DE2804016C2 - - Google Patents

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DE2804016C2
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DE19782804016
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Hermann Dipl.Rer.Pol.Techn. 7110 Oehringen De Schaffitzel
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Hohenloher Spezialmoebelwerk Schaffitzel & Co 7110 Oehringen De GmbH
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Hohenloher Spezialmoebelwerk Schaffitzel & Co 7110 Oehringen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/02Laboratory benches or tables; Fittings therefor

Description

Die Erfindung betrift einen Labortisch mit Installationen für Strom, Gas und Wasser, der in einen ortsfesten, die Installa­ tionen aufnehmenden Teil und selbständige Tischelemente unter­ teilt ist.
Bei einem bekannten Labortisch der eingangs genannten Art (DE-U 19 47 728) ist als ortsfester Teil ein Energieblock vorgesehen, der als ein Profilkörper aus Steinzeug hergestellt ist und der mit Durchbruchstellen für Armaturen der Versorgungsmedien und Anschlüssen für Strom versehen ist. Dieser als Rinnenstein aus­ gebildete Energieblock wird von einem Untergestell getragen, innerhalb welchem die komplette Energieversorgung und Elektro­ verdrahtung untergebracht ist. Eine Tischplatte aus Steinzeug ist auf vier Beinen abgestützt. Die Tischplatte ist mit dem Rinnenstein fest verbunden, wobei eine Verfugung zwischen Rin­ nenstein und Tischplatte mit einem plastischen Kittmaterial an­ gebracht wird. Innerhalb des Labortisches sind Unterbauten vor­ gesehen, die mit Laufrollen ausgerüstet und verfahrbar sind. Zur Anpassung an spätere Änderungen der Raumaufteilung in einem Labor ist dieser Labortisch kurzfristig und ohne bedeutende Be­ hinderung umbaubar. Vor und nach diesem Umbau ist insgesamt ein ortsfester Labortisch vorhanden, d. h. sowohl der Energieblock als auch die Tischplatte sind dann stationär angeordnet.
Es ist auch bekannt (G-i-T Fachzeitschrift für das Laboratorium 1968, S. 109 bis 111), die Elektroversorgung für Labortische in sogenannten Laborleisten unterzubringen. Diese Laborleisten be­ stehen aus einem als Grundelement dienenden Kanal, an welchem eine Anschlußgeräte enthaltende Stirnwand angebracht wird und an dessen Enden Abschlußdeckel und ein Klemmenteil angebracht werden. Der Kanal kann horizontal verlaufend etwa in der Ebene einer Tischplatte ortsfest angebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Labortisch der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem Reparaturen an den Installationen und/oder eine Erneuerung oder ein Austausch der Tischplatte einfach und schnell durchgeführt werden können und der zusätzliche Einsatzmöglichkeiten bietet. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Tischelemente als mit Laufrollen versehene Anstelltische ausgebildet sind, daß die Installatio­ nen für Strom und Gas in einem horizontal verlaufenden, etwa in der Ebene der Tischplatte liegenden, ortsfesten Kanal unterge­ bracht sind und daß wenigstens an einem Ende des Kanals Instal­ lationen für Wasser und ein Becken angeordnet sind, die in ei­ nem rechtwinklig zu dem Kanal verlaufenden Korpus untergebracht sind, dessen Tiefe der Tiefe der Anstelltische angepaßt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Labortisches wird von dem bisher allgemein üblichen Grundprinzip ausgegangen, nach welchem Labortische immer eine kompakte Baueinheit bilden. Die Unterteilung des Labortisches in einen ortsfesten und orts­ bewegliche Teile führt zu überraschenden Vorteilen. Zum einen ist die Konstruktion und vor allem auch die Montage eines der­ artigen Labortisches in einer Schule o. dgl. einfach durchzufüh­ ren. Zum anderen bereitet es keinerlei Schwierigkeiten, die Tischplatte zu erneuern, da sie Bestandteil der ortsbeweglichen Anstelltische ist. Außerdem bereitet es keine Schwierigkeiten, die Installationen für eine Wartung oder eine Reparatur o. dgl. zugänglich zu machen. Ein besonderer Vorteil, insbesondere bei einer Anwendung in Schulen o. dgl., besteht auch darin, daß auf den als Anstelltischen ausgebildeten Tischelementen in einem Vorbereitungsraum Versuche aufgebaut werden können, die dann für eine Demonstration in den Demonstrationsraum gebracht wer­ den, in welchem sie nur noch an die Installationen des dort ortsfest angebrachten, die Installationen aufnehmenden Teil an­ geschlossen werden brauchen. Es können somit feste Versuchsauf­ bauten über eine längere Zeit erhalten bleiben, ohne daß da­ durch die Benutzbarkeit des Labortisches für andere Versuche und andere Arbeiten beeinträchtigt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen be­ ansprucht.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Labortisches dargestellt und in der Beschreibung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines insbesondere für eine Aufstellung in Demonstrationsräumen bestimmten Labor­ tisch,
Fig. 2 eine Ausführungsform ähnlich Fig. 1, wie sie insbesondere in Vorbereitungsräumen eingesetzt wird und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die sich eben­ falls insbesondere für Vorbereitungsräume eignet.
Der in Fig. 1 dargestellte Labortisch besitzt an einer Längsseite einen Kanal 1, in welchem Installationen für Strom und Gas unter­ gebracht sind, die über einen auf dem Boden aufstehenden Korpus 2 an Bodeninstallationen angeschlossen sind. Die Oberseite des Ka­ nals enthält Armaturen 3, an die elektrische Geräte oder Gasver­ braucher angeschlossen werden können. Etwa in der Höhe der Ober­ seite des Kanals befindet sich eine in Längsrichtung des Tisches in zwei Teile 4 und 5 unterteilte Tischplatte, die über einen Luft­ spalt 6 an den Kanal 1 anschließt. Stirnseitig von dem Teil 4 der Tischplatte befindet sich ein weiterer Korpus 7, in welchem ein Becken 8 derart angeordnet ist, daß es mit seinem Rand etwa in der Ebene der Tischplatte 4, 5 liegt. Dem Becken 8 sind in nicht näher dargestellter Weise Wasserarmaturen zugeordnet, die in dem Korpus 7 befestigt sind. In Fig. 1 ist weiter angedeutet, daß aus einem Längsschlitz des Kanals 1 eine Glaswand 9 herausgezogen werden kann, die bei bestimmten Versuchen als Splitterschutz dient. Dieser Glaswand, die gewichtsentlastet ist, sind in nicht näher dargestellter Weise Führungen innerhalb des Kanals 1 und des Kor­ pus 2 zugeordnet, in denen die Glaswand 9 derart verschoben werden kann, daß sie bis aus eine herausragende Griffleiste o. dgl. ver­ senkt werden kann. Zwischen dem Korpus 7 und dem Kanal 1 ist ein Abstand belassen, so daß der Luftspalt 6 auch in diesem Bereich fortgesetzt wird. Dieser Luftspalt ermöglicht es, elektrische Leitungen, die von den Armaturen 3 zu auf der Tischplatte 4, 5 aufgebauten Versuchsgeräten führen, soweit sie eine überschüssige Länge besitzen, in diesen Spalt 6 herunterhängen zu lassen.
Von dem dargestellten Labortisch sind der Korpus 2 mit dem Kanal 1 und der Korpus 7 mit dem Becken 8 ortsfest angeordnet. Die zweige­ teilte Tischplatte 4, 5 wird dagegen von zwei Anstelltischen 10 gebildet, die ortsbeweglich sind und von den ortsfest angeordneten Teilen wegbewegt werden können. Die Anstelltische 10 bestehen aus den Tischplatten 4 und 5 und diese tragenden Gestellen, die mit Laufrollen 11 versehen sind, so daß sie verfahren werden können. An dem Korpus 2 ist eine Scheuer- und Distanzleiste 13 angebracht, an die die Gestelle der Anstelltische 10 herangeschoben werden. Diese Scheuer- und Distanzleiste 13 ist so bemessen, daß dann der Luftspalt 6 zwischen der Tischplatte 4, 5 und dem Kanal 1 erhal­ ten bleibt.
Die ortsfest anzuordnenden Bauteile, nämlich der Korpus 2 mit dem horizontal liegenden Kanal 1 und der Korpus 7 mit dem Becken 8 bilden - in der Draufsicht gesehen - eine L-förmige Anordnung, die durch die beiden Anstelltische 10 zu einem Rechteck ergänzt werden. Es ist ohne weiteres möglich, auf der dem Korpus 7 gegen­ überliegenden Seite des Korpus 2 einen weiteren Korpus 7 mit einem Becken anzuordnen, so daß mit Hilfe zweier weiterer Anstelltische der Labortisch von beiden Seiten her benutzt werden kann. Es ist auch möglich, auf der gegenüberliegende Seite des Korpus 2 aber an dem abgewandten Ende einen weiteren Korpus 7 mit einem Becken anzuordnen, so daß ein ortsfest anzuordnender, in der Draufsicht Z-förmiger Aufbau entsteht. Um ein ungewolltes Verschieben der An­ stelltische 10 zu verhindern, können beispielsweise die Laufrollen 11 mit Bremsen versehen werden. Auch ist es möglich, zwischen den Anstelltischen 10 und/oder dem Korpus 7 oder dem Korpus 2 Ver­ riegelungselemente vorzusehen, mit denen die Anstelltische 10 in der Benutzungslage gesichert werden können.
Die Unterteilung des Labortisches in ortsfest anzuordnende Teile und in die Tischplatte bildende ortsbewegliche Teile führt zu ei­ nem sehr einfachen Aufbau und zu einer vorteilhaften Montage in einem Demonstrations- oder Unterrichtsraum o. dgl. Außerdem bietet diese Anordnung den Vorteil, daß der Kanal 1 mit den Installationen für Strom und Gas bei Bedarf für eine Reparatur oder eine Wartung sehr gut zugänglich gemacht werden kann. Der gleiche Vorteil er­ gibt sich bezüglich der Wasserarmatur und des Beckens 8. Außerdem ist es äußerst einfach, bei Bedarf die Tischplatte zu erneuern, in dem in einfacher Weise neue Anstelltische vorgesehen werden. Da­ rüber hinaus können mehr Anstelltische 10 vorgesehen werden, als normalerweise für den Labortisch benötigt werden. Dadurch wird es möglich, auf diesen Anstelltischen Versuche fest aufzubauen und nur bei Bedarf mit den ortsfesten Teilen des Labortisches zu ver­ binden. Der Labortisch kann dennoch in der Zwischenzeit für andere Arbeiten benutzt werden. Anstelle des Korpus 2 können auch Säulen oder Beine o. dgl. vorgesehen werden, auf denen der einen recht­ eckigen Querschnitt aufweisenden Kanal angebracht wird. In diesem Fall werden zweckmäßigerweise die Strom- und Gasinstallationen durch eines dieser Beine oder dieser Säulen zu ortsfesten Bodenan­ schlüssen geführt.
Die Ausführungsform eines Labortisches nach Fig. 2 entspricht in ihrem Grundaufbau der Ausführungsform nach Fig. 1. Zum Unterschied ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, daß der Kanal 1 um 90° gedreht auf dem Korpus 2 angeordnet ist, so daß die Armaturen 3 in einer zur Tischplatte 4, 5 vertikalen Flächen liegen. Außerdem ist der Kanal so angeordnet, daß er vollständig oberhalb der Ebene der Tischplatte liegt. Bei dieser Ausführungsform sind die Arma­ turen des Kanals für den Benutzer besonders gut zugänglich, je­ doch hat die erhöhte Anordnung des Kanals den Nachteil, daß die Tischplatten nicht vollständig von allen Seiten eingesehen werden können. Diese Ausführungsform ist deshalb insbesondere für eine Anwendung in einem Lehrervorbereitungsraum bestimmt, in welchen der Lehrer einen Versuchsaufbau vorbereitet, der dann in dem De­ monstrationsraum nur noch mit den dort vorhandenen Installationen verbunden werden braucht. Auch hier zeigt sich der besondere Vor­ teil der Unterteilung des Labortisches in ortsfeste und ortsbe­ wegliche Teile, da beispielsweise Anstelltische mit einem voll­ ständigen Versuchsaufbau in einem Vorbereitungsraum versehen und dann in dem Demonstrationsraum mit den dort vorhandenen ortsfesten Teilen zu einem Labortisch kombiniert werden können. Aus Fig. 1 und 2 wird deutlich, daß für einen in einem Demonstrationsraum be­ findlichen Labortisch und für einen in einem Vorbereitungsraum be­ findlichen Labortisch im Grunde genommen nur zwei Anstelltische mit einer Tischplatte 4, 5 vorgesehen werden müssen, um beide Labortische voll funktionsfähig zu halten. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Tischplatten aus Keramik oder Steingut hergestellt sein müssen, weil besonders aggressive Materialien benutzt werden. Die Anstelltische 10 können bei Bedarf auch durch Anstelltische mit Spezialaufbauten ersetzt werden, beispielsweise durch Anstelltische, die als Projektionswagen oder als verfahrbare Schalttafel oder als Magazinwagen oder als Pflanzenwanne oder als verfahrbare Gasabsaugungsanlage ausgebildet sind. Dabei ist es dann zweckmäßig, wenn die Anstelltische und die mit Spezialeinbau­ ten versehenen Anstelltische oder Wagen in einem bestimmten Raster­ maß bemessen werden, so daß sie einfach gegeneinander ausgetauscht werden können.
In Fig. 3 ist eine sehr raumsparende Anordnung eines erfindungsge­ mäßen Labortisches dargestellt, die ebenfalls bevorzugt in einem Vorbereitungsraum Anwendung findet. Bei dieser Bauart ist ein Kanal 1 auf zwei Säulen 14 angeordnet, wobei in einer der Säulen die zu den Armaturen 3 führenden Installationen zu ortsfesten Bodenin­ stallationen geführt sind. Zwischen den Säulen 14 ist ein Korpus 15 vorgesehen, in welchen zwei Becken 16 derart eingesetzt sind, daß ihre Ränder etwa in der Ebene der Tischplatte 4, 5 liegen, die auch bei dieser Ausführungsform von zwei verfahrbaren Anstelltischen 10 gebildet wird. Bei dieser Ausführungsform kann auch die Wasser­ installation bis auf die Abwasseranschlüsse innerhalb des Kanals 1 untergebracht werden. Der Kanal 1, der einen quadratischen Quer­ schnitt besitzt und der wie die übrigen Ausführungsformen aus Kunststoff oder Blech oder beschichteten Spanplatten hergestellt sein kann, hat alle Armaturen und Anschlüsse 3 in der den Tisch­ platten 4, 5 zugekehrten vertikalen Seitenwand. Bei dieser Aus­ führungsform bilden die ortsfest anzuordnenden Teile eine Wand, die nur einen geringen Platzbedarf aufweist. Sie kann beispiels­ weise unmittelbar an eine Gebäudewand anschließen, so daß nur wenig geschmälert wird. Auch kann dieser wandartige Teil eines Labortisches so aufgestellt werden, daß an ihn von beiden Seiten her Anstelltische angestellt werden können, wobei dann zweck­ mäßigerweise Armaturen und Anschlüsse 3 in beiden vertikalen Sei­ tenwänden des Kanals 1 vorgesehen werden.
Aus dem Vorstehenden wird ersichtlich, daß sich mit Hilfe des Kanals 1 und den Anstelltischen eine Art Labortischsystem auf­ bauen läßt, das in vielfältiger Weise derart genutzt werden kann, daß immer dann, wenn ein Kanal 1 und ein Becken vorhanden sind, mit Hilfe der Anstelltische 10 ein vollständiger Labor­ tisch geschaffen werden kann.
Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die Anstelltische 10 sehr einfach ausgeführt. Selbstverständlich ist es möglich, den Raum unterhalb der Tischplatte 4, 5 noch weiter auszunutzen, bei­ spielsweise durch Anbringen von Schubfächern o. dgl. oder auch durch Anbringen von Hilfsgeräten.

Claims (10)

1. Labortisch mit Installationen für Strom, Gas und Wasser, der in einen ortsfesten, die Installationen auf­ nehmenden Teil und selbständige Tischelemente unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischelemente als mit Lauf­ rollen (11) versehene Anstelltische (10) ausgebildet sind, daß die Installationen für Strom und Gas in einem horizontal ver­ laufenden, etwa in der Ebene der Tischplatte liegenden, orts­ festen Kanal (1) untergebracht sind und daß wenigstens an einem Ende des Kanals (1) Installationen für Wasser und ein Becken (8) angeordnet sind, die in einem rechtwinklig zu dem Kanal verlaufenden Korpus (7) untergebracht sind, dessen Tiefe der Tiefe der Anstelltische (10) angepaßt ist.
2. Labortisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (1) mit Beinen oder Säulen (14) auf dem Boden abge­ stützt ist.
3. Labortisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (1) als Abschluß auf eine in der Art eines Korpus ausgebildeten Wand angeordnet ist.
4. Labortisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (1) an einer Gebäude- oder Schrankwand ange­ bracht ist.
5. Labortisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Tragkonstruktion (14, 15) des in Abstand über der Ebene der Tischplatte (4, 5) ange­ ordneten Kanals (1) wenigstens ein Becken (16) angeordnet ist, dessen Rand in etwa in der Ebene der Tischplatte (4, 5) liegt.
6. Labortisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Kanals (1) und der zugehörigen Tragkonstruktion Führungen für eine herausziehbare, vorzugsweise mit einem Gewichtsausgleich versehene Glaswand (9) vorgesehen sind.
7. Labortisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Installationen für Strom und Gas aufnehmende Kanal einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist und daß die Anschlüsse (3) und Armaturen in einer Kanalwand untergebracht sind.
8. Labortisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragkonstruktion (2, 14) des Kanals (1) eine Scheuer- und Distanzleiste (13) angebracht ist, an die die Gestelle der Anstelltische (10) anstoßen, wobei zwischen dem Kanal (1) und der Tischplatte (4, 5) ein Spalt (6) ver­ bleibt.
9. Labortisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragkonstruktion (2, 14) des Kanals und/oder an den Gestellen der Anstelltische (10) Teile einer miteinander in Eingriff bringbaren Verriegelung angebracht sind.
10. Labortisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstelltische (10) mit Spezialeinbauten versehen sind, die innerhalb oder unterhalb der Tischplatte (4, 5) liegen.
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