DE160023C - - Google Patents
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- DE160023C DE160023C DENDAT160023D DE160023DA DE160023C DE 160023 C DE160023 C DE 160023C DE NDAT160023 D DENDAT160023 D DE NDAT160023D DE 160023D A DE160023D A DE 160023DA DE 160023 C DE160023 C DE 160023C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- cone
- teeth
- coffee
- cut
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J42/00—Coffee mills; Spice mills
- A47J42/02—Coffee mills; Spice mills having grinding cones
- A47J42/10—Grinding cones
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein
neues Mahlwerk für Kaffee- u. dgl. Mühlen, bei dem, wie üblich, ein Mahlkegel in einem
mit Furchen versehenen Mahlringe läuft und unter dem Mahlkegel mit diesem umlaufend
noch eine besondere Scheibe angeordnet ist.
Mahlwerke dieser Art sind zwar bekannt.
Bei den älteren besteht aber die unter dem Mahlkegel befestigte Scheibe aus einer glatten
ίο Stahlplatte, welche das durch das eigentliche
Mahlwerk gebildete Kaffeemehl auffängt und auf dieses im Verein mit der unteren glatten
Fläche des Mahlringes eine quetschende Wirkung ausübt.
Im Gegensatz hierzu ist beim Erfindungsgegenstande die Scheibe an ihrem kegelförmigen
Rande mit Zähnen mit als Schneiden ausgebildeten Flanken versehen; auch läuft sie in einer entsprechenden kegelförmigen
Ausdrehung des Mahlringes, so daß sie mit den Rippen des letzteren ein Schneidwerk
bildet, in welchem der durch das gebräuchliche, bekannte Mahlwerk vorgemahlene Kaffee
zerschnitten und so ein ungemein feines Kaffeemehl erzielt wird. Die Zähne der Schneidscheibe sind an der Schneidseite hinterschnitten.
Sie können deshalb durch Verschleiß nicht stumpf werden. Hierdurch und im Verein mit der kegelförmigen Gestalt findet
Selbstschärfung statt, so daß ein Nachschleifen nicht erforderlich ist.
Auf der Zeichnung ist der in Betracht kommende Teil einer Kaffeemühle mit dem neuen
Mahlwerke beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Fig. ι einen senkrechten mittleren Schnitt,
Fig. 2 den Mahlkegel mit Schneidscheibe von oben gesehen, Fig. 3 den Mahlkegel und
Mahlring von unten gesehen, Fig. 4 einen mittleren, senkrechten Schnitt durch den
Mahlring, Fig. 5 die Schneidscheibe allein von der Seite und von oben gesehen.
Der obere Teil α des Mahlsteins besitzt in bekannter Weise oben gröbere und unten
etwas feinere, schraubenförmig verlaufende Zähne und ist in dem Mahlring b drehbar
gehalten, in welchem nach unten sich verengende Furchen c eingefräst sind. Der
untere Rand des Mahlringes ist nach unten sich erweiternd kegelförmig ausgedreht, und
in diese Ausdrehung d münden die Furchen oder Rillen c, in welche der zwischen Mahlkegel
und -ring grob gemahlene Kaffee gelangt, um durch sie der Wirkung der unter dem Mahlkegel α befindlichen Schneidscheibe e
zugeführt zu werden, deren kegelförmig abgedrehter Rand in die kegelförmige Ausdrehung
d paßt und mit zweckmäßig hinterschnittenen Schneidzähnen f versehen ist.
Beim Drehen des Mahlkegels wird der in den Furchen c befindliche grob gemahlene
Kaffee bei seinem Austritte aus diesen von den Zähnen f erfaßt und zu ganz feinem
Pulver zermahlen oder richtiger zerschnitten.
Mittels der in dem Querstück g sitzenden Druckschraube h kann ein Nachstellen der
Schneidscheibe bewirkt werden bis zum
dichten Anschluß der Schneidscheibe im Mahlring, wobei dann eine Selbstschärfung
stattfindet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Mahlwerk für Kaffee- u. dgl. Mühlen mit einer unter dem Mahlkegel befestigten und mit diesem umlaufenden Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß diese (e) mit nach oben sich kegelförmig verjüngendem Rande versehen ist, in welchen scharfkantige Zähne eingeschnitten sind, während der Mahlring, im oberen Teil ebenfalls von üblicher Gestalt, in seinem unteren Teil der Zahnscheibe entsprechend kegelförmig ausgedreht ist Λ so daß beim Drehen des Kegels die Zähne der unteren Scheibe den oben vom üblichen Mahlkonus vorgemahlenen Kaffee beim Austritt aus den Konusrillen in die untere Kegelform des Mahlringes erfassen und zerschneiden oder ganz fein zermahlen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruCkerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE160023C true DE160023C (de) |
Family
ID=426039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT160023D Active DE160023C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE160023C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2474256A1 (de) * | 2011-01-11 | 2012-07-11 | Joma Kunststofftechnik GmbH & Co. KG | Gewürzmühle mit einem Mahlwerk |
-
0
- DE DENDAT160023D patent/DE160023C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2474256A1 (de) * | 2011-01-11 | 2012-07-11 | Joma Kunststofftechnik GmbH & Co. KG | Gewürzmühle mit einem Mahlwerk |
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