DE259679C - - Google Patents

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DE259679C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
    • B02C11/04Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 259679 KLASSE 50 b. GRUPPE
GUSTAV VOIGTMANN in BERLIN.
und Einstellrohr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der sogenannten Zentrifugalschüttung mit Rohrziiführung des Mahlgutes. Bei den vorhandenen Konstruktionen dieser Art fällt das durch ein 5; Rohr zugeführte Getreide entweder direkt auf den unteren Stein oder auf eine in diesen eingegipste oder auf das Mühleisen aufgeschraubte oder mit Feder und Nut fest aufgeschobene Abwurfschale und wird von hier
ίο aus den Mahlflächen zugeführt. Das den Abschluß des durch ein festes Rohr zugeführten Getreides bewirkende verstellbare Rohr setzt sich hierbei entweder auf den Stein oder die Abwurfschale. Die Folge dieser Anordnung ist, daß die Zentrifugalschüttung nur dann mit Abwurfschale" gut funktioniert, wenn nach entsprechender Abnutzung des Steines die Abwurfschale stets neu tiefer eingegipst wird, wobei das Abschlußrohr stets tiefer gesenkt wird und so eine große Verstellbewegung des Stellmechanismus hierfür bedingt. Bekannt sind ferner. Vorrichtungen, bei denen die Verstellung durch Schraubengewinde erfolgt. Bei Steinen, welche ständig nachgeschärft werden, machte sich die Notwendigkeit des wiederholten Tieferlegens der Streuplatte nicht weiter fühlbar, da zum Schärfen das Steingehäuse öfters demontiert werden muß, während bei selbstschärfenden Steinen mit weichen Mahlfurchen das Steingehäuse selten demontiert wird und demgemäß das Tiefersetzen der Schüttschale stets eine besondere zeitraubende Arbeit erfordert.
Bei der neuen Konstruktion senkt sich der mit einer Mitnehmerschraube G auf der Mühleisenverlängerung D lose geführte Schütteller durch Eigengewicht stets entsprechend der Abnutzung des Steines, das Verschluß- und Einstellrohr übergreift den Schütteller und. kann entsprechend der Abnutzung des Steines und unabhängig von dem Stellmechanismus nachgesenkt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch beispielsweise für einen Unterlauf er dargestellt, wobei außerdem noch in bekannter Weise die Führung für den Schütteller als Rührwerk im Zuführungsrohr und Trichter nutzbar gemacht wird.
Fig. ι zeigt die Zuführungsvorrichtung im senkrechten Schnitt, Fig. 2 in Ansicht und
Fig. 3 in Aufsicht.
Der Unterläuferstein B ruht in einer Schalenhaue auf dem Mühleisen A, während der obere Stein C feststeht. In der Verlängerung des Mühleisens A ist eine im unteren Ende genutete, im oberen Ende beispielsweise mit Rührstiften ZT (welche auch in sonst bekannter Weise durch andere Rührvorrichtungen ersetzt werden können) versehene Führungs- und Rührspindel D befestigt, auf welcher sich durch Keil oder Nasenschraube G mitgenommen die Schüttschale F so führt> daß sie sich entsprechend der Abnutzung des Läufersteines B selbsttätig senken kann.
Der Einlauftrichter bildet in seiner Verlange-
rung ein Rohr J, in dessen Mitte sich die Führungs- und Rührwelle D dreht. Über dem Zuführungsrohr / ist in bekannter Weise das Absperr- und Stellrohr H angebracht, jedoch als neu nachstellbar. Zu diesem Zwecke sind die Aufhängezapfen L nicht direkt an dem Rohr H, sondern an einem Klemmring K angebracht und somit auf dem Rohr verstellbar, so daß letzteres ohne den Stellmechanismus, entsprechend der Abnutzung des Steines und dem gleichzeitigen Senken der Schüttschale L, tiefer gesenkt werden kann. Der Stellmechanismus, welcher auch durch andere bekannte Ausführungen ersetzt werden kann, besteht aus einem um den Stift Q, der auf dem Obersteingehäuse R geführt ist, schwingbaren, am freien Ende gegabelten Hebel N mit Stellschraube 0 und Anschlagschraube P.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Ein lauf regelung an Unterläufermühlen mit Zentrifugalschüttscheibe und Abschluß- und Einstellrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttscheibe (F) auf der senkrechten Welle (D) in der Längsrichtung verschiebbar ist, aber von ihr bei der Drehung mitgenommen wird, so daß die Scheibe (F) der Abnutzung des Läufers (B) selbsttätig folgt, und daß die Tragzapfen (L) des Abschluß und Einstellrohres (H) mittels eines Klemmringes (K) der Höhe nach auf ihm einstellbar angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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