DE1617694B2 - Kosmetische Zusammensetzung - Google Patents

Kosmetische Zusammensetzung

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DE1617694B2 DE19661617694 DE1617694A DE1617694B2 DE 1617694 B2 DE1617694 B2 DE 1617694B2 DE 19661617694 DE19661617694 DE 19661617694 DE 1617694 A DE1617694 A DE 1617694A DE 1617694 B2 DE1617694 B2 DE 1617694B2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische Zusammensetzung, die besonders als Haarwaschnittel, als Grundlage für Haarfärbemittel oder als imulgator verwendbar ist.
Es sind bereits zahlreiche nicht ionogene Ver- >indungen bekannt, deren Konstitution und Eigenchaften oft sehr wechselreich sind.
Trotzdem besitzen die bekannten Verbindungen, lie man aus gewohnten Stoffen erhält, nicht immer alle ',ewünschten Eigenschaften Tür verschiedene Anvvenlungen.
So sind z. B. die Monoäther des Polyäthylenglycols, leren lipophile Kette mindestens 8 Kohlenstoffatome lesitzt, die besten Wasch- und Schaummittel, aber ic greifen gewöhnlich die Schleimhäute stark an. vVenn man sie außerdem mit kationischen oberflächenaktiven Verbindungen mischt, so stellt man eine ,ynergistische Steigerung des Angriffs fest, welche iesonders unangenehm ist.
Andererseits sind die Derivate der Polyole und ',ewisser Zucker und besonders die Ester wertvoll, la sie unschädlich sind. Diese Verbindungen haben iber auch gewisse Nachteile, die von ihrer Zusammen- >etzung herkommen. Besonders der nicht selektive Charakter der Reaktionen, die zu diesen Produkten !uhren, bedingt die Bildung einer Mischung von Stoffen, die eine oder mehrere lipophile Ketten im Molekül enthalten. Wenn diese Produkte zu einer Verwendung bestimmt sind, wo die Lösung im Wasser notwendig ist, so muß man sie kostspieligen Reinigungsprozessen unterwerfen.
Durch Einführung von hydrophilen Substituenten in die Kohlenstoffkette oder durch Zufügung von .\thylenoxyd auf die freien Hydroxygruppen kann man die Löslichkeit dieser Verbindungen in Wasser verbessern. Solche Verbindungen bilden aber allgemein keine guten Schaummittel, selbst wenn sie eine Kohlenstoffkette von mittlerer Länge enthalten. Aus diesem Grunde sind sie besser als Emulgatoren verwendbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, kosmetische Zusammensetzungen zu schaffen, die neue oberflächenaktive, nicht ionogene Verbindungen enthalten, die stabil, sehr hydrophil, nicht reizend, nicht giftig und als Netzmittel, Schaummittel, Waschmittel und Emulgatoren verwendbar sind.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen enthalten demzufolge mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel
RO-EC2H3O(CH2OH)^rH
in welcher R eine lipophile Kette ist, die ein lineares oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes Alkylradikal mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen oder ein Alkylarylradikal mit gerader oder verzweigter Alkylkette ist, und η eine Zahl kleiner oder gleich 10 ist. Die kosmetischen Zusammensetzungen, die insbesondere als Haarwaschmittel verwendbar sind, bestehen vorzugsweise aus wäßrigen Lösungen, die vorzugsweise etwa 1 bis 25% mindestens einer der erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen enthalten. Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen können in der Kosmetik übliche Zusätze enthalten, beispielsweise Verdickungsmittel oder andere oberflächenaktive ionogene oder nicht ionogene Verbindungen.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen können auch als Creme oder Gel vorliegen. Ein weiteres geeignetes Anwendungsgebiet ist beispielsweise als Abschminkmilch. Es ist auch möglich, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Aerosolbehältern zu konditionieren.
Die Haarwäsche mit diesen Zusammenstellungen gibt den Haaren ein glänzendes Aussehen, weichen Griff und antistatische Eigenschaften.
Unter den erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen werden diejenigen, die wasserlöslich, reinigend und schäumend sind, vorteilhaft als kosmetische Haarwaschmittel benutzt, überdies ist zu unterstreichen, daß diese Verbindungen, als 5%ige wäßrige Lösungen,
.15 keine Reizwirkung ausüben und von den Augenschleimhäuten gut vertragen werden. Diese Eigenschaft wurde durch Tests an den Augen von Kaninchen festgestellt, und zwar nach den von J. H. Draize, G. Woodard, H. O. CaI very im »Journal of Pharmacology« (1954), Bd. 82, S. 377 bis 389, und von J. H. D r a i ζ e und E. A. K e 11 e y in »Proceeding of Scientific Section«, 17, 1 bis 4 (1952), beschriebenen Untersuchungsmethoden. Bei den durchgeführten Untersuchungen wurde an den Augenschleimhäuten der Kaninchen keine Schädigung irgendwelcher Art beobachtet.
Außerdem ergeben die Verbindungen der Formel I, wenn sie mit kationischen oberflächenaktiven Verbindungen gemischt werden, keine synergetischen Angriffseffekte. Im Gegenteil, sie vermindern die Reizung, die durch bestimmte quaternäre Ammoniumhalogenide hervorgerufen werden.
Die Verbindungen der Formel I, die in den kosmetischen Zusammenstellungen erfindungsgemäß enthalten sind, können nach dem Verfahren der deutschen Offenlegungsschrift 1 593 217 hergestellt werden. Dieses Herstellungsverfahren entsteht durch eine Polyadditionsreaktion zwischen einer Hydroxyverbindung der Formel ROH, wobei R die obige Bedeutung hat, und η Moleküle des Epihalohydrins des Glycerols, wobei η eine Zahl niedriger oder gleich 10 darstellt, und entsteht später durch die Hydroxylierung des erhaltenen Produktes mittels eines Salzes einer Carboxysäure.
Um den Erfindungsgegenstand verständlicher zu machen, werden nachfolgend einige Anwendungsbeispiele angeführt, auf die jedoch die Erfindung keinesfalls beschränkt sein soll.
Beispiel 1
Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
C12H25O -f C2H3O(CH2OH)J7 H
worin η einen statistischen Mittelwert
von 4 bedeutet 10g
Cetyl-trimethyl-ammoniumbromid... 3 g
Milchsäure bis zu einem pH-Wert von 5
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert der Lösung beträgt 5.
10 cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare aufgebracht. Man massiert energisch, so daß alle Schmutzteilchen emulgiert werden, und spült reichlich mit Wasser. Dann werden nochmals 8 bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare gebracht. Es entsteht reichlich Schaum, der abgespült wird. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
Beispiel 2
Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
C12H25O -f C2H3O(CH2OH) J7 H
(worin η einen statistischen Mittelwert von 4 bedeutet) 15g
Kokosölfettsäure-diäthanolamid Ig
Polyäthylenglycol (Molekulargewicht: 5 000 000) 0,1 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert der Lösung beträgt 7,5.
10 cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare aufgebracht. Man massiert energisch, so daß alle Schmutzteilchen emulgiert werden, und spült reichlich mit Wasser. Dann werden nochmals 8 bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare aufgebracht. Es entsteht reichlich Schaum, der abgespült wird. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
Beispiel 3
Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
RO-^C2H3O(CH2OH)J7H
(worin R ein Alkylradikal mit 12 bis
14 C-Atomen und η einen statistischen Mittelwert von 4 bedeutet) .. 5 g
Natriumsalz des äthoxylierten Alkyl-
sulfats 7 g
Kokosölfettsäure-diäthanolamid 2 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert der Lösung beträgt 7,5.
10 cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare aufgebracht. Man massiert energisch, so daß alle Schmutzteilchen emulgiert werden, und spült reichlich mit Wasser. Dann werden nochmals 8 bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare gebracht. Es entsteht reichlich Schaum, der abgespült wird. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
B ei s piel 4
Es wird eine Emulsion folgender Zusammensetzung hergestellt:
RO-EC2H3O(CH2OH)J7H
(worin R ein Alkylradikal mit 16 bis 18 C-Atomen und η einen statistischen Mittelwert von 6 bedeutet) .. 8 g
Paraffinöl 32 g
Wasser 60 g
Die so erhaltene Öl-in-Wasser-Emulsion ist ohne Zusatz anderer Emulgatoren besonders fein und ist eine ausgezeichnete Abschminkmilch.
Beispiel 5
Es wird eine Emulsion folgender Zusammensetzung hergestellt:
C18H37O -E C2H3O(CH2OH) J7 H
(worin η einen statistischen Mittelwert von 10 bedeutet) 8 g
Glycerinmonostearat 4 g
Paraffinöl 28 g
Wasser 60 g
Die an erster Stelle angeführte Verbindung ist in der Wärme in öl unlöslich, durch Zusatz von Glycerolmonostearat wird sie jedoch löslich gemacht. Auf diese Weise wird eine sehr feine Emulsion erhalten, die eine sehr gute Abschminkmilch darstellt.
B e i s ρ i e 1 6
Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
— C2H3O-(CH2OH)H—H J"
(worin η einen statistischen Mittelwert von 6 bedeutet) 15g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert der Lösung beträgt 7.
10 cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare aufgetragen. Man massiert energisch, spült dann reichlich mit Wasser und bringt nochmals 8 bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare auf. Es entsteht reichlich Schaum; nach abermaligem Spülen mit Wasser werden die Haare getrocknet. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
B e i s ρ i e 1 7
Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
O C2H3O-(CH2OH)
(worin η einen statistischen Mittelwert von 6 bedeutet).. .· 15 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert der Lösung beträgt 7.
10 cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare aufgebracht. Man massiert energisch, spült dann reichlich mit Wasser und bringt nochmals 8 bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare auf. Es entsteht reichlich Schaum; nach abermaligem Spülen mit Wasser werden die Haare getrocknet. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
Beispiel 8
Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
9H19
--C2H3O-(CH2OH)
(worin η einen statistischen Mittelwert von 6 bedeutet) 15g
Lauryldiäthanolamid 2 g
Carboxymethylcellulose 0,2 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert der Lösung beträgt 7,5.
10 cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare aufgebracht. Man massiert energisch, spült dann reichlich mit Wasser und bringt nochmals 8 bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare auf. Es entsteht reichlich Schaum; nach abermaligem Spülen mit Wasser werden die Haare getrocknet. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
Beispiel 9
Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
0--C2H3O-(CH2OH)-] H
C«H,
(worin η einen statistischen Mittelwert von 6 bedeutet) 15 g
Lauryldiäthanolamid 2 g
Carboxymethylcellulose 0,2 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert der Lösung beträgt 7,5.
10 cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare aufgebracht. Man massiert energisch, spült dann reichlich mit Wasser und bringt nochmals 8 bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare auf. Es entsteht reichlich Schaum;nach abermaligem Spülen mit Wasser werden die Haare getrocknet. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
Beispiel 10
Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
C2H3O-(CH2OH)
(worin η einen statistischen Mittelwert von 6 darstellt) 7 g
Mit 12 Molekülen Äthylenoxyd
oxyäthylenierter Laurylalkohol.... 5 g
Lauryldiäthanolamid 2 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert der Lösung beträgt 6.
10 cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare aufgebracht. Man massiert energisch, spült reichlich mit Wasser und bringt dann noch ίο einmal 8 bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare, wobei reichlich Schaum entsteht. Nach abermaligem Spülen werden die Haare getrocknet. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
Beispiel 11
Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammen-Setzung hergestellt:
C8H
17
O C2H3O(CH2OH)
(worin η einen statistischen Mittelwert von 6 darstellt) 7 g
Mit 12 Molekülen Äthylenoxyd oxy-
,0 äthylenierter Laurylalkohol 5 g
Lauryldiäthanolamid 2 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert der Lösung beträgt 6.
10 cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare aufgebracht. Man massiert energisch, so daß alle Schmutzteile emulgiert werden, spül t reichlich mit Wasser und bringt dann noch einmal 8 bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare. Es entsteht reichlich Schaum, der abgespült wird. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
Bei s ρ i e 1 12
Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
--C2H3O(CH2OH) H
(worin η einen statistischen Mittelwert von 6 darstellt) 8 g
Cetyltrimethylammoniumbromid .... 3 g
Milchsäure bis zu einem pH-Wert von 3
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
10 cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare gebracht. Man massiert energisch, so daß alle Schmutzteile emulgiert werden, spült reichlich mit Wasser und bringt dann nochmals 8 bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare. Es entsteht reichlich Schaum, der abgespült wird. Die so behandelten Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
Beispiel 13 Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
CRH
8"17
/ V
O — C2H3O(CH2OH) H
(worin η einen statistischen Mittelwert von 6 darstellt) 8 g
Cetyltrimethylammoniumbromid .... 3 g Milchsäure bis zu einem pH-Wert von 3
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
10 cm3 der Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare gebracht. Man massiert energisch, so daß alle Schmutzteile emulgiert werden, spült reichlich mit Wasser und bringt dann nochmals 8 bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare. Es entsteht reichlich Schaum, der abgespült wird. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
Beispiel 14
Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
C9H
19
// V
C2H3O(CH2OH)
(worin η einen statistischen Mittelwert von 6 darstellt) 4 g
Cetyltrimethylammoniumbromid .... 3 g Mit 12 Molekülen Äthylenoxyd oxydierter Laurylalkohol 4 g
Milchsäure bis zu einem pH-Wert von 5
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
10 cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare aufgebracht. Man massiert energisch, so daß alle Schmutzteilchen emulgiert werden, spült reichlich mit Wasser und bringt dann nochmals 8 bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare. Es entsteht reichlich Schaum, der abgespült wird. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
Beispiel 15
Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
C«H
8n17
S V
C2H3O(CH2OH)--H
(worin η einen statistischen Mittelwert von 6 darstellt) 4 g
Cetyltrimethylammoniumbromid .... 3 g Mit 12 Molekülen Äthylenoxyd oxy-
äthylenierter Laurylalkohol 4 g
Milchsäure bis zu einem pH-Wert von 5
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
10 cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare aufgebracht. Man massiert energisch, so daß alle Schmutzteilchen emulgiert werden, spült reichlich mit Wasser und bringt dann nochmals
8 bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare. Es entsteht reichlich Schaum, der abgespült wird. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
Beispiel 16
Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
CqH,
// V
C2H3O(CH2OH) H
(worin n einen statistischen Mittel-
wert von 6 darstellt) 5 g
Laurylammoniumsulfat, techn. (100%) 5 g
Lauryldiäthanolamid Ig
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert der Lösung beträgt 8.
10 cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare aufgebracht. Man massiert energisch, so daß alle Schmutzteilchen emulgiert werden, spült reichlich mit Wasser und bringt dann nochmals 8 bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare. Es entsteht reichlich Schaum, der abgespült wird. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
Beispiel 17
Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
C8H17-Z^V-O C2H3O(CH2OH)--H
N — / π
(worin η einen statistischen Mittelwert von 6 darstellt) 5 g
Laurylammoniumsulfat, techn. (100%) 5 g
Lauryldiäthanolamid Ig
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert der Lösung beträgt 8.
10 cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare aufgebracht. Man massiert energisch, so daß alle Schmutzteilchen emulgiert werden, spült reichlich mit Wasser und bringt dann nochmals 8 bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare. Es entsteht reichlich Schaum, der abgespült wird. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
Beispiel 18
Es wird eine Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
C9H
19
0-4-C2H3O(CH2OH)
(worin η einen statistischen Mittelwert von 6 darstellt) 5 g
Triäthanolamin-laurylsulfat, techn. (100%) 6 g
Carboxymethylcellulose 0,3 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert der Lösung beträgt 7.
309 586/417
cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare aufgebracht. Man massiert energisch, so daß alle Schmutzteilchen emulgiert werden, spült reichlich mit Wasser und bringt dann nochmals bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare. Es entsteht reichlich Schaum, der abgespült wird. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
B e i s ρ i e 1 19
Es wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
C2H3O(CH2OH)
(worin η einen statistischen Mittelwert von 6 darstellt) 5 g
Triäthanolamin-laurylsulfat, techn.
(100%) 6 g
Carboxymethylcellulose 0.3 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert der Lösung beträgt 7.
cm3 dieser Lösung werden auf die vorher angefeuchteten Haare aufgebracht. Man massiert energisch, so daß alle Schmutzteilchen emulgiert werden, spült reichlich mit Wasser und bringt nochmals bis 10 cm3 der Lösung auf die Haare. Es entsteht reichlich Schaum, der abgespült wird. Die so behandelten Haare sind glänzend, weich und nicht elektrisch aufgeladen.
Beispiel 20
Man stellt folgende Zusammensetzung her:
RO-EC2H3O(CH2OH)IJyH
wo R ein Oleylradikal ist 35 g
RO-EC2H3O(CH2OH)^ H
wo R ein Oleylradikal ist 20 g
2-Butoxy-Äthanol 15 g
20%iger Ammoniak 12 cm3
Äthylendiamintetraessigsäure 0,3 g
Natriumbisulfit 0,6 g
Paratoluylendiamin 0,4 cm3
Metadiaminanisol 0,04 g
Resorcin 0,2 g
Metaaminophenol 0,10 g
Paraaminophenol 0,25 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Lösung wird mit ihrem Volumen von Wasserstoffsuperoxyd (20 Vol.) gemischt. Man erhält ein durchsichtiges Gel, das auf stark angegraute Haare aufgetragen wird. Nach 25 Minuten Einwirkungszeit erhält man nach einer Schaumwäsche eine kastanienbraune Tönung.
Die so gewaschenen Haare sind besonders weich und glänzend.
Beispiel 21
Es wird folgende Zusammensetzung hergestellt:
RO -E C2H3O(CH2OH) 3y H
wobei R ein Oleylradikal ist 25 g
RO -E C2H3O(CH2OH) jfc- H
wobei R ein Oleylradikal ist 15 g
Olein 6 g
50%ige Dicetyldimethylammonium-
chloridlösung in Isopropanol 12 g
2-Butoxy-Äthanol 10 g
Äthylalkohol 8 g
20%iger Ammoniak 11 cm3
Paratoluylendiamin 0,4 g
Resorcin 0,15 g
Metaaminophenol 0,1 g
Paraaminophenol 0,7 g
Methylparaaminophenol 0,3 g
Metadiaminanisol 0,02 g
Äthylendiamintetraessigsäure 3 g
Natriumbisulfit 0,6 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
.15 Diese Lösung wird mit ihrem Volumen von Wasserstoffsuperoxyd (20 Vol.) gemischt. Während einer Zeit von 25 bis 30 Minuten auf stark angegraute Haare aufgetragen, gibt sie nach der Schaumwäsche eine kastaniengoldbraune Tönung.
Hiernach sind die Haare sehr weich und sehr leicht zu kämmen.
Es versteht sich, daß die oben beschriebenen Beispiele keine ausschließliche Aufzählung bedeuten. Es können vielmehr verschiedene Abänderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann der hydrophile Charakter der Verbindungen der Formel I in an sich bekannter Weise durch eine weitere Umsetzung mit einem oder mehreren Äthylenoxydmolekülen verbessert werden. Gleichfalls können die Verbindungen der Formel I in an sich bekannter Weise durch Einführung einer ionogenen Gruppe, z. B. einer Sulfonsäure- bzw. einer Carboxygruppe oder eines Phosphorsäureesters, in oberflächenaktive, ionogene Mittel übergeführt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kosmetische Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel
    RO -E C2H3O(CH2OH)Ji- H
    enthält, in welcher R eine lipophile Kette ist, die ein lineares oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes Alkylradikal mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen oder ein Alkylarylradikal mit gerader oder verzweigter Alkylkette ist, und η eine Zahl kleiner oder gleich 10 ist.
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