DE3009368C2 - Transportable Duschkabine - Google Patents

Transportable Duschkabine

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DE3009368C2
DE3009368C2 DE19803009368 DE3009368A DE3009368C2 DE 3009368 C2 DE3009368 C2 DE 3009368C2 DE 19803009368 DE19803009368 DE 19803009368 DE 3009368 A DE3009368 A DE 3009368A DE 3009368 C2 DE3009368 C2 DE 3009368C2
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shower cubicle
carrier
shower
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plate
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DE19803009368
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Walter 3563 Dautphetal Jacobi
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Roth Werke GmbH
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Roth Werke GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/283Fixed showers
    • A47K3/284Pre-fabricated shower cabinets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine transportable Duschkabine mit einer Duschwanne und oberhalb der Duschwanne angeordneten Wänden, die den Benutzerraum oberhalb der Duschwanne abschließen, und mit Installationselementen, die in einem Installationsraum unterhalb der Duschwanne angeordnet sind.
Transportable Duschkabinen haben allgemein den Vorteil, daß sie auch in fertigen Gebäuden ohne Umbauarbeiten aufgestellt werden können. Je nach den gegebenen Verhältnissen sind in der Duschkabine verschiedene Installationen nötig. Wenn an der Einbaustelle oder in deren Nähe nur ein Kaltwasseranschluß und ein Abflußbecken vorhanden sind, muß die Duschkabine einen Warmwasserbereiter (Boiler) enthalten und eine Absaugpumpe, die das Wasser aus der Duschwanne absaugt und in das Abflußbecken fördert. Am wenigsten Installation ist dann nötig, wenn an der Einbaustelle ein Kaltwasseranschluß, ein Warmwasseranschluß und ein unterhalb der Duschwanne liegender Abfluß vorhanden sind, weil in diesem Fall in der Duschkabine weder Wasser erwärmt werden muß noch eine Pumpe zum Abführen des verbrauchten Wassers nötig ist Zwischen diesen Grenzfällen der größten und der geringsten Anforderungen an die Installation in der Duschkabine kommen weitere Fälle vor, beispielsweise kann eine Absaugpumpe nötig sein, ein Boiler hingegen nicht oder aber man benötigt eine Absaugpumpe nicht, jedoch mangels eines Warmwasseranschlusses einen Boiler.
Bei bekannten transportablen Duschkabinen der eingangs genannten Art sind die Installationselemente fest eingebaut. Die Notwendigkeit, Duschkabinen verschieden mit Installationselementen auszurüsten, erschwert Produktion und Lagerhaltung. Auch sind Reparaturen oder Umrüstungen an bereits aufgestellten Duschkabinen mühsam, da die Arbeiten in unbequemer Haltung und oft auch an schwer zugänglichen Stellen ausgeführt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschkabine der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß verschiedene Installationen in eine im übrigen fertige Duschkabine rasch eingebaut werden können und demzufolge auch nachträgliche Umrüstungen oder Reparaturen bequem möglich sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Installationselemente auf einem Träger befestigt sind, der aus dem Installationsraum horizontal herausziehbar ist.
Die Installation kann bei der erfindungsgemäßen Duschkabine außerhalb der Duschkabine bei herausgezogenem Träger angebracht werden. Erst danach wird der Träger in die Duschkabine eingeschoben. Die Erfindung ermöglicht es, Duschkabinen ohne Installation irr. Installationsraum auf Lager zu halten und erst dann, wenn klar ist, welche Installationen in auszuliefernden Duschkabinen unterzubringen sind, die entsprechend bestückten Träger einzusetzen. Dies vereinfacht Produktion und Lagerhaltung sehr wesentlich. Auch Reparaturen und Umrüstungen sind bequem möglich, da für diese Zwecke der Träger herausgezogen werden kann. Alle Installationselemente sind dann bequem zugänglich, so daß Reparaturarbeiten bequem ausgeführt werden können. Auch die Demontage oder zusätzliche Anbringung von Installationselementen bei Umrüstungen ist bei herausgezogenem Träger leicht möglich.
Besonders einfach ist die Ausbildung des Trägers als horizontale Platte (Anspruch 2). Der Träger stützt sich vorteilhafterweise auf einem Bodenrahmen der Duschkabine ab (Anspruch 3). In der Duschkabine befinden sich vorzugsweise Führungseinrichtungen für den Träger (Ansprüche 4 und 5). Dies erleichtert das korrekte Einsetzen des Trägers.
Vorzugsweise ist der Träger auf der Einstiegseite der Duschkabine herausziehbar (Anspruch 6). Dies hat den Vorteil, daß die Duschkabine bei Reparaturarbeiten im allgemeinen nicht verrückt zu werden braucht, da vor der Einstiegseite der Duschkabine in der Regel Platz vorhanden ist. Vorzugsweise befindet sich (Ansprüche 7
und 8) am Träger eine Platte mit Schaltelementen. Diese Anordnung ist deshalb vorteilhaft weil bei günstiger Anordnung der Bedienungsschalter diese relativ zum Träger eine ortsfeste Anordnung haben.
Mit der Ausiührungsform nach Anspruch 9 erreicht man, daß ein Anschließen der Duschkabine von außen bequem möglich ist, wobei Schlauchleitungen innerhalb des Installationsraumes vermieden werden. Es ist jedoch mit Hilfe von Schlauchleitungen möglich, die Anschlüsse an andere Stellen zu verlegen. ι ο
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Duschkabine mit Blickrichtung auf die Einstiegseite,
Fig.2 eine Seitenansicht des Duschkabinenuntertei- !es von der Rückseite der Duschkabine her bei abgenommener Verkleidungswand des Duschkabinenunterteiles und
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Trägers mit darauf montierten Installationselemenun mit Blickrichtung schräg von oben.
Die insgesamt mit Dbezeichnete Duschkabine hat ein Unterteil 1 und ein Oberteil 2. Das Oberteil hat in bekannter Weise feste Seitenwände 3, 4 und eine ebenfalls feste Rückwand 5. An der Vorderseite (Einstiegseite) befindet sich eine insgesamt mit 6 bezeichnete Schiebetür, die aus drei Abschnitten besteht und in F i g. 1 in geöffneter Stellung gezeigt ist.
Im Benutzerraum befindet sich ein Brausekopf 8, der über einen Schlauch 9 an eine Mischbatterie 10 μ angeschlossen ist. Der Brausekopf 8 ist an einer mit der Rückwand 5 verbundenen Stange 8a höhenverschiebbar gehalten.
Das Duschkabinenunterteil 1 hat ein Skelett, bestehend aus einem Bodenrahmen 11, Eckpfosten 12 und einem Oberrahmen 13. An dem Oberrahmen 13 ist eine Duschwanne 14 mittels Klammern 15 (siehe Fig. 2) befestigt. An drei Seiten des Duschkabinenunterteiles 1 sind zusammenhängende Verkleidungsplatten 16 angeordnet, die nicht zum Abnehmen bestimmt sind, jedoch ebenfalls abnehmbar ausgeführt werden können. Der Raum, der nach oben durch die Duschwanne 14, nach der Seite durch die Verkleidungsplatten 16 und nach unten durch den Fußboden Bbegrenzt ist, dient als Installationsraum 17, in dem die Installationselemente untergebracht sind, die für den Gebrauch der Duschkabine nötig sind. Die Installationseleinente sind alle auf einer als Träger dienenden Platte 18 montiert.
Die Platte i8 liegt auf der Oberseite des Bodenrahmens 11 auf. Zur Unterstützung der Platte 18 gegen Durchbiegen können innerhalb der Außenprofile des Bodenrahmens, die in der Zeichnung sichtbar sind, weitere Profile angeordnet sein, die die Platte 18 unterstützen. Am Bodenrahmen sind Führungsschienen 19, 20 befestigt, die mil den Seitenrändern t8a und 186 der Platte 18 zusammenwirken.
Auf der Platte sind montiert ein Boiler 21, eine Absaugpumpe 22, ein Abwasserrohr 23, ein Abfluß 24, eine Steuereinrichtung 25 für die Absaugpumpe 22 und eine Platte 26 (Fig.3), an der sich ein Schaltbrett befindet.
Der Boiler 21 besteh I aus zwei parallel angeordneten Zylindern 27 und 28, deren Achsen 27a, 28a etwa auf gleicher Höhe liegen, wie insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen ist. An dem in Fig. 3 rechts befindlichen Ende t>5 276 des Zylinders 27 befindet sich ein Kaltwasseranschluß 29, der aus dem herausragenden Ende eines Rohres besteht, das im Inneren des Zylinders 27 bis nahe an die tiefste Stelle d:s Zylinders herangeführt ist, so daß die innere Mündung 29a nur einen kleinen Abstand von der Zylinderwand hat, was insbesondere auch aus F i g. 2 deutlich wird. Am rechten Ende 2Sb des Zylinders 28 befindet sich ein Anschluß 30 für heißes Wasser. Der Anschluß ist das Ende eines Rohres, das im Inneren des Zylinders 28 bis annähernd zur höchsten Stelle geführt ist, so daß die innere Mündung 30a nur einen kleinen Abstand von der höchsten Stelle des Zylinders 28 hat (siehe hierzu insbesondere Fig.2). Oberhalb der Mündung 30a befindet sich eine Auswölbung 31 in der Zylinderwand, wodurch man erreicht, daß die Mündung 30a auf Höhe der höchsten Stelle der übrigen Zylinderwand liegen kann oder eventuell noch ein wenig höher.
Die in Fig. 3 links befindlichen Enden der Zylinder 27, 28 sind durch ein Verbindungsstück 32 miteinander verbunden, das eine Strömungsverbindung mit großem Querschnitt zwischen den beiden Zylindern 27 und 28 bildet. Wie man aus F i g. 2 ersehen kann, ist der Durchmesser des Zylinders 27 etwas kleiner als der Durchmesser des Zylinders 28. In den Behälter sind elektrische Heizelemente eingebaut, deren Anschlußstelle 33 in der Zeichnung dargestellt ist. Beide Zylinder sind mit wärnieisolierendem Material eingepackt. Die Wärmeisolierung 34 ist in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt und erscheint in F i g. 2 im Schnitt.
Der Abfluß 24 wird mit einem an der Duschwanne 14 befindlichen Abflußstutzen 35 verbunden. An den Abfluß 24 ist ein Ansaugstutzen 36 angeschlossen, der über das Rohr 23, das als Schlauch ausgebildet sein kann, an die Absaugpumpe 22 angeschlossen ist. Von der Pumpe 22 geht ein in der Zeichnung nicht dargestellter Abflußschlauch ab, der mit seinem Ende in ein Abflußbecken eingehängt werden kann.
Die Pumpe 22 wird mittels des Steuergerätes 25 gesteuert. Von dem Steuergerät 25 aus führt eine Steuerleitung 37 zum Ansaugstutzen und eine weitere Steuerleitung 38 zur Absaugpumpe 22, die über weitere Leitungen 39 mit elektrischer Antriebsenergie versorgt wird.
An der Platte 26 befindet sich ein Ein-Aus-Schalter 40, Kontrollampen 41 und ein Drehknopf 42 zum Vorwählen der gewünschten Temperatur. Vom Schaltbrett führen Steuerleitungen 43 und 44 zur Anschlußstelle 33 für die Heizelemente. Die Steuerleitung 43 enthält einen Betriebsthermostaten 45, mit dessen Hilfe die gewünschte Temperatur im Boiler 21 aufrechterhalten wird. Die Steuerleitung 44 enthält einen Sicherheitsthermostaten 46, der eine Überhitzung des Boilers 21 bei Versagen des Betriebsthermostaten 45 oder sonstigen Störungen bewirkt und durch den die weitere Stromversorgung des Boilers unterbrochen wird.
Die elektrische Energie wird im Schaltkasten 47 zugeführt, von dem aus ein Kabel nach außen geführt wird.
Auf der Platte 18 sind auch Typenschilder 48 und 49 angebracht, die unter anderem die elektrischen Anschlußwerte anzeigen.
Wie man aus F i g. 1 ersehen kann, bildet die Platte 26 mit dem Schaltbrett bei vollständig eingeschobenem Träger 18 einen Teil der vorderen Verkleidung des Duschkabinenunterteiles. In der gleichen Ebene mit der Platte 26 liegt eine Platte 50, mit der die Verkleidung des lnstallationsraumes 17 nach vorne hin vervollständigt wird.
Bei der Serienfertigung von Duschkabinen werden diese zunächst ohne Installationen im Raum 17 gefertigt.
Die Bestückung des Trägers 18 mit Installationselementen erfolgt nach dem jeweiligen Bedarf. Vorzugsweise werden entsprechend bestückte Träger erst beim Versand in den Installationsraum eingeschoben. Beim Einschieben der Platte 18 wird diese an den Schienen 19, 20 geführt. Auf den letzten Zentimetern des Einschiebeweges werden die Anschlüsse 29, 30 durch die rückseitige Verkleidungsplatte des Duschkabinenunterteiles hindurchgesteckt. Ebenfalls hindurchgesteckt wird dabei ein druckseitiger Anschlußstutzen der Absaugpumpe 22, an den dann eine Absaugleitung angeschlossen werden kann. Der Heißwasseranschluß 30 wird dann mit der Mischbatterie 10 verbunden. An den Kaltwasseranschluß wird ein Verzweigungsstück angeschlossen, das an einem Ausgang mit der Mischbatterie 10 und am anderen Ausgang mit einem Wasserleitungsnetz verbunden wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Transportable Duschkabine mit einer Duschwanne und oberhalb der Duschwanne angeordneten Wänden, die den Benutzerraum oberhalb der Duschwanne abschließen, und mit Installationseiementen, die in einem Installationsraum unterhalb der Duschwanne angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Installationselemente (21 bis 26) auf einem Träger (18) befestigt sind, der aus dem Installationsraum (17) horizontal herausziehbar ist.
2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) als horizontale Platte ausgebildet ist, auf deren Oberseite die Installationselemente (21 bis 26) montiert sind.
3. Duschkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) auf einem die Standfläche der Duschkabine (D) bildenden Bodenrahmen (11) der Duschkabine (D) aufliegt.
4. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch horizontale Führungsschienen (19, 20) für den Träger (18).
5. Duschkabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (19, 20) Führungsflächen aufweisen, an denen ein als Platte ausgebildeter Träger (18) mit seinen Seitenrändern (18a. 18Wan!äegt.
6. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) auf der Einstiegseite der Duschkabine (D) herausziehbar ist.
7. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Träger (18) eine senkrechte Platte (26) verbunden ist, an der Schaltelemente (40, 42) und eventuelle Anzeigeelemente (41) montiert sind und die bei eingeschobenem Träger (18) einen Teil einer Verkleidung des Installationsraiimes (17) bildet.
8. Duschkabine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Platte (26) sich nur über einen Teil der 3reite der Duschkabine (D) erstreckt und daß neben dieser Platte eine Verkleidungsplatte (50) angeordnet ist, die vorzugsweise an einem Duschkabinen-Untergestell gehalten ist.
9. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kaltwasseranschluß (29) und, sofern vorhanden, ein Warmwasseranschluß (30) und ein druckseitiger Anschluß einer Absaugpumpe so auf dem Träger (18) angeordnet sind, daß sie bei eingeschobenem Träger (18) eine Rückwand der Verkleidung (16) des Installationsraumes (17) durchgreifen.
io
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