DE1902234U - Heizoelbehaelter. - Google Patents

Heizoelbehaelter.

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DE1902234U
DE1902234U DEW32984U DEW0032984U DE1902234U DE 1902234 U DE1902234 U DE 1902234U DE W32984 U DEW32984 U DE W32984U DE W0032984 U DEW0032984 U DE W0032984U DE 1902234 U DE1902234 U DE 1902234U
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DE
Germany
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container
leak detection
containers
channels
hollow profile
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Expired
Application number
DEW32984U
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English (en)
Inventor
Emil Wolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/48Arrangements of indicating or measuring devices
    • B65D90/50Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L2101/30Inspecting, measuring or testing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Emil Wolf
Wehbaoh/Sieg
Unterstr. 16 29. Juni 1964
Heizölbehälter
Die Neuerung "bezieht sich auf Heizölbehälter mit Leckermittlungsvorrichtung. Bekannte Heiζölbehälter werden doppelwandig ausgeführt, und zwischen die beiden Wände des Behälters, die mit Abstand voneinander angeordnet sind, wird eine Leckermittlungsflüssigkeit eingefüllt, die im lalle eines Lecks am Behälter über eine besondere Vorrichtung eine Warnanzeige liefert.
Es sind in neuerer Zeit große Anstrengungen gemacht worden, um zu verhindern, daß durch Heizöl, welches aus undicht gewordenen Behältern ausfließt, das Grundwasser oder Oberflächen-wasser verunreinigt wird. Man hat zu diesem Zweck die unterirdisch zu verlegenden Tanks doppelwandig ausgeführt. Diese doppelwandigen Behälter sind jedoch sehr kostspielig in der Herstellung und haben ein sehr hohes Eigengewicht. Das Aufziehen des äußeren Behältermantels ist stets mit Schwierigkeiten verbunden, und es kommt dabei zu Materialspannungen, die oft die Ursache für Undichtigkeiten in Form von Rissen in den Schweißnähten sind. Diese Undichtigkeiten können durchaus bei der Prüfung des Behälters noch nicht bemerkbar sein, aber später in Erscheinung treten.
Ein weiterer Nachteil der doppelwandigen Behälter ist noch darin zu sehen, daß zur Füllung des Hohlraumes zwischen den beiden Behälterwandungen verhältnismäßig viel Leckermittlungsflüssigkeit benötigt wird, was sich auch auf die Schnelligkeit des Ansprechens der Leckermittlungsflüssigkeit und der zugehörigen Verrichtung nachteilig auswirkt.
Erfahrungsgemäß sind leckstellen von Heizölbehältern fast ausnahmslos an den Schweißnähten zu finden, die nun einmal bei der Herstellung der Behälter kaum zu umgehen sind. Die Schweißnähte sind also sozusagen der wunde Punkt, während zur Herstellung der Behälterwandung Gütebleche verwendet wer- ( den, deren einwandfreie Beschaffenheit durch die Walzwerke garantiert wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizölbehälter zu schaffen, bei dem die im Vorstehenden geschilderten Nachteile der doppelwand!gen Behälter vermieden werden, der bei beträchtlicher Einsparung an Material leichter herzustellen ist und bei dem infolge der geringen Menge von Leckermittlungsflüssigkeit ein schnelleres Ansprechen der Leckermittlungsvorrichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Neuerung dadurch gelöst, daß sämtliche Umfangs- und längsschweißnahte des Behälters bzw. der Behälterteile mit flachen Hohlprofilstreifen überdeckt werden, die mit dem Behälter dicht verschweißt werden und somit flache Kanäle zu± Aufnahme der Leckermittlungsflüssigkeit bilden. Sämtliche Kanäle sind dabei untereinander sowie mit der oder den Anschlußleitungen für die Leckermittlungsvorrichtung verbunden.
In der Zeichnung ist ein Heizölbehälter gemäß der Neuerung als Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei
Abb. 1 eine Seitenansicht des Behälters zeigt, während Abb. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch ein Teilstück des Behälters wiedergibt.
Der Behälter besteht aus den beiden Behälterboden 1 und : dem Mittelstück 2, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel
aus drei zylindrischen Mantelteilen zusammengesetzt ist. Die ; Längsschweißnähte 5 der Mantelteile sind in der üblichen Weise in Umfangsrichtung des Behälters gegeneinander versetzt, so daß in Abb. 1 nur eine derselben sichtbar ist. Sie liegen im
Bereich oberhalb der maximal zulässigen Füllhöhe des Behälters. Me Behälterböden 1 und die Mantelteile des Mittelstücks 2 sind durch Schweißnähte 4 aneinandergeschweißt. In der Mitte des Mittelstücks 2 befindet sich oben der übliche Dom 5 mit den Anschlüssen 6 für das Pullen und Ent- und Belüften des Behälters.
Der Behälter ist nur im Bereich der Schweißnähte 3 und des Behältermantels doppelwandig, und zwar sind die Schweißnähte 3 und 4, wie im Detail in Abb. 2 gezeigt, mit flachen Hohlprofilstreifen 7 überdeckt, die dicht an den Behälter angeschweißt sind, wie bei 8 angedeutet. Durch diese Hohlprofilstreifen 7 werden Kanäle 9 mit relativ geringem Querschnitt gebildet, in welche die Leckermittlungsflüssigkeit durch einen der Anschlüsse 10 (Abb. 1) eingefüllt werden kann. Der andere der Anschlüsse 10 kann während des Füllens der Kanäle 9 zum Entlüften dienen und wird danach ebenfalls mit der Leckermittlungsvorrichtung verbunden. Die Hohlprofilstreifen 7» welche die längsSchweißnähte 3 der Mantelteile des Mittelstücks 2 überdecken, stellen die Verbindung zwischen den in Umfangs-• richtung verlaufenden Profilstreifen 7 und Kanälen 9 her. Sie können auch entfallen, da die längsschweißnähte 3 ohnehin über der Füllhöhe des Behälters liegen, wo ein Leck keine große Gefahr darstellt (denn es gibt auch doppelwandige Behälter mit freiem Scheitel). Man müßte dann aber eine andere Verbindung zwischen den Umfangskanälen 9 herstellen. Damit alle Kanäle 9 vollständig mit Leckermittlungsflüssigkeit gefüllt werden, sind längs der Scheitellinie des Behälters weitere Verbindungen 11 zwischen den umfangskanälen 9 vorgesehen.
Es versteht sich, daß die Hohlprofilstreifen 7 außerdem nicht nur für die Schweißnähte 3 und 4, sondern auch für den gesamten Behälter eine wirksame Versteifung bilden, wobei sie auch ein anderes Profil als das in der Zeichnung dargestellte haben können.

Claims (1)

  1. P.A.UU22*-U.6ii
    _ 4 „
    Dadurch, daß der Behälter nur im Bereich der Schweißnähte mit einem Hohlprofilstreifen 7 überdeckt ist, "besteht die Möglichkeit, schnell festzustellen, wo eine eventuell auftretende Leckstelle sich befindet, lach Herauslassen der Leckermittlungsflüssigkeit kann das Peststellen der Leckstelle beispielsweise so vorgenommen werden, daß die Kanäle 9 mit Luft abgedrückt und die Schweißnähte der ',.Höhlprofilstreifen z.B. mit Seifenlauge abgepinselt werden, wobei wegen der relativ geringen Beaufschlagungsfläche der Hohlprofilstreifen auch ein höherer Prüfdruck als bei den bekannten Behältern verwendet werden kann, da der Behälter selbst nicht im ganzen von diesem höheren Druck beaufschlagt wird.
    Die !Teuerung ist sowohl bei unterirdisch verlegten Behältern als auch bei freiliegenden Behältern sowie auch besonders vorteilhaft bei freistehenden Hochbehältern großen Fassungsvermögens anwendbar. Der Bereich der Neuerung wird auch dann nicht verlassen, wenn der Behälter zur Lagerung anderer Flüssigkeiten als Heizöl dienen soll.
    Schutzanspru c_h
    Heizölbehälter mit Leckermittlungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Umfangs- und Längsschweißnähte (3> 4) des Behälters bzw. der Behälterteile mit flachen Hohlprofilstreifen (7) überdeckt sind, die mit dem Behälter dicht verschweißt (8) sind und flache Kanäle (9) zur Aufnahme einer Leckermittlungsflüssigkeit bilden, wobei sämtliche Kanäle (9) untereinander und mit der oder den Anschlußleitungen (10) für die Leckermittlungsvorrichtung verbunden sind.
DEW32984U 1964-07-01 1964-07-01 Heizoelbehaelter. Expired DE1902234U (de)

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