DE1604069C - Halterung für Brauchwasserbehalter - Google Patents

Halterung für Brauchwasserbehalter

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DE1604069C
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für Brauchwasserbehälter in Heizkesseln oder Brauchwasserbehältergehäusen.
Brauchwasserbehälter werden in Heizkesseln über der Brennkammer oder in besonderen, den Heizkesseln zugeordneten Gehäusen untergebracht und dienen zur Bereitung und Speicherung von warmem bzw. heißem Brauchwasser.
Derartige Behälter sind bisher entweder in irgendeiner Weise mit den benachbarten Wänden, z.B. durch ,Flansche, Stege od. dgl., verbunden oder sie sind, insbesondere wenn die Behälter vorteilhaft aus korrosionsfestem, dünnwandigem Material bestehen, mit einem Stützkorsett umgeben, das mit den benachbarten Wänden in geeigneter Weise verbunden ist.
Der Brauchwasserbehälter nimmt im Heizkessel etwa ein Drittel des Kesselinhaltes ein. Brauchwasserbehältergehäuse sind im allgemeinen nur eine Verkleidung des Brauchwasserbehälters.
Ein derartiger Boilereinbau führt also dazu, daß die stirnseitig benachbarten Kessel- oder Gehäusewände nur schwierig oder im Behälter gar nicht gegeneinander durch innere Stützeinbauten gegen Innendruck versteift werden können. Es bleibt nur die Möglichkeit übrig, diese Wandbereiche, in üblicher und bekannter Weise mit Aussteifungsprägungen zu versehen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll demgemäß die Aufgabe gelöst werden, eine Behälterhalterung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die einerseits eine einfache und genaue Behältereinbringung mit Rücksicht auf die notwendigen Schweißarbeiten gestattet und die außerdem eine ausreichende Versteifung der Kesselwand- oder Behältergehäusewandbereiche mit sich bringt.
Diese Aufgabe soll dadurch gelöst werden, daß in den den Behälterböden benachbarten Wandbereichen eine etwa den Behälterquerschnittskonturen entsprechende gelochte Sicke eingeprägt ist, die im Bereich ihrer Löcher mit Behältertragteilen verbunden ist.
Diese Behältertragteile, in der Regel auf dem Be-; hälterumfang verteilte Laschen, deren Verlängerung in die Sickenlöcher gesteckt sind, ergeben eine Versteifung der sich gegenüberliegenden Wände, die durch die Sicken unterstützt wird.
Die Sicken und die Behältertragteile ermöglichen einen leichten und genauen Einbau des Brauchwasserbehälters.
Die Sicken sind gelocht, und somit können die Tragteile sehr einfach von außen wasserdicht festgeschweißt werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und nachstehend erläutert. , Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Vorderansicht eines Brauchwasserbehältergehäuses mit zwei übereinander angeordneten Brauchwasserbehältern und
F i g. 2 schematisch einen Schnitt durch ein Heizkesseloberteil mit eingesetztem Brauchwasserbehälter. In den Figuren ist auf die Darstellung hier uninteressanter Einzelheiten, wie Anschlußleitungen, Kessel- oder Gehäuseverkleidung mit Isolierschicht u.dgl. verzichtet.
Fig. 1 läßt kreisförmige Sicken 1 in der vorderen Boilergehäusewand 2 erkennen. Die hier nicht sichtbare Rückwand ist mit entsprechenden Sicken ausgestattet. Mit 3 sind Löcher in den Sicken bezeichnet, die mit kurzen Schweißnähten wasserdicht ausgefüllt sind. Ein entsprechender Einbau ergibt sich auch bei Anordnung eines Brauchwasserbehälters 4 im Oberteil eines Heizkessels, wie er in Fig. 2 angedeutet ist. Der Behälter 4 sitzt auch hier in Ringen 5, die untereinander mit Laschen 6 verbunden sind. Bei dieser Darstellung ist erkennbar, wie die Ringe 5 in die Sicken 1 eingreifen. Sie haben in die Löcher 3 greifende Verlängerungen. .
Selbstverständlich müssen die Sicken nicht unbedingt nach außen geprägt sein, obgleich diese Bauform die beste ist. Sie könnten ebenfalls nach innen geprägt sein und einen etwas größeren oder kleineren Durchmesser als das jeweilige Behältertragteil aufweisen, so daß die Ringe die Sicken übergreifen oder in die Sicken eingeführt werden können.
Die Sicken können auch leistenförmige Gestalt
haben. In die leistenförmigen Sickenabschnitte greifen dann die Laschen ein, wenn beispielsweise auf die Zwischenschaltung von Tragringen verzichtet wird.
In diesem Fall werden die Laschen, insbesondere im Hinblick auf eine einfache Montage, mit einem oder mehreren Querbändern untereinander in ihrer Montagelage gehalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Halterung für Brauchwasserbehälter in Heizkesseln oder Brauchwasserbehältergehäusen, dadurch gekennzeichnet., daß in den den Behälterböden benachbarten Wandbereichen eine etwa den Behälterquerschnittskonturen entsprechende gelochte Sicke (1) eingeprägt ist, die im Bereich ihrer Löcher (3) mit Behältertragteilen verbunden ist.

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