DE4012203A1 - Warmwasserbereiter - Google Patents
WarmwasserbereiterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/18—Water-storage heaters
- F24H1/20—Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
- F24H1/201—Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes using electric energy supply
- F24H1/202—Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes using electric energy supply with resistances
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/18—Water-storage heaters
- F24H1/185—Water-storage heaters using electric energy supply
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Description
Die Erfindung betrifft einen Warmwasserbereiter mit einem
einstückig geblasenen Innenbehälter, in dem ein
elektrischer Heizkörper angeordnet ist und der in einem
im wesentlichen quaderförmigen Außenmantel angeordnet
ist, wobei zwischen dem Innenbehälter und dem Außenmantel
eine thermische Isolierung vorgesehen ist.
Ein derartiger Warmwasserbereiter ist in der
DE-OS 37 09 426 beschrieben. Bei diesem sind an den
Innenbehälter auch die Anschlußrohrstücke für den
Wasserzulauf und den Wasserablauf angeformt.
In der AT-PS 1 94 569 ist ein flachbauender
Warmwasserbereiter beschrieben. Dieser ist scheibenförmig
gestaltet. Ein in Duschen oder unter Spülen möglicher
Einbauraum läßt sich dadurch nur ungenügend ausnutzen.
Ein Wasserbehälter eines elektrischen
Heißwasserbereiters, der als Rohrring ausgebildet ist,
ist in der DE-AS 12 88 279 beschrieben.
Ein Warmwasserbehälter mit einer Kammer zur Aufnahme von
Ausdehnungswasser zeigt die DE-PS 37 24 068.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Warmwasserbereiter
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, der flachbauend
gestaltet ist und dessen Innenbehälter dennoch
hinreichend formstabil ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem
Warmwasserbereiter der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß der Innenbehälter eine Mehrzahl
Längsachsparallel angeordneter, etwa zylinderförmiger
Wasserkammern bildet, daß die zwischen benachbarten
Wasserkammern bestehenden Wandungsstreifen des
Innenbehälters miteinander verbunden sind, daß die
Wasserkammern stirnseitig zueinander offen sind und daß
der Durchmesser der Wasserkammern kleiner als deren Länge
ist und zuzüglich der Isolierung der Dicke des
Warmwasserbereiters entspricht.
Dieser Warmwasserbereiter ist aufgrund seiner geringen
Dicke flachbauend. Da die Wandungsstreifen zwischen den
Wasserkammern miteinander verbunden sind, ist der
Innenbehälter auch hinreichend formstabil.
Ein derartig flachbauender Warmwasserbereiter hat den
Vorteil, daß er sich direkt an einer Seitenwand innerhalb
einer Duschkabine anordnen läßt, ohne den Bewegungsraum
in der Duschkabine stark einzuschränken. Bei der
Verwendung eines solchen Warmwasserbereiters als
Untertischgerät ergibt sich die Möglichkeit, den
Warmwasserbereiter nicht an der Rückwand, sondern an der
Seitenwand eines Raumes unterhalb einer Spüle zu
montieren, ohne daß der Stapelraum unter der Spüle
besonders beengt wird. Günstig bei der Montage an der
Seitenwand ist auch, daß sich der Warmwasserbereiter dann
von vorn wesentlich leichter bedienen läßt, als bei einer
Montage an der Rückwand.
Der aus Kunststoff, beispielsweise Polypropylen, geblasene
Innenbehälter ist luftmatratzenförmig gestaltet. Er ist
jedoch formstabiler als eine Luftmatratze.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind die
Wasserkammern im wesentlichen gleich groß. Sie liegen
vorzugsweise in einer Ebene. Statt dessen ist es auch
möglich, die Wasserkammern in einer Wölbung anzuordnen.
Dies kann für eine Eckmontage des Warmwasserbereiters
günstig sein.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind an den
Innenbehälter nicht nur das Zulaufrohr und das
Ablaufrohr, sondern auch eine Kammer angeformt, die
Ausdehnungswasser aufnimmt.
Die flache Bauweise des Warmwasserbereiters ist in
Weiterbildung der Erfindung dadurch unterstützt, daß
zwischen beide Flachseiten des Außenbehälters und den
Innenbehälter vorgefertigte hochisolierende
Isolationsplatten eingelegt sind. Solche
Isolationsplatten sind marktbekannt. Es handelt sich
dabei um evakuierte, faser- oder pulvergefüllte Bauteile,
deren spezifische Wärmeleitfähigkeit wesentlich kleiner
als die von aufgeschäumten Isolationsmassen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 einen einstückig geblasenen Kunststoffinnenbehälter,
Fig. 2 den Innenbehälter eingebaut in einem Außenmantel,
gegenüber Fig. 1 vergrößert,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach
Fig. 2,
Fig. 4 das Anschlußschema des Warmwasserbereiters bei
einer Dusche,
Fig. 5 die Anordnung des Warmwasserbereiters in einer
Duschkabine von vorn,
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 von der Seite,
Fig. 7 einen Warmwasserbereiter in Untertischmontage
unter einer Spüle,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII nach
Fig. 7,
Fig. 9 eine Teilansicht längs des Pfeils IX nach Fig. 7
und
Fig. 10 eine Untertisch-Einbausituation perspektivisch,
gegenüber Fig. 7 verkleinert.
An einem aus Kunststoff geblasenen Innenbehälter (1) sind
luftmatratzenförmig mehrere Wasserkammern (2) ausgebildet.
Im Beispiel der Fig. 1 bis 3 sind fünf Wasserkammern
(2) vorgesehen. Im Beispiel nach Fig. 7 sind sieben
Wasserkammern (2) vorgesehen. Die Wasserkammern (2) sind
längsachsparallel angeordnet und etwa zylinderförmig.
Zwischen jeweils zwei benachbarten Wasserkammern (2)
bestehen gerade Wandungsstreifen (3) des Innenbehälters
(1). Diese sind miteinander, beispielsweise durch
Verschweißen im Blasverfahren, verbunden. Stirnseitig,
nämlich oben und unten, sind die Wasserkammern (2) über
Querräume (4, 5) des Innenbehälters (1) zueinander offen.
Der Durchmesser (D) der Wasserkammern (2) ist beträchtlich
kleiner als deren Länge (L).
An den Innenbehältern (1) sind auch ein
Kaltwasserzulaufrohr (6), ein Warmwasserablaufrohr (7) und
eine Kammer (8) zur Aufnahme von Ausdehnungswasser
einstückig angeformt. Außerdem ist an den
Innenbehälter (1) ein Flansch (9) zum Einführen eines
elektrischen Heizkörpers (10) und eines in Fig. 1 nicht
näher dargestellten Temperaturfühlers (10′) angeformt.
Der Innenbehälter (1) ist in einen quaderförmigen
Außenmantel (11) montiert. Zwischen die beiden
Flachseiten (12, 13) des Außenmantels (11) und den
Innenbehälter (1) sind ebene Isolationsplatten (14, 15)
eingelegt. Im übrigen ist der Raum zwischen dem
Außenmantel (11) und dem Innenbehälter (1) mit
wärmeisolierendem Schaum (16) ausgeschäumt, wobei die
Wärmeleitfähigkeit der Isolationsplatten (14, 15)
wesentlich kleiner ist als die des Schaumes (16) bei
gleicher Wandstärke.
Die Dicke (T) des Außenmantels (11) entspricht im
wesentlichen dem Durchmesser (D) der Wasserkammern (2)
zuzüglich der Wandstärke der beiden Isolationsplatten
(14, 15). Die Breite (B) des Außenmantels (11) ist durch die
Anzahl der Wasserkammern (2) und deren Durchmesser (D),
zuzüglich der Durchmesser des Ablaufrohres (7) und der
Kammer (8) im wesentlichen bestimmt.
Durch diese Gestaltung ist die Dicke (T) des
Warmwasserbereiters (1) wesentlich kleiner als dessen
Höhe (H) und dessen Breite (B). Die Dicke (T) beträgt
beispielsweise 10% bis 30% der Breite (B) bzw. der
Höhe (H), vorzugsweise 15% bis 25%.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 6 ist
unten im Außenmantel (11) ein Montageraum (17) ausgebildet,
in dem auch ein Temperaturregler (18) angeordnet ist.
Ebenso ist unten ein gemeinsamer Anschluß (19) für das
Zulaufrohr (6), das Ablaufrohr (7) und die Kammer (8)
vorgesehen. Im Bereich des Anschlusses (19) ist ein
Stellventil (20) für die Wasserdurchflußmenge und ein
Mischventil (21) für die Temperatursteuerung angeordnet.
Der Anschluß (19) mündet in einen Duschschlauch (22) mit
einem Duschkopf (23) (vgl. Fig. 4, 5, 6). Eine
Venturidüse (24), mit der beim Zapfen von Wasser die
Kammer (8) leergesaugt wird, ist vor dem Duschschlauch (22)
angeordnet.
Der Außenmantel (11) der Ausführungsbeispiele 2 bis 6
weist im Bereich der Kammer (8) eine an der Flachseite (13)
zurückspringende Stufe (25) auf. Diese Stufe (25) eignet
sich zur gerätenahen Halterung des Duschkopfes (23) in
seiner Ruhestellung (vgl. Fig. 5).
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 10 ist
der Warmwasserbereiter zur Untertischmontage vorgesehen.
Der Heizkörper (10) ist liegend im unteren Querraum (5)
angeordnet. Dementsprechend ist der Flansch (9) seitlich
vorgesehen. Um die Bedienung zu erleichtern, ist hier der
Montageraum (17) oben im Eck der beiden Schmalseiten
(26, 27) des Außenmantels (11) ausgebildet. An diesem ist
der Temperaturregler (18) nach Öffnen einer Tür (A) einer
Spüle (S) gut erreichbar. Das Kaltwasserzulaufrohr (6) ist
von unten nach oben geführt. Der Anschluß (19) für das
Zulaufrohr (6) und das Ablaufrohr (7) liegt oberhalb des
oberen Querraums (4). Dieser Anschluß (19) ist so
gestaltet, daß er an jeder Flanschseite (12 bzw. 13)
Anschlußstutzen (28, 29 bzw. 30, 31) für das Zulaufrohr (6)
und das Ablaufrohr (7) aufweist (vgl. Fig. 9, Fig. 10).
Dadurch ist gewährleistet, daß je nach dem Einbaufall
beide Zulaufrohre (6, 7) von der gleichen Flachseite (12
oder 13) her angeschlossen werden können. Die nicht
benötigten Anschlußstutzen (28, 29 bzw. 30 bzw. 31) werden
mit nicht näher dargestellten Kappen verschlossen.
Fig. 10 zeigt, daß bei der seitlichen Untertischmontage
der Temperaturregler (18) gut zugänglich ist, der Anschluß
des Zulaufrohrs (6) und des Ablaufrohrs (7) leicht möglich
ist und darüber hinaus die Verlegung des Ablaufes (R) der
Spüle (S) durch den Warmwasserbereiter nicht behindert
ist.
Claims (12)
1. Warmwasserbereiter mit einem einstückig geblasenen
Innenbehälter, in dem ein elektrischer Heizkörper
angeordnet ist und der in einem im wesentlichen
quaderförmigen Außenmantel angeordnet ist, wobei zwischen
dem Innenbehälter und dem Außenmantel eine thermische
Isolierung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenbehälter (1) eine Mehrzahl längsachsparallel
angeordneter, etwa zylinderförmiger Wasserkammern (2)
bildet, daß die zwischen benachbarten Wasserkammern (2)
bestehenden Wandungsstreifen (3) des Innenbehälters (1)
miteinander verbunden sind, daß die Wasserkammern (2)
stirnseitig zueinander offen sind und daß der
Durchmesser (D) der Wasserkammern (2) kleiner als deren
Länge (L) ist und zuzüglich der Isolierung der Dicke (T)
des Warmwasserbereiters entspricht.
2. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (1)
luftmatratzenförmig gestaltet ist.
3. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserkammern (2) etwa gleich
sind.
4. Warmwasserbereiter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wasserkammern (2) in einer Ebene liegen.
5. Warmwasserbereiter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (T) des
Warmwasserbereiters etwa 10% bis 30%, insbesondere 15%
bis 25% der Breite (B) bzw. der Höhe (H) des
Außenmantels (11) beträgt.
6. Warmwasserbereiter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Innenbehälter (1) auch ein Kaltwasser-Zulaufrohr (6) und
ein Warmwasser-Ablaufrohr (7) einstückig angeformt sind.
7. Warmwasserbereiter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Innenbehälter eine Kammer (8) angeformt ist, die
Ausdehnungswasser aufnimmt.
8. Warmwasserbereiter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Temperaturregler (18) an einer Schmalseite (26, 27) oder im
Eck zwischen zwei benachbarten Schmalseiten (26, 27)
übersteht.
9. Warmwasserbereiter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zulaufrohr (6)
und das Ablaufrohr (7) wahlweise an beiden
Flachseiten (12, 13) des Außenmantels (11) anschließbar
sind.
10. Warmwasserbereiter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beide
Flachseiten (12, 13) des Außenmantels (11) und den
Innenbehälter (1) vorgefertigten, hochisolierende
Isolationsplatten (14, 15) eingelegt sind.
11. Warmwasserbereiter nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Außenmantel (11)
und dem Innenbehälter (1) ausgeschäumt ist.
12. Warmwasserbereiter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außenmantel (11) eine Stufe (25) zur Aufnahme eines
Duschkopfes (23) in Ruhestellung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012203 DE4012203A1 (de) | 1990-04-14 | 1990-04-14 | Warmwasserbereiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012203 DE4012203A1 (de) | 1990-04-14 | 1990-04-14 | Warmwasserbereiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4012203A1 true DE4012203A1 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=6404499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904012203 Withdrawn DE4012203A1 (de) | 1990-04-14 | 1990-04-14 | Warmwasserbereiter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4012203A1 (de) |
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