DE1267006B - Druckvorrichtung - Google Patents
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G06k
Deutsche Kl.: 42 ni6 -15/02
Nummer: 1267 006
Aktenzeichen: A 43122IX c/42 m6
Anmeldetag: 16. Mai 1963
Auslegetag: 25. April 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung mit einer Anzahl von nebeneinander angeordneten,
einstellbaren Typenträgern, einer entsprechenden Anzahl voneinander schwenkbarer Druckhämmer,
einem die Druckhämmer zunächst in einer Verriegelungsstellung haltenden und sie dann zum
gleichzeitigen Druck einer Zeile gemeinsam freigebenden Steuerelement sowie mit einer Antriebsfeder, die
die Druckhämmer nach ihrer Freigabe durch das Steuerelement in Richtung auf die Typenträger bewegt,
wobei kurz vor dem Auftreffen des Druckhammers auf den zugeordneten Typenträger ein die Bewegung
des Druckhammers abbremsender Anschlag wirksam wird.
Bei einer bekannten Druckvorrichtung der vorstehend genannten Art ist den einzelnen Druckhämmern
ein gemeinsamer, starrer Anschlag zugeordnet. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß sich
zwischen den einzelnen Druckhämmern beim Anschlagvorgang unerwünschte Rückwirkungen über
den gemeinsamen starren Anschlag ergeben, was leicht zu Ungleichmäßigkeiten im Druck führt. Ungünstig
ist weiterhin, daß sich die an den einzelnen Druckhämmern meist in unterschiedlicher Weise auftretenden
Fertigungs- und Verschleißtoleranzen nicht auf einfache Weise gesondert ausgleichen lassen.
Weiterhin erweist sich auch die bei der bekannten Ausführung vorhandene Starrheit des gemeinsamen
Anschlages als ein die Druckqualität beeinträchtigender Faktor. Schließlich ist es bei der bekannten
Druckvorrichtung ungünstig, daß die Druckhämmer mit einem nahe ihrer Schwenklagerstelle angeordneten,
jedoch verhältnismäßig weit von der Hammer-Anschlagfläche
entfernten Vorsprung auf den gemeinsamen starren Anschlag auftreffen. Dadurch
ergeben sich nämlich unerwünschte Schwingungen und Vibrationen in dem verhältnismäßig langen
Hammerarm zwischen dem Anschlagvorsprung und dem Hammerkopf, was sich gleichfalls ungünstig auf
die Druckqualität auswirkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Druckvorrichtung der eingangs genannten Art
dahin weiterzuentwickeln, daß die oben aufgezeigten Mängel vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den einzelnen Druckhämmern gesonderte
federnde Anschläge zugeordnet sind, auf die die Druckhämmer mit einem am Hammerkopf vorgesehenen
Vorsprung auftreffen. _
Die Verwendung gesonderter Anschläge für llie
einzelnen Druckhämmer verhindert gegenseitige Rückwirkungen beim Anschlagvorgang und ermög-Druckvorrichtung
Anmelder:
ANelex Corporation, Boston, Mass. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Beetz und Dipl.-Ing. K. Lamprecht,
Patentanwälte,
8000 München 22, Steinsdorfstr. 10
Als Erfinder benannt:
Wilfred Y. Benson, Natick, Mass. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. Mai 1962 (197 399)
licht eine gesonderte Justierung der einzelnen Druckhämmer
zum Ausgleich von Fertigungs- und Verschleißtoleranzen. Die federnden Anschläge dämpfen
in erwünschter Weise die Hammerbewegung elastisch ab. Da sich der Vorsprung, mit dem die Druckhämmer
auf die federnden Anschläge auftreffen, verhältnismäßig nahe am Hammerkopf befindet, werden
Schwingungen und Vibrationen in dem kurzen Hammerteil zwischen Vorsprung und Hammer-Anschlagfläche
weitgehend vermieden, was zu einer weiteren Verbesserung der Druckqualität beiträgt.
Die Verwendung gesonderter Anschläge für einzelne Druckhämmer ist zwar aus anderem Zusammenhang
an sich bereits bekannt. Es handelt sich dabei jedoch nicht um Druckvorrichtungen zum
gleichzeitigen Abdruck einer Zeile, sondern um Anordnungen, bei denen die Druckhämmer einzeln betätigt
werden. Bei derartigen Druckvorrichtungen tritt jedoch das von der Erfindung gelöste Problem
der Vermeidung gegenseitiger Rückwirkungen von gleichzeitig zum Anschlag kommenden Druckhämmern
nur vereinzelt und in geringem Umfang auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Druckhammeranordnung von der Druckseite her,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig.l,
F i g. 3 eine Ansicht von der gegenüberliegenden Seite,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 1,
F i g. 5 eine teilweise längs der Linie 5-5 der F i g. 4 geschnittene, abgebrochene Ansicht,
809 540/193
F i g. 6 eine Ansicht der Antriebsfedern von unten.
Die in der Zeichnung dargestellte Druckhammeranordnung ist zur Verwendung in einer der zahlreichen
Druckvorrichtungen bestimmt, bei denen die Typen 2 (vgl. F i g. 4) in einer Informationszeile den
Stirnflächen 4 der Hammer gegenüber angeordnet sind. Das Papier 6 oder die sonstige Materialbahn,
auf die die Typen gedruckt werden sollen, sowie ein Farbband 8, das Tinte oder ein sonstiges Druckbetätigt,
wie dies für ein gleichzeitiges Drucken der einzelnen Typen erforderlich ist. Vom Augenblick
der Freigabe der Hammer 10 durch das Steuerelement 32 an können sich die Hammer im wesent-5
liehen unabhängig voneinander bewegen, so daß jeder Hammer die entsprechende Type richtig drukken
kann. Zu diesem Zweck erstreckt sich von der Halterung 20 aus in den Weg jedes Hammers 10 ein
federnder Anschlag 34, der die Schlagbewegung des
material trägt, wird über (nicht dargestellte) Mittel io Hammers steuert und seine augenblickliche Rückzwischen
den Typen 2 und den Hammerstirnseiten 4 kehr nach dem Aufprall bewirkt. Der Kopfteil 12
hindurchgeführt. Die Erfindung bezieht sich nur auf jedes Hammers ist mit einer Schulter 36 versehen,
die Druckhammeranordnung, nicht dagegen auf den die sich an den entsprechenden Anschlag 34 anlegt,
Mechanismus zur Steuerung der Typen 2, zur Steue- wenn sich der Hammer der Type 2 nähert. Die Anrung
der Zufuhr des Papiers 6 und des Farbbandes 8. 15 Ordnung des Anschlages 34 und der Schulter 36 ist
Für diese Zwecke sind bereits zahlreiche Ausführun- so getroffen, daß sie miteinander in Berührung komgen
bekannt; ihre Beschreibung im einzelnen ist zum men, ehe der Hammer an die Type 2 anschlägt, so
Verständnis der erfindungsgemäßen Druckhammer- daß im Augenblick des Auftreffens auf die Type 2
anordnung nicht erforderlich. der Anschlag 34 unter dem Druck des Hammers 10
Wie bereits erwähnt, ist die Anordnung so ge- 20 aus seiner Ruhelage ausgelenkt ist. Der Aufprall der
troffen, daß eine Reihe von Hämmern 10 betätigt Hämmer wird demgemäß durch die Auslenkung der
wird, deren Stirnseiten 4 anschlagbereit gegenüber Anschläge 34 begrenzt, wobei jeder Hammer den
den Typen 2 liegen. Die Betätigung der Hammer 10 zugeordneten Anschlag 34 um so viel aus der Ruheerfolgt
über eine Welle 11, die synchron mit dem lage auslenkt, wie dies zum Auftreffen auf die Type 2
Papiervorschub 6 angetrieben wird und dadurch eine 25 erforderlich ist. Wenn kleinere Toleranzen zwischen
periodische Betätigung der Hammer zu geeigneten den einzelnen Typen bestehen, so können sich die
Zeitpunkten gewährleistet. Hämmer diesen Toleranzen anpassen, ohne durch
Wie am besten aus F i g. 4 hervorgeht, enthalten die benachbarten Hammer hieran gehindert zu werdie
Hammer 10 einen Kopfteil 12, der von einem den. Es versteht sich jedoch, daß alle Typen in den
Schaftteil 14 ausgeht, welcher in einem seitlich vor- 30 Grenzen der Hammerbewegung liegen, die die Anstehenden
Basisteil 16 endet. Die Hammer sind schlage 34 zulassen. Beispielsweise können die Annebeneinander
an einer Welle 18 angebracht, an der schlage eine Hammerbewegung von 0,12 mm zudie
Basisteile 16 der Hämmer schwenkbar gelagert lassen, während die Toleranz unter den Typen selbst
sind. bei 0,05 mm liegt; dadurch liegen alle Typen im
Die ganze Hammeranordnung sitzt an einer Halte- 35 Bewegungsspielraum der Hammer,
rung 20, die sie in der Druckstellung hält, wobei die Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
rung 20, die sie in der Druckstellung hält, wobei die Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Hammerstirnseiten 4 den Typen 2 gegenüberliegen. Hämmer 10 lösbar in der Halterung 20 angebracht;
Die Halterung 20 ist ihrerseits an Endplatten 22 und letztere ist zu diesem Zweck mit einer Anzahl von
24 eines Gestells 26 befestigt. Zwischen den End- nach außen gerichteten Fingern 38 versehen, die in
platten 22 und 24 ist ein Bauteil 28 schwenkbar ge- 40 einer Reihe hintereinanderliegende Ausnehmungen
lagert, das eine Anzahl von Antriebsfedern 30 trägt, 40 zur Aufnahme der Welle 18 aufweisen. Die Hämdie
aus mehreren parallel angeordneten Blattfedern mer liegen paarweise zwischen benachbarten Fingern;
bestehen, die seitlich über das Bauteil 28 vorstehen ihre Basisteile 16 sind abwechselnd auf der rechten
und an den Hämmern 10 anliegen. Die Federn 30 und der linken Seite in der Stärke vermindert, so
sind so angeordnet, daß sie den Hämmern 10 einen 45 daß die Finger 38 zwischen ihnen untergebracht wer-Impuls
erteilen können, durch den die Hämmer an den können (vgl. F i g. 5). Die Basisteile 16 enden in
das Papier und die Typen 2 angeschlagen werden. flachen, aufeinander ausgerichteten Stegen 42, die
Die Wellell, die die Hämmer 10 betätigt, steht benachbart zur Halterung 20 liegen und mit einer
mit einem Steuerelement 32 in Verbindung, das in Blattfeder 44 in Berührung stehen. Diese Blattfeder
Lagern drehbar zwischen den Endplatten 22 und 24 50 44 erfüllt die doppelte Funktion, die Hämmer an
gelagert ist und auf Mitnehmer 15 wirkt, die in Ver- der Halterung 20 und die Welle 18 in den Nuten 40
längerung des Schaftteiles 14 der Hammer 10 über
den Kopfteil 12 nach außen vorstehen (vgl. Fig.4).
Im Querschnitt weist das Steuerelement 32 eine
spiralförmige Hubfläche 32 α auf, die vom Rotations- 55
Zentrum ausgeht, in eine Lauffläche 32 b mit festem
radialem Abstand übergeht und in einer steilen Kante
32 c endet. Wird das Steuerelement 32 in Richtung
des in F i g. 4 eingetragenen Pfeiles gedreht, so werden die Hammer durch die Hubfläche 32 α und die 60 aus Werkzeugstahl hergestellt; es kann jedoch statt Lauffläche 32 b entgegen der Wirkung der Federn 30 dessen auch jedes andere federnde und genügend zurückgedrückt und dann schlagartig freigegeben, dauerhafte Material verwendet werden,
wenn die Kante 32 c die Enden der Mitnehmer 15 Der Aufprall der Hämmer 10 kann durch Ände-
den Kopfteil 12 nach außen vorstehen (vgl. Fig.4).
Im Querschnitt weist das Steuerelement 32 eine
spiralförmige Hubfläche 32 α auf, die vom Rotations- 55
Zentrum ausgeht, in eine Lauffläche 32 b mit festem
radialem Abstand übergeht und in einer steilen Kante
32 c endet. Wird das Steuerelement 32 in Richtung
des in F i g. 4 eingetragenen Pfeiles gedreht, so werden die Hammer durch die Hubfläche 32 α und die 60 aus Werkzeugstahl hergestellt; es kann jedoch statt Lauffläche 32 b entgegen der Wirkung der Federn 30 dessen auch jedes andere federnde und genügend zurückgedrückt und dann schlagartig freigegeben, dauerhafte Material verwendet werden,
wenn die Kante 32 c die Enden der Mitnehmer 15 Der Aufprall der Hämmer 10 kann durch Ände-
passiert. In diesem Augenblick bewegen sich dann rung der Lage der Antriebsfedern 30 variiert werden,
alle Hämmer 10 unter der Wirkung der Federn 30 65 Die Federn 30 sind an ihrem einen Ende über eine
in Richtung auf die Typen 2. Kappe 48 und Bolzen mit dem schwenkbar gelagerten
Bis zu diesem Augenblick des Druckvorganges Bauteil 28 verbunden und liegen an dem Mitnehmerwerden
somit alle Hämmer gemeinsam gesteuert und teil 15 der Hammer an. Jede dieser Federn 30 besteht
festzulegen und weiterhin die Hämmer in der zurückgenommenen
Lage an den Antriebsfedern 30 zu
halten.
halten.
Die Feder 44 und die Anschläge 34 sind bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel Teile einer einstückig ausgebildeten Platte 46, die an der Halterung
20 festgelegt ist. Die Platte 46 mit den Anschlägen 34
und der Feder 44 wird ebenso wie die Hämmer 10
dargestellten Ausführungsbeispiel Teile einer einstückig ausgebildeten Platte 46, die an der Halterung
20 festgelegt ist. Die Platte 46 mit den Anschlägen 34
und der Feder 44 wird ebenso wie die Hämmer 10
aus zehn einzelnen Stahlfedern, von denen die den Hämmern zugewandten beiden Einzelfedern rechteckig
sind, während die übrigen acht Einzelfedern keilförmig zulaufen, um eine verteilte Auslenkung
zu bewirken; die Federn 30 betätigen jeweils mehrere Hammer, beim dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils
acht.
Die Einstellung der Federspannung erfolgt über eine Kurbel 50 und eine Verbindungsstange 52, die
die linke Endplatte 22 und das schwenkbare Bauteil 28 miteinander verbinden. Wie in der Zeichnung
dargestellt, ist das Bauteil 28 zwischen den Endplatten 22 und 24 auf einer Achse nahe der Welle 18
gelagert; die Verbindungsstange 52 greift an einem niedriger gelegenen Punkt an und bildet mit der
Kurbel 50 einen spitzen Winkel. Durch Drehung der Kurbel 50 läßt sich das Bauteil 28 über die Verbindungsstange
52 schwenken, wodurch der von den Federn 30 auf die Hammer 10 ausgeübte Druck geändert
wird. ao
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Einstellung der Federspannung mittels eines
Kurbelhandgriffes 54. Am Gestell 57 der Maschine ist ein kragenartiger Ansatz 56 mit einer Welle 58
vorgesehen, die koaxial zum Hauptlager der Kurbel 50 liegt. Die Welle 58 endet in einem Zapfen 60 und
trägt einen Arm 61, der mit einer Gabel 62 versehen ist. Die Kurbel 50 weist gegenüber dem Hauptlager
ein Loch 63 auf, das zur Aufnahme des Zapfens 60 dient, weiterhin einen Zapfen 64, der in die Gabel 62
eingreift.
Die Drehung der Welle 58 wird durch den Handgriff 54 gesteuert, der am äußeren Ende der Welle
angreift und eine Einstellschraube 66 enthält, die auf ein Zylinderstück 68 im Innern des Handgriffes 54
wirkt. Dieses Zylinderstück 68 liegt an der Außenseite des Kragens 56 an und verriegelt die Kurbel
in der genau eingestellten Lage.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Hammer 10 gleichzeitig betätigt werden und
bei Betätigung der Antriebswelle 11 eine Informationszeile drucken, wobei die Welle 11 nur synchron
mit dem (nicht dargestellten) Vorschubmechanismus für das Papier 6 und das Farbband 8 angetrieben
werden muß. Zur Erreicheng des richtigen Hammerauf Schlages ist nur die Einstellung der Antriebsfedern
30 erforderlich. Hierzu wird der Handgriff 54 entsprechend eingestellt (im Uhrzeigersinn zur Verminderung
und im Gegenuhrzeigersinn zur Verstärkung des Aufpralles); die Einstellage wird durch Anziehen
der Stellschraube 66 gesichert.
Claims (5)
1. Druckvorrichtung mit einer Anzahl von nebeneinander angeordneten, einstellbaren Typenträgern, einer entsprechenden Anzahl unabhängig
voneinander schwenkbarer Druckhammer, einem die Druckhammer zunächst in einer Verriegelungsstellung
haltenden und sie dann zum gleichzeitigen Druck einer Zeile gemeinsam freigebenden
Steuerelement sowie mit einer Antriebsfeder, die die Druckhammer nach ihrer Freigabe durch
das Steuerelement in Richtung auf die Typenträger bewegt, wobei kurz vor dem Auftreffen
des Druckhammers auf den zugeordneten Typenträger ein die Bewegung des Druckhammers abbremsender
Anschlag wirksam wird, dadurch
gekennzeichnet, daß den einzelnen Druckhämmern (10) gesonderte federnde Anschläge
(34) zugeordnet sind, auf die die Druckhämmer mit einem am Hammerkopf (12) vorgesehenen
Vorsprung (36) auftreffen.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsfeder (30) unmittelbar
an den Druckhämmern (10) anliegt.
3. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung
der Druckhammer (10) in ihrer Schwenklagerung eine am Basisteil (16) des Druckhammers
anliegende Feder (44) vorgesehen ist, die zugleich den Druckhammer in Kontakt mit
der an seinem Betätigungsansatz (15) anliegenden Antriebsfeder (30) hält.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Anschläge
(34) der einzelnen Druckhammer (10) zungenartige Ansätze einer einzigen Platte (46)
sind, die zugleich die auf den Basisteil (16) der einzelnen Druckhämmer (10) wirkende, gemeinsame
Feder (44) bildet.
5. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Antriebsfedern
(30) vorgesehen sind, die von einem zur Einstellung der Anschlagstärke schwenkbaren
Bauteil (28) getragen werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 677 804;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1 076420,
973;
973;
britische Patentschrift Nr. 247 988;
USA.-Patentschriften Nr. 1 830 765, 2 625 100,
731 911, 2 940 385.
731 911, 2 940 385.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 540/193 +. 63 © Bundesdruckerei Berlin
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| GB1021028A (en) | 1966-02-23 |
| FR1357418A (fr) | 1964-04-03 |
| US3126823A (en) | 1964-03-31 |
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