DE159804C - - Google Patents

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DE159804C
DE159804C DENDAT159804D DE159804DA DE159804C DE 159804 C DE159804 C DE 159804C DE NDAT159804 D DENDAT159804 D DE NDAT159804D DE 159804D A DE159804D A DE 159804DA DE 159804 C DE159804 C DE 159804C
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spindle
machine
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same
levers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/04Tripping devices or stop-motions
    • B41F33/12Tripping devices or stop-motions for starting or stopping the machine as a whole

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  • Manipulator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Krfindung bezieht sich auf cine Vorrichtung· zum Abstellen von Schnellpressen und bezweckt, das sofortige Abstellen derselben zu ermöglichen, wenn beim Anlegen von Hand oder insbesondere aber bei der Zuführung vermittels eines selbsttätigen Bogenanlegers ein Bogen entweder ganz ausbleibt', zu spät, schief an die Anlegcmarken kommt, an der Vorderkante eingebogen ist, oder wenn die letztere ganz oder teilweise beschädigt ist.
Dies wird erreicht durch eine der Breite des Zylinders entsprechende Anzahl von Fühlern, die sich einen Augenblick auf die Vorderkante des Bogens legen, gleich nachdem derselbe die Vordermarken berührt hat. Finden mehrere dieser Fühler oder auch nur ein einziger — da sie alle unabhängig voneinander arbeiten — einen Bogen nicht vor, so daß sie also durch einen solchen auf ihrem Wege nicht aufgehalten werden und durch die entsprechenden Ausschnitte an der Zylindei kante vorübergehen können, so wird hierdurch die Vorrichtung eingeschaltet und durch sie die Maschine abgestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung.
In Fig. 2, 3 und 4 sind die einzelnen Teile vor und während ihrer Tätigkeit in entsprechender Stellung veranschaulicht, während l"ig. 5 einen Ann zeigt, der in Fig. 1 aus (./runden der Deutlichkeit weggelassen wurde.
In Fig. 1 ist ι der Druckzylinder auf der Achse 2, 3 ist der Anlegetisch. Die Spindel 4 mit den Anlegemarken 5 ist im Seitengestcll 6 der Maschine gelagert. Die Greifer 7 auf der Greiferstange 8 und die Auswurfgreifer 9 mit den Zylindermarken auf der Stange 10 gehören zum Zylinder. An geeigneter Stelle der Seitenteile 6 der Maschine sind die Arme 11 befestigt und durch eine Stange 12 fest miteinander verbunden. In den Armen' •ir sind die Spindeln 13, 19 und 39 gelagert. Die Fühler 14 sind mit ihrem gabelförmigen Kopf lose auf der Spindel 13 angebracht und werden durch die mit der Spindel 13 fest verbundenen Daumen 15 bewegt.
Die Fühler 14 sind durch die Stangen 16 mit den Hakenhebcln 17 verbunden, die in den Ciabeihebeln 18 auf der Spindel 39 gclagert sind. Auf der Spindel 19 sind Mitnehmer 20 befestigt.
Die Spindel 13 überträgt ihre Bewegung vermittels der Hebel 22 und 21 und der Verbindungsstange 23 auf die Spindel 19. Die Spindel 13 erhält ihre Bewegung durch den Hebel 24, die Verbindungsstange 25 und den Winkelhebel 26 mit der Rolle 27 von dem Daumen 28 an der Scheibe 29. Diese ist in geeigneter Weise mit der Maschine verbunden und macht eine Umdrehung für jeden Bogen. Auf der Spindel 39 ist noch der Hebel 30 befestigt, der mittels der Stange 31 mit dem Sperrhebel 32 verbunden ist, welch letzterer in einen Zahn der Scheibe 33 auf der Spindel 34 eingreift.

Claims (3)

1598Ö4
' Die Schraubenfeder 35 ist an einem Knde mit dem Seitenteil der Maschine, am anderen Ende mit der Scheibe 33 verbunden und wird vermittels eines Handhebels 36 gespannt. Die Spindeln 13 und 39 werden durch Federn (nicht eingezeichnet) in ihrer Ruhestellung (Fig. 2) gehalten oder nach vollbrachter Bewegung in dieselbe zurückgeführt.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Die Stangen 25 und 23 werden von dem bezw. den Daumen 28 an der Scheibe 29 (Fig. 1) vermittels der Hebel 26, 24, 22 und 21 in der Richtung" der Pfeile gezogen, wodurch die Spindeln 13 und K) nach derselben Riclitung gedreht werden. Die Fühler 14 folgen vermöge ihrer eigenen Schwere den mit der Spindel 13 fest verbundenen Daumen 15 so lange, bis ihre vorderen Enden auf deni Rande des Bogens ruhen (F*ig. 3). Die mit den Fühlern 14 durch die Stangen 16 verbundenen Hakenhebel 17 bleiben infolgedessen auch stehen, und zwar so, daß während der noch andauernden Bewegung der Spindeln 13 und 19 die Mitnehmer 20 über den Haken 17 hinwegschwingen. Tritt jedoch der Fall ein, daß ein Bogen ausbleibt, zu spät, beschädigt oder schief an die Anlegemarken kommt, so fallen die Fühler 14 oder auch nur ein einziger oder einige in die Ausschnitte 40 (Fig. 4) und die Haken 17 schwingen darin so weit nach oben, daß die Mitnehmer 20 in sie eingreifen und sie während der Dauer der Bewegung mitnehmen. Die so auf die Spindel 39 übertragene Bewegung setzt sich durch Hebel 30 und ,Verbindungsstange 31 in der Richtung des Pfeiles auf die Sperrhebel 32 fort, wodurch die Sperrscheibe ^t1 frei und die mit derselben verbundene Spindel 34 durch die Feder 35 gedreht wird. Die Spindel 34 ist auf die bisher gebräuchliche Art entweder mit dem Riemenschieber oder, bei elektrischem Antrieb, mit dem Ausschalter und gleichzeitig auch mit der Bremse verbunden, so daß durch die auf die oben beschriebene Art hervorgerufene Drehung der Spindel 34 das Abstellen der Maschine erfolgt.
In Fig. 5 ist der in Hg. 1 weggclat-seiie, in Fig. 2, 3 und 4 -im Querschnitt gezeichnete dreifache (jabclarm 3S besonders veranschaulicht. Zwischen den Wänden desselben befinden sich der Fühler 14 und die J fakcnhebel 17 und 20. Der Arm 38 selbst ist auf der Stange 12 in geeigneter Weise derart befestigt, '"laß er den an der Zylinderkante in größerer Anzahl befindlichen Ausschnitten entsprechend eingestellt werden kann. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht , daß man mit nur zwei Fühlern auskommt, da man dieselben auf einfache ArI der Größe des zu bedruckenden Bogens entsprechend einstellen kann.
Zum Abstellen der Maschine von Hand werden die an beiden Enden der Spindel 31) befindlichen Hebel τ,/ in der Richtung des Pfeiles an der Stange 31 gedreht.
i'Kicii ι·::
ι. Vorrichtung zum selbsttätigen Abstellen von Schnellpressen bei Störungen und Unregelmäßigkeiten in der Papieranlagc,. dadurch gekennzeichnet, daß in beliebiger Anzahl und unabhängig voneinander in der Nähe der Anlegemarke!! angeordnete Fühler die auf einer die Abstellung und Bremsung der Maschine bewirkenden Welle befestigten Haken in den Bereich schwingender Mitnehmer bringen, wenn ein oder mehrere Fühler kurz vor Greiferschluß keine Schwingungs- 80 *§ begrenzung durch den Papierbogen finden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorderkante des Druckzylinders beim Druckanfang eine Reihe von Schlitzen angeordnet sind, welche die Fühler (14) bei fehlerhaft angelegtem Papier durchtreten lassen.
3. Vorrichtung nach ' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (14),
die Haken (17) und die Mitnehmer (2(1) derartig miteinander verbunden sind, daß £ diese Glieder gleichzeitig auf ihren Wellen «§ zu verschieben und festzustellen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214510B (de) * 1956-04-28 1966-04-14 Gerhard Ritzerfeld Einrichtung mit zwei Baendern zum kontinuierlichen elektrischen Oxydieren von lithographischen Druckfolienbaendern
US10173940B2 (en) 2013-07-30 2019-01-08 Tivar Helicopteros, Asesorias E Inversiones Limitada Method and liquid compound that improves the efficiency of ammoniacal nitrogenated fertilisers and the ammonium present in the ground

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214510B (de) * 1956-04-28 1966-04-14 Gerhard Ritzerfeld Einrichtung mit zwei Baendern zum kontinuierlichen elektrischen Oxydieren von lithographischen Druckfolienbaendern
US10173940B2 (en) 2013-07-30 2019-01-08 Tivar Helicopteros, Asesorias E Inversiones Limitada Method and liquid compound that improves the efficiency of ammoniacal nitrogenated fertilisers and the ammonium present in the ground

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