DE2709400A1

DE2709400A1 - Haarwaschmittel

Info

Publication number: DE2709400A1
Application number: DE19772709400
Authority: DE
Inventors: Kenichi Gohda; Tsuruo Mikata; Hiroshi Watanabe
Original assignee: Kao Corp
Current assignee: Kao Corp
Priority date: 1976-03-22
Filing date: 1977-03-04
Publication date: 1977-09-29
Also published as: US4330526A; JPS5435203B2; FR2345142B1; GB1518067A; FR2345142A1; JPS52114604A; IT1074364B; ES457011A1

Description

DR. KARL TH. HEGEL · DIP1..-TNG. KLAUS DICKEL PATENTANWÄLTE

HAMBURG HO GROSSB BBRGeTRASSb! 823 θ MÜNCHEN ΘΟ JULIUSKHEIS-STRASSE 33 POSTFACH SOOeea TBLBPON (O 4O) 3ΘΘ2ΘΒ TELEFON (O 8Θ) 88 52 IO

Telegramm-Adrcsse: Doellnerpatent Hamburg

Ihr Zeiohem Unser Zelohen: 2OOO Hamburg, den

H 2712 Dr.He/mk

KAO SOAP CO.LTD.

1,1-chome, Nihonbashi-Kayabacho, Chuo-ku_t Tokyo, Japan.

HAARWASCHMITTEL.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Zusammensetzung eines Haarwaschmittels. Insbesondere betrifft die Er findung ein Haarwaschmittel, das dem Haar gute Fülle und&ohe Weichheit verleiht und die Möglichkeit zum Kämmen und Bürsten des Haares verbessert.

Wenn man Haar mit einem Haarwaschmittel wäscht, wird im allgemeinen das von den Talgdrüsen der Haut abgesonderte Hautfett fortgewaschen. Dadurch wird der Griff oder die Beschaffenheit des Haares verschlechtert, und es ist schwierig, einen Kamm

Postscheckkonto: Hamburg 2Θ182Ο-2ΟΒ · Bankt Dresdner Bank AG. Hamburg, Kto.-Nr. 3 813 897 · « «2

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durch das gewaschene Haar hindurchzuziehen. Besonders bei langem Frauenhaar ist eine Haarbehandlung nach dem Waschen sehr schwierig.

Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man bisher ein Haarspülmittel, das als Hauptbestandteil ein kationisches oberflächenaktives Mittel mit einer langkettigen Alkylgruppe aufweist,für die Behandlung eines vorher mit einem Haarwaschmittel gewaschenen Haares angewendet. Ein solches kationisches oberflächenak tives Mittel mit einer langkettigen Alkylgruppe wird vom Haar absorbiert und übt, wie in der einschlägigen Technik bekannt ist, eine weichmachende Wirkung auf den Griff oder die Beschaffenheit des Haares aus und erleichtert sein Kämmen. Im allgemeinen besteht der Hauptbestandteil eines Haarwaschmittels aus einem anionischen oberflächenaktiven Mittel, und daher ist es unmöglich, der Haarwaschmittelmischung ein kationisches oberflächenaktives Mittel des Typs zuzusetzen, wie es zum Haarspülen verwendet wird, da anionische und kationische oberflächenaktive Mittel miteinander reagieren, was zur Bildung von Niederschlagen führt. Als Mittel zur Verhütung dieser unerwünschten Erscheinung hat man ein Haarwaschmittel vorgeschlagen,das dem Haar eine g^te Endbeschaffenheit erteilt, bei dem anstelle des anionischen oberflächenaktiven Mittels ein amphoteres oberflächenaktives Mittel verwendet wird, das mit einem kationischen oberflächenaktiven Mittel kombiniert wird. (Vergl.beispielsweise die japanische Patentschrift Nr.17363/73)· Indessen sind

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amphotere oberflächenaktive Mittel teurer als anionische oberflächenaktive Mittel, und sie besitzen den weiteren Nachteil, daß sie hinsichtlich ihrer Waschkraft und ihres Schaumbildungsvermögens unterlegen sind. Daher sind derartige Haarwaschmittel bisher nicht auf dem Markt.

Es ist auch angegeben, daß ein sehr spezielles kationisches oberflächenaktives Mittel einem Haarwaschmittel zugesetzt werden kann, das als Grundstoff ein anionisches oberflächenaktives Mittel aufweist (vergl. beispielsweise die japanische Patentveröffentlichung Nr. 47845/72).

Um den Griff und die Beschaffenheit des mit einem Haarwaschmittel gewaschenen Haares zu verbessern, hat man versucht, einem Haarwaschmittel, das als Grundstoff ein anionisches oberflächenaktives Mittel enthält, eine ölige Substanz, wie flüssiges Paraffin, zuzusetzen. In diesem Pail muß jedoch die Menge der in dem Haarwaschmittel enthaltenen öligen Substanz begrenzt sein, um eine Schädigung der Haupteigenschaften des Haarwaschmittels, d.h. sein Schaumbildungsvermögen und seine Waschkraft, zu vermeiden, und daher läßt sich eine zufriedenstellende Wirkung auf diese Weise nicht erzielen.

Die Erfinder haben die verschiedenen kationischen oberflächenaktiven Mittel und verschiedene öle und Pette geprüft, um ein Haarwaschmittel zu entwickeln, das billig hergestellt werden

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kann und eine Verbesserung des Griffs und der Beschaffenheit insbesondere der Fülle und Weichheit von gewaschenem Haar zu erzielen gestattet und das Kämmen und Bürsten von gewaschenem Haar erleichtert. Es wurde gefunden, daß die Kombination eines kationischen oberflächenaktiven Mittels von spezieller chemischer Struktur und eine spezielle Art öliger und fettiger Substanzen mit einem anionischen oberflächenaktiven Mittel zu einem beständigen Erzeugnis vermischt werden können, so daß ein Haarwaschmittel erhalten werden kann, das eine erhebliche Wirkung hinsichtlich der Verbesserung des Griffs des Haares zu erzielen gestattet.

Gemäß der Erfindung ist speziell eine Haarwaschmittelmischung geschaffen worden, die aus drei Bestandteilen (A), (B) und (G) besteht.

(A) ist ein anionisches oberflächenaktives Mittel, wie es gewöhnlich in Haarwaschmitteln benutzt wird.

(B) stellt ein kationisches oberflächenaktives Mittel der Formel (I) dar, das in Mengen von 0,1 bis 5|0 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3jO Gew.-%, angewendet wird:

(OH₂GH₂O)_nH - N-R₂

(CH₂OH₂O)_1nH

In dieser Formel bedeutet R^ einen Alkylrest mit 16 bis

...5 709839/0739

Kohlenstoffatomen; R₂ ist ein Alkylrest mit 1 "bis 2 Kohlenstoffatomen oder ein Alkylrest mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen; X ist eine anionische Gruppe, die aus einem Halogen oder Alkylsulfatgruppen besteht, wobei es sich um niedrige Alkylreste mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen handelt; und m und η sind eine ganze Zahl, die mindestens den Wert 1 besitzt, wobei die Summe von η und m in der Größenordnung von 5 bis 30 liegt.

(C) ist ein ölsäuremonoglyzerid oder Glyzerylmonooleat, das in Mengen von 0,1 bis 3»0 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 0,3 bis 1,0 Gew.-%, vorhanden ist.

Jedes anionische oberflächenaktive Mittel, das für gewöhnlich als aktiver Reinigungsmittelbestandteil in Haarwaschmitteln verwendet wird, kann gemäß vorliegender Erfindung benutzt werden. So können beispielsweise Alkali-, Ammonium- und Alkylolaminsalze von Alkylsulfaten mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe oder Polyoxyäthylenalkyläthersulfate mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe oder Alkylsulfonate mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe oder Alkylbenzolsulfonate mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe oder Ot-Olefinsulfonate mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen in der Olefingruppe verwendet werden. Die Konzentration des anionischen oberflächenaktiven Mittels wird jeweils so gewählt, daß eine geeignete Waschkraft und ein entsprechendes Schaumbildungsvermögen erzielt werden kann. Im allgemeinen liegt die Konzentration des anionischen oberflächenaktiven Mittels zwischen 5

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2ί? Gew.-%, vorzugsweise zwischen 10 und 20 Gew.-%.

Das kationische oberflächenaktive Mittel, das gemäß vorliegender Erfindung verwendet wird, läßt sich durch Zusatz von Äthylenoxyd zu einem Alkylamin unter Bildung eines tertiären Amins und nachfolgender Quaternisierung des tertiären Amins mit einem Alkylhalogenid oder einem Alkylsulfat herstellen. Wenn die Zahl des addierten Äthylenoxydmoleküle unter 5 liegt, ist die Verträglichkeit des entstehenden kationischen oberflächenaktiven Mittels mit dem anionische oberflächenaktiven Mittel nicht so gut. Wenn die Zahl der addierten Äthylenoxydmoleküle über 30 liegt, läßt sich die beabsichtigte Wirkung nicht erreichen.

Als ölige und fettige Substanz werden Oleinsäuremonoglyzerid (Glyzerylmonooleat) in Kombination mit einem kationischen oberflächenaktiven Mittel der Formel (I) verwendet, wobei der beabsichtigt^synergistische-Effekt einer Verbesserung des Griffs und der Beschaffenheit des Haares erzielt wird. Wenn andere ölige und fettige Substanzen, wie beispielsweise Fettsäuren, höhere Alkohole, Triglyzeride und flüssiges Paraffin verwendet werden, läßt sich eine zufriedenstellende Wirkung nicht erzielen.

Die Haarwaschmittelzusammensetzung kann ferner Zusatzstoffe enthalten, die für gewöhnlich Schamponierungsmitteln zugesetzt werden, beispielsweise Schaumverstärker wie Alkylalkanolamide, Farbstoffe, Riechstoffe und Konservierungsmittel, die in den üblichen Mengen anwesend sind.

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η 2712 - r- 27094QG

Die vorliegende Erfindung soll nun im einzelnen unter Bezugnahme auf Versuche beschrieben, die die Wirkungen zeigen, welche durch Zusatz eines kationischen oberflächenaktiven Mittels und von
ülsäuremonoglyzerid erreicht sind, sowie Beispiele, die die
speziellen Ausführungsformen der Haarwaschmittelmischung gemäß vorliegender Erfindung erläutern. In diesen Versuchen und Beispielen sind alle"Teile" und "%" Gewichtsteile.

VEHSUCH 1

Triäthanolaminiaurylsulfat 15»0 %

Kationisches oberflächenaktives
Mittel (gemäß Tabelle 1) 1,0 %

Entionisiertes Wasser 84,0 %

Unter Verwendung verschiedener kationischer oberflächenaktiver Mittel, die in der Tabelle 1 angegeben sind, wurden Mischungen der oben-erwähnten Zusammensetzung bei Zimmertemperatur hergestellt. Die Verträglichkeit der verschiedenen kationischen
oberflächenaktiven Mittel mit Triäthanolaminlaurylsulfat wurde geprüft. Die erhaltenen Ergebnisse sind aus Tabelle 1 ersichtlich.

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H 2712

TABELjJE 1

27094ÜQ

Probe

Nr.

Kationisches
Mittel

CH,

/"1 TT

oberflächenaktives

ei"

⁺

er

•

CX"

2+

2qr

)n^H Ί

U+n=25)

Verträglichkeit

1

- Ii - CH,
ι 3

πη₃ ^

trübe, iMieder -
schlagsbildung

CH,
O

)

₂CH₂-I\i-CH,

/

2

CH,
j 3

N

CH₃ J

(m+n=8)

H'

- N - CH₂

)n^H )

dito

y

3

I °
- N-CHpCH
I ^d

CH,
3

dito

4

ι ^{2 2}

I
• N-CH,

im wesentlichen
durchsichtig

(CH₂CH₂O

5

(CH₂CH₂O

I
• W-R
i

durchsichtig

(CH₃CH₂O

6

R ■

dito

\

S

R -
\

/

R -

N

R -

\

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H 2712 - Sf-

ΛΛ

Bemerkung;

In den Proben 1 bis 6 bedeutet R einen Alkylrest mit 16 bis

18 Kohlenstoffatomen.

VERSUCH 2

Durch Zusatz von 0,5 % einer öligen oder fettigen Substanz,und zwar Jede für sich, wie sie in Tabelle 2 angegeben sind, zusammen mit 1,0 % eines kationischen oberflächenaktiven Mittels Nr. 5t wie es bei Versuch 1 verwendet wurde, zu einer wässrigen Lösung, .die 15% Triäthanolaminiaurylsulfat als anionisches oberflächenaktives Mittel enthielt, wurden verschiedene Mischungen hergestellt.

Bündel menschlichen Haares einer Länge von 15 cm und einem Durchmesser von 2 cm wurden mit der so hergestellten Haarwaschmittelmischung gewaschen, und der Griff und die Beschaffenheit des Haares nach natürlicher Trocknung wurdeigeprüft und bewertet. Im einzelnen wurde ein nichtgewaschenes Haarbündel mit dem gewaschenen Haarbündel durch eine Gruppe von 20 Frauen im Hinblick auf die Eigenschaften des Griffs und der Beschaffenheit verglichen. Die Bewertung geschah nach folgender Skala: X : kein wesentlicher Unterschied

/\. : gewaschenes Haar ist etwas besser als das ungewaschene Haar

gewaschenes Haar ist besser als ungewaschenes Haar

gewaschenes Haar ist bedeutend besser als ungewaschenes Haar

Die erhaltenen Ergebnisse sind aus Tabelle 2 erwichtlich. _ΛΓ.

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H 2712

TABELLE 2

ölige oder fettige Substanz Wirkung einer Verbesserung des Griffs und der Beschaffenheit des gewaschenen Haares

Zusatz lediglich einer Zusatz einer öligen und öligen oder fettigen Substanz

fettigen Substanz + einem kationischen oberflächenaktiven Mittel Nr. 5

CD GO CO CO

Flüssiges Paraffin Isopropylmyristat

Fettsäure einer Kettenlänge mit bis 18 Kohlenstoffatomen

äöherer Alkohol mit einer Kettenlänge <ron 16 bis 18 Kohlenstoffatomen

iTriglyzeridfettsäuren mit 16 bis Kohlenstoffatomen in der Fettsäure-Ekette Oleinsäuremonoglyzerid Stearinsäuremonoglyzerid Δ -χ Δ

Δ Δ

H 2712

2709AÜÜ

BEISPIEL 1

Es wurden die folgenden Haarwaschmittelmischungen hergestellt, die miteinander im Hinblick auf den Griff und die Beschaffenheit des gewaschenen Haares vergleichen wurden.

Mischung (Δ) Mischung (B) (erfindungsgemäß) (Vergleich)

Triäthanolami nlaurylsulfat Lauryldiäthanolamid

Äthylendiamintetraessigsaures Natriumsalz

(OH₂CH₂O)_nH ^N

I
B-N-OH,

2 2 'm

σΓ

15,0 % 5,0 %	15,0 % 5,0 %
es 0,5 %	0,5 %
1,0 %	null

(B ist ein Alkylrest mit 18 Kohlenstoffatomen)
(n + m ■ 8)

0,5 % null

kleine Mengen kleine Mengen

Best Rest

Oleinsäuremonoglyζ erid Biechstoff Farbstoff Entionisiertes Wasser

insgesamt

100,0 %

Bündel menschlichen Haares einer Länge von etwa 15 cm und einem Durchmesser von etwa 2 cm wurden an den Enden mit einem Klebmittel miteinander verbunden. Zwei solche Haarsträhnen wurden mit den oben-genannten Haarwaschmitteln (A) und (B) gewaschen.

...12

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Die Strähnen wurden mit Wasser gespült und dann miteinander hinsichtlich ihres Griffs und ihrer Beschaffenheit, während die Haare noch feucht waren, durch eine Gruppe von 20 Frauen miteinander verglichen.

Die erzielten Ergebnisse sind aus Tabelle 3 ersichtlich.

TABELLE 3 Antwort Zahl der Personen

(A) ist besser als (B) 15 kein wesentlicher Unterschied 3

(B) ist besser als (A) 2

Aus den obigen Ergebnissen läßt sich leicht entnehmen, daß das Haarwaschmittel (A) gemäß vorliegender Erfitding dem Vergleichshaarwaschmittel (B) im Hinblick auf die Endwirkung überlegen ist.

BEISPIEL 2

Natriumpolyoxyäthylenlauryläthersulfat 14,0 %

Natriumlaurylsulfat 2,0 %

Lauryldiäthanolamid 2,0 %

Äthylendiami ntetraessigsnres

Natriumsalz 0,3 %

(CH₂GH₂O)_nH

R-N-GH,

Ql 1,0 %

...13 709839/0739

(R ist ein Alkylrest mit 18 Kohlenstoffatomen) (n + m - 10)

Oleinsäuremonoglyzerid 0,6 %

Riechstoff und Farbstoff kleine Mengen

Entionisiertes Wasser Rest

insgesamt 100%

Ein Haarwaschmittel gemäß der Erfindung der obigen Zusammensetzung zeigte bei der Verwendung zum Waschen von Haar eine gute Endwirkung und verlieh dem Haar einen guten Griff und entsprechende Beschaffenheit.

BEISPIEL· 5

Diäthanoiaminiaurylsulfat 20,0 % Lauryldiäthanolamid 3»0 %

((JH₂OH₂O)_nH N-

(R ist ein Alkylrest mit 20 bis 22 Kohlenstoffatomen) (n + m - 20)

Oleinsäuremonoglyzerid 0,4 %

Farbstoff kleine Mengen

Riechstoff kleine Mengen

Entionisiertes Wasser Rest

insgesamt 100 %

R-N-OH,

OJT 0,8 %

...14

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Beim Waschen des Haares mit einem Haarwaschmittel gemäß vorliegender Erfindung der obigen Zusammensetzung zeigte die Haarwäsche eine gute Endwirkung auf das gewaschene Haar und verlieh diesem einen guten Griff und eine entsprechende Beschaffenheit.

...15

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

(I.) Flüssige Haarwaschmittelmischung, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus 5 his 25 Gew.-% eines wasserlöslichen, synthetischen, organischen, anionischen oberflächenaktiven Mittels, das zum Haarwaschen geeignet ist, besteht und weiterhin 0,1 bis 5,0 Gew.-% eines kationischen oberflächenaktiven Mittels der Formel (I):

I ^c N-

(CH₂CH₂0)_mH

(D

aufweist, in der R^ ein Alkylrest mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen; R₂ eine Methyl-, Äthyl- oder Alkylgruppe mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, und X Halogen, Methylsulfat oder Äthylsulfat darstellt, während m und η ganze Zahlen mindestens vom Wert 1 sind, wobei die Summe von η und m in der Größenordnung von 5 bis 30 liegt, sowie 0,1 bis 3,0 Gew.-# eines ölsäuremonoglyzerids, während der Rest im wesentlichen aus Wasser besteht.
2. Haarwaschmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des anionischen ober-

...16

709839/0739 original inspected

H 2712 - 1«Τ- 2V094 0Ü

flächenaktiven Mittels 10 bis 20 Gew.-%, die Menge des kationischen oberflächenaktiven Mittels 0,5 bis 3,0 Gew.-% und die Menge des ölsäuremonoglyzerids 0,3 bis 1,0 Gew.-% beträgt.

3· Haarwaschmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische oberflächenaktive Mittel aus Alkali-, Ammonium- oder Alkylolaminsalzen von Alkylsulfaten, PolyoxyäthylenalkylätherSulfaten, Alkylsulfonaten, Alkylbenzolsulfonaten undtX.-01efinsulfonaten besteht.

4-, Haarwaschmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ev. eine Stearylgruppe und eine Methylgruppe darstellen.

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