DE102016113822B4 - Gefahrstoffschrank - Google Patents

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DE102016113822B4 DE102016113822.3A DE102016113822A DE102016113822B4 DE 102016113822 B4 DE102016113822 B4 DE 102016113822B4 DE 102016113822 A DE102016113822 A DE 102016113822A DE 102016113822 B4 DE102016113822 B4 DE 102016113822B4
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Abstract

Gefahrstoffschrank (10, 100, 210) umfassend ein Gehäuse (12, 112) mit einem von diesem aufgenommenen horizontal verstellbaren Auszug (14, 114, 116) und einem stirnseitig das Gehäuse verschließenden Frontelement (30) wobei bei bereichsweise außerhalb des Gehäuses (12, 112) sich befindendem Auszug automatisch ein Einziehvorgang ausführbar ist, wenn in der Umgebung des Gefahrstoffschranks (10, 100, 210) mittels eines Sensors (76) eine zu einer möglichen Gefährdung führende Temperaturentwicklung festgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontelement (30) von dem Auszug (14, 114, 116) ausgeht, der seinerseits mehrere übereinander angeordnete Fächer (16, 18) mit Lagerböden (20, 22) aufweist, dass der Auszug (14, 114, 116) fortwährend in Wirkverbindung mit einem außerhalb vom Innenraum des Gefahrstoffschranks (10, 100, 210) sich befindenden elektrischen Antrieb (58, 158, 160) sowohl zum Einziehen als auch zum Ausziehen des Auszugs (14, 114, 116) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gefahrstoffschrank umfassend ein Gehäuse mit einem von diesem aufgenommenen horizontal verstellbaren Auszug und einem stimseitig das Gehäuse verschließenden Frontelement, wobei bei bereichsweise außerhalb des Gehäuses sich befindendem Auszug automatisch ein Einziehvorgang ausführbar ist, wenn in der Umgebung des Gefahrstoffschranks mittels eines Sensors eine zu einer möglichen Gefährdung führende Temperaturentwicklung festgestellt ist.
  • Gefahrstoffschränke dienen zur vorschriftsmäßigen Lagerung von gefahrbringenden Materialien, die zum Beispiel in Flaschen bevorratet sein können, die der ISO-Norm entsprechen. Entsprechende Schränke sollten eine feuerbeständige Konstruktion aufweisen. Dabei ist bei Schränken mit Dreh- und Falttüren die Möglichkeit gegeben, dass im Brandfall ein selbständiges Schließen erfolgt. Allerdings ist die Gefahr gegeben, dass das Schließen durch herausgezogene Schubläden behindert wird.
  • Es sind Laborschränke in Form von Auszugsschränken bekannt (Fabrikat Waldner, Deutschland), die vom Aufbau der Funktion Apothekerschränken entsprechen, das heißt, dass ein Herausziehen und Schließen von Hand erfolgt. Allerdings sind entsprechende Schränke nicht für brennbare Flüssigkeiten, Säuren oder Laugen gemäß DIN 14470 zugelassen.
  • Auch sind Auszugsschränke bekannt, die als Wohnmöbel zum Einsatz gelangen, wobei kurz vor Schließen des Auszuges dieser automatisch in das Schrankgehäuse hineingezogen wird ( DE 10 2008 010 768 A1 ).
  • Ein Auszugsschrank nach der DE 89 12 722 U1 bietet die Möglichkeit, dass der Auszug mittels eines Elektromotors aus- und einfahrbar ist. Hierzu ist innerhalb des Schrankes und in dessen Bodenbereich ein Linearspindelmotor vorgesehen. Zum Betätigen des Motors können hand-, fuß- oder fernbetätigbare Wechseleinschalter verwendet werden. Befindet sich im Fahrweg des Auszuges ein Hindernis, so kann dieses mittels eines Hindernisdetektors wie Lichtschranke erfasst werden, so dass der Elektromotor abgeschaltet wird.
  • Der DE 103 05 444 B4 ist ein gattungsgemäßer Gefahrstoffschrank zu entnehmen. Der Gefahrstoffschrank ist von einer Drehflügeltür verschließbar und weist mehrere Schubladen auf.
  • Die DE 20 2012 102 586 U1 bezieht sich auf einen Gefahrstoffschrank, dessen Gehäuse von zwei Drehflügeltüren verschließbar ist.
  • Ein Apothekerschrank ist der DE 10 2010 012 660 A1 zu entnehmen.
  • Die EP 1 125 525 A1 bezieht sich auf eine motorbetriebene Ausziehvorrichtung für einen vertikalen Auszugsschrank, wobei bei Auftreffen auf ein Hindernis eine Änderung des Bewegungszustandes erfolgen kann. Der Antrieb selbst befindet sich innerhalb des Gehäuses.
  • Gegenstand der DE 31 20 263 A1 ist eine Frontauszugstür insbesondere eines Küchenhochschranks.
  • Die DE 10 2004 021 912 A1 bezieht sich auf einen Sicherheitsschrank mit Drehflügeltür und außerhalb des Gehäuses sich befindendem elektrischen Antrieb.
  • Die US 2013/0088134 A1 bezieht sich auf einen Unterschrank mit Drehflügeltür, wobei eine Sicherung für in Fächern abgestellte Behältnisse vorgesehen ist.
  • Aus der DE 20 2015 100 532 U1 ist ein Gefahrstoffschrank mit Drehflügeltüren bekannt.
  • Der EP 1 155 639 A1 (D9) ist ein Schrankmöbel mit eingebautem Abfallsammler zu entnehmen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gefahrstoffschrank zur Verfügung zu stellen, der entsprechend den Sicherheitsbestimmungen gewährleistet, dass im Fall zum Beispiel eines Brandes durch die in dem Schrank gelagerten Produkte eine Gefährdung über einen vorgegebenen Zeitraum ausgeschlossen ist, gleichzeitig jedoch bei stabiler Konstruktion eine einfache Bedienung erfolgen kann.
  • Zur Lösung wird im Wesentlichen vorgeschlagen, dass das Frontelement von dem Auszug ausgeht, der seinerseits mehrere übereinander angeordnete Fächer mit Lagerböden aufweist, dass der Auszug fortwährend in Wirkverbindung mit einem außerhalb vom Innenraum des Gefahrstoffschranks sich befindenden elektrischen Antrieb sowohl zum Einziehen als auch zum Ausziehen des Auszugs verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Auszugsschrank vorgeschlagen, der gewährleistet, dass im Falle von zum Beispiel Feuer der Auszug unabhängig von dessen Stellung außerhalb des Gehäuses automatisch in das Schrankgehäuse hineingezogen wird, so dass die sich auf den Abstellböden befindlichen Materialien vollumfänglich von dem Gehäuse einschließlich Frontelement umgeben sind, dessen Wandungen aus einem Material bestehen, das gemäß DIN EN 14470, Teil 1, eine gewünschte Feuerwiderstandsfähigkeit aufweist, wie zum Beispiel von 90 Min.
  • Durch das Anordnen der elektrischen Betriebsmittel außerhalb des Schrankinneren ist mit konstruktiv einfachen Mitteln der notwendige Explosionsschutz gegeben.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass im Kopfbereich des Gehäuses ein Thermofühler installiert wird, um zum Beispiel bei Auftreten einer Temperatur zwischen 40 °C und 50 °C oder mehr die Steuerung des elektrischen Antriebes dahingehend zu aktivieren, dass der Auszug in das Gehäuse hereingezogen wird, um das Gehäuse zu schließen.
  • Unabhängig hiervon ist der erfindungsgemäße Vertikalauszugsschrank derart konstruiert und aufgebaut, dass dieser die Anforderungen nach der DIN EN 14470 Teil 1, 2004/07, erfüllt.
  • Insbesondere und eigenerfinderisch ist vorgesehen, dass bei Vorhandensein eines Hindernisses im Einzieh- oder Ausziehweg des Auszuges eine weitere gleichgerichtete Bewegung unterbrochen ist, wobei die Unterbrechung dann aufgehoben ist, wenn in der Umgebung des Sicherheitsschranks mittels eines Sensors eine zu einer möglichen Gefährdung führenden Temperaturentwicklung zum Beispiel durch ein Brandereignis festgestellt ist.
  • Somit genügt der Schrank üblichen Sicherheitsanforderungen von der Bedienungsseite her, das heißt, dass Personal durch die Bewegung des Auszuges nicht verletzt werden kann.
  • Bezüglich dieser Maßnahmen ist insbesondere vorgesehen, dass bei Auftreten des Hindernisses in Einziehrichtung eine Bewegungsumkehr des Auszugs erfolgt. Hierdurch kann ein Klemmen von Gliedmaßen nicht erfolgen. Tritt ein Hindernis beim Ausziehen des Auszuges auf, so reicht es aus, wenn der Auszug zum Stillstand gelangt.
  • Das Auftreten eines Hindernisses wird insbesondere mittels Stromaufnahme des elektrischen Antriebs ermittelt.
  • Ein Hindernis wird insbesondere dann als gegeben bewertet, wenn Kräfte von mehr als 100 N überwunden werden müssen. Erwähntermaßen kann das Hindernis durch Änderung der Stromaufnahme des elektrischen Antriebs erfasst werden.
  • Dabei besteht auch die Möglichkeit, dass bei Feststellen eines Hindernisses nach einer vorgegebenen Zeit erneut ein Betätigen des Auszugs erfolgt, so dass ein ordnungsgemäßes Einziehen oder Herausziehen ermöglicht wird, wenn das Hindernis entfernt ist.
  • Selbstverständlich wird die Erfindung nicht verlassen, wenn anstelle der Stromaufnahme als Kriterium der Erfassung des Hindernisses andere Schutzeinrichtungen zur Anwendung gelangen, wobei jedoch bevorzugterweise Ex-Schutzkriterien zu berücksichtigen sind. Es könnten zum Beispiel Kontaktleisten zum Einsatz kommen, die jedoch beim Einbau in den Innenraum eines Gefahrstoffschranks Ex-Schutzbestimmungen unterliegen.
  • Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass kurz vor Ende des vollständigen Einzugs des Auszuges der Auszug angehalten und ein Warnsignal abgegeben wird, um einem Nutzer zu signalisieren, dass zwischen Schließkante des Frontelementes und dem Gehäuse, also dem Korpus Gegenstände nicht mehr vorhanden sein dürfen.
  • Des Weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass bei herausgezogenem Auszug dieser nach einer vorgegebenen Zeit automatisch einzieht, sofern zuvor nicht eine entsprechende Aktivierung von einer Person erfolgt sein sollte.
  • Bevorzugterweise sieht die Erfindung vor, das zurückversetzt zum kopfseitigen Rand des Gehäuses eine das Gehäuse kopfseitig verschließende Kopfwandung verläuft, und dass im Bereich oberhalb der Kopfwandung, vorzugsweise von dieser ausgehend, zumindest der elektrische Antrieb sowie eine Notstromversorgung angeordnet sind. Insbesondere befindet sich in dem Bereich zwischen Kopfwandung und oberem Rand des Gehäuses auch die Steuerung für den Elektromotor. Der die entsprechenden Elemente aufnehmende Bereich kann sodann von einer Abdeckung außenseitig verschlossen werden.
  • Erfindungsgemäß befinden sich die für den Betrieb des Schranks erforderlichen elektrischen Betriebsmittel außerhalb des Innenraums des Schrankes, und zwar im zum Innenraum des Schranks abgedichteten Kopfbereich. Der Innenraum des Schranks ist zur Aufbewahrung von brennbaren Fluiden frei von elektrischen Zündquellen ausgeführt und somit explosionsgeschützt.
  • Eigenerfinderisch ist vorgesehen, dass von dem Auszug ein entlang der Kopfwandung und in Bewegungsrichtung des Auszugs verlaufendes starres Verbindungselement wie Schubstange ausgeht, das bzw. die mit einem flexiblen Verbindungsmittel wie Zahnriemen verbunden ist, der mittels des elektrischen Antriebs verstellbar ist. Dabei wird der Zahnriemen insbesondere mit einem selbsthemmenden von dem elektrischen Antrieb betätigbaren Schneckengetriebe in Bewegung versetzt. Dabei kann der Motor selbst oder alternativ zum Schneckengetriebe selbsthemmend ausgebildet sein. Durch die Selbsthemmung ist ein solider Einbruchsicherheitsschutz gegeben. Ohne Einbruchwerkzeuge ist der Schrank im abgeschlossenen Zustand nicht zu öffnen.
  • Die Erfindung bezieht sich daher auch auf einen Gefahrstoffschrank, umfassend ein Gehäuse mit zumindest einem von diesem aufgenommenen horizontal verstellbaren Auszug mit mehreren übereinander angeordneten seitlich zugänglichen Fächern mit Böden, die stirnseitig von einem das Gehäuse verschließenden Frontelement abgedeckt sind, der sich dadurch auszeichnet, dass der Auszug über ein starres Verbindungselement wie Schubstange mit einem flexiblen Verbindungsmittel wie Zahnriemen verbunden ist, das bzw. der mittels eines elektrischen Antriebs zum Einziehen und Ausziehen des Auszugs verbunden ist, und dass insbesondere das flexible Verbindungsmittel mit einem selbsthemmenden von dem elektrischen Antrieb betätigbaren Schneckengetriebe in Bewegung versetzbar ist.
  • Die Böden, auf die in dem Schrank zu lagernde Gegenstände, wie Gebinde, Flaschen, abgestellt werden, sind seitlich vom Auszug zugänglich, so dass ein problemloses Einbringen und Herausnehmen von Gegenständen möglich ist. Gleichzeitig ist im Vergleich zu Schubladen ein problemloses Erfassen der die Gegenstände kennzeichnenden Etiketten möglich. Um sicherzustellen, dass beim Heraus- und Hineinziehen des Auszuges Waren aus dem Auszug nicht herausfallen können, ist insbesondere vorgesehen, dass beabstandet zu den Stellflächen der Böden stangenförmige Sicherungselemente verlaufen, die von Führungen aufgenommen werden derart, dass die stangenförmigen Sicherungselemente wahlweise unmittelbar entlang der Fläche oder beabstandet zu dieser verlaufen. In letzterer Position können die stabförmigen Sicherungen in einer Führung fixiert werden. Hierzu weist die Führung in Form eines einen hakenförmigen Verlauf aufweisenden Schlitzes in ihrem zum Boden bzw. zur Fläche fernliegenden Ende eine U-förmige Geometrie auf. In den Schlitz greifen entsprechend angepasste Enden der stabförmigen Sicherungselemente ein.
  • Der Auszug selbst ist im Bodenbereich über ein Teleskopschienensystem geführt abgestützt.
  • Eigenerfinderisch ist vorgesehen, dass die Böden, die die Funktion von Lagerböden haben und zum Beispiel als Wannenböden ausgebildet sein können, also eine geschlossene Wannenform aufweisen, von einer Zarge aufgenommen sind, die aus aus Metall bestehenden Rahmen und diese verbindenden Plattenelementen aus insbesondere Holzwerkstoffplatten oder anderen geeigneten Materialen besteht. Die Zarge weist somit eine offene Rechteckform auf, wobei der frontseitige Schenkel mit dem die erforderliche Feuerwiderstandsdauer aufweisenden Frontelement des Auszugs verbunden ist.
  • Jeder Rahmen besteht bevorzugterweise aus zwei eine L-Form bildenden Rahmenschenkeln, die untereinander über z.B. dreieckförmige Blechelemente wie Knotenbleche verbunden sind. Dies kann durch Nieten erfolgen. Die zu einem L zusammengesetzten Schenkel selbst sind gleichfalls über z.B. dreieckförmige Blechelemente verbunden, und zwar vorzugsweise durch Schweißen.
  • Um im vorderseitigen Bereich des Auszugs durch die dreieckigen Bleche das Einstellen bzw. Herausnehmen der Gegenstände aus dem Auszug nicht zu behindern, ist die Form der frontseitig verlaufenden dreieckförmigen Bleche derart gestaltet, dass zum Auszuginneren verlaufende Ränder einen Winkel einschließen, also die dreieckigen Bleche in etwa eine V-Form mit äußeren Rändern aufweist, die einen rechten Winkel einschließen.
  • Die Erfindung zeichnet sich daher auch aus durch einen Gefahrstoffschrank, umfassend ein Gehäuse mit zumindest einem von diesem aufgenommenen horizontal verstellbaren Auszug mit mehreren übereinander angeordneten seitlich zugänglichen Fächern mit Böden, die stirnseitig von einem das Gehäuse verschließenden Frontelement abgedeckt sind, der sich dadurch auszeichnet, dass die Böden von einer Zarge aufgenommen sind, die zwei zueinander beabstandete eine Rechteckform aufweisende Rahmen und diese verbindende Plattenelemente aufweist, und dass die Zarge mit dem Frontelement des Auszugs verbunden ist.
  • Der erfindungsgemäße Auszugsschrank kann auch derart ausgebildet sein, dass von dem Gehäuse mehr als ein Auszug aufgenommen ist. Dabei ist jedem Auszug ein gesonderter elektrischer Antrieb zugeordnet, der derart gesteuert ist, dass das Betätigen einer der Auszüge ausschließlich bei sich im Gehäuse befindlichen sämtlichen weiteren Auszügen ermöglichbar ist. Hierdurch erfolgt ein Kippschutz.
  • Um einen erhöhten Feuerschutz zu bieten, ist in Weiterbildung vorgesehen, dass gehäuseöffnungsseitig und bei eingezogenem Auszug von einem Abschnitt des Frontelements abgedeckt in der Gehäuseinnenwandung ein Dämmblähschichtmaterial verläuft. Bei unzulässig hohen Temperaturen bläht dieses Material auf, so dass eine zusätzliche Abdichtung zwischen Gehäuse und Frontelement erfolgt.
  • Ferner sollten im Kopfbereich, und zwar entlang des Stirnrandung der Kopfwandung des Gehäuses zumindest eine Dichtung, vorzugsweise zwei parallel zueinander verlaufende Dichtungen vorgesehen sein, die zum Beispiel aus einem Glasgewebe bestehen, um das Austreten von entflammbaren bzw. leicht entzündbaren Gasen oder Dämpfen bei geschlossenem Auszugsschrank auszuschließen und gleichzeitig den Wärmeeintrag im Brandfalle stark einzuschränken.
  • Um einen Auszug zu betätigen, sieht die Erfindung vor, dass sich im Kopfbereich des Frontelements ein den Betriebszustand des Auszuges anzeigendes Signalelement befindet, das in einem mechanischen Betätigungselement zum Betätigen des Auszugs integriert sein kann.
  • Des Weiteren - gegebenenfalls alternativ - besteht die Möglichkeit, dass im Bodenbereich des Auszugs ein Betätigungselement wie Fußleiste vorgesehen ist, um den Auszug zu aktivieren, damit dieser also aus dem Gehäuse mittels des elektrischen Antriebs ausziehbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Auszugsschrank vorgeschlagen, der sicherstellt, dass im Brandfalle ein automatischer Einzug erfolgt, unabhängig davon, ob sich im Einziehweg Hindernisse befinden oder nicht. Demgegenüber wird die Bewegung des Auszugs bei Normalbetrieb dann unterbrochen, wenn sich ein Hindernis im Einzieh- bzw. Ausziehweg befindet. Festgestellt wird das Hindernis vorzugsweise über die Stromaufnahme des elektrischen Antriebs, bei dem es sich insbesondere um einen Reversiermotor wie Wischerrmotor handelt.
  • Wird beim Einziehen ein Hindernis festgestellt, so erfolgt ein Zurückbewegen des Auszuges, um eine Klemmung auszuschließen. Des Weiteren sieht die Erfindung vor, dass stets die elektrische Versorgung des Antriebs gewährleistet ist. Hierzu ist zusätzlich ein Notantrieb bzw. Akku vorgesehen, der sich insbesondere im Kopfbereich oberhalb der Kopfwandung des Gehäuses befindet.
  • Durch das Anordnen der Steuerung und des Antriebs einschließlich der elektrischen Motorversorgung in dem Zwischenbereich zwischen Kopfwandung und Abdeckung ist der den Auszug aufnehmende Innenraum des Gehäuses ex-geschützt ausgeführt.
  • Vorteil des Auszugsschranks ist, dass Gebinde bzw. Gegenstände, die in den einzelnen Fächern auf den Böden gelagert werden, vom Etikett her gut sichtbar sind.
  • Die Stellfläche der Böden sollte zum Beispiel derart dimensioniert sein, dass bezogen auf 11-Flaschen nach der ISO-Norm sieben Flaschen hintereinander, also in Bewegungsrichtung des Auszuges, und drei Flaschen nebeneinander anordbar sind.
  • Des Weiteren sollte das Frontelement derart dimensioniert sein, dass zur Aufstellfläche ein Abstand von nicht mehr als 12 mm besteht, so dass ein Klemmschutz für Füße gegeben ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Auszugsschrank kann insbesondere derart dimensioniert sein, dass im geschlossenen Zustand Frontfläche fluchtend zur Frontfläche eines Laborabzugs anordbar ist. Daher sollte sich die Tiefe des Schranks im geschlossenen Zustand an die Dimensionierung des Laborabzugs orientieren. Nach jetzigen Baugrößen bietet sich eine Tiefe zwischen vorzugsweise 850 mm bis 950 mm an. Somit ergibt sich der Vorteil, dass beim Arbeiten am Laborabzug problemlos und ungehindert der Auszugsschrank im geöffneten Zustand, also herausgezogenem Auszug genutzt werden kann.
  • Des Weiteren kann im Kopfbereich oberhalb des Frontelementes ein Verschlusselement mit Schließzylinder vorgesehen sein, der nur dann austauschbar ist, wenn der Auszug herausgezogen ist. Gleichzeitig muss der Schließzylinder mittels eines Schlüssels in eine Position gedreht werden, dass eine den Schließzylinder haltende Schraube gelöst werden kann.
  • Wird der Auszug und somit sein Gewicht durch eine im Bodenbereich vorhandene Schwerlastteleskopschiene abgestützt, so verläuft im Kopfbereich eine eine Tragfunktion dem Grunde nach nicht ausübende Führungsschiene.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Auszugsschrank mit einem Auszug im geschlossenen Zustand,
    • 2 der Auszugsschrank nach 1 mit herausgezogenem Auszug,
    • 3 einen Abschnitt des Kopfbereichs des Auszugsschranks gemäß der 1 und 2,
    • 4 einen vergrößerten Ausschnitt des Kopfbereichs gemäß 3,
    • 5 einen weiteren Ausschnitt des Kopfbereichs mit ausgezogenem Auszug,
    • 6 einen weiteren Ausschnitt des Kopfbereichs nach 3,
    • 7 den Auszug des Auszugsschranks gemäß 1 in Seitenansicht und entlang der Schnittlinien A-A und B-B,
    • 8 ein Detail des Auszuges mit gesicherten Fächern,
    • 9 eine der 8 entsprechende Darstellung mit frei zugänglichen Fächern,
    • 10 einen Abschnitt im Bodenbereich des Auszugsschranks,
    • 11 einen Ausschnitt im Bodenbereich des Auszugsschranks ohne Auszug,
    • 12 eine weitere Ausführungsform eines Auszugsschrankes mit zwei Auszügen,
    • 13 der Auszugsschrank nach 12 mit einem herausgezogenen Auszug,
    • 14 einen Abschnitt des Kopfbereichs des Auszugsschrankes gemäß der 12 und 13,
    • 15 ein Detail im Fußbereich eines Auszugs,
    • 16 einen Ausschnitt des Auszugsschranks nach 1 im Schnitt,
    • 17 einen Ausschnitt der Darstellung gemäß 13 im Kopfbereich des Auszugsschranks und
    • 18 eine alternative Ausführungsform des Auszugsschranks gemäß 1.
  • Den Figuren, in denen grundsätzlich für gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet werden, sind Ausführungsformen von Auszugssicherheitsschränken in Form von Gefahrstoffschränken dargestellt, die sich insbesondere dadurch auszeichnen, dass die jeweiligen Auszüge fortwährend in Wirkverbindung mit einem elektrischen Antrieb stehen, so dass im Falle, dass eine für die gelagerten Materialien gefahrbringende Situation entsteht, der Auszug automatisch in das Gehäuse gezogen wird, auch dann, wenn sich im Einziehweg Hindernisse befinden sollten, die ansonsten dazu führen würden, dass die Einziehbewegung unterbrochen wird. Gleichzeitig erfüllen die Auszugssicherheitsschränke die DIN EN 14470 Teil 1, 2004/07.
  • In den 1 bis 11 sind ein Auszugsschrank 10 bzw. Teile eines solchen dargestellt, der der erfindungsgemäßen Lehre entspricht.
  • Der Auszugsschrank 10 weist ein auch als Korpus zu bezeichnendes Gehäuse 12 auf, das aus einem Feuerwiderstandsmaterial besteht, wie dieses von Sicherheitsschränken bekannt ist und insbesondere einen Feuerwiderstand von 90 Minuten leistet.
  • Von dem Gehäuse 12 wird ein horizontal verschiebbarer Auszug 14 aufgenommen, der im Ausführungsbeispiel sechs übereinander angeordnete Fächer aufweist, von denen rein beispielhaft zwei mit den Bezugszeichen 16 und 18 gekennzeichnet sind. Die Fächer 16, 18 weisen Lagerböden 20, 22 auf, um in dem Auszugsschrank 10 zu lagernde Materialien aufzunehmen, die insbesondere in Gebinden oder z.B. 11-Flaschen nach der ISO-Norm abgefüllt sein können. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Stellfläche der Lagerböden 20, 22 derart ausgelegt ist, dass sieben entsprechende 11-Flaschen nach der ISO-Norm hintereinander und drei nebeneinander aufgenommen werden können. Hintereinander bedeutet dabei in Richtung der Bewegungsrichtung des Auszugs 14.
  • Die Lagerböden 20, 22 können als Wannenböden ausgebildet sein, also eine Wannengeometrie aufweisen, so dass in diesen sich sammelnde Flüssigkeit nicht herausfließen kann.
  • Die Lagerböden 20, 22 werden von einer Zarge 25 aufgenommen, die eine Rechteckgeometrie aufweist. Die Zarge 25 besteht vorzugsweise aus zwei eine Rechteckform aufweisenden und aus Metall bestehenden Rahmen 125, 127, die ihrerseits über Platten wie zum Beispiel Holzwerkstoffplatten bzw. Spanplatten verbunden sind.
  • In den 1 bzw. 7 ist die kopfseitig verlaufende Platte mit dem Bezugszeichen 26 und die rückseitige mit 27 gekennzeichnet. Die Rahmen 125, 127 weisen aus Winkelprofilen bzw. L-Profilen bestehende Schenkel auf, von denen beispielhaft einige mit den Bezugszeichen 129,131,133 in 7 gekennzeichnet sind. Die Schenkel 129, 131, 133 sind über aus Metall bestehende Verbindungsbleche wie Knotenbleche oder Winkeleisen bzw. Metallwinkel verbunden, von denen zwei in der 2 erkennbar und mit den Bezugszeichen 28, 29 und in 7 mit den Bezugszeichen 135, 137, 139, 141 gekennzeichnet sind. Zumindest im frontelementseitigen Bereich weisen die Winkeleisen 28, 29, 137, 141 eine L-artige Geometrie auf, wobei die auszugsseitig verlaufenden Ränder 31, 33 (2) eine V-Geometrie bilden. Hierdurch wird sichergestellt, dass beim Beladen der Stellböden 20, 22 durch die Winkeleisen oder Knotenbleche 28, 29, 137, 141 eine Behinderung nicht erfolgen kann. Im rückseitigen Bereich können die Schenkel der Rahmen 125, 127 über zum Beispiel eine Dreieckform aufweisende Bleche verbunden sein.
  • Um eine einfache Montage vorzunehmen, ist insbesondere vorgesehen, dass die Rahmen 125, 127 aus zwei vormontierten L-förmigen Abschnitten bestehen, also einem Längs- und einem Querschenkel wie Längs- und Querschenkel 131, 133, die bereits fest über ein Knotenblech 139 miteinander verbunden sind. Die Verbindung kann durch Schweißen erfolgt sein. Um die L-förmigen Rahmenabschnitte zur Bildung eines Rahmens untereinander miteinander zu verbinden, und zwar in 7 über z. B. die Knotenbleche oder Winkeleisen 135, 141, werden diese mit den aneinandergrenzenden Abschnitten der Rahmenschenkel, insbesondere durch Nieten, miteinander verbunden.
  • Der stirnseitig verlaufende Abschnitt der Zarge 25, ist seinerseits mit einem Frontelement bzw. einer Frontplatte 30 des Auszugs 14 verbunden, mittels der das Gehäuse 12 verschlossen wird. Das Frontelement 30 besteht gleichfalls aus einem feuerhemmenden Material wie das Gehäuse 12 selbst.
  • Die Zarge 25 und somit der Auszug 14 wird von Teleskopschienen 32, 34 abgestützt, von denen eine unterseitig an der bodenseitig verlaufenden Holzwerkstoffplatte 24 des Rahmens 25 und die andere mit der Bodenwandung 36 des Gehäuses 12 verbunden ist. Zwischen den Schienen 32, 34 kann eine weitere Schiene vorgesehen sein, um die erforderliche Auszugstiefe sicherzustellen. Im Kopfbereich kann der Auszug 14 über eine weitere Teleskopschiene geführt werden, die jedoch keine tragende Funktion ausüben muss.
  • Die Teleskopschienenanordnung ist eine Schwerlastschienenanordnung, die zumindest 200 kg tragen sollte.
  • Das Gehäuse 12 ist von einer Kopfwandung 38 begrenzt, die zurückversetzt zu den oberen Stirnrändern 40, 42, 44 der Seitenwandungen 46, 48, 50 des Gehäuses 12 verlaufen, wie sich insbesondere aus der zeichnerischen Darstellung gemäß 3 ergibt.
  • In dem Zwischenraum zwischen den Stirnrändern 40, 42, 44 und der Kopfwandung 38 - also außerhalb des Innenraums des Schranks 10 - sind die Komponenten des Auszugsschranks 10 angeordnet, um den Auszug 14 ausziehen bzw. einziehen zu können. Ferner befinden sich in der Kopfwandung 38 Zuluft- und Abluftstutzen 52, 54, über die das Innere des Gehäuses 12, also des Auszugsschrankes 10 belüftet wird.
  • Ferner findet sich ein eine Steuerung aufnehmendes Gehäuse 56, ein Elektromotor 58 in Form z.B. eines Reversiermotors und ein mit diesem verbundenes selbsthemmendes Schneckengetriebe 60 in dem Zwischenraum zwischen der Kopfwandung 38 und den Stirnrändern 40, 42, 44.
  • Mittels des Elektromotors 58 und dem Schneckengetriebe 60 wird ein Zahnriemen 62 bewegt, der mit einer Schubstange 64 verbunden ist, die ihrerseits mit dem Frontelement 30 verbunden ist, um den Auszug 14 in das Gehäuse 12 hinein- oder aus diesem herauszuziehen. Der Zahnriemen 62 ist abschnittsweise von einem Gehäuse 66 umgeben, wie sich aus den zeichnerischen Darstellungen ergibt.
  • Ferner befindet sich in dem Gehäuse 56 eine Notstromversorgung bzw. ein Akku, um im Falle des Ausfalls der üblichen elektrischen Versorgung für den Elektromotor 58 diesen weiterhin betreiben zu können.
  • Die Enden des Zahnriemens 62 sind über eine Kupplung 70 miteinander verbunden, die aus zwei Abschnitten 72, 74 besteht, von denen jeder ein Ende des Zahnriemens 62 aufnimmt. Die Abschnitte 72, 74 sind zueinander verstellbar, und zwar in Längsrichtung des Zahnriemens 62, so dass entsprechend der Zahnriemen 62 gespannt werden kann. Die Abschnitte 72, 74 bilden quasi Klemmelemente für die Enden des Zahnriemens 62. Die Kupplung 70 ist detailliert in 6 dargestellt, so dass die Funktion erkennbar ist.
  • Im vorderen Stirnrandbereich des Gehäuses 12, und zwar in dem Bereich zwischen Kopfwandung 38 und Rückseite der Frontseite des Schranks 10, befindet sich ein Sensor 76 in Form eines Thermofühlers, der dann, wenn unzulässige und zu einer Gefährdung führende Temperaturen von z.B. zumindest 40 °C bis 50 °C auftreten, die Steuerung des Elektromotors 58 mit einem Signal beaufschlagt, so dass über die Steuerung der Elektromotor 58 derart betätigt wird, dass der Auszug 14 in das Gehäuse 12 gezogen wird, um den Auszugsschrank 10 zu schließen. Dies erfolgt auch dann, wenn sich im Einziehweg ein Hindernis befinden sollte, das ansonsten dazu führen würde, dass die Einziehbewegung unterbrochen wird. Dabei wird ein Hindernis dadurch ermittelt, dass eine einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigende unzulässige Stromaufnahme des Elektromotors zum Betätigen des Auszugs 14 erforderlich ist. Der Motor wird bei Ermittlung eines Hindernisses abgeschaltet, wenn der Auszug 14 nach außen bewegt wird.
  • Wird ein Hindernis demgegenüber festgestellt, wenn der Auszug 14 eingezogen wird, so findet eine Bewegungsumkehr statt, d.h., dass der Auszug 14 um eine vorher festgelegte Strecke wieder nach außen bewegt wird, so dass ein Klemmen ausgeschlossen ist.
  • Im stirnseitig verlaufenden Rand 39 der Kopfwandung 38 sind Dichtungen 41, 43 vorhanden, die zum Beispiel aus einem Glasgewebe bestehen und hohen Temperaturen bis ca. 1.000 °C standhalten. Somit ist sichergestellt, dass bei geschlossenem Auszugsschrank die Rückseite des Frontelements 30 gegenüber der Kopfwandung 38 abgedichtet ist, so dass gasförmige Fluide aus dem Inneren des Auszugsschranks 10 nicht austreten und in den Bereich gelangen können, in dem sich die elektrischen Betriebsmittel befinden, also in dem Bereich der Kopfwandung 38. Ferner kann eine Lippendichtung 45 zum Beispiel aus Silikon vorhanden sein.
  • In der 7 ist noch einmal der Auszug 14 in Seitenansicht, im Schnitt entlang der Linie A-A und entlang der Linie B-B dargestellt. Man erkennt das Frontelement 30, mittels dessen das Gehäuse 12 verschlossen werden kann. Entlang des Frontelementes 30 und mit diesem verbunden verläuft die Zarge 25 mit der frontseitigen Holzwerkstoffplatte, die die Lagerböden 20, 22 der Fächer 16, 18 aufnimmt.
  • Der Darstellung gemäß 7 sind auch die rückseitig verlaufende Werkstoffplatte 27, die kopfseitig verlaufende Platte 26 sowie die bodenseitige Platte 23 zu entnehmen, die über die Rahmen 127, 129 miteinander verbunden sind bzw. die Rahmen 127, 129 miteinander verbinden.
  • Vorteil des Auszugsschrankes 10 ist es u.a., dass die Materialien wie Gebinde oder Flaschen problemlos auf die Lagerböden 20, 22 gestellt oder aus diesen entnommen werden können, wobei gleichzeitig die Etiketten gut sichtbar sind. Um ein seitliches Herausfallen oder Herausstoßen der entsprechenden Materialien auszuschließen, erstrecken sich entlang der Seiten der auch als Fächer 18 zu bezeichnenden Lagerebenen als stabförmige Rückhalteelemente, die entsprechend der 8 und 9 derart positioniert sein können, dass diese entweder auf der Ebene der Abstellböden 22 oder beabstandet zu diesen verlaufen, um die gewünschte Sicherung zu bieten.
  • Dies soll anhand des auch Reling 80 zu bezeichnendes Rückhalteelement verdeutlicht werden. Die Reling 80 wird mit endseitigen Abschnitten 82, 84 von schlitzförmigen Führungen 86, 88 aufgenommen, die endseitig hakenförmig ausgebildet sind, so dass durch Einbringen der Abschnitte 82, 84 der Reling 80 in die Endabschnitte 90 ein Festlegen der Reling 80 möglich ist, wie ein Vergleich der 8 und 9 zeigt, die selbsterklärend sind.
  • Aus der 11 ergibt sich ein weiteres Detail. So kann das Gehäuse 12 im öffnungsseitigen Bereich umlaufend ein Dämmblähmaterial 92 aufweisen, das bei geschlossenem Gehäuse 12, also eingezogenem Auszug 14 von dem Frontelement 30 abdeckt, so dass dann, wenn ersteres bei unzulässig hohen Temperaturen expandiert, eine zusätzliche Abdichtung zwischen dem Gehäuse 12 und dem Frontelement 30 gegeben ist.
  • In den 12 bis 14 ist eine weitere Ausführungsform eines Auszugsschrankes 100 wiedergegeben, die sich von der der 1 bis 11 dahingehend unterscheidet, dass in einem Gehäuse 112 zwei Auszüge 114, 116 vorhanden sind, wobei jedem Auszug 114, 116 ein gesonderter Elektromotor zugeordnet ist, wie sich aus der 14 ergibt. Die Motoren sind mit den Bezugszeichen 158, 160 gekennzeichnet.
  • Die Funktion der Motoren 158, 160 und die Verbindung mit den Auszügen 114, 116 entspricht dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 11, so dass auf die diesbezüglichen Ausführungen verwiesen wird. In dem Zwischenraum zwischen der Kopfwandung 138 des Gehäuses 112 und den Stirnrändern 140, 142, 144 des Gehäuses 112 befindet sich neben den Motoren 158, 160 gleichfalls ein Gehäuse 156, in dem sich die Steuerung für die Elektromotoren 158, 160 befindet. Zusätzlich ist in dem Gehäuse 156 ein Notstromaggregat wie Akku vorhanden. Auch findet sich eine Zu- und Abluftöffnung 152, 154 die die Kopfwandung 138 durchsetzt.
  • Wie bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 11 wird der Zwischenraum zwischen der Kopfwandung 38 bzw. 138 und den Stirnrändern 40, 42, 44 bzw. 140, 142, 144 von einer Abdeckung verschlossen, die in Bezug auf das Ausführungsbeispiel der 1 bis 11 mit den Bezugszeichen 94 gekennzeichnet ist.
  • Die Abdeckung 94 weist eine von einem Rand ausgehende schlitzförmige Öffnung auf, über die bei von der Abdeckung 94 verschlossenem Gehäuse 12 die Zu- und Abluftöffnung bzw. die entsprechenden Stutzen 52, 54 voll zugänglich sind.
  • Hierdurch ist der Vorteil gegeben, dass bei Wartung der in dem Zwischenraum vorhandenen Bauelemente, zu der die Abdeckung 94, 194 entfernt werden muss, die Verbindung zumindest zu der Abluftöffnung 52 bzw. 154 aufrechterhalten bleibt.
  • Des Weiteren ist zu erwähnen, dass im Kopfbereich des Frontelementes 30 ein Betätigungselement 96 vorhanden ist, in dem z.B. eine LED integriert ist, um den Betriebszustand des Auszugsschrankes 10, 100 anzuzeigen. Das Betätigungselement 96 dient gleichzeitig dazu, um den elektrischen Antrieb zu aktivieren, d.h. das Ausziehen oder den Schließvorgang des Auszugs 14 einzuleiten.
  • Im oberen Stirnrandbereich des Frontelementes 30 ist des Weiteren ein Schloss erkennbar, um den Auszugsschrank 10 verschließen zu können. Ein Auswechselns des Zylinders des Schlosses ist nur dann möglich, wenn zum einen das Gehäuseinnere zugänglich ist und zum anderen mittels eines Schlüssels der Zylinder in eine vorgeschriebene Position verstellt ist, in der eine den Zylinder sichernde Schraube zugänglich ist.
  • Die 15 zeigt einen Ausschnitt des Auszugsschrankes 10 in dessen Bodenbereich. Im Fußbereich der Frontplatte 30 verläuft eine Schaltleiste 98, über die der Auszug 14 betätigbar ist. Mit anderen Worten kann über die Fußleiste 98 der Antrieb aktiviert werden, um den Auszug aus dem Gehäuse 14 herauszuziehen bzw. in dieses hineinzuziehen.
  • Anhand der 16 sollen konstruktive Merkmale des erfindungsgemäßen Auszugsschranks 10, 100 ergänzend erläutert werden. In 16 ist im Schnitt ein Ausschnitt im Kopfbereich des Auszugsschranks 10 dargestellt. Man erkennt das Frontelement bzw. die Frontplatte 30, die außenseitig von einem Stahlblech 145 verkleidet ist. Um den gewünschten Feuerwiderstand zu erzielen, weist die Frontplatte 30 des Weiteren Gipsfaserplatten 147, 149, 151 und eine Spanplatte 153 auf. Es ergibt sich somit eine Sandwichbauweise. Des Weiteren ist aus der Schnittdarstellung ein Abschnitt der Zarge 25 erkennbar, und zwar Abschnitte der Schenkel 129, 169 des Rahmens 125 und die von dieser aufgenommene Kopfplatte 26 sowie die mit der Frontplatte 30 verbundene Holzwerkstoffplatte bzw. Spanplatte 171.
  • Zum Befestigen der Frontplatte 30 mit der Zarge 25 werden insbesondere metrische Schrauben 173 benutzt, die den entlang der frontseitig verlaufenden Platte 174 und innenseitig verlaufenden Schenkel der Metallrahmen 125, 127 durchsetzt und in Eindrehmuffen 175 eingreifen, die von der Vorderseite der Gipsfaserplatte 177 in diese eingedreht ist. Dabei verläuft die Eindrehmuffe 175 in der Gipsfaserplatte 147 derart, dass eine Wärmeleitung zwischen dem Stahlblech 145 und der Muffe 175 weitgehend vermieden wird.
  • Die Kopfplatte 38 weist gleichfalls eine Sandwichstruktur mit Gipsfaserplatten 177, 178, 181 auf. Zargenseitig ist eine Holzwerkstoffplatte bzw. Holzfaserplatte 183 vorgesehen. Man erkennt des Weiteren die stirnseitig verlaufenden insbesondere aus Glasfasergewebe bestehenden Dichtungen 41,43 sowie die Dichtlippe 45.
  • Aus der 18 ergibt sich eine alternative Ausführungsform des Schranks 10 derart, dass bei ansonsten gleicher Konstruktion der Auszug 212 nicht über ein bodenseitig angeordnetes Teleskopgeschiebe gelagert ist, sondern über Teleskopgeschiebe 214, 216 aufgehängt ist, die im Kopfbereich des Auszugs 212 verlaufen, wie die 18 selbsterklärend verdeutlicht. Auch erkennt man erneut die Schubstange 64, über die der Auszug 212 ein- und ausziehbar ist. Erwähntermaßen weist der der 18 zu entnehmende Schrank 210 ansonsten einen konstruktiven Aufbau aus, wie dieser im Zusammenhang mit dem Auszugsschrank 10 erläutert worden ist.

Claims (17)

  1. Gefahrstoffschrank (10, 100, 210) umfassend ein Gehäuse (12, 112) mit einem von diesem aufgenommenen horizontal verstellbaren Auszug (14, 114, 116) und einem stirnseitig das Gehäuse verschließenden Frontelement (30) wobei bei bereichsweise außerhalb des Gehäuses (12, 112) sich befindendem Auszug automatisch ein Einziehvorgang ausführbar ist, wenn in der Umgebung des Gefahrstoffschranks (10, 100, 210) mittels eines Sensors (76) eine zu einer möglichen Gefährdung führende Temperaturentwicklung festgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontelement (30) von dem Auszug (14, 114, 116) ausgeht, der seinerseits mehrere übereinander angeordnete Fächer (16, 18) mit Lagerböden (20, 22) aufweist, dass der Auszug (14, 114, 116) fortwährend in Wirkverbindung mit einem außerhalb vom Innenraum des Gefahrstoffschranks (10, 100, 210) sich befindenden elektrischen Antrieb (58, 158, 160) sowohl zum Einziehen als auch zum Ausziehen des Auszugs (14, 114, 116) verbunden ist.
  2. Gefahrstoffschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei auf ein Hindernis auftreffendem Auszug (14, 114, 116) im Einzieh- und/oder Ausziehweg des Auszugs eine weitere gleichgerichtete Bewegung des Auszugs unterbrechbar ist.
  3. Gefahrstoffschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer (16, 18) mit den Lagerböden (20, 22) von einer Zarge (25) aufgenommen sind, die mit dem Frontelement (30) verbunden ist oder dieses aufweist.
  4. Gefahrstoffschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge (25) über Winkel, insbesondere Metallwinkel (28, 29, 135, 137, 139, 141), verbundene Rahmen (125, 127) aufweist, die über insbesondere aus Holzwerkstoffplatten (23, 26, 27) bestehende Plattenelemente verbunden sind.
  5. Gefahrstoffschrank nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge (25) über Teleskopschienen (32, 34, 214, 216) mit dem Gehäuse (12, 112) verbunden und über diese abgestützt bzw. aufgehängt ist.
  6. Gefahrstoffschrank nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zurückversetzt zum kopfseitig verlaufenden Rand des Gehäuses (12, 112) eine das Gehäuseinnere verschließende Kopfwandung (38, 138) verläuft, und dass im Bereich oberhalb der Kopfwandung, vorzugsweise von dieser ausgehend, zumindest der elektrische Antrieb (58, 158, 160) und eine Notstromversorgung angeordnet sind.
  7. Gefahrstoffschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auftreffen auf das Hindernis in Einziehrichtung eine Bewegungsumkehr des Auszugs (14, 114, 116) erfolgt.
  8. Gefahrstoffschrank nach zumindest Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftreffen auf das Hindernis mittels Stromaufnahme des elektrischen Antriebs (58, 158, 160) ermittelbar ist.
  9. Gefahrstoffschrank nach zumindest Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Auszug (14, 114, 116) ein entlang der Kopfwandung (38, 138) und in dessen Bewegungsrichtung verlaufendes Element wie Schubstange (64) ausgeht, das bzw. die mit einem Verbindungsmittel wie Zahnriemen (62) verbunden ist, der mittels des elektrischen Antriebs (58, 158, 160) verstellbar ist.
  10. Gefahrstoffschrank nach zumindest Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel wie der Zahnriemen (62) mit einem von dem elektrischen Antrieb (58, 158, 160) angetriebenen Schneckengetriebe (60) verbunden ist, das vorzugsweise selbsthemmend ausgebildet ist.
  11. Gefahrstoffschrank nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer (16, 18) seitlich über stegförmige Sicherungselemente verschließbar sind, dass sich das Sicherungselement parallel zum Lagerboden (22) erstreckt und endseitig von quer zu dem Abstellboden erstreckenden Führungen (86, 88) aufgenommen ist, wobei das stangenförmige Sicherungselement in einer auf Höhe des Lagerbodens verlaufenden ersten Position oder in einer in der Führung fixierbaren beabstandet zu dem Lagerboden verlaufenden zweiten Position verläuft.
  12. Gefahrstoffschrank nach zumindest Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (86, 88) ein einen hakenförmigen Verlauf aufweisender Schlitz ist, der in seinen zum Abstellboden (22) fernliegenden Enden eine U-förmige Geometrie aufweist.
  13. Gefahrstoffschrank nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (112) zumindest zwei, mehrere übereinander verlaufende Fächer aufweisende Auszüge (114, 116) horizontal verschiebbar angeordnet sind, dass jeder Auszug mit einem gesonderten elektrischen Antrieb (158, 160) in Wirkverbindung steht, und dass ein Betätigen eines der Auszüge ausschließlich bei sich im Gehäuse (12) befindenden sämtlichen weiteren Auszügen ermöglichbar ist.
  14. Gefahrstoffschrank nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gehäuseöffnungsseitig und bei eingezogenem Auszug (14, 114, 116) von einem Abschnitt des Frontelements (30) abgedeckt von der Gehäuseinnenwandung ausgehend ein Dämmblähmaterial verläuft.
  15. Gefahrstoffschrank nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Kopfbereich des Frontelements (30) ein die Betriebsbereitschaft des Auszugschranks anzeigendes Signalelement befindet, das vorzugsweise in einem mechanischen Betätigungselement zum Betätigen des Auszugs (14, 114, 116) integriert ist.
  16. Gefahrstoffschrank nach zumindest Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass im Bodenbereich des Auszugs (14, 114, 116) ein Betätigungselement, wie Fußleiste (98), zum Aktivieren des Auszugs verläuft.
  17. Gefahrstoffschrank nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefahrstoffschrank (10, 100, 210) eine Feuerwiderstandsdauer von zumindest 60 Min., insbesondere 90 Min., gemäß DIN EN 14470, Teil 1, aufweist.
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