DE2406570C3 - Heißwasserspeicher, insbesondere in Flachbauweise - Google Patents

Heißwasserspeicher, insbesondere in Flachbauweise

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DE2406570C3 DE19742406570 DE2406570A DE2406570C3 DE 2406570 C3 DE2406570 C3 DE 2406570C3 DE 19742406570 DE19742406570 DE 19742406570 DE 2406570 A DE2406570 A DE 2406570A DE 2406570 C3 DE2406570 C3 DE 2406570C3
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Herbert Dipl.-Ing. Innsbruck Duras
Fritz Dipl.-Ing. Vomp Heiss
Franz Schwaz Koch
Walter Fiecht Romagna
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ELEKTRA BREGENZ AG SCHWAZ TIROL AT
Original Assignee
Tirolia Werke Josef Heiss & Co Kg Schwaz Tirol Spezialfabrik Fuer Holz und Kohleherde Gas und Elektroherde Grosskochanlagen und Oefen Schwaz Tirol Oesterreich
Tirolia-Werke Josef Heiss & Co Kg Schwaz Tirol Spezialfabrik fur Holz- und Kohleherde Gas- und Elektroherde Grosskochanlagen und Oefen Schwaz Tirol (oesterreich)
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/20Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
    • F24H1/201Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes using electric energy supply
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Description

Die Erfindung betrifft einen Heißwasserspeicher, insbesondere ίπ Flachbauweise, mit mindestens zwei druckfesten vorzugsweise in einem Isoliergehäuse angeordneten Behältern mit kreisförmigem Querschnitt, die im oberen und unteren Behaltenen miteinander verbundene öffnungen aufweisen.
Heißwasserspeicher werden im allgemeinen um die hydrostatischen Kräfte zu beherrschen, in druckfester Ausführung aus Hohlkörpern mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet Diese Lösung bedingt einen ebenfalls runden oder quasi rechteckigen Querschnitt des mit Isolation -nd Verkleidung versehenen Boilers. Dadurch sind sie naturgemäß etwa *o tief wie breit und bilden in allen Räumen, in denen sie montiert sind, weit vorragende und unschöne Fremdkörper. Dazu kommt, daß durch die große Tiefenausladung in der Aufhängung und der Befestigungswand beträchtliche Momente entstehen, die aufwendige Haltekonstruktionen und gegebenfalls Verstärkung der Befestigungswand erfordern.
Zur Vermeidung der Schwierigkeiten sind zwei Möglichkeiten bekanntgeworden: Einmal ist versucht worden, sogenannte Flachboiler geringerer Tiefe zu bauen, wobei das erforderliche Wasservolumen durch Ausbildung des Behälters mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt erzielt wird. Diese sind jedoch nur in druckloser Ausführung herstellbar, da z. B. für eine praktische Größe 60 χ 60 cm bei 6 atü Wasserdruck von der Vorder- oder Rückwand Kräfte von über 20 t aufgenommen werden müssen.
Die zweite bekannte Möglichkeit bietet sich durch Ausbildung von Heißwasserspeichern der eingangs genannten Art. Beispielsweise wird in der CH-PS Nr. 2 85 059 ein derartiger Heißwasserspeicher beschrieben. Danach werden aus dem Mantel des Behälte:rs Rohrstutzen getrieben, worauf zwei Rohrstutzen benachbarter Behälter miteinander direkt oder über ein Zwischenstück verbunden werden. Das Austreiben der Rohrstutzen aus dem Behältermantel verursacht jedoch naturgemäß eine Änderung der Materialstruktur und eine enorme Schwächung des Behältermantels an dieser bestimmten Stelle, die ohnedies im besonderen MaIBe iitörungsanfällig ist, und am frühesten Roststellen uind Undichtigkeiten aufweisen Wird.
Aus der CH-PS Nr. 196 912 ist ein weiterer Heißwasserspeicher bekanntgeworden, der aus mindestens zwei, durch Rohrstücke miteinander verbundenen Behältern besteht, wobei nur in einem eiine Heizeinrichtung angeordnet ist.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, einen Heißwasserspeicher mit mindestens zwei miteinander verbundenen Behältern, wodurch verschiedene Bauweisen, insbesondere eine Flachbauweise, erreicht werden können, so herzustellen, daß im Verbindungsbereich der Behälter eine Schwächung und Strukturänderung des Materials weitgehendst vermieden, und eine nachfolgende Innenbehandlung der Behälterwände erleichtert werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die
öffnungen in Ausbuchtungen der Behältermantel angeordnet und unmittelbar miteinander verbunden sind.
Besonders günstig und materialschonend werden diese Ausbuchtungen hergestellt, wenn sie als Ringwulst iti Umfangsrichtung um den Behältermantel verlaufen, da sich eine, wenn überhaupt auftretende Materialschwächung gleichmäßig über den Umfang des Behältermantels verteilt. Dies läßt sich besonders leicht erreichen, da die Behältermäntel nach dem Ziehverfahren erzeugt werden.
Die Ausbuchtungen bzw. Wulste dieser Behälter werden dann durch einen zur Behälterachse parallelen Schnitt aufgeschnitten, wodurch öffnungen entstehen. Zwei oder mehrere derartige Behälter werden sodann so aneinander gesetzt, daß die Ränder der öffnungen einander berühren, und anschließend vorzugsweise verschweißt.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt auch darin, daß die Innenflächen des Heißwasserspeichers fehlerfrei em?jllierbar sind, daß die Oberflächenwölbung an den Ausbuchtungen bedingt durch ihre Herstellung bedeutend gleichmäßiger ausgebildet ist als beispielsweise bei getriebenen Rohrstutzen.
Es werden auch besonders günstige Strömungsverhältnisse erreicht, wobei ebenfalls wieder durch die Vermeidung von scharfen Kanten und Stößen an den Verbindungsstellen, keine überdurchschnittlichen Ablagerungen von Kesselstein entstehen.
Bedingt durch ihren konstruktiven Aufbau und ihre geringe Störungsanfälligkeit haben erfindungsgemäße Heißwasserspeicher auch den Vorteil, daß sie sich leicht an gegebenen Einrichtungen, z. B. im Badezimmer, anpassen lassen. Sie können an geeigneter Stelle irgendwo innerhalb oder auch außerhalb des Raumes, in dem das Wasser entnommen wird, angebracht sein. Durch die äußerlich vorzugsweise quaderförmige Gestaltung des Heißwasserspeichers ist der Einbau hinter der Badewanne mit direkt angebauter Mischbatterie genauso möglich, wie seine Aufhängung ähnlich einem Wandschrank, wobei die Vorderfront beispielsweise mit einem Spiegel versehen sein kann.
Pei der Sanierung von Altwohnungen und beim nachträglichen Einbauen von Bädern ergeben sich weitere vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten. So ist es z. B. denkbar, den Speicher in eine ungenutzte Nische oder ins Stiegenhaus einzubauen, ohne daß er als störend oder als Speicher empfunden wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Durchtrittsquerschnitte der Verbindungsöffnungen größer
oder kleiner sein können als etwa die von getriebenen Rohrstutzen. Es 1st daher, wenn die öffnungen sehr kleine Durchtrittsquerschnitte aufweisen, vorteilhaft, wenn in an sich bekannter Weise nur in einem Behälter eine Heizeinrichtung angeordnet ist.
h5 Bei normaler Aufheizung des Wassers bleibt die Zirkulation in den Behältern erhalten; bei Schnellaufheizung, z. B. während des Tages wird jedoch vor allem das Wasser des Behälters, in dem die Heizeinrichtung
angeordnet ist, erwärmt. Der Heißwasserspeicher entspricht damit einem Kleinspeicher mit hoher Heizleistung und Durchlauferhitzer-Funktion. Es kann also erheblich schneller Warmwasser entnommen werden, als bei konventionellen Heißwasserspeichern.
Nachstehend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Figuren der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen K ^wasserspeicher im Längsschnitt
Fig.2 einen Schnitt durch den Heißwasserspeicher der F ig. 1.
Ein eine Einheit 1 bildender Außenmantel mit isolation 2 umschließt die druckfesten Behälter 3, von denen jeder einen Behältermantel 4, die z. B. als Ziehteile ausgebildet sein können, und Kappen 5 umfaßt Nur in einem Behälter 3, beispielsweise im mittleren, ist ein Flansch 6 mit Heizeinrichtung 7, Thermostat 8, Temperatur-Begrenzer 9, Kaltwasser-Zulauf 10 und Warmwasser-Ablauf 11 in bekannter Weise, z. B. durch eine Verschraubung befestigt. Jeder druckfesie Behälter 3 besitzt im Querschnitt eine Kontur 16, die in sich geschlossen, und vorzugsweise kreisförmig ist
Im Behältermantel 4 sind Ausbuchtungen *X beispielsweise Ringwulste, angeordnet, in denen die öffnungen 15 angeordnet sind. Durch einen Schnitt durch eine Ausbuchtung 12, der parallel zur Längsachse der Behälter 3 einige Millimeter außerhalb der Außenfläche des Behältermantels 4 verläuft, entsteht eine Öffnung 15, die exakt zu einer öffnung 15 des nächsten Behälters 3 paßt Zur Herstellung der Verbindung werden zunächst die Trennschnitte an den Ausbuchtungen 12 der Mantelrohre durchgeführt, und dann die aufgeschnittenen Ausbuchtungen miteinander verschweißt Hierauf werden die Kappen 5 an den Behältermänteln 4 oben und unten befestigt. Die Form der Kappen 5 ist belanglos. Bei der Bildung der Ausbuchtungen 12 können Materialschwächungen der Behälterwände weitgehendst vermieden werden.
Durch die direkte Verbindung der Ausbuchtungen 12 werden besonders günstige Strömungsverhältnisse zwischen den Behältern 3 erreicht und die Anzahl der
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J5
40 Schweißnähte so gering als möglich gehalten. Weiterhin erleichtern diese Verbindungen durch die Vermeidung von scharfen Kanten und Stößen eine nachfolgende Innenbehandlung der Behälterwände, wie z. B. eine fehlerfreie Emaillierung.
Mindestens je eine derartige Verbindung ist im oberen und unteren Boiierteii angeordnet, wodurch bei Erwärmung in einem der Behälter 3 eine Zirkulation der Flüssigkeit ermöglicht wird.
Diese Zirkulationsströmung wird sich über der in einem Behälter 3 zentral angeordneten Heizeinrichtung 7 aufsteigend oben nach außen, in den äußeren Behältern abwärts und unten wieder nach innen in Richtung Heizeinrichtung 7 ausbilden, so daß im FaI! einer langsamen Aufheizung, z. B. in den Nachtstunden, ein voller Ausgleich der Wassertemperatur entsteht Bei Entnahme wird das kalte Wasser über die unteren Verbindungen in allen Behältern etwa gleichmäßig hochgedrüclc, das Warmwasser über die oberen Verbindungen und den Warmwasser-A >*auf 11 entnommen.
Die Durchtrittsquerschnitte der Verbindungen zwischen den einzelnen Behältern 3 können wie erwähnt so niedrig gehalten werden, daß die Zirkulation des Wassers Lei normaler Aufheizung gewährleistet bleibt, daß aber bei Schnellaufheizung, z.B. während des Tages, der Inhalt des Behälters mit der Heizeinrichtung 7 bevorzugt wird, daß gegebenenfalls erheblich schneller Warmwasser entnommen werdui kann, als bei konventionellen Heißwasserspeichern.
Je nach dem für den Heißwasserspeicher zur Verfügung stehenden Raum sind verschiedene Anordnungen der Behälter zueinander möglich, da die Ausbuchtungen 12 an beliebiger Stelle aufgeschnitten werden können.
Als Heizeinrichtung 7 wird bevorzugt ein herkömmlicher elektrischer Heizkörper samt der zugehörigen Steuerung verwendet. Der erfindungsgemäße Boiler kann aber auch mit gasförmigen oder mit festen Heizstoffen beheizt werden, z. B. in der Art eines Badeofens.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Heißwasserspeicher, insbesondere in Flachbauweise, mit mindestens zwei druckfesten, vorzugsweise in einem Isoliergehäuse angeordneten Behältern mit kreisförmigem Querschnitt, die im oberen und unteren Behälterteil miteinander verbundene öffnungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (15) in Ausbuchtungen (12) der Behältermäntel (4) angeordnet und unmittelbar miteinander verbunden sind.
2. Heißwasserspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise nur in einem Behälter (3) eine Heizeinrichtung (7) angeordnet ist.
DE19742406570 1973-09-21 1974-02-12 Heißwasserspeicher, insbesondere in Flachbauweise Expired DE2406570C3 (de)

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DE2406570B2 DE2406570B2 (de) 1977-12-22
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