DE1593217B2 - - Google Patents

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DE1593217B2
DE1593217B2 DE19661593217 DE1593217A DE1593217B2 DE 1593217 B2 DE1593217 B2 DE 1593217B2 DE 19661593217 DE19661593217 DE 19661593217 DE 1593217 A DE1593217 A DE 1593217A DE 1593217 B2 DE1593217 B2 DE 1593217B2
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Guy Mitry-Mory Vanlerberghe
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
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Description

kylrest und η statistische Mittelwerte von 1,5 ... li.ji.-i · t... · «. λ .,-^k* *Jt*;„ »~a
bis 10 od r stabil, sehr hydrophil, nicht reizend, nicht giftig und
b) einen verzweigten gesättigten C bis C18-Al ^trtS^^^
bfsTod"" " Mittelwerte von 1,5 ^™^ der obigen allgerneinen FoLeI I, bei
c) den Oleylrest und η die statistischen Mittel- 15 den5n/ zunjndest dem Drittel der Zahl der Kohlenwerte von 2 bis 6 oder stoffatome der hpophilen Kette entsprich^ sind in
d) den Octyl- bzw. Nonylphenylrest und η den Was!er losgehe Reinigungsmittel. Die erfindungs-,.,tc'c/k» \A-**~u ~1* f. gemäßen Verbindungen, deren hpophile Kette 10 bis statistischen Mittelwert 6 ^ Kohlenstoffatome 8 ^j^ J0^n sich als gute
bedeuten. 20 Schaummittel aus. Die erfindungbgemäßen Verbindungen, deren Hpophile Kette mehr als 14 Kohlenstoff-
atome enthält, sind Emulgatoren.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der obigen allgemeinen Formel I können hergestellt werden, indem
Die vorliegende Erfindung betrifft Polyhydroxypoly- 25 man durch eine Polyadditionsreaktion auf eine Hy-
äther der allgemeinen Formel droxylverbindung der Formel ROH, wobei R die
obigen Bedeutungen besitzt, η Moleküle, wobei η eben-
RO ·[ C2H3O(CH2OH)-I-H (I) ^* die obigen Bedeutungen besitzt, eines Glycerin-
'" epihalogenhydrins einwirken läßt und daß man
in der R: 3c hierauf die Hydroxylierung des erhaltenen Produkts
a) einen normalen gesättigten C12- bis Ci8-Alkylrest der Formel und η statistische Mittelwerte von 1,5 bis 10 oder
b) einen verzweigten gesättigten C11-bis C10-AIkyl- RO -| C2H3O(CH2X) n H, (II) rest und η statistische Mittelwerte von 1,5 bis 5
c) den'oieylrest und » die statistischen Mittelwerte ^°[in R und "^e obige Bedeutung haben und X ein von 2 bis 6 oder Halogenatom bedeutet, mittels eines Salzes einer
d) den Octyl- bzw. Nonylphenylrest und η den Carbonsäure durchführt. . statistischen Mittelwert 6 A ^s }%\ klar< daß c SIf ™ Verlauf der Polyaddition
40 d. h. in der ersten Stufe dieses Verfahrens, ein Gemisch
bedeuten. von Verbindungen bildet, welche alle der Formel II
Es sind bereits zahlreiche nichtionogene Verbin- entsprechen, bei welchen aber die bestimmte Zahl der
düngen bekannt, deren Konstitution und Eigenschaf- gebundenen Glycerinepihalogenhydrin-Moleküle ober-
ten oft s^hr variieren. Trotzdem besitzen die bekannten halb oder unterhalb des statistischen Mittelwertes
Verbindungen, die man aus bekannten Stoffen erhält, 45 liegen kann, welcher jener Zahl der Glycerinepihalo-
nicht immer alle gewünschten Eigenschaften für ver- genhydrin-Moleküle entspricht, die für ein Molekül
schiedene Anwendungen. Hydroxylverbindung benötigt wird. Daraus ergibt sich,
So sind z. B. die Monoäther des Polyäthylenglycols, daß nach diesem Verfahren ein Gemisch von Verbinderen Hpophile Kette mindestens acht Kohlenstoff- düngen entstehen kann, das unterschiedliche, mehr atome besitzt, die besten Wasch- und Schaummittel, 50 oder weniger wesentliche hydrophile Ketten hat, je aber sie greifen gewöhnlich die Schleimhäute stark an. nach dem Wert der Zahl n, die in der Formel 1 vorWenn man sie mit kationischen oberflächenaktiven kommt, und daß die «-Werte sich statistisch um jenen Verbindungen mischt, so stellt man eine synergistische Mittelwert verteilen, welcher der Anzahl der Glycerin-Steigerung des Angriffs fest, welche besonders un- epihalogenhydrin-Moleküle entspricht, die für ein angenehm ist. 55 Molekül der Hydroxylverbindung benötigt werden.
Andererseits sind die Derivate der Polyole und ge- Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Herwisser Zucker und besonders die Ester wertvoll, da sie Stellungsverfahrens wird die Reaktion der Polyunschädlich sind. Diese Verbindungen haben aber auch addition des Glycerinepihalogenhydrins in Gegenwart gewisse Nachteile, die von ihrer Zusammensetzung eines sauren Katalysators, wie Boitrifluorid, Zinnherkommen. Besonders der nicht selektive Charakter 60 chlorid oder Antimonpentachlorid, bei einer Tempeder Reaktionen, die zu diesen Produkten führen, be- ratur zwischen 25 und 16O0C durchgeführt. Wenn Bordingt die Bildung einer Mischung von Stoffen, die eine trifluorid in einer Menge von 1 bis 2°/00, bezogen auf oder mehrere Hpophile Ketten im Molekül enthalten. das gesamte Reaklionsgemisch, verwendet wird, so Wenn diese Produkte zu einer Verwendung bestimmt liegt die Temperatur vorzugsweise zwischen 60 und sind, wo die Lösung im Wasser notwendig ist, so muß 65 120° C.
man sie kostspieligen Reinigungsprozessen unter- Bei der Hydroxylierung, welche die zweite Stufe
werfen. dieses Verfahrens bildet, wird dem Umstand Rechnung
Durch Einführung von hydrophilen Substituenten getragen, daß die Herstellung von Fettalkoholen, aus-
gehend von Halogenderivaten, im allgemeinen ein ziemlich schwieriger Vorgang ist. Die Substitution ist nämlich häufig unvollständig, und die Anwesenheit von Mineralsalzen, in denen das Halogen des Halogenderivats gebunden wird, hat einen die Löslichkeit beeinträchtigenden Einfluß und verlangt eine mühevolle Abtrennung vom schließlich erhaltenen Reaktionsprodukt. Die erfindungsgemäße Hydroxylierung, die auf der Reaktion des Halogenderivats der Formel II mit einem Alkalisalz einer Carbonsäure basiert, erfolgt vorzugsweise in einem Lösungsmittel, welches gleichzeitig ein Mischen der Reaktionsteilnehmer und ein leichtes Abtrennen des entstandenen halogenwasserstoffsauren Salzes ermöglicht.
Das Alkalisalz der Carbonsäure, welches man in dieser Hydroxylierungsphase benutzt, sollte vorteilhaft ein Acetat im stöchiometrischen Verhältnis oder im leichten Überschuß (höchstens 10 bis 15%) im Verhältnis 7U den Halogenverbindungen, die reagieren, sein.
Man hat festgestellt, daß die Ergebnisse genauso zufriedenstellend waren, wenn man die gesamter. Acetate auf einmal zu Beginn der Hydroxyreaktion oder teilweise im Laufe dieser Reaktion hinzufügt.
Es ist möglich, die Acetate mit den im Laufe der Reaktion gebildeten Estern »in situ« wiederzugewinnen, L. B. durch Hinzufügung einer wässerigen Alkalihydroxydlösung mit sofortiger Wasserverdampfung.
Bei dieser Arbeitsweise wirken die gewählten Lösungsmittel durch eine fortschreitende Alkoholyse-Reaktion auf die in einem Zwischenstadium gebildeten Ester ein. Unter den Lösungsmitteln, welche die erforderlichen Eigenschaften besitzen, sind beispielsweise Propylenglykol, Dipropylenglykol, Diäthylenglykol und ihre Äther, Äthylen- und Hexylenglykol sowie das 2-Butoxyäthanol zu nennen, deren Siedepunkte hinreichend hoch liegen, um die Verwendung eines Autoklavs zu vermeiden.
Im allgemeinen hat man festgestellt, daß die Flüssigkeitsmenge, die im Laufe der Hydroxylierungsstufe benutzt wird, mindestens 50 % des Gewichts des PoIyhalogenäthers, den man hydroxylieren will, und noch beser 100 bis 400 °/0 dieses Gewichts ausmachen muß. Die Hydroxylierung geht bei einer genügend hohen Temperatur vor sich, damit sich eine angemessene Reaktionsgeschwindigkeit einstellt, die so mäßig ist, daß kein Abbau der entstandenen Produkte stattfindet. Dieser Bedingung entspricht eine Temperatur von 150 bis 200° C, vorzugsweise von 180 bis 19O0C. Die unter diesen Bedingungen erhaltene Ausbeute bei der Hydroxylierung liegt stets über 90%. Schließlich hat man festgestellt, daß es genügt, Reduktionsmittel, wie Natriumhypophosphii oder Alkaliborhydrid hinzuzufügen, um die Färbung der im Laufe der Hydroxylierung erhaltenen Produkte zu verhindern.
Vergleichsversuche unter Zugrundelegung der Versuchsmethode von Draize (beschrieben in: J. H. Draize, G.Woodard, H. O. Ca I very im »Journal of Pharmacology« [1954], Bd. 82, S. 377 bis 389, und J. H. Draize und E. A. K e 11 e y in »Proceedings of Scientific Section«, 17, 1 bis 4 [1952]) im Tierversuch (am Kaninchenauge) haben ergeben, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen im Vergleich mit Polyäthylenglykol-tert.-dodecylthiuäther und polyoxyäthylenisiertem Laurylalkohol eine weitaus bessere Augenverträglichkeit zeigen. Dabei wurde insbesondere festgestellt, daß die erfindungsgemäßeu Verbindungen in keinem Fall die Hornhaut oder die Iris des Auges angreifen und eine eventuell hervorgerufene Reizung der Bindehaut nach kurzer Zeit wieder abgeklungen ist, während bei den oberflächenaktiven Verbindungen gemäß dem Stand der Technik die Bindehaut jeweils stark angegriffen wird und auca öfter Aggressivität gegenüber Hornhaut und Iris beobachtet wird.
Versuche haben weiterhin gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine gute öllöslichkeit
ίο besitzen und trotzdem außerordentlich wirksame oberflächenaktive Stoffe darstellen, eine Kombination von Eigenschaften, die für spezielle Anwendungen, nämlich wenn ein grenzflächenaktives Mittel in der hydrophoben Phase und nicht in der hydrophilen
is Phase gelöst werden soll, außerordentlich wertvoll ist. Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 Herstellung der Verbindung:
C12H25O -[- C8H3O (CH2OH) -]- H
as worin η einen statistischen Mittelwert von ungefähr 4 hat.
1. Stufe: Polyaddition
In einen 1-Liter-Kolben, der mit einer Rührvorrich-
tung, einem Thermometer und einem Rückflußkühler ausgestattet ist, werden 186 g Laurylalkohol und 1,5 cm3 eines Borfluorid-Essigsäure-Komplexes (36%
BF3-Gehalt) eingeführt.
Nach Erhitzen dieser Mischung auf 75°C werden tropfenweise 389 g Glycerinepichlorhydrin hinzugefügt. Die Reaktion verläuft exotherm, die Temperatur hält sich auf 75 bis 8O0C. Nach 75 Minuten läßt man das Reaktionsgemisch wieder auf Raumtemperatur abkühlen.
Der so erhaltene polyoxychloropropylierte Laurylalkohol stellt ein hellgelbes wasserunlösliches öl dar. Durch Bestimmung der Epoxydfjnktion wird festgestellt, ob sich das angewendete Epichlorhydrin vollständig umgesetzt hat.
2. Stufe: Hydroxylierung
144 g Kaliumacetat werden in 360 g Dipropylenglykol gelöst. Diese Lösung wird in einer Stickstoffatmosphäre auf 180° C erhitzt. Unter Rühren werden nun 181 g des in der ersten Stufe erhaltenen Produkts zugesetzt, dieser Vorgang dauert 30 Minuten. Die Mischung wird hierauf 2V2 Stunden lang auf 180 bis 190° C erhitzt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird das entstandene Kaliumchlorid durch Filtrieren abgetrennt, es werden etwa 96% der theoretisch berechneten Menge erhalten.
Durch Verdampfen bei Unterdruck wird aus dem Filtiat das teilweise acetylierte Dipropylenglykol entfernt, wobei ein sirupartiges, waserlösliches Produkt zurückbleibt.
Die Bestimmung der Verseifungszahl dieses Produkts und des zurückgewonnenen Lösungsmittels zeigt, daß die Desacetylierung des polyhydroxylierten Polyäthers zu 85% erfolgt ist.
Das so erhaltene Produkt wird in 500 cm3 absoluten Alkohol aufgenommen und die Lösung mittels Holzkohle entfärbt, dann werden 300 mg Natriumäthylat, gelöst in 10 cm3 absoluten Alkohol, zugesetzt. Die
1
Mischung wird 6 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen, wobei dia Desacetylierung des Produkts zu Ende verläuft. Nach dem Verdampfen des Äthylacetats und des Alkohols werden 147 g eines Produkts erhalten, das folgende analytische Charakteristik zeigt:
Verseifungszahl 0
Hydroxylzahl 546
Jodzahl 1
Gehalt an Kaliumacetat 7 %
Die eine sirupähnliche Flüssigkeit bildende Verbindung ist leicht wasserlöslich, sie besitzt ein gutes Schaumvermögen und wird von den Augenschleimhäuten ausgezeichnet vertragen.
Beispiel 2
Herstellung der Verbindung
C12H25O -[- C2H3O(CH2OH) In H
wobei η einen statistischen Mittelwert von 4 bedeutet.
In der ersten Stufe erfolgt die Polyadditionsreaktion von Glycerinepichlorhydrin mit Laurylalkohol nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren.
In der zweiten Stufe hydroxyliert man folgendermaßen : Man löst 0,84 Mol in der Form des Trihydrats kristallisiertes Natriumacetat und 0,11 g Natriumhypophosphit in 115 g Diäthylenglykol. Man erhitzt die Lösung unter Stickstoffatmosphäre. Bei einer Temperatur von 1200C beginnt Wasser abzudestillieren. Bei 140 bis 145°C ist eine Gelierung zu beobachten.
Unter Rühren setzt man 115 g polyoxychloropropylenierten Laurylalkohol zu. Es wird 20 Minuten bei einer Temperatur von 140 bis 145° C gehalten. Das Reaktionsgemisch wird wieder flüssig. Man erhitzt es bis 180° C, um die Wasserverdampfung zu beenden.
Man hält dann die Reaktion für 3 Stunden bei 180 bis 1850C. Unter diesen Bedingungen werden 95,5 bis 96°/o des eingesetzten Natriumacetats verbraucht. Nach Abkühlung auf 8O0C filtriert und wäscht man das Natriumchlorid mit 29 g Diäthylenglykol bei einer Temperatur von 8O0C.
Vom Filtrat läßt man das Diäthylenglykol unter Unterdruck verdampfen. Während man allmählich bis 18O0C erhitzt, erhält man 107 g eines Produktes, dessen Verseifungszahl bei 64 liegt, und 150 g teilweise acyliertes Diäthylenglykol, dessen Verseifungszahl bei 244 liegt.
Man beendet dann die Entacetylierung des polyhydroxy! ierten Polyäthers durch Verseifung mit 13%-iger wässeriger Natronlauge bei einer Temperatur von 40 bis 45°C. Dieser Vorgang dauert IV2 Stunden.
Die Hydroxylzahl beträgt 546, die VerseifungszaM ist 0.
17 r
1. Stufe: Polyaddition
Beispiel 3
Herstellung der Verbindung
RO --1-C2R1O(CH2OH) -I H
worin R eine aliphatische, lineare Kette mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen und /i einen statistischen Mittelwert von 4 bedeuten.
In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise werden 370 g Glycerinepichlorhydrin mit 200 g eines von Kokosölfettsäuren abgeleiteten Fettalkoholgemisches, das im wesentlichen etwa 70% Dodecanol und etwa 30%Tetradecanol enthält, zur Reaktion gebracht. Auf diese Weise wird ein polychlorierter Polyäther erhalten.
2. Stufe: Hydroxylierung
114 g der erhaltenen Verbindung werden in 200 g Dipropylenglykol gelöst. Die Lösung wird auf 18O0C erhitzt und in kleinen Anteilen mit insgesamt 80 g Kaliumacetat versetzt. Nach 4V2stündigem Erhitzen auf 1800C sind 96 bis 97% des Acetats verbraucht. Das entstandene Kaliumchlorid wird abgetrennt und das Lösungsmittel verdampft. Wie im Beispiel 1 wird das erhaltene Produkt einer Alkoholyse mit Äthanol unterworfen. Nach der Beseitigung des Äthylacetats und des Alkohols erhält man 100,5 g eines sirupartigen, wasserlöslichen Produkts, das der zu Beginn dieses Beispiels angegebenen Formel entspricht.
Die Hydroxylzahl beträgt 505 bis 509, die Verseifungszahl ist 0.
Beispiel 4
Herstellung der Verbindung
RO j C2H3O(CH2OH)-Jn H
worin R eine lineare aliphatische Kette von 12 bis 14 C-Atomen und η einen statistischen Mittelwert von 5,5 bedeuten.
1. Stufe: Polyaddition
In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise werden 509 g Glycerinepichlorhydrin bei einer Temperatur von 75 bis 80; C mit 194 g Fettalkoholgemisch, das 70% Dodecanol und 30% Tetradecanol enthält, in Gegenwart von 1,5 cm3 Borfluorid-Essigsäurekomplex (36 % BF3-Gehalt) zur Reaktion gebracht. Man erhält so einen polychlorierten Polyäther.
2. Stufe: Hydroxylierung
70 g des in der ersten Stufe erhaltenen polychlorierten Polyäthers werden in 753 g 2-Butoxyäthanol gelöst. Man erhitzt die Lösung auf 17O0C, dann fügt man in kleinen Mengen im Laufe von 40 Minuten 55 g wasserfreies Kaliumacetat hinzu.
Nach 7stündiger Reaktion bei 170° C bringt man das Reaktionsgemisch wieder auf Raumtemperatur. Durch Filtrieren trennt man 94% des Kaliumchlorids ab, das sich in theoretischer Menge bildet. Nach Verdampfen der FlüssigKeit erhält man 67,5 g des Erzeugnisses, das man dann mit Äthanol in Gegenwart des als Katalysator benutzten Kaliums entacetyliert. Man entfernt dann den Alkohol und das Äthylacetat.
Der erhaltene polyhydroxylierte Polyäther ist wasserlöslich und ein gut schäumendes Reinigungsmittel.
Die Hydroxylzahl beträgt 591 bis 602, die Verseifungszahl ist 7,8.
Beispiel 5
Herstellung der Verbindung
RO -[- C2H3O (CH2OH) -]-- H
worin R ein Alkylradikal mit 16 bis 18 C-Atomen und η einen statistischen Mittelwert von 6 bedeuten.
7 8
1. Stufe: Polyaddition Alkohol abgeleitet ist, der durch Oxosynthese her
gestellt wurde.
In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise werden bei ^ Stufe· Polvaddition
70 bis 80° C 416 g Glycerinepichlorhydrin mit 188 g
einer Mischung aus Cetyl- und Stearylalkohol in 5 In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise werden Gegenwart von 0,87 %0 Borfluorid zur Reaktion ge- 231,2 g Glycerinepichlorhydrin mit 105,5 g eines durch bracht, wobei ein polychlorierter Polyäther erhalten Oxosynthese erhaltenen Gemisches von Fettalkoholen,
wird. deren verzweigte Kohlenwasserstoff kette 11 bis 16 Koh-
2 Stufe· Hydroxylierung lenstoffatome enthält, zur Reaktion gebracht. Diese
~' ' ίο Reaktion wird in Gegenwart von 0,75 cm3 Borfluorid-
156 g der erhaltenen Verbindung werden mit 144,5 g Essigsäurekomplex durchgeführt.
Kaliumacetat, gelöst in Hexylenglykol, bei 180 bis Auf diese Weise wird ein polyoxychloropropylenierter
195° C behandelt. Diese Temperatur wird 3 Stunden Alkohol erhalten, der eine dunkelbraune Farbe belang aufrechterhalten. Dann wird auf 25°C abgekühlt sitzt und in Wasser unlöslich ist.
und das entstandene Kaliumchlorid durch Filtrieren 15
abgetrennt. Das Hexylenglykol wird nun bei einem 2. Stufe: Hydroxylierung
Druck von 15 bis 20 mm Hg unter allmählicher 134,7 g der so erhaltenen Verbindung werden in
Steigerung der Temperatur auf 180° C verdampft. Die 876 g Dipropylenglykol gelöst. Dieser Lösung wird Entacetylierung wird durch Äthanolyse mit Natrium- 1 g Kaliumborhydrid zugesetzt und die Mischung äthylat als Katalysator durchgeführt. Nach Entfernung 20 unter Rühren erhitzt, wobei sie sich rasch entfärbt, des Äthylacetats und des Alkohols werden 132 g Dann werden 100 g Kaliumacetat und 50 g Dipropyeines pastösen Produkts erhalten, das sich bei 75°C in lenglykol zugesetzt. Nach 3 Stunden langem Erhitzen Wasser löst. auf 175 bis 180° C sind 93,5% des zugesetzten Ka-
Die Hydroxylzahl beträgt 575, die Verseifungszahl liumacetats verbraucht.
ist 0. 25 Das entstandene Kaliumchlorid wird durch Filtrie-
Beispiel 6 ren abgetrennt und das Lösungsmittel verdampft,
indem die Temperatur bei vermindertem Druck (15
Herstellung der Verbindung bis 20 mm Hg) allmählich bis auf 180° C gesteigert
wird. Das so erhaltene Produkt wird dann einer C18H37O -I- C2H3O (CH2OH) -]- H 30 Äthanolyse in Gegenwart von einer Katalysatorlösung,
die Kalilauge und Alkohol enthält, unterworfen.
worin η einen statistischen Mittelwert von 10 bedeutet. Nach Entfernung des Äthylacetats und des Alkohols
werden 135,55 g einer sirupartigen Flüssigkeit er-1. btute: Polyaddition haltetlj die in Wasser leicht löslichund als schäumendes
In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise werden 35 Reinigungsmittel verwendbar ist.
462,5 g Glycerinepichlorhydrin mit 143,5 g Stearyl- Die Hydroxylzahl beträgt 545 bis 566, die Ver-
alkohol in Gegenwart von 1,1 %0 Borfluorid zur seifungszahl ist 0.
Reaktion gebracht. Das Reaktionsgemisch wird . .
4 Stunden lang bei einer Temperatur von 60 bis 65°C b e 1 s ρ 1 e 1 8
und dann 5 Minuten hindurch bei 1200C gehalten. 4° j Stufe· Polvaddition
Unter Rühren wird dann bis auf Raumtemperatur
abgekühlt, wobei ein polychloricrter Polyäther er- Man bringt Glycerinepichlorhydrin mit industriellem
halten wird. Oleylalkohol zur Reaktion, der eine Hydroxylzahl von
2. Stufe: Hydroxylierung 207 und eine Jodzahl von 88 besitzt.
45 Man erhalt auf diese Weise einen polychlonerten
242,5 g der in der ersten Stufe erhaltenen Verbin- Monoalkyläther der Formel
dung werden in 300 g Dipropylenglykol als Lösungsmittel mit 200 g Kaliumacetat 3 Stunden lang auf R0 CHO (CH CH -1-H
185 bis 19O0C erhitzt. Durch Bestimmung des Chlors 23V 2 > \n
und des Kaliumacetats kann festgestellt werden, daß 50
sich die Hydroxylierung zu 97 bis 98 % vollzogen hat. in der R den Rest, der dem als Ausgangsstoff be-Das erhaltene Produkt wird abgetrennt und wie im nutzten Alkohol entspricht, und η die Werte 2, 4, 5
Beispiel 1 einer Äthanolyse unterworfen. Nach oder 6 bedeuten.
Verdampfung des Alkohols und des Äthylacetats Die Reaktionsmischung wird auf 60°C gebracht.
werden 177 g eines festen Produkts erhalten, dessen 55 wobei ein Borfluorid-Essigsäurekomplex als Katalywässerige Lösung bei 250C leicht opalisiert und bei sator im Verhältnis von 0,25 cm8 auf 100 g Reaktions-
6O0C klar wird. masse benutzt wird.
Die Hydroxylzahl beträgt 559 bis 582, die Ver- -,er TJ j
seifungszlhl ist 10. 2· Stufe: Hydroxylierung
B e i s η i e 1 7 6o ^em m ^er ersten Stufe dieses Beispiels erhaltenen
Polychloräther wird bei einer Temperatur von 180 bis
Herstellung der Verbindung 1850C während 5 Stunden Kaliumacetat in stöchio-
metrischer Menge zugesetzt. Um diese Reaktion gut
RO [-C2H8O(CH2OH) ]n H durchzuführen, braucht man Dipropylcnglykol als
fijs Lösungsmittel, wobei die Lösungsmittelmenge ge-
worin π einen statistischen Mittelwert von 5 und R ein wichtsmäßig dem Chloräther und dem Kaliumacetat Alkylradikal mit 11 bis 16 C-Atomen in verzweigter zusammen entpricht. Kette bedeuten, wobei dieses Radikal von einem Die schließlich nach der Hydroxylierung erhaltenen
Produkte haben die in der nachfolgend ausgeführten Tabelle enthaltenen Eigenschaften:
/i-Wert
von
Aussehen Löslichkeit Hydro-
xylzahl
Versei-
fungszahl
2 gelbes öl dispergierbar 403 1,5
in Wasser
4 gelbliche löslich in Wasser 490 7
Paste mit Trübung
5 hell löslich in einem 503 5,5
braune Wasser-Alko
Paste hol-Gemisch
(10 % Alkohol)
6 hell wasserlöslich 565 2,8
braune
Paste
Beispiel 9
1. Stufe: Polyaddition
Durch Umsetzung von 343 g auf 600C erhitztem Hexadecanol von der Esso A.G. mit 180 g Glycerinepichlorhydrin in Gegenwart von 1,25 cm3 Borfluorid-Essigsäurekomplex erhält man einen Polychloräther der Formel
CH — CH2O -[- C2H3O (CH2Cl) -]- H
C11H1
worin η einen statistischen Mittelwert von 1,5 bedeutet. 2. Stufe: Hydroxylierung
Man behandelt diesen Polychloräther mit Kaliumacetat im Überschuß von 5°/o über die stöchiometrische Menge. Nach 5 Stunden Reaktion bei 1800C trennt man durch Filtration das erhaltene Salz und durch Destillation das als Lösungsmittel benutzte Dipropylenglykol ab.
Man verseift hierauf die Substanz mit einer wässerigen 48gewichtsprozentigen Natronlaugelösung, wäscht das Produkt mit kochendem Wasser, um die Elektrolyten zu entfernen, und trocknet es.
Der Hexadecylmonoäther entspricht der Formel
CH- CH2- O -[- C2H3O (CH2OH)-]- H
wobei η einen mittleren statistischen Wert von 1,5 hat und ein fast farbloses Öl darstellt, das sich in Wasser dispergiert. Dieses Produkt ersetzt vorteilhaft das Oleylderivat, welches die gleiche hydrophile Kette hat. Da es keine Äthylen-Bindung enthält, wird es nicht ranzig.
Die Hydroxylzahl beträgt 386, die Verseifungszahl ist 0.
Beispiel 10
1. Stufe: Polyaddition
Man läßt bei 85 bis 900C 372 g Laurylalkohol Om Handel unter der Bezeichnung »Alfol 12«) auf 278,5 g Glycerinepichlorhydrin in Gegenwart von 1,65 cm8 des Essigsäure-Komplexes des Borfluorids einwirken.
Man erhält so einen Lauryläther der Formel
C18H26O -[- C8H8O (CH8Cl) -]-H wobei π einen mittleren statistischen Wert von 1,5 hat
2. Stufe: Hydroxylierung
Man behandelt 162 g des Polychloräthers dei 1. Stufe 3V2 Stunden lang bei 170° C mit 74 g Kaliumacetat in 220 g 2-Butoxyäthanol. Man verseift hierauf das Rohprodukt mit 95 g einer 30°/0igen Natronlauge bei 50 bis 600C. Man fügt dem Gemisch noch 250 cm3 Wasser zu. Man trennt durch Dekantieren die wäßrige Phase ab, welche die Elektrolyten enthält. Man wäscht die organische Phase zweimal mit einer wäßrigen Lösung von 15%igem Natriumsulfat, die zuvor auf 700C erwärmt wurde.
Der Hydroxylindex des erhaltenen Produkts ist 8,28 mÄquivalente/g (berechnet 8,41 mÄquivalente/g). Die Verseifungszahl ist 0.
Beispiel 11 Herstellung der Verbindung
C.H,.—'''
O -[- C2H3O (CH2OH) -]„-- H
worin η einen mittleren statistischen Wert von etwa 6 hat.
1. Stufe: Polyaddition
Man gibt zu 167 g geschmolzenem Octylphenol 2,5 cm3 des Phenolkomplexes des Borfluorids, enthaltend 26% BF3. Man setzt unter Rühren tropfenweise 416 g Glycerinepichlorhydrin zu. Man beginnt die Reaktion bei 95 0C und senkt dann die Temperatur bis auf 75 bis 8O0C, sobald die Mischung bei dieser Temperatur flüssig bleibt.
Die Gesamtdauer der Einführung des Epichlorhydrins beträgt 60 Minuten. Man gibt noch einmal 0,5 cm3 des Phenolkomplexes des Borfluorids hinzu und beendet die Reaktion unter Rühren.
Wenn man das Gemisch auf dem siedenden Wasserbad unter dem Vakuum einer Wasserstrahlpumpe erhitzt, so stellt man keinen Gewichtsverlust durch Abgang von flüchtigen Anteilen fest. Der Polychloropolyäther, den man so erhält, stellt ein dickflüssiges öl dar.
2. Stufe: Hydroxylierung
Man löst 300 g Kaliumacetat in 700 g Dipropylenglykol und erwärmt die Lösung in einer Stickstoffatmosphäre bis 1800C.
Man gibt dann unter Rühren 398 g des Produkts der ersten Stufe zu, was etwa 170 Minuten dauert. Man erhitzt das Gemisch 100 Minuten lang bis auf 180 bis 19O0C, läßt auf Raumtemperatur abkühlen und trennt durch Filtrieren das gebildete Kaliumchlorid ab. Man isoliert durch Destillation im Vakuum das teil weise acetylierte Dipropylenglykol aus dem Filtrat.
Man nimmt das Produkt erneut in 750 cm8 absoluten Alkohol auf, entfärbt die Lösung mit Holzkohle und gibt dann 30 cm8 1/2 η-alkoholische Kalilauge zu. Man läßt das erhaltene Gemisch während 4Va Stunden bei Raumtemperatur stehen, um die Entacetyliemng des Produkts zu beendigen. Nach Verdampfen des Äthylacetats und des Alkohols erhält man 335 g Produkt der obigen Formel, das ein dickflüssiges, in Wasser lösliches öl darstellt Diese Verbindung ist schaumkräftig und wird durchaus von der Augenschleimhaut vertragen.
Die Hydrcxylzahl beträgt 465, die Verseifungszahl ist 5.
Beispiel 12
Herstellung der Verbindung
C9H18
■ O -I- C2H3O (CH2OH) -1- H
wobei η einen mittleren statistischen Wert von 6 hat.
1. Stufe: Polyaddition
Nach der Vorschrift des Beispiels 1 setzt man 416 g Glycerinepichlorhydrin mit 172 g technischem Nonylphenol um. Man erhält so einen Polychloropolyäther.
2. Stufe: Hydroxylierung
Man löst 300 g Kaliumacetat in 700 g Dipropylenglykol. Man erhitzt die Lösung auf 180° C und gibt in kleinen Teilen 392 g des Produkts der ersten Stufe zu. Nach 4 Stunden Reaktion bei 1800C trennt man das Kaliumchlorid, das zu 95% der theoretischen Menge anfällt und dann das Lösungsmittel ab und führt dann nach Beispiel 1 eine Zersetzung in Äthylalkohol aus. Man scheidet das Äthylacetat und den Alkohol ab, und man erhält 345 g eines dickflüssigen Produkts der oben angegebenen Formel, das in Wasser löslich ist.
Die Hydroxylzahl beträgt 472, die Verseifungszahl ist 5.

Claims (1)

  1. in die Kohlenstoffkette oder durch Addition von
    Patentanspruch: Äthylenoxyd an die freien Hydroxygruppen kann man
    die Löslichkeit dieser Verbindungen in Wasser ver-
    Polyhydroxypolyäther der allgemeinen Formel bessern. Solche Verbindungen bilden aber im all-
    5 gemeinen keine guten Schaummittel, selbst wenn ~.ie
    RO-I C2H3O(CH2OH)-I-H (I) eine Kohlenstoffkette von mittlerer Länge enthalten.
    Aus diesem Grunde sind sie besser als Emulgatoren in der R: verwendbar.
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