird dann mit 15ΟΟ ml Eiswasser verdünnt und nahezu das gesamte
organische Lösungsmittel abgedampft. Dann wird mit Chloroform extrahiert und das Chloroform nachfolgend
entfernt. Das erhaltene Produkt wird in Diäthylätiter
aufgenommen. Durch Abdampfen des Lösungsmittels erhält man 16,65 β dee 3-Oxoderivates vom Schmelzpunkt
170-1740 C. UQn « + 27,2 (c = 0,5 %i CHCl3).
- 18 -
009883/2146 bad original .
7) Pregnä-l,4,9(ii)-trien-21-ol-3,20-dlon- [17α,loflUdJ-2'-butyloxazolin-21-acetat
Bine Lösung von 8,36 g 5«.-Pregn-9( 11 )-en-21-ol-3 , 20-dion-Cl7^, i6<t-dJ-2·-butyloxazolin-21 -acetat in 110 ml
Dioxan, die 8,36 ml einer 24 ^igen Bromwasserstoffsäurelösung in Essigsäure enthalten, wird innerhalb 60 Minuten mit 5*68 g Brom in 57 ml Essigsäure umgesetzt. Man
läßt die Mischung 45 Minuten stehen, gießt sie dann in 1000 ml Wasser, die 35 S Kaliumacetat enthalten und
filtriert, worauf man 10,7 g 2,4-Dibromderivat erhält.
Diese Verbindung wird in 42 ml Dimethylformamid gelöst
und zu einer Suspension von 3,15 g Lithiumbromid und
6,36 g Lithiumoarbonat in 87 ml Dimethylformamid gegeben. Dann wird 4 Stunden unter Stickstoff gerührt und
auf I300 C erhitzt, anschließend gekühlt und in Eiswasser gegossen. Die Extraktion mit Chloroform ergibt die
gewünschte Verbindung, die aus Aceton-Hexan umkristallisiart wird. Sie wiegt 8 g und schmilzt bei 127-131° C.
L<k * - 37,9 (c = O,5 i>\ CHCl3).
pregna-1 ,4-dien-9<L-fluor -11ß-ol-3, 20-dion- D?^, i61-dj-2'-methyloxazolin
Zu einer Lösung von 6 g Pregnä-1,4,9(11)-trien-3»20-dion-[i7<t,i6<i-d]3-2·-methyloxazolin in 70 »1 Tetrahydrofuran
werden bei 10-15° C 37,5 »1 0,46 η Perchlorsäure gegeben. Das Reaktionsgefäß wird unter Lichtaueschluß gehalten, dann gibt man 3»21 g N-Bromacetamid zu. Das
Gemisch wird 1 Stunde bei 10-15° C gerührt, darauf mit einer gesättigten Natriumbisulfitlösung entfärbt und
das organische Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wird in 50 ml Siswasser aufgenommen und das
erhaltene 9<jL-J$rom-1 Iß-hydroxy-derivat abfiltriert. Ausbeute 7,5 gj F = 175-I780 0.
009883/2U6 - 19 -
Da· Produkt wird in 4θΟ ml Methanol und 165 ml Chloroform gelöst. Zu dieser Lösung werden langsam bei 0° C
unter Stickstoff 20 ml 1 η NaOH gegeben. Das Gemisch wird zwei Stunden bei 0-4° C gerührt. Nach der Neutralisation mit Essigsäure wird das organische Lösungsmittel im Vakuum abgedampft. Dann wird Eiswasser zugesetzt,
so daß sich 5 g (Ausbeute 78 ^b) kristalline 9ß-11ß-Expoxyverbindung ausscheiden. F = 266-20?° C,t*JD β + 47,6
(CHCl3). '
16 g des erhaltenen 9ß,1iß-Expoxy-pregna-1,4-dien-3,20-dion-t,17^t i6dL-d3-21-methyloxazolins werden bei 0° C
zu 15,7 ml einer Lösung gegeben, die duroh Einleiten
von 7,8 g Fluorwasserstoff säur· in i't ml wasserfreies
Tetrahydrofuran erhalten wurde. Das Gemisch wird anschließend eine halbe Stunde bei 0° C und nachfolgend 5 Stunden bei Kaumtemperatur gerührt. Dann wird es in ein
Gefäß gegossen, das ko ml Tetrahydrofuran enthält, und
mit kO g Natriumbicarbonat und 1,5 β Natriumsulfat bei
5° C neutralisiert. Das anorganische Material wird abfiltriert, mit heißem Athylacetat gewaschen und das
Piltrat im Vakuum eingedampft. Durch Umkristallisation
aus Aceton erhält man 1,13 g (Ausbeute 67 >) Pregna-1 ,4-dien-9*4-f luor-11ß-ol-3»20-dion-[i7*.. 16<-dj-2' -methy 1-oxazolini.F » 296-298° CiCC0 - ♦ 96»6 (CHCl3).
Hera teilung der Aus gangeverbindung, Pregna-1,4,9(11)-trien-3,20-dion-[17 C,161-dJ -2-nethyloxazolin .
1) Zu einer Lösung von 50 g 5«L-Pregn-9( 11 )-en-3ßol-20-on- £i7*,i6<UdQ-2«-eethyloxasBOlin in 15ΟΟ ml Aceton
wird tropfenweise soviel 8 η Chros/mäurelöeung gegeben,
daß die 3ß-Hydroxygruppe oxydiert wird. Die Zugabe erfolgt bei Raumtemperatür unter starke« Rühren. Durch
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- 20
BAD
1618013
Verdampfen ues organischen Lösungsmittels und Ztigabe
von Wasser wurden 4h g der 3-Ketoverbindung gewonnen.
Ausbeute bÖ ^; F = 205-^07° G; L>J = + 74,7 (GHC1_J.
2) 10 g des so hergestellten 5%^vv - n-«i( 1 1 j -βη-3
, 2o-dion- [17<3L, K.A-dl-2 · -inetxiyi oxfizolins wurden in einci'
Mischung aus 1öü tnl Dioxan und 10 ml 25 ,«iger uomwasser
tj toi/fsaur elüsun," in Kssi(;saure gelöst und 45 Minuten
mit einer Lösung von b,ö g Brom in 8ü ml JDioxan
bei Raumtemperatur bohanuelt. is ach ej ner halben Stunde
wurde das Gemisch in eine Lösung von 5O S KaJiumacetat
in 2UO0 ml Liswasser gagrossen. M?)ii erhielt 14 fj 2,4-Dibi
omderivat, cias na ei ι i/o Ip, end in IbO ml Dimethylformamid
jfielööt ivui^de. Zu der erhaltenen Lösunf; wurden 4,5 g
Lithiumbromid und b,5 S Lithiumcarbonat gegeben, das
Gemisch 4 btunuen aui 135 V ertiitzt und dann in liswasser
gegossen. l»ie erhaltene Lösung wurde rnenrere Meile mit /ithylacetat exti'aiiiert . Durch Verdampfen des
Lösun;smittels erhielt man y,H g des entsprecnenden
1 ι ^ ι 9(^^)Pregnatiiens. Es kann über Kieselerde unter
Verwendung von Benzol-^thylacetat als Llutionsmittel
gereinigt werden. Ausbeute 6,1 g (6θ ρ)\ F = 250-253° C
(aus Methanol) 5^311 = -10,6° (GIlCl,,); &\'r = 4,22 bei
pregna-1 , 4-üien-9<t-fluor-1 1 f;, 21 -diol-3 , 20-diOnoxazolin
Zu einer Suspension von 3 g Prepna-1,4,9(11)-trien-21-ol-3,20-dion-Li7<i-,
1ü<t-dJ-oxazoiin-21-acetat in 50 ml
Ie trahydro furan wurden langsam unter itühren 16,7 ml
0,46 η Perchlorsäure gegeben. Nach der Zugabe von 1,3 g K-Bromacetamid wurde das Gemisch 2 Stunden im Dunkeln
BAD ORIGINAL 009883/2U6
gerührt, mit Natriumsulfat entfärbt, mit 50 ml Wasser
verdünnt und dann aus ihm das oi'ganische Lösungsmittel
abdestilliert. Der Feststoff wird gesammelt und getrocknet. Er besteht aus Pregna-1 , 4-dien-9<H,-brom-1 Iß , 21 -diol-3,20-dion-21-acetat
vom schmelzpunkt 157-101 G; Ausbeute
3,5 g-
Zu einer Lösung von 3 »4 g des obigen 9&-Brom-11ßhydroxy-derivats
in 100 ml Methanol und 30 ml Dichlormethan
werden innerhalb von 30 Minuten bei 0 C unter Kühren 16,1-ml η NaOH gegeben. Nach zweistündigem Rühren
bei 0° C wird Essigsäure bis zur Neutralität zugegeben, dann werden 50 ml Wasser zugesetzt,und das organische
Lösungsmittel wird im Vakuum bis zu einem Volumen von etwa 20 ml abgedampft. Der·Rückstand wird
in 150 ral'Eiswasser gegossen. Der Niederschlag wird
gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Ausbeute 2,5 S Pregna-1 ,4-dieii-9ß, 1 1ß-epoxy-21-ol-3,20-dion-[17A,
I6<k-dj-oxazolin vom Schmelzpunkt 205-208° C;
£v] = 71,6. Ein g dieses Produktes wird wie im vorstehenden
Beispiel mit Fluorwasserstoff in Tetrahydrofuran behandelt. Ausbeute 0,6 g Pregna-1, 4-dien-9a.-f luor-11ß , 21-diol-3»
2o-dion-Li7CL» löcL-dJ-oxazolin vom Schmelzpunkt
254-257° C}C4JD = + 146,8 (c = 0,5>
GH^ftH).
Eine Suspension von 100 g 5oü-Pregnan-3ß-ol<-t 1,20-dion-D?*-,
i6«UdJ-oxazolin-3-fonniat vom Schmelzpunkt 177-179° C,
L4Qn = + 98,2° (c s 0,5,· CHCl3) und 10 g wasserfreiem
Pyridinhydrochlorid in 3200 ml Äthylenglykol wird langsam
innerhalb von 5 Stunden im Vakuum mit solcher Geschwindigkeit
destilliert, daß die Dämpfe eine Temperatur von etwa 85-90° C haben und ein Volumen von 400 ml
erreicht wird. Dieser Rückstand wird gekühlt, mit wäas-
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1618G13
rigem Natriumbicarbonat neutralisiert und mit 3200 ml
Wasser verdünnt. Der Niederschlag wird gesammelt und getrocknet. Ausbeute 98 g 50L-l)regnan-3ß-ol-1 1 , 2ü-<lion-Ci7<3L,
1ö<3L-dJ]-oxazolin-20-äthylenketal vom Schmelzpunkt
23O-2330 C (aus Athylacetat)$ LÄ3 D = 100,6° (c = 0,5f
Zu einer auf 60 C erhitzten Mischung aus 95 g
des obigen Produkts und 2b00 ml Äthanol wird eine Lösung
von 42,5 g kaliumbicarbonat in 425 ml Wasser gegeben,
wobei man rührt. Das Gemisch wird auf etwa ö5 C
erhitzt, dann werden alxmählich 3ti g Natriumborhydrid zugefügt; das Gemisch wird zwei Stunden unter Rückfluß
erhitzt, auf 10 C gekühlt und darauf mit Essjgäure
neutralisiert. Nach der Entfernung des Lösungsmittels
werden 2000 ml Eiswasser zum .Rückstand gegeben. Aueoeute
H7,4 g 5i-Pregnan-3ß , 1 iß-diol-20-on- Jj7$-, Ib 1-d J-oxazolin-20-äthylenketal
vom schmelzpunkt 255-257° C (aus Äthanol);
^D = + 96,1° ^c = 0,7} CH OH) .
Zu einer auf 95 C erhitzten Lösung von 80 g des
obigen Ketals in 800 ml Essigsäure werden 6ko ml Wasser gegeben. Dann erhitzt man noch 3O Minuten. Anschließend
werden 80Ö0 ml Eiswasser zugefügt. Der Niederschlag (65 g) besteht aus 5i-pregnan-3ß, 1 1ß-diol-20-on- C17<*-» i6<t~dJ-oxazolin
vom Schmelzpunkt 249-252° Cf L*^D = + 135i5°
, (c = 0,7 J CH3OH)*.
Das 3ß-Acetat der obigen Verbindung wird durch Behandlung mit fcssigsäureanhydrid bei Raumtemperatur
erhalten. Aus 78 g werden 80 g vom Schmelzpunkt 210-212° C
(aue Methanol) gewonnen! LA3 D = + 105,2° (c = 1; CHCl3).
Eine Lösung von 7,5 g des 3ß-Acetata in 45 ml Di-.
methylformamid und 15 ml Collidin wird auf 10° C gekühlt
und mit 4,7 ml Methansulfonsäurechlorid sowie nachfol-
ORIGINAL - 23 009883/2146
1618013
- 23 -
f* end mit 1|i>
ml Uj methyl 1 ormamid beJiandelt, c'i« 6 '-p
SO„ («ntiialien. Dabei wird lic· It if, f.iTuhrt . Man laßt die
Temperatur aui 35 C iuisud'.en, kühlt dann und lüpt
11 Diileiiwoi s<- 5i5 "ii «asser zu. Das Reakt ionsgeiiiisch
wird anschliuUend in fiüü ml tisvasser gössen, die
1t) ρ Nu I riun,!C(»tat enthalten. Der Aiederschlap besteht
aus/TB-u i-2u-on-H/^» U'A-dJ- xazolin-M-acetat; Ausbeute
(iw g vom Mciiiiu'lzjmnkt i4ü-1^l° C (-vtHanoi); ΟΟ- = 02,1°
ic = U, 5; CHCl.. ) .
Das obif>e Acetat v^ird dnaoyliert, wenn man es mit
ivaliumiiyci-oÄvd in Methanol-i«asser zum bioden erhitzt.
aus 4,5 g eriialt man 3195 g vom bchmelzpunkt iyo-197 C
i.inaiiolli W = 73,7° ic = U, 5 ί CJiGl ^ I .
/u einer Lösung: von 1 ;>, 7 (; l're(;n-4( I 1 ) -βη-3ΐ·5-ο1-2υ-υη-^
1 7d, 1o<i-dJ -oxazolin in I2ü ml ietrahydroiuran
und 120 ml Mctnanol werden 24 g Calciumoxyd und ü,ö g
Λ, ^.'-Azii-bii.-isobutyiMiiitril sowie niica folgend tropfen —
j"" weise eine Lösung von 15»7 G Jod in 00 ml Tetrahydro-
furan und 50 ml Methanol gegeben. Ans chi ie Ii end lügt
;;. man 800 BtI Dichlormethan zu und filtriert. Das Filtrat
wird mit wässrigem Ivatrxumbisull it , dann mit 'nasser
gewaschen und im Vakuu· zur Trcoekene eingedampit. Der ™
ivückstiind wird in fau ml Aceton gelöst und unter Rühren
zu einer aiii etwa 50 C erhitzten Mis caung aus i4o ml
Triätiiyiamin, lUo ml Aceton und 80 ml Essigsäure gegeben.
Nach einstündigem Erhitzen unter Rückfluß wird das Aceton im Vakuum abdestilliert * Dann gibt man 1000 ml
liswasser zu. Man erhält I5 g 54_-Pregn-9 ( 11 ) -en-3ß , 21-diol-ZO-on-Ci?^,
16 <i-dj[-oxazolin-21-acetat vom acmnelzpunkt
196-198° Cj£<tJD = + 37,9° (c = 0,5; GHCl3).
Eine Lösung von 11,75 g des obigen Produkts in höQ ml Aceton wird bei 20° C mit 11 ml wässriger 8 η
- Zk -
Ö Ö 9 8 8 3 / 7 1 h 6- BAQ ORIGINAL
- 2k -
Chromsäure oxydiert. Durch. Verdünnen, mit liasser erhalt
man 10 g 5&-Pregn-9( 1 1) -en-21 -ol-3 , 2ü-c!ion- Ll7<A-, 1 υλ-d]-oxazolin-2
I -acetat vom üctimelzpunkt 228-230 C (Äthylacetat) ; L*-JD = + 53,9 (c = 0,5? CHCl3).
Zu einer Lösung von b,5 g dos obigen Produkts in
14O ml Dioxan weiden unter Kühren 1,7 ml einer 25 ',eigen
HBr-Lösung in Essigsaure gegeben und nachfolgend innerhalb
einer stunde bei 25 C 0,7/ ff brom in 7ü ml Dioxan.
Das (ieraisch wird in 1700 ml Kiswasse-r gegossen, die
35 S Kaliumacetat enthalten. Der i- e.ststoi f wird gesammelt,
gewaschen, getrocknet und in 150 nil Dimethylformamid
gelöst. Die Lösung wird 5 !stunden mit 'J ,i> g Lithiumbromid
und /,2 g Lithiumcarbonat aui 135 C erhitzt,
dann in 1200 ml basser gegossen. Nach der Einstellung des pH-Wertes auf 7-8 mit HCl wird das Gemisch mit Athylacetat
extrahiert. Durch Abdampfen des Lösungsmittels bis zu einem Volumen von etwa 50 ml erhalt man einen
Niederschlag, der gesammelt und getrocknet wird. Ausbeute 5 g Pregna-1,4,y(11)-Lrien-21-ol-3,20-diOn-1.17^,
1ö(l-d]-oxazolin-21-ace tat vom schmelzpunkt 253-255°
(Aceton); Vk]n = 0° (c = 0,5; ChCl,^; E1^n= 300,6;
-^ max ~
BAD ORIGINAL
009883/2146
Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zur Herstellung von Steroid-oxazolinen der allgemeinen FormelCH2RHOC-R1in der R Wasserstoff, die Hydroxy- oder eine Acyloxygruppe, R1 Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder den Phenylrest und X Fluor oder Brom darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Steroid-oxazolin der allgemeinen FormelCH2R■NC-R ·in Gegenwart von Perchlorsäure in einem inerten organischen Lösungsmittel mit N-Broaacetaorid behandelt, gegebenenfalls das erhaltene 9 o^-Brom-llB-hydroxysteroid bei 0 - 5° C extBAD ORIGINAL009883/2146ι η -ΌNatriumhydroxid ±ri Wasser· umsetzt iinci das trhaLtine 1JIi, 1 1ii-h,poxysteroid bei 0-5 t-i i11 einem iiu rtt-u or .ii nischen Lösi'iigsniit cei i.iit r Luorwassf·.' .5 l ι f h-turtliaiicielt; .Lepetitiiecht sanwalt009883/2146
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