DE1650053A1 - Verfahren zur Leckoelanzeige bei einem Heizoeltank - Google Patents

Verfahren zur Leckoelanzeige bei einem Heizoeltank

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DE1650053A1
DE1650053A1 DE19671650053 DE1650053A DE1650053A1 DE 1650053 A1 DE1650053 A1 DE 1650053A1 DE 19671650053 DE19671650053 DE 19671650053 DE 1650053 A DE1650053 A DE 1650053A DE 1650053 A1 DE1650053 A1 DE 1650053A1
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DE
Germany
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container
heating oil
oil tank
sheet metal
dye
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Pending
Application number
DE19671650053
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English (en)
Inventor
Karl Jung
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KARL JUNG KG EISEN U BLECHWARE
Original Assignee
KARL JUNG KG EISEN U BLECHWARE
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/042Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point by using materials which expand, contract, disintegrate, or decompose in contact with a fluid

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Verfahren zur Leckölanzeige bei einen Heizöltank Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige eines Lecks bei einem Heizöltank mit einer innerhalb des Bleohbehälters angeordneten, die Berührung des Heizöles mit dem Blochbehälter verhindernden Kunststoffhaut in Form eines Sackes oder einer Blase und mindestens einem an der Wand des Bleohbehälters angeordneten, einen Durchbruch in der Behälterwand abschließenden Schauglas.
  • Heizöltanks müssen sehr gut gegen Auslaufen von U1 gesichert sein, da auslaufendes Öl bekanntlich zur Verseuchung des Grundwassers führen kann. Es bestehen deshalb strenge behärdliche Vorschriften, durch die sichergestellt werden soll, daß die Gefahr einer Grundwasserverseuchung soweit wie möglich vermieden wird. Ein Mittel zur Nrzielung einer großen Sicherheit ist die Verwendung doppelwandiger Tanks. Solche doppelwandigen Tanks lassen sich verhältnismäig billig herstellen, wenn in einen Blechbehälter eine Kunststoffhaut eingebaut wird. Die Innenwand ist dann durch die Kunstetoffhaut gebildet und die AuBenwand durch den Blechbehälter. Dies hat zugleich den Vorteil, daß die Innenwand aus einem wesentlich korrosionsbeständigeren Werketnft ale Stahlblech besteht.
  • Um leicht feststellen zu können, ob die innere Kühststoffhaut ein Ieck hat, wurden schon Schaugläer am äußeren Blechbehälter angewendet. Wenn die Innenhaut undicht wird, gelangt das Heizöl zwischen Innenhaut und Behälter und kommt schließlich in den Bereich des Schauglasee bzw. der Schaugläser. Sobald Öl in einem Schauglas zu sehen ist, @weiß der Beobachter, daß die Innenhaut undicht geworden ist. Das 01 kann dann in der Regel noch in einen intakten Tank umgepumpt werden, bevor auch der AuBenbehKlter z. B. durch Korrosion undicht geworden ist. Heizöl ist von farbloser Beschaffenheit. Aus aiesem Grund lest sikh nicht auf den ersten Blick erkennen, ob sich hinter einem Sohaugla Leköl befindet oder nicht. Hinzu kommt, daB die bekannten Schaugläser ziemlich flach sind, so daß sich der Beobachter in der Regel bücken muß, um Uberhaupt erkennen zu kbnnen, ob sich hinter dem Schauglas Lecköl befindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anzeigeverfahren bei einem Heizöltank der eingangs genannten Gattung vorzuschlagen, bei dem das Lecköl leichter zu erkennen ist. Ferner soll durch die Erfindung ein Heizöltank geschaffen werden, bei dem das Lecköl leichter erkennbar ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöstt daB im Raum zwischen der Außenseite der Kunststoffhaut und der Innenseite des Blechbehälters ein in Heizöl 18clicher Farbstoff angeordnet wird. Gelangt nun Lecköl in den Bereich zwischen der Kunststoffhaut und dem Behälter, so färbt sich das Becköl sofort intensiv ein. Wenn das Lecköl nun in den Bereich des Schauglases bzw. der Schaugläser gelangt, ist es infolge seiner Farbe sehr gut sichtbar.
  • Der Farbstoff kann auf die Außenseite der Kunststoffhaut oder auf die Innenseite des Blechbehälters aufgetragen werden. Einfacher @ ist es noch, daß ein loser, vorzugsweise pulverförmiger Farbstoff in den BehElter eingestreut wird, vorzugsweise auf den Boden des Behälters.
  • Ale Farbstoff wird vorzugsweise ein roter Farbstoff, z. B. der unter der Bezeiahnung Sudanrot bekannte Farbstoff verwendet, der auch zum BlnfKrben von Benzin lient. Das Schauglas wird dann beim Auftzten von Leckdl rot. Diese Farbe ist besonders gut sichtbar und auch als Signal für das Bestehen einer Gefahr allgemein bekannt und angewendet.
  • Vorzugsweise werden bei einem Heizöltank gemäß der Erfindung zwei Schauglässer in verschiedenen Höhen angewendet. Bei einer Tankchöhe von z. B. 1. 100 mm können die Schaugläser in Höhen von 120 und 450 mm liegen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Schauglas kuppelför ausgebildet, wobei die Höhlung der Kuppel über den Behältergrundriß vorragt. Hierdurch erreicht man, daß auch von oben leicht zu sehen iet, ob sich im Schauglas Ol befindet oder nicht. Es ist also nicht mehr erforderlich, daB das Schauglas Ton vorne oder wenigstens schräg von vorne betrachtet wird. Der Beobachter kann auch durch einen Blick längs der Behälterwand, also senkrecht nach unten, feststellen, ob Leckbl ausgetreten ist.
  • Das Schauglas besteht vorzugsweise aus feuerfestem Material, z. B.
  • @ aus Quarzglas. hierdurch wird vermieden, daB das Schauglas durch Hitzeeinwirkung zerstört wird und Lecköl ausfließen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Heizöltanks dargestellt, an dem das Verfahren erlGutert wird.
  • Ba zeigen : Fig. 1 einen vereinfachten Schnitt durch einen Heizöltank gemäß der Erfindung im noch ungefüllten Zustand, Fig. 2 einen Quersohnitt bei gefülltem Tank und lecker Kunetstoffinnenhaut und Fig. 3 einen gegenKber Fig. 1 vergröBerten Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich des strichpunktierten Kreises III.
  • Te handelt sich im dargestellten Fall um einen stehenden Behilter 1 mit einem lösbar daran befestigten Deckel 2. Die Kunststoffhaut 3 ist sackförmig ausgebildet und mit ihrem oberen Rand über den oberen Rand des Blechbehälters 1 gestülpt. Die sackförmige Innenhaut 3 wird durch den Deckel am Behälter festgehalten. An der senkrechten Behälterwand sind zwei SchauglEser 4 und 5 angebracht.
  • Das Schauglas 4 befindet sich in der Hdhe h1 und das Schauglas 5 in einer Höhe h2 über dem Behälterboden. Die Gesamthöhe des Behälters ist ho. Bei einer praktischen ausführung können die Größen wie folgt gewahlt sein : h1 = 120 mm; h2 = 450 mm ; ho = 1. 100 mm.
  • Der Behilter 1 und der Deckel 2 bestehen aus Stahlblech, während die Haut 3 aus einer heizölbeständigen Kunststoffolie hergestellt ist.
  • Der Aufbau der SchauglEser 4 und 5 ist in Fig. 3 dargestellt. Aum dieser Figur ist zu erkennen, daB in die Wand des Behdlters 1 ein Stutzen 6 eingeschweißt ist (Schweißnaht 7). An der Außenseite des Stutzens 6 ist an doyen oberem Bereich ein Gewinde 8 angeordnet.
  • Das Schauglas wird an diesem Gewindestutzen mit Hilfe einer auf das Gewinde 8 aufgeschraubten Oberwurfmutter 9 befestigt. Das Schauglas selber ist eine aus Quarzglas bestehende Kuppel 10, deren konkave Innenseite 11 um den Abstand a über die Oberseite der Überwurfmutter 9 vorragt. Zwischen den Flansch 15 des Schauglases 10 und die Stirnseite des Stutzens 6 ist eine heizölbeständige Dichtung 16 eingelegt.
  • Erfindungsgemäß ist in dem noch leeren Tank zwischen dem Außenbehälter 1 und der Innenhaut 3 ein Farbstoff 12 angeordnet. Bei diesem Farbstoff kann es eich um eine sehr geringe Menge eines pulverformigen Farbstoffes handeln, z. B. um den Farbstoff mit der Bezeichnung Sudanrot, der auch zum Binfärben von Benzin verwendet wird. In Fig. 1 ist der leere Behälter dargestellt. Der Farbstoff befindet eich am Boden des AußenbehKlters 1 und ist durch Punkte angedeutet. Es genügt eine Messerepitze des Farbstoffes, um das gesamte austretende Leckd intensiv einzufärben.
  • In Fig. 2 ist der Tank im gefüllten Zustand dargestellt, wobei angenommen ist, daß die Kunstatoffauskleidung 3 ein Leak hat. Es let deshalb Leckbl 13 zwischen die Kunststoffhaut 3 und den AuSenbehalter 1 eingetreten. Dieses Leoköl steigt, wenn eine genügende Menge vorhanden ist, bis auf die Höhe des 01spiegels 14. Da der Farbstoff 12 im Heizöl lpslich ist, färbt sich dieses sofort intensiv ein, was in der Zeichnung durch die dunklere Färbung des Leck-Ules gegentiber dem innerhalb der Blase 3 befindlichen Öl angedeutet ist. Die beiden Schaugläser 4 und 5 werden mit dem gefürbten Lecköl gefüllt und erscheinen deshalb rot, was in der Zeichnung ebenfalle durch die dunklere Färbung angedeutet ist. Da die Innenseite der Kuppel 10 über den UmriB des Behälters und auch liber die-Oberseite der Überwurfmutter 9 vorragt, ist auch bei einem Blick von oben leioht zu erkennen, ob BeokUl ausgetreten ist. Damit läßt sich wehr viel leichter ale bisher erkennen, ob ein Heizöltank noch intakt ist oder nioht. Be wird deehalb in vielen Belle rechteitiger der defekte Tank entleert werden, d. h. bevor auch der Außenbehälter 1, z.B. infolge von Korrosion, undicht geworden ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Anzeige eines lecks bei einem heizöltank mit eider innerhalb des Blechbehälters angeordneten, die Berührung des Heisöles mit dem blechbehälter verhindernden Kunststoffhaut in Pom eines Sackes oder einer Blase und mindestens einem an n der Wand des Blechbehälters angeordneten, einen Durchbruch in der Behälterwand abschließenden Schauglas, dadurch gekennzeichnet, daß in Raua zwischen der Außenseite der Kunststoffhaut (3) und der Inneneelte des BlechbehKlters (1) ein in Heizol löslicher Farbstoff angeordnet wird.
  2. 2. Verfähren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff auf die Außentotte der kunststoffhaut oder die Innenseite des BlechbehSltere aufgetragen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein losort Torzugsweise pulverförmiger Farbstoff (12) in den BleoBbehZlter (1) eingestreut wird, vorzugsweise auf den Boden des Behälters.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, deB der Parbstoff rot ist, vorzugsweise Sudanrot.
  5. 5. heizöltank zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß twei Schangläser (4, 5) in verschiedenen Höhen (h1, h2) angeordnet sind, z.B. bei einer Tankhöhe (ho) von 1. 100 ma in S5hen (h1, h2) von 120 und 450 mm,
  6. 6. Heisöltank sur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bia 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Sohauglteer (4, 5) kuppelformig auegebildet aind und die Höhlung der appel (10) über den Behältergrundri@ vorragt.
    @
  7. 7. Heizoltank ur Durchführung don Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaugläser (4, 5) aus feuerfesten Mateiral, vorzugeweise aus Quarzglas bestahen.
DE19671650053 1967-11-06 1967-11-06 Verfahren zur Leckoelanzeige bei einem Heizoeltank Pending DE1650053A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4770028A (en) * 1987-09-21 1988-09-13 Flippo Jr W J B Hydrocarbon tank leak detection system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4770028A (en) * 1987-09-21 1988-09-13 Flippo Jr W J B Hydrocarbon tank leak detection system

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