DE1597350B1 - Photographischer Verschluss mit Relaisausloesung - Google Patents

Photographischer Verschluss mit Relaisausloesung

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DE1597350B1
DE1597350B1 DE19671597350 DE1597350A DE1597350B1 DE 1597350 B1 DE1597350 B1 DE 1597350B1 DE 19671597350 DE19671597350 DE 19671597350 DE 1597350 A DE1597350 A DE 1597350A DE 1597350 B1 DE1597350 B1 DE 1597350B1
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locking lever
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DE19671597350
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English (en)
Inventor
Richard Wurster
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Hittech Prontor GmbH
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Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen photographischen Ver- werden, daß eine sichere stets konsequente Ausschluß mit einer unter dem Einfluß einer Antriebs- lösung des Verschlußantriebs gewährleistet ist.
feder einen Sektorenring bewegenden Antriebsscheibe, Da es bei der Ausgestaltung des erfindungsdie durch einen Sperrhebel in Spannstellung arretier- gemäßen Relais wesentlich auf die Masse des ScMebar ist, mit einem von Hand betätigbaren Auslöse- 5 bers ankommt, wird ferner vorgeschlagen, daß der hebel und mit einer Einrichtung zur Verzögerung der Schieber als offener oder geschlossener Ring ausAuslösung, gebildet und in einer koaxial zur Objektivöffnung
Verschluüsse mit' einer Einrichtung zur Relais- des Verschlusses angeordneten Führung drehbewegauslösung, welche den dem Kameraauslöser ver- lieh ist. In konstruktiver und fertigungstechnischer mittelten Auslöseimpuls mit Zeitverzögerung an die io Hinsicht wird eine vorteilhafte Ausgestaltung der Auslösemechanik des Verschlusses weitergibt, kennt Erfindung darin gesehen, daß der Ringschieber mit man schon. Soweit sie bekannt sind, haftet ihnen der einem Anschlag versehen ist, auf den ein mit dem Nachteil an, daß sie in baulicher Hinsicht relativ Verschlußblätterantriebsmechanismus bei dessen aufwendig und daher im Gehäuse des Verschlusses Überführung in Spannstellung mitbewegter Stellnur schwer, und wenn schon, dann nur auf Kosten 15 nocken einwirkt und dabei den Ringschieber enteiner äußerst gedrängten Bauweise des Verschlusses gegen der Wirkung der an ihm angreifenden Treibunterbringbar sind. Im besonderen, wenn das Ver- feder ebenfalls in Spannlage bringt. Ein mit diesen schlußgehäuse zusätzlich noch ein Vorlaufwerk auf- Merkmalen versehener Ringschieber hat den Vorteil, zunehmen hat. Was die Konstruktion der bekannten daß er ohne nennenswerten zusätzlichen baulichen Relaisanordnungen anbetrifft, so bestehen diese meist 20 Aufwand beim Spannen des Verschlusses einheitlich aus einer federgetriebenen, rotierend gelagerten, mit diesem ebenfalls in die Gespanntlage überdurch den Kameraauslöser zum Ablauf freigebbaren führbar ist.
Kurvenscheibe, die ihrerseits vermittels Ubertragungs- Eine einfache sowie ein sicheres Zusammenwirken hebel od. dgl. auf den dem Verschlußantriebsmecha- zwischen Ringschieber und Verschlußblätterantriebsnismus zugeordneten Sperriegel einwirkt. Da jedoch 25 mechanismus gewährleistende Mitnahmeverbindung die dem Antrieb der Kurvenscheibe dienende Treib- ist dadurch gewährleistet, daß der Anschlag aus einer feder auf Grund bestehender Beschränkungen in drehbeweglich auf dem Ringschieber angeordneten, bezug auf das maximale Gesamtspannmoment der in einer Drehrichtung abgestützten Überholklinke geKamera so schwach wie nur irgendwie möglich ge- bildet ist und der mit ihr zusammenarbeitende Stellwählt werden muß, läßt die Funktion dieser bekann- 30 nocken des Antriebsmechanismus drehfest auf der ten Anordnungen hinsichtlich Sicherheit beim Aus- Antriebswelle sitzt.
lösevorgang einiges zu wünschen übrig. Störungen im Das schieberartige Relais kann in besonders vor-
Betriebsablauf des Relais sind jedenfalls nicht aus- teilhafter Weise bei Kameras zur Anwendung kom-
geschlossen, wenn, was nach einer bestimmten men, die mit Selbstauslöser ausgestattet sind, wobei
Lebensdauer einer Kamera durchaus möglich ist, die 35 eine zusätzlich verzögerte Auslösung des Verschlusses
Reibungswiderstände in den Lagerstellen der beweg- mittels eines eingebauten Vorlaufwerks vorgesehen
liehen Teile des Relais sich erhöhen. Dann kann es ist. Zu diesem Zweck wird vorgesehen, daß achs-
vorkommen, daß zwar die Kamera ausgelöst, nicht gleich zu dem den Ringschieber in Gespanntlage
jedoch der Verschluß zum Ablauf freigegeben wird. haltenden Sperrhebel ein weiterer Sperrhebel dreh-
Es ist auch schon eine Kameraanordnung mit 40 beweglich gelagert ist, der bei Durchführung von
einem beliebigen Einsteller bekannt, der einen der Vorlaufwerkaufnahmen den Ringschieber nach er-
Verschlußauslösung dienenden, relativ beweglich ge- folgter Freigabe für die Dauer der Ablaufzeit des
führten schieberartigen Massenkörper trägt. Bei die- Vorlaufwerks blockiert.
ser bekannten Anordnung soll der schieberartige In der Zeichnung ist nachstehend ein näher be-
Massenkörper die Auslösung des Kamexaverschlusses 45 schriebenes Ausführungsbeispiel des Erfindungs-
nach erfolgter Belichtungseinstellung mittels des be- gegenstandes veranschaulicht. Es zeigt
weglichen Einstellers herbeiführen. Er ist nicht etwa F i g. 1 in einer Teildarstellung einen Kamera-
dazu vorgesehen, eine Relaisauslösemechanik der Verschluß mit Relais und eingebautem Vorlaufwerk,
vorstehend beschriebenen Art in einem Kamera- wobei der Verschlußantriebsmechanismus sowie das
Verschluß zu ersetzen. 50 Relais die Gespanntlage und das Vorlaufwerk die
Zweck der Erfindung ist es, mit relativ niedrigem ungespannte Ruhelage einnehmen,
Aufwand an Bauelementen, d, h. mit weniger Einzel- F i g. 2 eine im wesentlichen auf die Ansicht des
teilen als sie die bekannten Anordnungen erfordern, Vorlaufwerks beschränkte Darstellung der F i g. 1,
eine Relaisauslösung für Kameras zu schaffen, die wobei das Vorlaufwerk und das Relais in Gespannt-
sich durch ein Höchstmaß an Einfachheit und Funk- 55 lage überführt sind,
tionssicherheit auszeichnen. Hierzu wird erfindungs- Fig. 3 die gleiche Darstellung wie in Fig. 2,
gemäß vorgeschlagen, daß zwischen dem Sperrhebel jedoch bei zum Ablauf freigegebenem Vorlaufwerk
und dem Auslösehebel ein Schieber angeordnet ist, und noch verriegeltem, in Gespanntlage befindlichem
der nach Freigabe durch den Auslösehebel durch Relais.
seine Verschiebung unter der Wirkung einer Treib- 60 Gemäß F i g. 1 der Zeichnung ist auf einer mit
feder den Sperrhebel der Antriebsscheibe mittels Objektivöffnung la versehenen Grundplatte 1 der
eines Stellstiftes verschwenkt. Mit relativ einfachem Antriebsmechanismus für die nicht weiter gezeigten
baulichem Aufwand konnte damit ein Relais ge- Sektoren eines Kameraverschlusses angeordnet. Die-
schaffen werden, das praktisch aus nur einem einzi- ser ist als an sich bekannter Schubkurbelantrieb aus-
gen Teil besteht. Diesem Teil kann infolge der 65 gebildet und besteht aus einer auf einer Spannachse 2
schieberartigen Ausbildung selbst bei Verwendung sitzenden, unter dem Einfluß einer Antriebsfeder 3
einer verhältnismäßig schwachen Treibfeder auf sei- stehenden Antriebsscheibe 4 sowie einer Schub-
nem Ablaufweg so viel kinetische Energie vermittelt. -klinke S. Letztere greift an einem Sektorenring 6 an,

Claims (5)

  1. 3 4
    der beim Ablauf des Verschlußantriebs hin- und her- Verriegelung des Vorlaufwerks in der Spannlage ist bewegt wird. Mittels eines zweiarmigen Sperrhebels 8, ein weiterer drehbar gelagerter Sperrhebel 30 vordessen einer Arm 8 α in den Bewegungsbereich der gesehen, dessen Arm 30 a im Bewegungsbereich der Kante 4 α der Antriebsscheibe 4 hinein- und heraus- Kante 17 & des Auslösehebels 17 liegt, bewegbar ist, kann der Verschlußantrieb in der 5 Zur Durchführung einer Momentaufnahme, d. h. F i g. 1 gezeigten Spannlage gehalten werden. einer Aufnahme ohne Verzögerung der Auslösung Bei der vorstehend kurz beschriebenen Verschluß- des Verschlußantriebs, wird durch Betätigen des anordnung handelt es sich um eine solche, mit der nicht gezeigten Kamera- bzw. Verschlußauslösers durch Speicherung eines relativ hohen Spannmoments über den Auslösehebel 17 der Sperrhebel 16 aus der extrem kurze Belichtungszeiten, beispielsweise in io Sperrlage herausgerückt, so daß der Ringschieber 10 der Größenordnung von etwa V1000 see erzielbar sind. unter dem Einfluß der Treibfeder 11 mit großer Um eine mit einem derartigen Verschluß ausgerüstete Beschleunigung angetrieben wird. Nach Zurücklegen Kamera »weich« und ohne die Kamera zu verwackeln einer bestimmten Wegstrecke trifft der Stellstift 10 α auslösen zu können, empfiehlt es sich, ein Relais des Ringschiebers 10 stirnseitig auf den Arm 8 b des vorzusehen, das den dem Kameraauslöser vermittel- 15 Sperrhebels 8, welcher durch die dem Ringschieber ten Auslösedruck mit Zeitverzögerung an den Aus- innewohnende kinetische Energie aus der Sperrlösemechanismus des Verschlusses weiterleitet. Als stellung herausgeschlagen wird, worauf der VerRelais kann ein im Innern des Verschlußgehäuses schlußantrieb in der üblichen Weise ablaufen kann, beweglich geführter Schieber Anwendung finden, der Zur Auslösung des unter einem relativ hohen Spannim Ausführungsbeispiel als geschlossener Ring 10 so moment stehenden Verschlußantriebs braucht der ausgebildet ist. Der von einer Antriebsfeder 11 im Photographierende lediglich das für die Freistellung Uhrzeigersinn beaufschlagte Ringschieber 10 ist mit des Ringschiebers 10 erforderliche Auslösemoment einem Stellstift 10 α versehen, welcher beim Ablauf aufzubringen, welches wesentlich geringer ist als das des Rings an der abgeschrägten Stirnseite des für die Auslösung des Verschlußantriebs benötigte Arms 8 b des Sperrhebels 8 aufläuft und diesen dabei 25 Moment.
    aus der Sperrstellung herausschlägt. Die Überfüh- Soll zur Durchführung einer Selbstauslöseraufrung des Ringschiebers 10 in die Spannlage gemäß nähme die Auslösung des Ringschiebers 10 mit einer F i g. 1 erfolgt gleichzeitig mit dem Spannen des Ver- gewissen Zeitverzögerung erfolgen, so wird nach dem schlußantriebs. Zu diesem Zweck ist am Ring- Spannen des Verschlußantriebsmechanismus noch schieber 10 eine zweiarmige Überholklinke 12 dreh- 30 das Antriebssegment 20 gegen die Wirkung der Feder bar angeordnet, die mit ihrem einen Arm 12ö unter 19 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wobei der Be-Federwirkung an einem Stift 10 b des Ringschiebers tätigungsarm 26 den abgewinkelten Ansatz 28 α verzur Abstützung kommt. Der andere Arm 12 b der läßt, wodurch der Sperrhebel 28 unter dem Einfluß Überholklinke 12 ist einem mit der Spannachse 2 einer Feder 32 in die bereits vom Sperrhebel 16 ein- bzw. der Treibscheibe4 drehfest verbundenen Stell- 35 genommene Sperrlage überwechselt (Fig. 2). Beim nocken 14 wirkungsmäßig zugeordnet. Die Anord- Betätigen des Kameraauslösers wird der Ringschieber nung ist so getroffen, daß der Nocken 14 beim Span- 10 zunächst wiederum durch den Sperrhebel 16 freinen des Verschlußantriebs am Arm 12 & der am Stift gestellt. Nach Durchlaufen der kleinen Wegstrecke 10 b abgestützten Klinke 12 anläuft und dabei den stößt der Lappen 10 c des Ringschiebers 10 stirn-Ringschieber 10 in die Spannstellung schiebt. In 40 seitig gegen eine Kante des Sperrhebels 28, so daß, dieser Stellung fällt unter der Wirkung einer Feder wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Ringschieber wieder 15 ein drehbar gelagerter zweiarmiger Sperrhebel 16 verriegelt ist. Während der Auslösebewegung wird mit einer Kante vor einem Lappen 10 c des Ring- auch der Sperrhebel 30 durch Auflaufen der Kante Schiebers 10 ein, wodurch dieser in der Spannstellung 17 & des Auslösehebels 17 am Arm 30 a aus der verriegelt ist. Dem Sperrhebel 16 ist ein Auslösehebel 45 Sperrstellung geschwenkt, und das Vorlaufwerk be-17 zugeordnet, welcher beim Betätigen des Verschluß- ginnt abzulaufen. Am Ende der Ablaufbewegung trifft bzw. Kameraauslösers im Gegenuhrzeigersinn gedreht der Betätigungsarm 26 auf den abgewinkelten Ansatz wird und dabei durch Anlaufen seiner Kante 17 a 28 a und schwenkt dabei den Sperrhebel 28 im Uhram Stift 16 a den Sperrhebel aus der Riegelstellung zeigersinn, so daß nunmehr der Ringschieber 10 unbewegt. 50 gehindert ablaufen und den Verschlußantrieb in der
    Um mit der vorbeschriebenen Verschlußanordnung vorbeschriebenen Weise auslösen kann, auch Selbstauslöseraufnahmen durchführen zu können, ist auf der Grundplatte 1 ein Vorlaufwerk an- Patentansprüche: geordnet, das aus einem von einer Antriebsfeder 19
    beaufschlagten Antriebssegment 20, einem aus meh- 55 1. Photographischer Verschluß mit einer unter reren Zahnrädern und Ritzeln gebildeten Laufwerk dem Einfluß einer Antriebsfeder einen Sektoren-21 sowie einem Ankerrad 22 und einem Anker 23 ring bewegenden Antriebsscheibe, die durch besteht. Das Laufwerk 21 weist eine Kupplungs- einen Sperrhebel in Spannstellung arretierbar ist, scheibe 24 auf, die lediglich beim Ablauf des An- mit einem von Hand betätigbaren Auslösehebel triebssegments 20 aus der Spannlage eine getriebliche 60 und mit einer Einrichtung zur Verzögerung der Verbindung zwischen diesem und dem Laufwerk21 Auslösung, dadurch gekennzeichnet, herstellt. Beim Überführen des Segments 20 in die daß zwischen dem Sperrhebel (8) und dem Aus-Spannlage erfolgt dagegen keine Mitnahme des Lauf- lösehebel (17) ein Schieber (10) angeordnet ist, werks 21 durch die Kupplungsscheibe 24. Mit dem der nach Freigabe durch den Auslösehebel durch Antriebssegment 20 ist ein Betätigungsarm 26 dreh- 65 seine Verschiebung unter der Wirkung einer fest verbunden, welcher mit einem abgewinkelten Treibfeder (11) den Sperrhebel (8) der Antriebs-Ansatz 28a eines gleichachsig zum Sperrhebel 16 scheibe (4) mittels eines Stellstiftes (10 c) vergelagerten Sperrhebels 28 zusammenarbeitet. Zur schwenkt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber als offener oder geschlossener Ring (10) ausgebildet und in einer koaxial zur Objektivöffnung (la) des Verschlusses angeordneten Führung drehbeweglich ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschieber (10) mit einem Anschlag versehen ist, auf den ein mit dem Verschlußblätterantriebsmechanismus (2 bis 5) bei dessen Überführung in Spannstellung mit- ία bewegter Stellnocken einwirkt und dabei den Ringschieber entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden Treibfeder (11) ebenfalls in Spannlage bringt.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einer drehbeweglich auf dem Ringschieber (10) angeordneten, in einer Drehrichtung abgestützten Uberholklinke (12) gebildet ist und der mit ihr zusammenarbeitende Stellnocken (14) des Antriebsmechanismus (2 bis S) drehfest auf der Antriebswelle (2) sitzt.
  5. 5. Photographischer Verschluß mit Relaisauslösung und eingebautem Vorlaufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß achsgleich zu dem den Ringschieber (10) in Gespanntlage haltenden Sperrhebel (16) ein weiterer Sperrhebel (28) drehbeweglich gelagert ist, der bei Durchführung von Vorlaufwerkaufnahmen den Ringschieber nach erfolgter Freigabe für die Dauer der Ablaufzeit des Vorlaufwerks (19 bis 23) blockiert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671597350 1967-04-08 1967-04-08 Photographischer Verschluss mit Relaisausloesung Pending DE1597350B1 (de)

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