DE2439388A1

DE2439388A1 - Hautreinigungsmittel mit abriebwirkung

Info

Publication number: DE2439388A1
Application number: DE2439388A
Authority: DE
Inventors: Jack Hramchenko; Murray J Sibley
Original assignee: Barnes Hind Pharmaceuticals Inc
Current assignee: Barnes Hind Pharmaceuticals Inc
Priority date: 1973-08-17
Filing date: 1974-08-16
Publication date: 1975-02-20
Also published as: ES429310A1; DE2439388C3; CA1014476A; DE2439388B2; FR2240716A1; GB1458430A; US3944506A; FR2240716B1; PH14482A; JPS5050410A

Description

Hautreinigungsmittel mit Abriebwirkung

Die Erfindung betrifft verbessertewasserlösliche Hautreinigungsmittel mit Abriebwirkung.

Akne ist die Folgeerscheinung einer Überaktivität und gestörten Aktivität der fettabsondernden. Talgdrüsen der Haut, Während der Pubertät haben die Talgdrüsen die Zeit der höchsten Aktivität«, Abweichende bzw, störende Bedingungen können die Aktivität der Talgdrüsen ebenfalls vergrößern«, Das zunächst gebildete Komedon (Mitesser) entwickelt sich zu einer Papel, diese zu einer Pustel und diese zu einer Zyste, die schließlich zur Bildung von Narbengeweben führen kann«, Jede dieser phasen ist häßlich anzusehen und kann den Jugendlichen, die um ihr Aussehen besorgt sind, lästig sein«, ν ■ >

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Obwohl die Ätiologie der verschiedenen Phasen der Akne - ' ' · nicht genau bekannt ist, ist bekannt, daß das Komedon (Mitesser) ein Pfropfen ist, der die Anfangsphase des Aknezustandes darstellt. Die Bildung des Mitessers hängt von der öligen Beschaffenheit der Haut ab. Deshalb sind verschiedene Versuche unternommen worden, das 'Fett besser aus der Haut zu entfernen, um die Bildung von Mitessern auf ein Minimum zu beschränken«,

Bs wurden bereits synthetische Reinigungsmittel angewendet, gegebenenfalls unter Zusatz von keratoplastischen und keratolytischen Mitteln,, Während diese .Mittel in einigen Fällen geholfen haben, trockneten sie die Haut oft sehr stark aus und bewirkten nicht die gewünschte Schalung. Örtlich verabreichte hautablösende und keratolytisehe Mittel wurden ebenfalls für die Behandlung von Akne verwendet. Obwohl diese Mittel oft therapeutisch wirkten, haben sie doch die Haut äußerst stark gereizt. Außerdem bewirkten die hautablösenden Mittel eine rötliche, fleischartige Verfärbung der Haut, die unerwünscht ist. Die kleinen Teilchen des hautablösenden bzw. Abriebmittels können in den Follikeln und der Haut eingebettet bzw. eingelagert werden, sind schwer zu entfernen und wirken dann als Pfropfen in den Poren, wodurch die Pathogenese der Akne unterstützt wird ο

In der US-PS 3 092 111 ist eine Paste mit Abriebwirkung beschrieben, die harte Abriebmittel enthält. In der US-PS 2 494 827 ist ein Reinigungsmittel beschrieben, das wasserunlösliche, kristalline Metaphosphate enthält, die durch Verwendung von Kombinationen von Kationen löslich gemacht sind. Weitere Patentschriften, die Hautpflegelotionen beschreiben, sind beispielsweise die US-PS 1 073 787, 1 452 093, -1 703 602, 2 581 278 und 3 062 721.

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Die vorliegende Erfindung betrifft neue wasserhaltige, cremeartige Reinigungsmittel mit Abriebwirkung, die für die Behandlung von fettiger Haut undAkne geeignet.sind. und die relativ weiche feinkörnige, anorganische oder : Zuckerteilchen enthalten, die im wesentlichen gleichmäßig in einer stabilen Cremegnndlage dispergiert sind und die nur schwer in Wasser löslich sind oder ,nur eine relativ niedrige Lösungsgeschwindigkeit aufweisen,/wenn - . sie zu kosmetischen Präparaten verarbeitet werden. Insbe-* sondere Saccharose, Borate oder andere anorganische Salze mit.vergleichbaren Eigenschaften werden als kleine Teilchen in einem Cremegrundstoff in Form eines oberflächenaktiven... Mittels auf der Grundlage eines Sulfat-pder SuIfonats, das eine kleine Menge Wasser enthält, dispergiert·; Die erfindungS'· gemäßen Cremes ^lassen sich lange lagern, .haben ..eine-milde Abriebwirkung, und lösen sich schnell be im, Spülen .oder. _. Waschen der Haut* ■ „:.·;. .:'■- ■ . > .. -.;,., ".-.'-.; -_: "'.. = , ^ ' .-.. '■:-■_ -...

Die erfindungsgemäßen Reinigungscremes-mit,AbriebWirkung, enthalten eine-wirksame Menge an relativ mild-wirkenden reibenden Teilchen sowie an wenigstens -etwas wasserlöslichen anorganischen, oder organischen"Salzen oder Zuckern in einer wasserhaltigen oberflächenaktiven Cremegrund-lage·» -Kleine Mengen.anderer Substanzen können ebenfalls vorhanden sein,, um die Eigenschaften der Gremeg-rundlage;.zu.verbessern, -Die wichtigsten Bestandteile in der Mischung sind deshalb das hautabreibende anorganische Salz oder der häutabreibende Zucker, die oberflächenaktive. Substanz und, Wasser... .

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Die Mischungen sind lange haltbar, wie durch entsprechende Versuche nachgewiesen werden konnte. -

Die erfindungsgemäßen Zubereitungen verflüssigen sich nicht beim lagern, und das anorganische Teilchenmaterial setzt sich nicht ab. Die Zubereitung behält ihre erwünschte cremige Beschaffenheit über einen langen Zeitraum. Außerdem behält das Teilchenmaterial seine hautabreibende Aktivität, läßt sich jedoch durch eine größere Menge Wasser infolge seiner ziemlich hohen lösungsgeschwindigkeit abwaschen. Die Zubereitung zeigt ausreichende Schaumeigenschaften trotz der schaumhemmenden Wirkung des Teilchenmaterials.

Aufgrund der außerordentlich guten Gebrauchseigenschaften der erfindungsgemäßen Zubereitung wird ein hautabreibender Effekt durch die Partikel bewirkt, während das oberflächenaktive Mittel das Fett und die durch die Partikel abgeriebenen Hautstücke entfernte Nachdem die Haut ausreichend abgerieben wurde, wird sie mit größeren Mengen Wasser gespült, wobei sich die Partikel schnell auflösen, so daß die Haut frisch und sauber und frei von Fett und toter Haut wird.

Das verwendete teilchenförmige Material soll nicht sofort verschwinden, wenn es zusammen mit Wasser auf die Haut aufgebracht wird. Das teilchenförmige Material im Reinigungsmittel soll also in Gegenwart von Wasser eine gewisse Zeit auf der Haut verbleiben_o Vorzugsweise soll das teilchenförmige Material bei Gebrauch in nicht weniger als 15 Sekunden gelöst werden. Deshalb können Substanzen verwendet werden, die ziemlich gut in Wasser löslich sind, die aber in den erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen bei Gebrauch eine geringe lösungsgeschwindigkeit haben_o

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Die Salze sollen in Wasser vorzugsweise schwer löslieh sein, d.h. sie sollen bei 40, C in einer Menge von weniger als etwa 30 Gew.-^ und bei 20⁰C in einer Menge von weniger" als etwa 10 Gew.-^ löslich sein. Das Salz soll bei 20⁰C zu wenigstens 0,5, im allgemeinen zu wenigstens 1 Gew.-$ und vorzugsweise zu wenigstens etwa 3 Gew.-^ in Wasser löslich sein. Die Salze dürfen nicht toxisch sein und dürfen die . Haut nicht reizen.■ . -..-".

Die Partikel haben normalerweise eine Teilchengröße von etwa 0,84 bis 0,074 mm (20 bis 200 mesh) und gewöhnlich von wenigstens 100yu. Es können Teilchengemisehe verwendet werden, die Teilchen mit einer Teilchengröße von bis zu etwa 3500/U, im allgemeinen bis zu etwa 3000 ,u, enthalten. Vorzugsweise liegt die durchschnittliche Teilchengröße im Bereich von etwa T25 bis 750 Ai₉

Die Salze haben im allgemeinen eine Härte von weniger als und mehr als 1 auf der Mohs-Skala; im allgemeinen liegt die Härte zwischen etwa 1,5 und 4. Die Härte und die Teilchengröße sind beide wichtig, damit die Partikel tote Haut von der Hautoberfläche entfernen oder abreiben könneno Die Teilchengröße beeinflußt auch die Auflösungsgeschwindigkeit der Teilchen beim' Spülen der Haut mit Wasser. Deshalb hat das anorganische Salz im allgemeinen vorzugsweise eine umso größere Teilchengröße, je. löslicher es ist. Bei den wasserlöslichen Zuckern werden ebenfalls größere Teilchen bevorzugt.

Die Teilchen müssen in der Lage sein, ihren Zustand in Gegenwart von Wasser und oberflächenaktivem Mittel beizubehalten_p so daß der Teilchencharakter beim Stehen bzw. beim Lagern nicht verlorengeht. Durch TemperaturSchwankungen bei der Lagerung sollte die ursprüngliche Größe und Beschaffenheit der Teilchen nicht nennenswert verändert werden,

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so daß sich, der physikalische Zustand der Teilchen nicht wesentlich, ändert. In Berührung mit größeren Wassermengen sollen sich die Teilchen mit mäßiger Geschwindigkeit, d.h. nicht sofort, lösen. Auf diese Weise wird eine kontrollierte Abriebwirkung erzielt, indem teilweise das Reinigungsmittel und die abgelöste Haut entfernt werden, während noch, ein beträchtlicher Teil der reibenden Teilchen auf der Haut verbleibt.

Die verwendeten Salze sind hauptsächlich Alkalisalze, insbesondere Natrium- und Kaliumsalze und ganz besonders Natriumsalze. Das Anion ist normalerweise ein komplexes Anion, wie beispielsweise ein Borat. Besonders bevorzugte Salze sind Natriumtetraborat-Dekahydrat (Borax) und Kaliumpentaborat-Octahydrat. Borax wird besonders bevorzugt, weil es eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit hat und seine ursprünglichen physikalischen Eigenschaften in Kombination mit den anderen verwendeten Substanzen beibehält.

Neben den Boraten sind auch Citrate,■monobasische Phosphate und Pyrophosphate von Interesse, insbesondere Natriumeitrat, monobasisches Natriumphosphat und Natriumpyroph.osph.at.

Von den verwendeten Zuckern ist die Saccharose von besonderem Interesse.

Die nächste verwendete Komponente ist das oberflächenaktive Mittel, das e'ntweder ein einzelnes oberflächenaktives Mittel oder eine Mischung von oberflächenaktiven Mitteln sein kann. Als Hauptkomponente des oberflächenaktiven Mittels wird vorzugsweise das Natriumsalz eines Derivates der Schwefelsäure bevorzugt, insbesondere Sulfonate und Sulfate und speziell Alkylsulfonate.

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Die bevorzugten Sulfate und Sulfonate fallen in die Klasse der Schaumbildner (vergl. Chester, International Review , .-.. of the Cosmetic, Perfumery, Detergent and Allied IiKhistries, 46, .205 (1973), "The. Function Of Cosmetic Components"). Die Sulfate und Sulfonate sind anionische Schaumbildner.

In.Kombination mit den anionischen Schaumbildnern können nichtionische oberflächenaktive Mittel verwendet werden, beispielsweise Polyalkylenoxy-Verbindungen, die entweder . . veräthert oder verestert sein können, worin die Alkylengruppe 2 bis 3 Kohlenstoffatome enthält. . ·

Die verwendeten Sulfat- und SuIfonatSchaumbildner sind in den meisten Fällen die üblicherweise -zur Herstellung von Cremes verwendeten Sulfate und Sulfonate,. Die Schaumbildner, haben die gewünschte Viskosität und cremeartige Beschaffenheit und werden üblicherweise von den Herstellern für diesen Zweck empfohlene Oft werden diese Mittel in Form von wäßrigen Konzentraten vertrieben» Durch Zugabe des teilchenförmigen Materials, wodurch die erfindungsgemäßen Zubereitungen erhalten werden, wird eine wesentliche Erhöhung der Viskosität des Mediums erzielt. Deshalb soll das verwendete oberflächenaktive Mittel zunächst eine geringere Viskosität haben, damit durch den Zusatz des teilchenförmigen Materials die gewünschte Konsistenz erreicht wird«. Daneben können auch andere Zusätze beigemischt werden, um die Viskosität oder Fließeigenschaften der Creme zu modifizieren.

Die Sulfatestersalze sind üblicherweise Natriumsalze der Monoester der Schwefelsäure mit einer oder mehreren, gewöhnlich nicht mehr als etwa 4, insbesondere nicht mehr als etwa 3, Alkylenoxygruppen, wobei die andere Hydroxylgruppe mit einer Fettsäure mit wenigstens etwa 10 Kohlenstoffatomen, im allgemeinen mit wenigstens 12 Kohlenstoffatomen und. üblicherweise mit nicht mehr als 18 Kohlenstoffatomen, veräthert oder verestert ist« Die bevorzugten Sulfatester

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enthalten Polyäthylenoxygruppen mit 2 bis 3 Einheiten, wobei die Hydroxylgruppe mit einer Fettsäurealkyl-gruppe mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen, veräthert ist.

Die Sulfonate sind im allgemeinen Alkylsulfonate, insbesondere Taurate, in denen die Aminogruppe disubstituiert ist, wobei einer der Substituenten eine Fettsäuregruppe mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit H bis 18 Kohlenstoffatomen ist, und der andere Substituent eine Mederalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, insbesondere die Methylgruppe, _t ist. Die Taurinderivate werden wegen ihrer cremigen Konsistenz, und den außerordentlich guten Eigenschaften besonders bevorzugt, die sich bei der Kombination des teilchenförmigen Materials, insbesondere Borax, mit dem Taurinderivat ergeben.

Zusätzlich zu den Reinigungsmitteln oder oberflächenaktiven Mitteln auf der Grundlage von Schwefelsäurederivaten können zahlreiche andere oberflächenaktive Mittel oder Emulgiermittel in kleineren Mengen zugegeben werden_o Die nichtionischen oberflächenaktiven Mittel oder Emulgiermittel sind normalerweise Polyole, beispielsweise Polyäthylenoxypolyol, Polypropylenoxypolyol oder deren Gemische, die weiter verestert oder veräthert sein können und die die Viskosität, Konsistenz, Stabilität und andere Eigenschaften der Creme beeinflussen. Insbesondere werden Fettsäureester von PoIyolen verwendet, wie beispielsweise Glycerinmonopalmitat, und Polyäthylenoxyoleato Die Polyole haben im allgemeinen 2 bis 3 alkoholische Gruppen. Die nichtionischen oberflächenaktiven Mittel haben im allgemeinen HLB-Werte von mehr als 7 und im allgemeinen von weniger als 18. Die nichtionischen oberflächenaktiven Mittel verbessern nicht nur die Oberflächenaktivität, sondern auch die physikalischen und

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subjektiv als angenehm empfundenen Eigenschaften der Creme. Die Polyalkylenoxy-Verbindungen mit hohem Molekulargewicht dienen auch als Verdickungsmittel. DieseVerbindungen haben normalerweise Molekulargewichte im Bereich.von 600 bis 12000. ■ ■■..■'■

Heben den nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln können auch anionische oberflächenaktive Mittel zur Modifizierung der Viskosität, zur Verbesserung der Oberflächenaktivität oder zur Vergrößerung der Schaumbildung verwendet werden·· Ein Beispiel für derartige Verbindungen ist das Natriumsalz von Laurylsulfoäcetat.

Außerdem können neutrale. Amide verwendet werden, beispielsweise hydroxyalkylierte Fettsäureamide, wie n-Hydroxypropyl-

amid oder Di-(Hydroxyäthyl)-laurinsäure/ oder -myristinsäureamid.

\ ι

Diese Verbindungen dienen als nichtionische Schaumstabilisa- ■ toren (vergl. Chester a.a.O.). '

Zusätzlich zu den vorstehend angegebenen Bestandteilen werden normalerweise eine Anzahl von weiteren Zusatzstoffen für bestimmte Zwecke beigemischt. Di.ese Zusätze sind beispielsweise baktereostatische oder baktericide Verbindungen, therapeutische Verbindungen, wie Antischuppenmittel; Farbstoffe, Parfüms, Fettsubstanzen, insbesondere Fettsäuren und Fettalkohole mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, um den Gesamteindruck zu verbessern, wie beispielsweise Cetylalkohol,· und dergleichen.

In der Gesamtzubereitung ist das teilchenförmige Material in Mengen von etwa 20 bis 80 Gew.-?o, insbesondere von--etwa 25 bis 60 Gew.-^ und vorzugsweise von etwa 35 -bis 60 Gew.-$, enthalten.

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Die oberflächenaktiven Mittel oder Schaumbildner auf Schwefelsäurebasis machen wenigstens JO, im allgemeinen wenigstens 15 und insbesondere nicht mehr als etwa 50 Gew.-^ der Gesamtmischung aus. In der .Cremezubereitung (ausschließlich des teilchenförmigen Materials) liegt die Menge des oberflächenaktiven Mittels im allgemeinen im Bereich von etwa 15 bis 70 Gew.-^, insbesondere im Bereich von etwa 20 bis 60 Gew.-^.

Ist das Sulfonat, z.B. das Taurat, die Hauptkomponente des oberflächenaktiven Mittels, so ist es üblicherweise in Mengen von 10 bis 50, insbesondere von 10.bis 30 Gew. -fo, ■ bezogen auf die Cremezubereitung, vorhanden. Ist das Sulfat, s.B, das Fettsäurealkylpolyoxyalkylensulfatestersalz, die Hauptkomponente, so ist es üblicherweise in einer Menge von etwa 20 bis 70, insbesondere von 20 bis 60 Gew.-^, bezogen auf die Cremezubereitung, vorhanden·

Wasser wird in e.iner Menge zugesetzt, die geringer ist als die zum Auflösen des teilchenförmigen Materials in der Zubereitung erforderlichen Menge. Das Wasser wird ursprünglich in Mengen von wenigstens 3 Gew.-^, üblicherweise in Mengen von wenigstens 5 Gew.-?S, und im allgemeinen in nicht größeren Mengen als 50 Gew.-70, insbesondere in Mengen von nicht mehr als etwa 40 Gew.-^, bezogen auf die Gesamtzubereitung, zugesetzt. Vorzugsweise liegt die zugesetzte Wassermenge im Bereich von etwa 10 bis 30 Gew.-fo. Mit dem Ausdruck "ursprünglich zugesetzt" soll angedeutet werden, daß die Dehydratisierungswirkung des teilchenförmigen Materials oder anderer Substanzen vernachlässigt wird und daß die zugesetzte Menge diejenige Menge Wasser ist, die ursprünglich der Zubereitung zugesetzt wurde, und zwar nicht in Form von Hydratwasser. In der Cremezubereitung liegt der Wässergehalt im allgemeinen im Bereich von etwa 5 bis etwa 65 Gew.-$, insbesondere im Bereich von etwa 30 bis 60 Gew.-^. Obwohl

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größere Mengen an Wasser zugesetzt werden können, insbesondere bei Verwendung von Substanzen, deren Wasserlöslichkeit sehr niedrig ist, wird die Lagerbeständigkeit bei Zusatz von größeren Mengen an Wasser im allgemeinen erniedrigt.

Die nichtionischen Komponenten werden erforderMchenfalls zugesetzt, um die gewünschte Viskosität, den Gefühlseindruck oder andere e^irünschte Eigenschaften zu erzielen. Die nichtionischen Substanzen werden üblicherweise in rel'ativ kleinen Mengen zugesetzt, gewöhnlich in .Mengen von weniger als 12 Gew.-fo und im allgemeinen von weniger als 10 Gew.-tfo der Gesamtzubereitung, während sie andererseits- in Mengen von wenigstens etwa 2'Gew.-^ zugesetzt werden. .In der Creme sind die nichtionischen Substanzen, im allgemeinen in Mengen von etwa 2 bis 20 Gew.-°/o, insbesondere in Mengen von etwa 3 bis 12 Gew.-$, vorhanden. . ·

Die anderen Zusätze werden nur in kleinen, aber wirksamen Mengen zugesetzt, die zusammen jedoch im allgemeinen nicht mehr als 15 Gew.-^, insbesondere nicht· mehr -als etwa 12 Gew.-$ der Cremezubereitung ausmachen. Die einzelnen Zusätze machen im allgemeinen eine Menge von etwa 0,01 Gew.-^ bis 8 Gew.-$, insbesondere von etwa 0,05 bis etwa 6 Geyr.-$ 'der Cremezubereitung aus. Mittel .zur Verstärkung "des Schaumes und Haarbehandlungsmittel können in einer Menge im Bereich von 1 bis 8 Gew.-^ der Creme zubereitung zugesetzt werden.,

Die Cremezubereitungen können leicht durch Vermischen der einzelnen Bestandteile bei erhöhten Temperaturen unter Rühren und durch anschließende Emulgierung durch Mischen in einem Schermischer mit hoher Geschwindigkeit hergestellt werden* Üblicherweise werden die Bestandteile portionsweise, und im Hinblick auf ihre Loslichkeitseigenschaften zugesetzt, so \ daß die. Substanzen in jedem Stadium völlig gelöst oder homogen dispergiert werden. Wenn die Bildung der Creme abgeschlossen ist und die Temperatur auf weniger als 40 C · ■

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herabgesetzt ist, kann das teilchenförmige Material unter Rühren zugesetzt werden, um es homogen zu dispergieren.

Zur Erläuterung der Erfindung wurden die folgenden Boratzubereitungen hergestellt und ihre Eigenschaften unter verschiedenen Bedingungen getestet.

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Bestandteile . ' Qevdchtsteile

12 3 4

Sulfate

10_T	5	25,	5	25	,5	25.	5	25	.5
3		31.	2	31	.2	31.	2	31	.2

Igepon TC42 (aktiv) 10_T5 21 21.4 24.2

Steol 4N'(aktiv) 3 6.4_λ 19.6 .20.6

Standapol CS (aktiv) Stanäapol ES-4O (aktiv)

Standapol ES-2 (aktiv) ■ 6.25 7.5

Lathanol IAL

Nicht^ionische Mittel

Arlacel 165 3.5 4 4 4 4 9.8 4.9 7.8 9.8 9.8

Standaimil 0-20 0.225 "

2 Pluronic F-68 2 1 4.9' 3.9

to Standamid LD ' 3 3

oo Pluronic L-61 ■ . . 2

ο Standamid SD ' 3

co ..

¹^ Mittel mit Abrieb- ■ ' ■

-^s- wirkung

S Borax 0,42-0,15 mm ⁵O ■ ^{11 25 15}° ^4o° ⁶⁶·^{7 66}·^{7 66}·⁷. ⁶⁶·⁷

cn (40-100 mesh) K-Penta-

borat-Octahydrat ■ ■ "

37.8 37.8 37.8 58 62.3 61.6 53.9 54.6

1.5 1.5

Wasser	27.3 37.8	0.09
Verschiedene Zusätze		0.09
Q Cetylalkohol	1-5	0.15
Irgasan DP 300	0.35
K-Sorbat
.Maypon UD ,_..,,
-■ ■■ Farbstoffe' uncC"Parfüms
Triäthanolamin "'

	0.2 -	1 ^»*
1 .7	0.7
		. CD
1.0		CO
		CO
		CO

1. Sulfonate

cn ο co co ο oo

ο cn cn

Igepon TC4 2 (3 5 % aktiv) Steol 4N (27-29 % aktiv) Standapol CS (60 % aktiv) Standapol ES-40 (> 58 % aktiv) Standapol ES-2 (> 25 % aktiv) Lathanol LAL

Nicht.^ionische Mittel

Arlacel Standamul 0-20 Pluronic F-68 Standamid LD Pluoronic L-61 Standamid SD

Verschiedene Zusätze

Irgasan DP

Maypon UD (3 5 % aktiv) Natrium N-KokosnvJ3s äure -N-methy]. taurat

Natriumlaurylpolyoxyäthylensulfat (Visls-31 cps,25°C)

teilweise sulfatierte Fettsäure-polyäthylenoxy-äther (neutralisieri) Natriurimyristyltriäthersulfat

Natriumlauryldiäthylenoxysulfat

Na triumlaurylsulfoacetat

Glyzerinmonostearat + Polyäthylenoxystearat
Polyoxyäthylen— (20)— οleylather

Polyäthylenoxy-polypropylenoxy Kondensat ( 8350 mittJM - G-) Laurin—(70)—Myristin—(30)—Diäthanolamid

Polyäthylenoxy-polypropylenoxy—Kondensat ( 2000 ir.ittj. M- G-) modifiziertes Kokosnussf et t säur ed iä'chanolamid

antibakterieller Phenoläther

Haarbehandlungsmittel -Antischuppenmittel

ro

-F-OJ CD CO OO OO

Der Ansatz von Beispiel 1 wurde wie folgt hergestellt: Arlacel-165, Standamul 0-20 und Irgasan DP-300 wurden auf etwa 65⁰C unter Rühren erhitzt. Steol 43J, Kaliumsorbat und Maypon TJD wurden.bei 65°C unter Rühren vereinigt, dann eine Farbstoff-. lösung zugesetzt, ^achdem sich das Kaliumsorbat aufgelöst hatteο Die beiden Mischungen wurden dann vereinigt und 5 Minuten lang vermischt, worauf TO <fo Igepon TC42 bei zunehmender Rührgeschwindigkeit zugegeben wurden, um⁷ eine Emulgierung zu erzielen. Nachdem das Gemisch auf etwa 35 bis 4O⁰G abgekühlt war), wurde der Rest des Igepon· TC 42 allmählich hinzugegeben, worauf Lathanol LAL bei einer relativ geringen Geschwindigkeit hinzugefügt wurde. Das Parfüm wurde dann unter langsamem Rühren zugegeben und schließlich wurde das Borax unter langsamem Rühren zugesetzt.

Die Ansätze der Beispiele 2 bis 5 wurden wie folgt hergestellt: Arlacel-165 und Cetylalkohol wurden vereinigt und auf etwa 60 C erhitzt. Danach erfolgte die Zugabe des Standapol-ES-40-Konzentrats, während die Temperatur gehalten und das Gemisch gerührt wurde. Danach wurde das Gemisch abgekühlt und die Standapol-CS-Shampoo-Base unter Rühren· bei einer mäßigen Geschwindigkeit zugegeben, bis das Gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt war. Der pH-Wert wurde dann mit 0,1 $iger Zitronensäure auf 5,2 eingestellt. Borax wurde unter schwachem Rühren zugegeben.

Die Ansätze nach den verbleibenden Beispielen wurden .gemäß den oben beschriebenen Verfahren hergestellt, mit der Ausnahme, daß der Ansatz nach Beispiel 8 mit Zitronensäure auf einen pH-Wert von 6,4 eingestellt wurde.

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Es wurde gefunden, daß alle hergestellten Ansätze bei Raumtemperatur über einen langen Zeitraum stabil waren, daß sie außerordentlich, gute hautabtragende oder abreibende Wirkungen zeigte^, daß sie sich mit mäßiger G-eschwin- · digkeit auflösten, wenn sie mit viel Wasser abgewaschen wurden, daß sie ein gutes bis außerordentlich gutes Sehaumbildungsvermögen zeigten und daß sie ihre cremige Konsistenz und ihren angenehmen GefühlsEindruck beibehielten. Neben der guten Lagerungsbeständigkeit bei Raumtemperatur zeigten einige Ansätze ausgesprochen gute Stabilität bei durch erhöhte Temperaturen beschleunigten Alterungsbedingungen. Die Ansätze, die unter den erschwerten Testbedingungen bei erhöhten Temperaturen eine kürzere Lagerbeständigkeit hatten, konnten durch Zusatz von kleinen Mengen an viskositätserhöhenden Mitteln verbessert werden_o

Physikalische Stabilitätstests wurden mit den Ansätzen nach den Beispielen 6 bis 9 wie folgt durchgeführt:.Die Mischungen wurden über eine bestimmte Zeit auf 4O⁰C erhitzt, und die Veränderungen am Ende dieser Zeit wurden festgehalten· Die erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend angegeben:

Ansatz von Beispiel 6 nach 7 Wochen: Der Ansatz hatte eine weichere Konsistenz, die Teilchen waren unverändert;

Ansatz von Beispiel 7 nach 3 Wochen: Der Ansatz hatte sich verflüssigt, woraus die Notwendigkeit des Zusatzes einer größeren Menge an Verdickungsmittel hervorging;

Ansatz von Beispiel 8 nach 3 Wochen: Die Konsistenz und die Teilchen waren unverändert;

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Ansatz von Beispiel 9 nach 1 Monats Der Ansatz hatte an der Oberfläche eine weichere Konsistenz, die Teilchen waren unverändert.

Der Ansatz von Beispiel 1 wurde eigehend untersucht. Boraxpartikelchen als solche, die die gleiche Teilchengröße wie die Boraxpartikel hatten, die im Ansatz verwendet wurden, nämlich 0,42 bis 0,149 mm (40 bis 100 mesh) wurden 90 Sekunden mit unterschiedlichen Mengen Wasser bei 45 C gerührt, worauf der G-ewichtsprozentanteil der nach dem Rühren mit Wasser hinterbleibenden Partikel bestimmt wurde. Der Ansatz wurde' nur etwa 60 Sekunden mit Wasser gerührt.' Die Wassermenge wurde zwischen 2,5 und 12,5 ml variiert, und das Gewicht des Borax betrug 1,3 g, während das Gewicht des Ansatzes 2 g betrug. Obwohl sich bei den kleineren Wassermengen ein etwas größerer Gewichtsprozentanteil der Partikel im Ansatz nicht auflöste, war der gelöste Prozentanteil bei mehr als

5 ml Wasser im wesentlichen der gleiche. Daraus geht hervor, das

daß sich/im Ansatz enthaltene Borax löst, wenn das Gesicht ausreichend gespült wird, da sich die Löslichkeitseigenschaften des Borax durch· die Anwesenheit der verschiedenen Bestandteile im Ansatz nicht wesentlich ändert.

In einer zweiten Untersuchung wurden das Borax und der untersuchte Ansatz mit 15 ml Wasser vermischt und der Prozentgehalt an Borax, der zu verschiedenen Zeiten hinterblieb, bestimmt. Bs wurde gefunden, daß das Borax im Ansatz etwas schneller gelöst wurde als das reine Borax; das Borax aus dem Ansatz war in etwa 60 Sekunden gelöst, während sich das reine Borax praktisch innerhalb von etwa 75 Sekunden auflöste. Bemerkenswerterweise war noch eine beträchtliche Menge Borax nach 20 Sekunden vorhanden, d.h.' noch mehr als 10 <fo der ursprünglichen Menge, so daß also beim Spülen bzw. Waschen

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des Gesichts das Borax nicht sofort verschwindet, sondern weiterhin eine hautabreibende Punktion ausübt. Das-bedeutet, daß die Oberflächenaktivität und die Abriebeigenschaft noch einige Zeit bestehen bleiben, so daß ein sorgfältiges Reinigen des Gesichts garantiert ist, ohne daß eine Reizung oder Rötung auftritt.

Heben den Untersuchungen mit den Boraten wurden Untersuchungen mit Ansätzen durchgeführt, die mit anderen teilchenförmigen Substanzen hergestellt wurden. Die Zusammensetzung, die Abriebwirkung und die Stabilität dieser Ansätze sind in der nachstehenden Tabelle angegeben. Diese Ansätze wurden im wesentlichen wie nach Beispiel 1 hergestellt, ausgenommen, daß anstelle von Borax ein anderes Material mit Abriebwirkung zugegeben wurde. Die nachstehend angegebene Grundzusammensetzung zeigt verschiedene handelsübliche Materialien ohne Angabe des Wirkstoffgehalts, deshalb ist die jeweils enthaltene Wassermenge nicht angegeben. Unter Berücksichtigung der vorstehend angegebenen Tabelle kann der Anteil an Wirkstoff in jedem Handelsprodukt ermittelt werden, so daß die zugesetzte Gesamtmenge an Wasser berechnet werden kann.

	Grundzusammensetzung
Substanz	Menge ($ Gewicht/Gewicht)
1. Arlacel 165	7,2
2. Standamul 0,20	0,45
3. Irgasan DP-300	0,18
4. Steol 4N	20,0
5. Kaliumsorbat	0,18
6.. Maypon UD "	1,0
7 ο Igepon TC42	60,29
8. Lathanol LAL	10,0
9. Geruchsstoff	q..s.
10. Farbstoff	q.s.
11. gereinigtes Wasser	q.s.

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Die nachstehende Tabelle gibt einige. Teilchan mit Abriebr wirkung an, die in der G-rundzusammensetzung im Hinblick auf die Abriebwirkung und die Kurzzeitstabilität getestet wurden.

S t a b i 1 i * t ä t

Zugesetzte Teilchen mit · Ab r i e bwi rkung io G-ewicht/Gewicht	Abriebwir kung	5 Tage ' bei 40⁰C	2 Monate bei 25^dc
Natriumeitrat, 50 fo	befriedigend	befriedigend	befriedigend
Natriumphosphat, monobasisqh, 50 i<>	befriedigend	befriedigend	befriedigend
Natriumpyrophosphat 50 io	befriedigend	befriedigend .	befriedigend
Saccharose, 50 io	befriedigend	befriedigend	befriedigend

Die erfindungsgemäßen Zubereitungen ermöglichen die therapeutische Behandlung von fettiger Haut und Akne. Die Zubereitungen sind über einen langen Zeitraum stabil,'wobei das Material mit Abriebwirkung diese Wirkung beibehält. Die guten Schaumeigenschaften werden ebenfalls beibehalten. Die Zubereitungen können glatt und gleichmäßig auf die_iHaut aufgetragen werden, wo sie für einen milden Abrieb..der Haut Sorge tragen, ohne daß eine Reizung öder eine Rötung der Haut in größerem Umfang auftritt. Auf diese Weise können tote Haut und Fett entfernt werden, und die Poren werden von kleineren Rückständen gereinigt, die sich auf der Hairt abgelagert haben.

Wegen der Löslichkeit des Reinigungsmittel mit Abriebwirkung werden keine Partikel von den Poren eingefangen und festgehalten; auch besteht kein G-rund zur Beunruhigung im Hinblick auf die Entfernung der Partikel, wie es bei unlöslichen

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Partikeln der Pall ist. Weil die Partikel langsam oder schwer löslich sind, kann die Abriebwirkung individuell vom Jeweiligen Benutzer variiert werden,, Je nach der Menge des Abwaschwassers kann eine längere oder eine kürzere Behandlung zum Abreiben der Haut durchgeführt werden.

- Patentansprüche -

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Claims

Patentansprüche

Cremeartiges Hautreinigungsmittel mit Abriebwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß es eine wirksame Menge Saccharose oder eines nur wenig wasserlöslichen nichttoxischen j physiologisch verträglichen Salzes mit einer Härte von mehr als 1 auf der Mohs-Skala; eine Cremegrundlage mit einem wirksamen' Anteil eines Natriumsalzes eines anionischen Schaumbildner auf Basis eines Schwefelsäureanions; und Wasser enthält, wobei die Wassermenge kleiner* ist als die Menge, die notwendig ist, um das Salz die Saccharose beim Raumtemperatur aufzulösen.

2. Hautreinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz ein Alkaliborat, ein monobasisches Phosphat oder ein Pyrophosphat ist·

3. Hautreinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der anionische Schaumbildner ein Taurat ist

Hautreinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der anionische Schaumbildner ein Alkyläther eines Alkylenoxysulfatesters ist.

Cremeartiges Hautreinigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es insgesamt 20 bis 80 Gew.-°/o Borax* Natriumcitrat, monobasisches Hatriumphosphat, ITatriumpyrophOsphat und/ oder Saccharose ein Teilchenform von 80 bis 20 Gew.-$ einer Cremegrundlage enthält, wobei die Cremegrundlage 15 bis 70 Gew.-^ eines Hatrium-anionischen Schaumbildners, 5 bis 65 Gew.-^ ursprünglich zugesetzes Wasser, bis zu

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12 Gew.-$ wenigstens eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels und bis zu 15 Gew.-fo wenigstens eines Zusatzes, wie Schaumstabilisatoren, Fettalkohole, therapeutische Mittel, Farbstoffe oder Parfüms, enthält.

6. Hautreinigungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der in einer Menge von 25 bis 60 Gew.-^ vorliegenden Teilchen im Bereich von 100 al bis 3500 ax liegt, daß die Cremegrundläge in einer Menge von 40 bis 75 Gew.-$ vorhanden ist, wobei der Schaumbildner' ein Taurat ist, das in einer Menge von 10 bis 50 Gew.-$ in der Cremegrundlage vorhanden ist, daß das Wasser in einer Menge von etwa 20 bis 60 Gew.-$ in der Cremegrundlage vorhanden ist, daß das nichtionische oberflächenaktive Mittel in einer Menge von etwa 3 bis 13 Gew.-<fo in der Cremegrundlage vorhanden ist und daß das nichtionische oberflächenaktive Mittel ein Polyolfettsäureester ist.

7. Hautreinigungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen in einer Menge von etwa 25 bis 60 Gew.-^ und die Cremegrundlage in einer Menge von 40 bis 75 Gew.-fo

' der Gesamtmenge vorhanden sind, wobei der anionische Schaumbildner ein Hatriumsalz eines Fettsäurepolyoxyalkylensulfatesters in einer Menge von etwa 20 bis 70 Gew.-^ der Cremegrundlage enthält, daß das Wasser in einer Menge von etwa 5 bis 65 Gew.-^ in der Cremegrundlage vorhanden , ist und daß das nichtionische oberflächenaktive Mittel in einer Menge von etwa 3 bis 13 Gew.-fo in der Cremegrundlage vorhanden ist, wobei das nichtionische oberflächenaktive Mittel ein Polyolfettsäureester ist.

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8. Hautreinigungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es eine kleine, aber ausreichende Menge eines Sehaumverstärkungsmittel enthält.

9. Cremeartiges Haucreinigungsmittel mit Abrieb-Wirkung, dadurch gekennzeichnet,· daß es 35 bis 60 Gew.~$ Borax, Watriumcitrat, monobasisches Natriumphosphat, üfatriumpyrophosphat und/oder Saccharose mit einer durchschnittlichen Teilchengröße im Bereich τοη etwa 125 bis 750 /a und 40 bis 65 Gew.-$ einer Cremegrundlage enthält, wobei die Cremegrundlage etwa 10 bis 50 Gew."-$ üatriumtaurat als anionischen Schaumbildner, etwa 3 bis 12 Gew.-$ eines Polyolfettsäureesters als nichtionisches oberflächenaktives Mittel, etwa 40 bis 60 Gew.-⁰Jo Wasser und etwa 0,05 bis 8 Gew.-$ eines Schaumverstärkungsmittels enthält.'

10. Hautreinigungsmittel nach Anspruch 9» dadurch gekenn- ■ zeichnet, daß das Taurat Natrium N-Kokosnußsäure-N-methyltaurat und das Sehaumverstärkungsmittel Natriumrlaurylsulfoacetat ist.

11. Hautreinigungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen aus Borax bestehen·

12. Hautreinigungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen aus Natriumcitrat bestehen_o ■ '

13. Hautreinigungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen aus latriumpyrophosphat bestehen.

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14· Hautreinigungsmittel nach Anspruch. 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen aus Saccharose bestehen,,

15o Hautreinigungsmittel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen aus monobasisehern Natriumphosphat bestehen_o

16o Cremeartiges Hautreinigungsmittel mit Abriebwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 35 bis 60 Gew.-^ Borax mit einer mittleren Teilchengröße im Bereich τοη etwa 125 bis 750/U und 40 bis 65 Gew.»$ einer Cremegrundlage enthält, die etwa 30 bis 60 Gew.-^ eines Hatriumpolyoxyalkylenoxysulfatesters als anionisches Schaummittel, etwa 3 bis 12 Gew.-$ eines Polyolfettsäureesters und etwa 30 bis 60 Gew.-^ Wasser enthält.

17ο Hautreinigungsmittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet s daß der Sulfatester Natriummyristyltriäthylenoxysulfat und/oder Natriumlaurylpolyäthylenoxysulfat ist,

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