DE187601C - - Google Patents
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- DE187601C DE187601C DENDAT187601D DE187601DA DE187601C DE 187601 C DE187601 C DE 187601C DE NDAT187601 D DENDAT187601 D DE NDAT187601D DE 187601D A DE187601D A DE 187601DA DE 187601 C DE187601 C DE 187601C
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- Germany
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- knife
- soap
- teeth
- disc
- screw spindle
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Links
- 239000000344 soap Substances 0.000 claims description 25
- 238000005461 lubrication Methods 0.000 claims 1
- 240000001439 Opuntia Species 0.000 description 1
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- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/06—Dispensers for soap
- A47K5/08—Dispensers for soap for solid soap
- A47K5/09—Dispensers for soap for solid soap with means for scraping or grating
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187601 -KLASSE 34 #. GRUPPE
OTIS H. KEAN in NEW-YORK.
Es sind bereits Seifenausgebevorrichtungen bekannt, bei denen ein in einem Gehäuse eingeschlossenes
und gegen Drehung gesichertes Seifenstück mit Hilfe eines sich drehenden Messers zerkleinert und beim Drehen des
Messers zwangläufig gegen das Messer vorgeschoben wird. Derartige Vorrichtungen haben sich in der Praxis aber als sehr unzweckmäßig
erwiesen, da die zu zerkleinernde
ίο Seife mit viel zu großer Geschwindigkeit der
Zerkleinerungsvorrichtung zugeführt wurde, wodurch in ganz unökönomischer Weise mehr
Seife abgeschabt wurde, als für ein einmaliges Waschen nötig ist.
Diesem Ubelstand wird nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß zwischen dem Messerantrieb
und der Vorschubvorrichtung ein die Geschwindigkeit des Vorschubes verminderndes
Getriebe eingeschaltet ist.
Eine derartige Seifenausgebevorrichtung ist auf der Zeichnung in einer als Beispiel gewählten
Ausführung dargestellt. Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i. Fig. 3 ist ein
wagerechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i.
Die als Beispiel gewählte Ausführung der Zerkleinerungsvorrichtung besitzt einen zylindrischen
Behälter 1 mit einem Deckel 2. Dieser Deckel kann so eingerichtet sein, daß er fest
aufsitzt, und kann auch, wenn gewünscht, mit einem Schloß versehen sein. Die Antriebswelle
4 ist oben mit einer Kurbel 3 und unten mit einem Messer 5 versehen, das in dem Behälter
vermittels eines an ihm befestigten und nach innen mit vorspringenden Zähnen 6 versehenen
Ringes getragen wird. Die Vorsprünge des Ringes bilden ein Lager für das Messer. Der Zweck der Anordnung einer Anzahl
Vorsprünge oder Zähne anstatt einer ununterbrochenen Auflagerfläche besteht darin,
der abgeschabten Seifenmasse den Durchtritt durch die Öffnungen zwischen dem äußeren
Rande des Messers und den die Auflagerfläche bildenden Vorsprüngen zu gestatten. Ein Teil
dieser Seifenteilchen wird durch Bewegung des Messers über die obere Fläche dieser
Vorsprünge geschoben und schmiert so bei der Drehung des Messers die Auflagerfläche
selbsttätig, wobei gleichzeitig erreicht wird, daß das ganze Messer die Seife angreifen
kann.
Um einen geeigneten Vorschub der Seife zu der Zerkleinerungsvorrichtung zu erhalten,
sind auf der das Messer 5 drehenden Welle 4 ein Exzenter 13 und eine Schraubenspindel 8
angeordnet. Diese trägt an ihrem oberen Ende einen mit. einem Flansch versehenen
Teil 9, der einen oder mehrere Vorsprünge oder Zähne besitzt.
Mit diesen Vorsprüngen tritt nacheinander ein Stift 11 oder ein anderer mitwirkender Teil
des Exzenterringes 12 in Eingriff. Eine flache Feder 14 ist so angeordnet, daß sie 'gegen
den Flansch 9 der Schraubenspindel 8 drückt
und als Bremse wirkt, um die Drehung der Welle zu verhindern, wenn diese nicht von
dem Exzenterringe 12 beeinflußt wird.
Der Exzenterring 12 ist mit einem vorspringenden Arm versehen, der einen Schlitz
15 besitzt, in den ein Stift 16 greift. Hierdurch wird eine hin und her gehende Bewegung
dieses Teiles des Exzenterringes 12 hervorgerufen, wenn die Exzenterscheibe 13
in Umdrehung versetzt wird, während der Stift Ii eine elliptische Bahn beschreibt. Der
Stift 11 ist auf dem Exzenterringe 12 so angeordnet,
daß er während eines Teiles seines Weges nacheinander auf die Zähne einwirkt und so der Schraubenspindel 8 eine absetzende,
drehende Bewegung erteilt.
Zahl und Anordnung der Stifte auf dem Exzenterringe werden durch die Größe der
drehenden Bewegung bestimmt, die für die Schraubenspindel 8 bei jeder Drehung der
Antriebswelle 4 erforderlich ist, und eine Anzahl dieser Stifte kann so auf dem Exzenterringe
angeordnet sein, daß, wenn der eine Stift mit den Zähnen außer Eingriff kommt, ein zweiter Stift zum Eingriff gelangt, um gewünschtenfalls
eine ununterbrochene Drehung der Speisewelle zu erzielen.
Der Vorschub der Seife gegen das Messer läßt sich auch verändern. Wie mit vollen
Linien in Fig. 2 bei 11 dargestellt ist, genügt ein Stift, der bei jeder Drehung der
Antriebswelle 4 die Schraubenspindel 8 um einen Zahn weiterdreht. Eine schnellere
Zuführung der Seife zum Messer wird durch die Anordnung eines zweiten Stiftes auf der
entgegengesetzten Seite des Exzenterringes erreicht, wie bei 111 mit punktierten Linien
angedeutet ist. Das in Fig. 2 gezeigte Exzenter befindet sich in derjenigen Stellung,
in der der eine Stift, 11, auf der einen Seite im und der andere Stift, 111, auf der entgegengesetzten
Seite außer Eingriff mit dem Zahnkranze ist.
Um den Exzenterring am Platze zu halten, sind Ringe 17 und 18 vorgesehen, die, wie
in Fig. ι gezeigt ist, lose auf die Exzenterscheibe 13 und die Antriebswelle 4 passen.
Der flanschenartige Teil 9 der Schraubenspindel 8- bildet ein Auflager für die Exzenterscheibe
13 und den Ring 12 und wird von dem Teil 19 getragen, der an dem Deckel
des Behälters befestigt ist. Dadurch, daß die Vorschubeinrichtung und die Antriebswelle
von dem Deckel getragen werden, wird erreicht, daß sich der Deckel abnehmen läßt,
um die Seife in den Behälter hineintun zu können. Das untere Ende der Welle 4 trägt
einen Vierkant, der in ein viereckiges Loch des Messers 5 paßt und so eine einfache und
lösbare Verbindung bildet.
Das untere Ende der Schraubenspindel 8 ist abgesetzt und ohne Gewinde, so daß verhindert
wird, daß die Scheibe 20 etwa so weit heruntergedreht wird, daß dadurch die Vorrichtung
Schaden leidet. Wenn die Scheibe 20 ihren tiefsten Punkt erreicht hat, wird der Deckel abgenommen und die Scheibe 20
in ihre oberste Stellung auf der Speisewelle zurückgedreht.
Das Seifenstück ist vornehmlich von zylindrischer Gestalt und hat in der Mitte ein
Loch, das zur Aufnahme der Schraubenspindel 8 dient, außerdem besitzt es einen am
Umfange liegenden Schlitz, der dazu dient, das Seifenstück im Eingriff mit dem seine
Drehung im Behälter verhindernden Vorsprung 23 zu halten.
Da, wie oben beschrieben wurde, die Schraubenspindel 8 durch das Exzenter langsam
gedreht wird, so wird die Scheibe 20 mit ihrer Mutter 21 nach unten geführt und drückt
das in punktierten Linien dargestellte Stück Seife 24 gegen das Messer 5, so daß eine
derartige Vorschubvorrichtung geschaffen ist, die das Stück Seife dauernd zu dem Messer
führt, so daß die Seife in gleichmäßige Schnitzel geschabt wird, wenn die Vorrichtung
in Gang gesetzt wird.
Um zu verhindern, daß sich Seifenschnitzel in dem unteren Teil des Behälters unterhalb go
des Messers ansammeln, ist ein Schaber 25 vorgesehen, der an dem Messer 5 befestigt
ist und sich mit diesem im Innern des unteren Teiles des Behälters dreht und die sich
dort ansammelnden Seifenschnitzel herausbefördert. Der Schaber kann von verschiedener
Form sein; die dargestellte Form hat sich bei ihrer Einfachheit als zweckmäßig erwiesen.
Die beschriebenen Einrichtungen und An-Ordnungen können mancherlei Abänderung
erfahren, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten; die dargestellten Ausführungen
stellen nur Beispiele dar.
Claims (3)
1. Seifenausgebevorrichtung, bei der ein in einem Gehäuse eingeschlossenes
und gegen Drehung gesichertes Seifenstück mit Hilfe eines sich drehenden no
Messers zerkleinert und beim Drehen des Messers zwangläufig gegen das Messer
vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Messerantrieb und der Vorschubvorrichtung ein die Geschwindigkeit
des Vorschubes verminderndes Getriebe eingeschaltet ist.
2. Seifenausgebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der das Messer drehenden Welle eine Ex-
zenterscheibe (13) angeordnet ist, die einen durch eine Stiftführung (15, 16) o. dgl.
an einer Drehung verhinderten Exzenterring (12) in schwingende Bewegung versetzt,
so daß ein oder mehrere auf dem Exzenterring (12) vorgesehene Stifte
(n, 111) nacheinander in die Zähne (10)
eines Zahnrades (9) greifen und eine mit diesem fest verbundene, hohle, über die
Antriebswelle geschobene Schraubenspindel (8) in Umdrehung versetzen, wodurch das Seifenstück in bekannter Weise durch
die mit Muttergewinde auf der Schraubenspindel angeordnete Preßscheibe gegen das Messer gedrückt wird.
3. Seifenausgebevorrichtung nach Anspruch I1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für den äußeren Rand der Messerscheibe (5) eine Auflagerfläche vorgesehen ist, die nach innen vorspringende Zähne (6)
besitzt, um durch die auf die Zähne gelangenden Seifenschnitzel eine Schmierung
zwischen Messerscheibe und Auflagerfläche zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187601C true DE187601C (de) |
Family
ID=451284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187601D Active DE187601C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187601C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022116669B3 (de) | 2022-07-04 | 2023-10-26 | Manuel Kroll | Seifenspender für Festkörperseife und Festkörperseife |
-
0
- DE DENDAT187601D patent/DE187601C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022116669B3 (de) | 2022-07-04 | 2023-10-26 | Manuel Kroll | Seifenspender für Festkörperseife und Festkörperseife |
WO2024008501A1 (de) | 2022-07-04 | 2024-01-11 | Manuel Kroll | Pflegemediumspender für festkörperpflegemedien und ein festkörperpflegemedium |
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