DE1781391C - Lagerbehalter fur Flüssigkeiten Ausscheidung aus 1650110 - Google Patents

Lagerbehalter fur Flüssigkeiten Ausscheidung aus 1650110

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DE1781391C
DE1781391C DE19671781391 DE1781391A DE1781391C DE 1781391 C DE1781391 C DE 1781391C DE 19671781391 DE19671781391 DE 19671781391 DE 1781391 A DE1781391 A DE 1781391A DE 1781391 C DE1781391 C DE 1781391C
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Karl 7000 Stuttgart Maier
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Dr Kappler Tanksicherung GmbH, 7000 Stuttgart
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Description

Die Erfindung betrifft einen Lagerbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere mit kreisförmigem Querschnitt, mit einem Mannloch und einer Innenhülle, die aus einzelnen, durch das Mannloch eingebrachten Streifen und Abschnitten zusammengesetzt ist.
Bei einem bekannten Lagerbehälter dieser Art besteht die Innenhülle aus duroplastischem Material, das halbstarr, aber doch in weiten Grenzen elastisch ist. Das duroplastische Material ist jedoch in seiner Haltbarkeit begrenzt, für bestimmte zu lagernde Flüssigkeiten ist es überhaupt nicht anwendbar, es ist insbesondere ungeeignet für die Lagerung von Benzin, Säuren, Laugen, bestimmte Lebensmittel wie Essig und Wein u. dgl. Die Innenhülle ist empfindlich beim Begehen, das u. a. zur Reinigung notwendig ist. Auch können auftretende Leckstein so gut wie nicht behoben werden, ohne daß die ganze Hülle erneuert werden muß, die Leckstellen lassen sich so gut wie nicht ermitteln.
Es sind weiterhin kubische Lagerbehälter bekannt, deren Innenhülle aus Metallblechen besteht, die miteinander verschweißt und mit der Außenwand durch Stege verbunden sind. Die Innenhülle ist somit starr, und es besteht bei unausbleiblichen Dehnungsschwankungen durch Temperaturunterschiede die Gefahr von Rißbildungen, so daß die Innenhülle undicht wird, was unbedingt vermieden werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Lagerbehälter der eingangs genannten Art zu schaffend dessen !nnenhülle insbesondere gegen den Ar.iznff \on aggressiven Stollen, wie Heizöl. Benzin. Säuren. Laugen. Essig u. dgl. widerstandsfähig w;
und alle mechanischen und thermischen Belastungen aufnimmt, ohne daß eine frühzeitige Leckage durch Rissebilduns, Materialermüdung u. dgl befürchte: werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfinde.-
ίο \or, daß die Streifen und Abschnitte aus korrosiv:- botändicem Metallblech bestehen und daß ;n._ Kanten nach innen abgebogen >ind und die freie;· c.nden der abgebogenen, aneinanderstoßenden Kan;. : .".'.e-ier benachbarter Streifen bzw Abschnitte so ;v-.
einander verschweißt sind, daß durch die umgcN geilen Kair.cn cmc Deimung.-falte gebildd wird. Ιλ. durch ist der Lagerbehäher gegen tier. Angntt v. aggressiven Stoffen widerstandsfähig, seine Inner hülle kann alle mechanischen und thermischen Be
ao lastungen aufnehmen, ohne daß Rissebilduni:e:i Materialermüdungen od. dgl. befürchtet werden müssen, was zu einer frühzeitigen Leckage führer, wurde. Darüber hinaus läßt die Dehnungsfalte ein großzügige Tolerierung der eingebrachten Streifen
as und Abschnitte für die Innenhülle zu. Die Auswahl der zu verwendenden Metallblech^ richtet sich naui den chemischen· Eigenschaften des Lagergutes. f.,r Mineralöl empfich't sich insbesondere Aluminiumblech. Die Blechdicke richtet sich nach der berecheii baren Beanspruchung und der Möglichkeit, den·, Blech die der Außenwand des Lagerbehälters ent sprechende Form zu getx-n. Sie bewegt sich etwa zwischen 1 und 2 mm. An Stelle der Verschweißung ist auch eine flüssigkeitsdichte Bördelung od. du!
denkbar.
In bevorzugter Form sind de Streifen quer zur Längsachse des Lagerbehälters, dessen Umfang folgend, angeordnet. Die Länge der Streifen entspricht dann zweckmäßigerweise der Mantellänge des Be-
hälters. Zur Versteifung sind die Streifen in Längsbzw. Querrichtung profiliert. Zur Anpassung an die Lagerbehälteraußenwand ist der Boden der Innenhülle aus segmentartigen Abschnitten gebildet, deren abgebogene Kanten ebenfalls an den freien Enden
flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind. Es empfehlen sich Viertel- oder Achtelsegmente. Um die Steifigkeit zu erhöhen, ist die Innenhülle mit reifenförmig gebogenen Metallrohren versehen, diese liegen an den Schweißnähten der abgebogenen Kanten an,
so mit denen sie fest verbunden sind.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausfuhrungsformen von Lagerbehältern näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht des Lagerbehälters mit einer Innenhülle in der ersten Ausführungsform,
F i g. 2 eine Ansicht des Lagerbehälters mit einer Innenhülle in der zweiten Ausführungsform,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die erste Ausführungsform des Lagerbehälters gemäß der Linie IH-III
6c in F i g. 1 in größerer Darstellung und
F i g. 4 die Dehnungsfalte zweier miteinander verbundener Streifen der Innenhülle.
Die Außenwand 1 des Lagerbehälters besteht aus Stahlblech, die Innenhülle 2 wird aus einzelnen
6$ Streifen 3 bzw. segmentartigen Abschnitten 4 aus Aluminiumblech gebildet, die durch ein Mannloch 5 des Behälters mit fertiger Außenwand 1 eingegeben und im Inneren der Außenwand 1 flüssigkeitsdicht
zusammengesetzt werden. Dazu uerden die Kanten 6 der Streifen 3 bzw. Abschnitte 4 etwa urn l.".): hochseboa,en, wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die iiirnseitigen Enden 7 werden dann miteinander verschweißt oder flüssigkeitsdicht verbördeh. so daß die Kanten 6 eine Dehnungsfalte 8 abgeben. Zur Aussteifung der Innenhülle kann zwischen die Kanten 6 eine Metalleiste 9 mit ihrer Stirnseite mit eingeschweißt werden.
Der Raum 10 zwischen der Innenhülle 2 und der Außenwand 1 V<\ in an sich bekannter Weise ausuefüill. z. B. mit Abstandskörpern, die in einem Bindemittel. /. B. Kunstharz, gehalten sind, das !;iNms auf die Innenseite der Außenwand 1 oder auf die Außenseite der Innenhülk 2 aufgetragen wiui und nach einer bestimmten Zeit erhärtet. Der Raum 10 ist luftdicht abgeschlossen und mit einem Leckanzeigegerät 11 verbunden, wobei die Überwachung auch dann nicht beeinflußt wird, wenn der Deekel am Mannloch 5. also der Domdeckel, geöffnet und der Tank gereinigt bzw. begangen wird. Der Rand 12 der Innenhülle 2 ist an der Domdeckeldichtfläche 13 abgedichtet. Arbeitet das Leckanzeigegerät Il au! Vakuumbasis, so genügt es bei regelmäßiger. Kontrollinspektionen, das eventuell geringfügig abgesunkene Vakuum wieder herzustellen, auf eine fest ίο installierte Vakuumpumpe kann bei der hermetischen Abdichtung zwischen der Außenwand 1 und der Innenhülle 2 \erzichiet werden.
Zur weiteren Versteifung der Innenhülle 2 können
Metalirohre 14 vorgesehen werden, die reiientorm::
gebogen sind, deren Ebene senkrecht /ur Lännsach-,.
ik;, Bchihers verläuft und die an den linden 7 d·.:
Kanten 6 der Streifen 3 angeschweißt sind.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 78 i 391 Patentansprüche:
1. Lagerbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere mit kreisförmigem Querschnitt, mi; einem Mannloch und einer Innenhülle, die aus ein/einen, durch das Mannloch eingebrachten Streifen und Abschnitten zusammenleset,-i ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (3; und Abschnitte (4) aus korrosionsbeständigem Metallblech bestehen und daß ihre Kanten (fil nach innen abgebogen sind und die freien E-.nden 17) der abgebogenen, aneinander stoßenden Kanten (6) zweier benachbarter Streifen bzw. Abschnitte μ) miteinander verschweißt sind. daß durch d:C urtmcbotienen Kanten eine Dehnungsfalte (8; iiebüJet wird.
2. Lagern halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (3) quer zur Längsachse des Lagerbehälters, dessen Umfang folgend, angeordnet sind.
3. Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (3) zur Versteifung in Längs- bzw. Querrichtung profilieu sind.
4. Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Innenhülle (2) zur Anpassung an die Lagerbehälteraußenwand (1) aus segmeuartigen Abschnitten (4) gebildet ist.
5. Lagerbehälter nach Ansprach 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Inne.ihülle (2) mit reifenförmig gebogenen Metailrohren (14) versteift ist.
(■>. Lagerbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallrohre (14) an den Schweißnähten der abgebogenen Kanten (16) anliegen und mit diesen fest verbunden sind.
DE19671781391 1967-11-14 Lagerbehalter fur Flüssigkeiten Ausscheidung aus 1650110 Expired DE1781391C (de)

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DE1781391A1 DE1781391A1 (de) 1971-01-21
DE1781391B2 DE1781391B2 (de) 1973-01-04
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