DE2721278A1

DE2721278A1 - Schampunierungsmittel

Info

Publication number: DE2721278A1
Application number: DE19772721278
Authority: DE
Inventors: Jack Mausner
Original assignee: Parbel of Florida Inc
Current assignee: Parbel of Florida Inc
Priority date: 1976-05-11
Filing date: 1977-05-09
Publication date: 1977-11-24
Also published as: JPS6154767B2; BR7702988A; JPS534010A; AU508026B2; IT1079004B; FR2350835B1; MX148705A; FR2350835A1; AU2504877A; CA1091585A; ES458646A1

Description

IBERLlN 33

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r. ruschke & partner

PATENTANWÄLTE BERLIN - MÖNCHEN

• MÖNCHEN··

5"S

§nnt

Helena Rubinstein, Inc., New York, N.Y. V.St.A.

R 1452

Schampunierungsmittel

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272Ί?78

R —

Die Erfindung bezieht sich aif Schampunierungsmittel bzw· Haarwaschmittel, die bei einer einzigen Anwendung die zweifachen Effekte des Schampunierens bzw. Waschens und Konditionieren ( der Verbesserung des Haarzustands) und gegebenenfalls den dritten Effekt einer Antischuppenbehandlung ergeben.

Der Technik sind Schampunierungsmittel bekannt, in denen zahlreichen oberflächenaktiven Mittel verwendet werden können. Im allgemeinen trägt der Verbraucher kleine Mengen von dem Schampun auf das Haar auf und verarbeitet diese mit Wasser zu einem Schaum. Danach wird der Schaum durch Spülen mit Wasser entfernt. Die Reinigungswirkung der in diesen Mitteln enthaltenen oberflächenaktiven Mittel führt häufig dazu, daß das Haar seinen Glanz und seine Geschmeidigkeit verliert, wodurch das Haar widerspenstig gemacht wird und schwierig zu behandeln ist. Als Antischuppenmittel wirksame Bestandteile beeinträchtigen, falls sie vorhanden sind, ebenfalls das Aussehen des Haars. Daher ist eine weitere Anwendung eines Haarkonditionierungsmittels bzw. Haarkurmittels erforderlich, um dem Haar den ursprünglichen Glanz und die ursprüngliche Beschaffenheit wieder zu verleihen. Es handelt sich dementsprechend dabei um einen Zweistufenprozess, d.h. um ein Reinigen des Haars mit dem Schampun und ein Wiederinstandsetzen des Haars mit einem Konditionierungsmittel, so daß das Haar wieder seinen ursprünglichen Glanz und die erforderliche Behandlungsfähigkeit

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erlangt.

Die Erfindung bezieht sich auf ein einziges neues Mittel, das die gewünschte doppelte Wirkung des Bchampunierens und Haarkonditionierens oder die gewünschte dreifache Wirkung des Schampunierens, der Kopfhautbehandlung und der Haarkonditionierung ohne Absetzen des wirksamen Bestandteils verleiht. Das Mittel der Erfindung enthält zusammen mit anderen Materialien eine Kombination von einem oberflächenaktiven Mittel oder von einer Konbination von oberflächenaktiven Mitteln und gesonderten und sichtbaren Teilchen von Haarkonditionierungsmitteln in einem wässrigen Vehiculum. Gegebenenfalls ist ein wirksamer Antischuppenbestandteil enthalten. Die oberflächenaktiven Mittel sind die wirksamen Bestandteile, die zu dem Schampunierungseffekt führen. Geeignete oberflächenaktive Mittel sind anionisdhe oberflächenaktive Mittel, wie z.B. Triäthanolaminlaurylsulfat allein oder gewünschtenfalls gemeinsam mit einem nichtionischen oberflächenaktiven Mittel, wie z.B. Polyoxyäthylen- Polyoxypropylen- Polyxyäthylen, und einem kationischen oberflächenaktiven Mittel.

Die wässrigen Mittel, die diese oberflächenaktiven Mittel enthalten, werden durch Einarbeiten von Verdickungsmittel^ wi· z.B. eines Carfcoxyvinylpolymerisats, verdickt. Der Haar- und Kopfhautkonditionierungseffekt wird durch Einarbeiten von wässrigen Verdickungsmittel^ bestimmter Mengen eines verkapselten Mineralöls oder anderer Konditionierungsbestandteil·

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erziehlt. Das Schampunierungs-Konditionierungsmittel der Erfindung liegt in der außergewöhnlichen Form einer klaren Suspension vor, die sichtbare Kapseln von Haarkonditionierungsmittel enthält.

In dem Fall des Antischuppenmittels dient das Verdickungsmittel, wie z.B. ein Carboxyvinylpolymerisat, dem weiteren Zweck» die aktiven Bestandteile in Suspension zu halten. Der wirksame Antischuppenbestandteil kann, wenn er verwendet wird, aus irgendeinem der bekannten Kopfhautbehandlungsmittel bestehen, wie z.B. Selendisulfid, Kohlenteerderivaten, Pyridinthionderivaten,wie z.B. Zink-Omadine, daß das Zinksalz von 1-Hydroxy-2-thion-( 2-mercaptopyridin-N-oxid ) ist, oder Natrium- oder Magnesium-Omadine, quarternären Ammoniumverbindungen, Hexachlorophen oder anderen antibakteriellen Mitteln.

Die Mittel der Erfindung sind wässriger Natur. Oberflächenaktive Mittel, geeigneterweise anionischer Art, allein oder gemeinsam mit nichtionischen und kationischen oberflächenaktiven Mitteln, sind im allgemeinen in einem Anteil von etwa 5 bis etwa 25 Gew.-% des Mittels enthalten. Die genaue Kombination dieser oberflächenaktiven Mittel kann je nach der Art des zu behandelnden Haars, der gewünschten Schaummenge und dem Konditionierungsgrad variiert werden. D.h., wenn die Mittel auf fettiges Haar aufgetragen werden, kann der Anteil von oberflächenaktiven Mitteln erhöht sein. Andererseits erfordert die Behandlung eines normalen oder trockenen Haars

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weniger oberflächenaktive Mittel. Es kann daher kurz festgestellt werden,daß der Anteil des oberflächenaktiven Mittels in dem Mittel der Erfindung variiert, und zwar Je nach der Art des gewählten oberflächenaktiven Mittels und dem Zustand des zu behandelnden Haars· Zur Formulierung eines Schampuns für normales Haar z.B. wird ein Gemisch von etwa 6 Gewichtsteilen Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Polyoxyäthylen verwendet, Wenn andererseits fettiges Haar behandelt werden soll, wird der Anteil von dem Triäthanolaminlaurylsulfat bis zu einer Menge von etwa 3o Gew.-% des Mittels erhöht.

Zu den oberflächenaktiven Mitteln, die in den Mitteln der Erfindung mit Vorteil verwendet werden können, gehören die in McCutchen's "Handbook of Detergents" angegebenen. Eine Gruppe von oberflächenaktiven Mitteln besteht aus den nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln, wozu z.B. Kondensate von Alkylenoxid sowie Verbindungen mit einer organischen hydrophoben Gruppe mit einem aktiven Wasserstoff gehören. Geeigneterweise :

kann Polyoxyäthylensorbitanmonostearat benutzt werden. Die nächste Gruppe von oberflächenaktiven Mitteln sind die anionischen oberflächenaktiven Mittel, wie beispielsweise Alkylbenzölsulfonate,wie z.B. Natriumdodecylsulfonat, primäre Alkylsulfonate, wie z.B. Triäthanolaminlaurylsulfat, und außerdem sekundäre Alkylsulfate, wie z.B. Diäthanolaminlaurylsulfate. Die anionischen oberflächenaktiven Mittel können in Anteilen verwendet werden, die o,5 bis 6o Gew.-%, vorzugsweise 5 bis

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2o Gew.-% des Mittels ausmachen. Die letzte Gruppe von oberflächenaktiven Mitteln sind kationische oberflächenaktive Mittel, und diese Materialien können in kleinen Mengen, wie z.B. bis herauf zu etwa 3»o Gew.-% des Mittels verwendet werden.Geeignete verwendbare kationische oberflächenaktive Mittel sind z.B. Distearyldimethylammoniumchlorid, Dilauryldimethylammoniumchlorid und N-Cetylpyridiniumbromid.

Zur Verbesserung der Auftragsfähigkeit und auch der Benetzbarkeit des Schampunierungsmittels können Zusätze, wie z.B. Feuchtemittel, ümollientia und Chelatisierungsmittel, in dem Schampunierungsmittel enthalten sein. Duftstoffe, färbende Mittel, Konservierungsmittel und auch UV-Absoerber können zugegeben werden, um die Beständigkeit und die gute kosmetische Beschaffenheit des Mittels zu steigern.

Als Feuchtemittel können z.B. Polyhydroxyalkohole, wie z.B. Propylenglykol, Glycerin und dergl., erwähnt werden, und diese Materialien können in Anteilen bis herauf zu etwa 15 oder bis herauf zu etwa 2o Gew.-% des Mittels verwendet werden.

Ein Beispiel für verwendbaren UV-Absorber ist 2,2'-Dihydroxy- M— methoxybenzophenon. Davon wird eine kleine Menge, im allgemeinen etwa o,1 bis o,5 Gew.-% benutzt. Typische Chelatisierungsmittel sind das Natriumsalz von Äthylendiamintetraessigsäure (EDTA) und Zitronensäure, wie auf diesem Gebiet bekannt ist. Die Materialien können in Anteilen bis herauf zu etwa o,7

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oder bis herauf zu etwa 1 Gew.-% des Mittels verwendet werden.

Die in dem Mittel enthaltenen Emollientia können in Anteilen von o,25 bis etwa 1o und im allgemeinen von o,5 bis etwa 5 Gew.-% des Mittels vorhanden sein.

Der wirksame Antischuppenbestandteil wird in Anteilen von 1,oo bis 7,5o Gew.-% des Mittels benutzt.

Bei einer typischen Herstellung eines Schampunierungs-Haarkonditionierungsmittels wird eine Aufschlämmung des Verdickungsmittels, wie z.B. von einem Carboxyvinylpolymerisat, das unter der Handelsbezeichnung Carbopol 94-1 im Handel erhältlich ist, durch langsames Mischen, vorzugsweise ohne Belüftung, in Wasser dispergiert. Das Carboxyvinylpolymerisat wird im allgemeinen in einem Anteil von bis herauf zu etwa 5, vorzugsweise von o,1o - 2,5 Gew.-% des Mittels verwendet. Die erhaltene Suspension wird bis zu einer gleichmäßigen Temperatur von etwa 85° C erwärmt. Dazu wird dann die Lösung der oberflächenaktiven Mittel ebenfalls bei einer Temperatur von etwa 85°C gegeben. Das Mischen wird wiederum ohne Belüftung vorgenommen. Nach dem Abkühlen des Gemische auf Raumtemperatur wird eine geeignete Base, typischerweise Triäthanolamin, zugegebenen, bis ein klares Gel erhalten wird.

Die Haarkonditionierungsmittel, wie z.B. Mineralöl enthaltende Gelatinekapseln, werden in dem erhaltenen klaren Gel dispergiert. Die oben erwähnten wahlweisen weiteren Bestandteile,

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- 9r-Al

wie z.B. UV-Absorber, Formalin, Chelatisierungsmittel, werden in Wasser gelöst und mit der oben erwähnten Lösung des oberflächenaktiven Mittels vereinigt.

Die färbenden Materialien und Duftstoffe werden dem fertigen Mittel zugegeben.

Bei einer typischen Herstellung eines Mittels der Erfindung, das ein Antischuppenmittel enthält, wird eine Aufschlämmung des Verdickungsmittels, z.B. eines Carboxyvinylpolymerisats, das unter der Handelsbezeichnung Carbopol °A1 erhältlich ist, in einer genügenden Wassermenge durch langsames Vermischen, vorzugsweise ohne Belüftung, und Rühren, bis keine Klumpen zurückbleiben, dispergiert. Dazu werden dann die oberflächenaktiven Mittel entlang der Wand des Kessels gegeben, um ein Planschen und Schäumen zu verhindern. Wiederum wird das Vermischen ohne Belüftung vorgenommen. In einem gesonderten Kessel wird eine Dispersion von Zink-Omadine in Wasser zubereitet und in einer Kolloidmühle umgewälzt, wie z.B. der Gifford Wood-Kolloidmühle, mit dem kleinstmöglichen Abstand zwischen dem Rotor und dem Stator. Die Zink-Omadine-Dispersion wird dann zu der Carbohol-Aufschlämmung gegeben. Das restliche Wasser und das Chelatisierungsmittel, wie z.B. Sequestrene Na2 (Dinatrium-EDTA) werden in einen anderen Kessel eingetragen. Unter Inbetriebsetzung eines Mischers wird ein Schutzkolloid, wie z.B. Cellosize QP-4Aoo-H (eine Hydroxyathylcelluloae, die mit einem quartemären Ammoniumkation an ungefähr jeder anderen

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- sr-

Anhydroglucoseeinheit modifiziert ist ) durch Aufstreuen auf die Oberfläche der Dispersion zugegeben. Nach dem geeigneten Dispergieren von Cellosize wird das Gemisch auf etwa 75°C für eine Stunde oder bis zur vollständigen Lösung von Cellosize erwärmt. Das Propylenglykol und NeoFat 255 ( ein Kokosfettsäuregemisch ) werden zugegeben. Das Gemisch wird gemischt, bis es durchscheinend ist. Das Mischen wird lange genug unterbrochen um zu ermöglichen, daß Blasen zur Oberfläche steigen, und Triäthanolamin wird zugegeben, während gemischt wird, bis das Gemisch kristallklar ist. Die Cellosize-Dispersion wird langsam zu dem Carbopol-Zink-Omadine-Gemisch gegeben, und, falls Klumpen vorhanden sind, mit einem Homo-Mischer homogenisiert und dann auf 4-o°C abgekühlt. Parfüm, Konservierungsmittel (Formalin) und färbende Mittel werden zugegeben, und es wird bis zur Gleichförmigkeit vermischt. Unter Gegenmischen werden die Kapseln, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, zugegeben. Das Vermischen mit den Kapseln soll gelinde durchgeführt werden.

Die Mittel der Erfindung liegen in der Form eines klaren Geis vor, in dem die sichtbaren Kapseln von Haarkonditionierungsmitteln suspendiert sind. Bei der Benutzung benetzt der Verbraucher das Haar und trägt etwa 5 bis 2o ml des Mittels der Erfindung auf das Haar auf und stellt einen Schaum her. Nach etwa 5 bis 1o Minuten Schaumbehandlung wird der Schaust mit Wasser abgewaschen und das Haar getrocknet· Es ist festgestellt worden, daß das Haar nach einer solchen Behandlung nicht nur

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wirksam gereinigt, sondern gleichzeitig außerdem konditioniert worden ist.

Wenn ein viskoseres Gel erwünscht ist kann weiteres Carboxyvinylpolymerisat alleine oder gemeinsam mit anderen Verdickungsmitteln, wie z.B_o Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcellulose usw. zugegeben werden. Der Anteil des weiteren zuzugebenden Verdickungsmittels kann von dem Fachmann nach seinen Erfahrungen gewählt werden.

Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung:

Beispiel 1 SchampunierunKS-HaarkonditionierunKsmittel für normales Haar

o,74 g Carbopol 94-1 werden in 28,76 ml Wasser aufgeschlämmt und auf eine Temperatur von etwa 9o°C unter gelindem Vermischen erwärmt. In einem gesonderten Kessel werden 6 g Triäthanolaainlaurylsulfat, o,9 g Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Polyoxyäthylen, o,1ο g 2,2-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon, I80 ml einer 25%igen wässrigen SaIζsäurelösung, o,3o g EDTA und o,15 g von einem kationischen Cellulosederivat ⁺, 1 g quarternisiertes Hydroxyalkylaminogluconamid in ausreichend Wasser gelöst, und zwar unter Erwärmen bei einer Temperatur von etwa 80 - 9o°C.

+ Eine Hydroxyäthylcellulose, die mit einem quarternären Araoniumkation an ungefähr jeder anderen Anhydroglucoseeinheit modifi ziert ist. Dieses Produkt wird von Union Carbide Company hergestellt und verkauft.

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Nach Erhalt einer Lösung wird diese mit einer Carbopol-Aufschlämmung bei etwa 80 - 9o°C vereinigt. Danach werden o,3 g Gelatinekapseln, die Mineralöl enthalten, unter Mischen zugegeben.

o,2o ml Formalin, 1,5o ml Äthylalkohol und o,3 g Duftstoffe werden in die oben beschriebene Formulierung eingemischt.

Weil Wasser während der Zubereitung durch Verdampfen verloren gehen kann, wird erforderlichenfalls das Endvolumen des Produkts mit weiterem Wasser auf I00 % eingestellt. Das Produkt liegt in der Form eines klaren Gels mit sichtbaren darin suspendierten Kapseln von Haarkonditionierungsmitteln vor.

Beispiel 2

Die folgende Formulierung ist zur Behandlung von trocknem Haar vorgesehen:

Material Gew. -ff des Mittels

Propylenglykol 8,00

kationisches Cellulosederivat 2,5°

Triäthano1aminlaurylsulfat 3 »00

Dinatriumsalz eines dicarboxylierten Imidazolinderivats Ή»5ο

Mineralöl enthaltende Gelatinekapseln o,4-o

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- ιέ -

AS

Material Gew.-% des Mittels

Carboxyvinylpolymerisat o,7^

quarternisiertes Hydroxyalkylaminoglueonamid 2,oo

Triethanolamin o,3o

2,2-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon ο,1 ο

Salzsäure ( 25%ige wässrige Lösung ) o,8o

Formalin o,2o

Dinatriumsalz von Äthylendiamintetraessigsäure(EDTA)

o,3o

Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Polyoxyäthylen ο,9o Äthylalkohol SD - 4o 1,5o

Parfüm etwa o,35

Farbstoffe - D.C. Grün Nr. 8

D.C. Grün Nr. 5 0,1-3

Wasser bis zu 1oo %

Die obige Formulierung wird nach dem Verfahren des Beispiels

hergestellt.

Andere geeignete wasserlösliche Farbstoffe können ebenfalls

verwendet werden.

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Beispiel 3

Die folgenden Bestandteile werden zur Herstellung einer Formu lierung zur Behandlung von fettigem Haar verwendet:

Material Gew.-% des Mittels

Propylenglykol 8,00

Triäthanolaminlaurylsulfat 3o,oo

Mineralöl enthaltende Gelatinekapseln o,2o

Carboxyvinylpolymerisat o,97

Triäthanolamin 1,1 ο

2,2-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon ο, 10

Formalin o,2o

Dinatriumsalz von Äthylendiamintetraessigsäure o,3o

Hydroxyäthylcellulose o,4o

Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Polyoxyäthylen ο,9o

Äthylalkohol SD - 4o 1,5o Duftstoff etwa o,35 Farbstoffe - D.C. Rot Nr. 33

D.C. Grün Nr. 5 0,1-3

Wasser bis zu I00 %

Diese Formulierung wird wiederum nach dem Verfahren des Beispiels 1 hergestellt. Außerdem können andere geeignete

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wasserlösliche Farbstoffe verwendet werden.

Beispiel 4

Schampunierungs-Antischuppenmittel mit der folgenden Zusammensetzung ( in Gew.-% des gesamten Mittels ) werden nach dem eben erörterten Verfahren hergestellt:

Garbopol

Standapol TS - 1oo

Zink-Omadine ( 48%ige wässrige Dispersion )

Sequestrene Na2 Cellosize QP-44oo-H

Propylenglykol ( gemäß US-Pharmakopöe )

Neo - Fat 255 Triäthanolamin Parfüm C - 19o1 Formalin

FDC Blau 1 ( o,2%ige wässrige Lösung ) blaue Kapseln deionisiertes Wasser bis zu

Das Zink-Omadine bleibt nach dem Stehen für Tage suspendiert. Es ist nicht erforderlich, Das Mittel vor dem Gebrauch zu schütteln.

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ο,1ο	- 2,5	r 1
ο, 5	-6ο,οο
1,οο	- 7,5ο
ο,1ο	- 1,οο
ο,1ο	- 5,οο
ο,5ο	-2ο,οο
ο,25	-1ο,οο
ο,1ο	- 5,οο
ο,2ο
ο,1ο
ο,7ο
ο,1ο	- 5,οο
1οο <&

Die in den Mitteln der Erfindung enthaltenen Konditionierungsmittel sind verkapselte Öle, wobei diese Kapseln sichtbar sind und eine variierende Größe mit Durchmessern von etwa o,5 bis etwa 3 mm haben, ^in geeignetes verkapseltes Öl ist verkapseltes Mineralöl, ein bekanntes im Handel erhältliches Produkt, daß von National Cash Register Company hergestellt wird. Die dortigen Kapseln werden nach den in den US-Patentschriften 3 34-1 4-66 und 3 726 8o3 beschriebenen Verfahren hergestellt. Andere öle als Mineralöl können verwendet werd*»" , wie z.B. Isopropylmyristat, lipoidartige öle, Fettsäureest :, Kohlenwasserstofföle und dergleichen. Das verkapselte Mineralöl wird in Anteilen von etwa o,1 bis 5 %» im allgemeinen bis herauf zu etwa 2,ο %, bezogen auf das Gewicht des Mittels, verwendet.

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Claims

R 1452 Patentansprüche

1. Schampunierungs-Haarkonditionierungsmittel, dadurch gekennzeichnet , daß es mindestens aus einem oberflächenaktiven
Mittel, einem verkapselten öl und einem verdickten wässrigen
Vehiculum besteht.

2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet _t daß es etwa

2 bis 6o Gew.-% eines anionischen oberflächenaktiven Mittels
enthält.

3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« daß
das oberflächenaktive Mittel aus Triäthanolaminiaurylsulfat
besteht.

4. Mittel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das
oberflächenaktive Mittel aus Triäthanolaminlaurylsulfat und
Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen»Polyoxyäthyien besteht.

5· Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 6 Gew.-% Triäthanolaminlaurylsulfat und etwa o,o9 Gew.-% PoIyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Polyoxyäthylen enthält.

6. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa

3 Gew.-% Triäthanolaminlaxirylsulfat und etwa o,o9 Gew.-% PoIyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Polyoxyäthylen enthält.

7· Mittel nach Anspruch 4_t dadurch gekennzeichnet« daß es etwa 3o Gew.-% Triäthanolaminlaurylsulfat und etwa o,o9 Gew.-Teile Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Polyoxyäthylen enthält.

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-Vt-

8. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa o,1 bis 5 Gew.-# verkapseltes öl ent hallt.

9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa o,2 bis 2 Gew.-% verkapseltes öl enthält.

10. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß das öl in Gelatine verkapselt ist.

11. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das öl ein Mineralöl ist.

12. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das verdickte wässrige Vehiculum mit einer Base neutralisiertes Carboxyvinylpolymerisat ist.

13. Mittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet _t daß es etwa o,1o bis 2,5 Gew.-% Carboxyvinylpolymerisat enthält.

14. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet * daß es kleine Anteile von einem Chelatisierungsmittel, Konservierungsmittel und Duftstoff enthält.

15. Mittel nach einem der vorhergehenden Anspruch·, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Antischuppenmittel enthält.

16o Mittel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet« daß der wirksame Antischuppenbestandteil aus einem Pyridinthion besteht.

17· Mittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet« daß es etwa 1 bis 7,5 Gew.-% von dem Zinksalz voö i-Hydroxypyridin-2-

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-IB-

thion enthält.

18. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es besteht in Gew.-% aus

einem Carboxyvinylpolymerisat Triäthanolaminlaurylsulfat

1-Hydroxy-2-thion (4-8%ige wässrige Dispersion)

Dinatriumäthylendiamintetraessigsäure Hydroxyäthylcellulose

Propylenglykol ( gemäß US-Pharmakopöe) Kokosfettsäure

Triäthanolamin

Parfüm C 19o1

Formalin

FDC Blau 1 ( o,2%ige wässrige Lösung) Mineralöl enthaltende Gelatinekapseln deionisiertes Wasser bis zu

Dr.Ve/Do.

o,1o bis 2,5 ο, 5 bis 6o,oo 1,οο bis 7,5o ο,1ο bis 1,oo ο,1ο bis 3,oo ο,5ο bis 2o,oo ο,25 bis 1o,oo ο,1ο bis 5,oo ο,2ο ο,1ο ο,7ο ο,1ο bis 5,oo 1οο %

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