DE158851C - - Google Patents
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- DE158851C DE158851C DENDAT158851D DE158851DA DE158851C DE 158851 C DE158851 C DE 158851C DE NDAT158851 D DENDAT158851 D DE NDAT158851D DE 158851D A DE158851D A DE 158851DA DE 158851 C DE158851 C DE 158851C
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- wheel
- springs
- lever
- levers
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/20—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
- F16D43/202—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
3'a-lYni['atntlb.
&ivvanTuat bc-z dtviivn-iCiuvia
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung hat den Zweck, selbsttätig das Abstellen der Kraftübertragung
von der Antriebswelle zur Arbeitsmaschine herbeizuführen, sobald der
Widerstand der Maschine über eine'gewisse Größe anwächst.
Das Hauptkennzeichen wird in der Anordnung zurückziehbarer Mitnehmer erblickt,
so daß beim übermäßigen Anwachsen des
ίο Widerstandes die Verbindung zwischen Radkranz
und Radscheibe vollkommen entriegelt wird. Das Anwachsen des Widerstandes bewirkt also beim Gegenstande der Erfindung
eine Entriegelung der Verbindung. Es ist das eine neue und vollkommen andere Wirkung
als bei bekannten Kupplungen, beispielsweise nach der deutschen Patentschrift 59456, bei der ein entweder selbst federnder
oder durch Federkraft gegen Knaggen anliegender Teil beim Anwachsen des Widerstandes
beiseite gedrückt wird, der sich demnächst wieder selbständig mit dem Radkranz verbindet.
Ferner wird durch die Entriegelung der Verbindung es ermöglicht, besondere Spannwerke
auszulösen, welche darauf die Mitnehmer in der entriegelten Lage festhalten, so daß eine W'iederverbindung nur durch
Eingriff von Hand bewirkt werden kann.
Der Hauptzweck der vorliegenden Vorrichtung ist außer der Erlangung einer elastischen
Aufnahme von verhältnismäßig geringen zeitweiligen Vergrößerungen des Widerstandes
der Umlauf bewegung in erster Linie
eine selbsttätige Abstellung der Übertragung, wenn der Widerstand eine bestimmte Grenze
übersteigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht, .
Fig. 2 einen Schnitt nach /-/ von Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Einzelteiles.
' Auf der Welle Z Z1 sitzt das Rad M, auf
dessen Umfang ein Zahnkranz F derart aufgesetzt ist, daß er auf der Oberfläche des
Radkranzes von M gleiten kann. Zum seitlichen Festhalten ist der Kranz F an der
einen Seite mit einem Seitenflansch g versehen, während er von der anderen Seite
durch vier an diesen Kranz angeschraubte Verbindungsstücke h gehalten wird. Der
Zahnkranz F besitzt außerdem zwei Ansätze d d1, gegen welche sich die kurzen Arme der
um zwei Zapfen m m1 an den Speichen des Rades M drehbaren Hebel R R1 legen. Die
Enden der längeren Arme dieser Hebel sind durch Gelenke α α1 und b b1 mit den Hebeln
s s1 und T T1 verbunden, wobei die letzteren
(T T1) sich um ebenfalls an dem Rade M
angebrachte Zapfen η η1 drehen. Die kurzen
Arme der Hebel RR1 sind mit herausschiebbaren Teilen ff1 versehen, welche in Schlittenführungen
gleiten und durch Gelenke mit den Zugstangen P P1 verbunden sind, die mit
ihren anderen Enden wiederum an die Gelenkbolzen b b1 angelenkt sind. Zwei gespannte
Federn A und A1, welche mit dem einen Ende an den Gelenken α a1 der Hebel
RR1 und mit dem anderen Ende an Bolzen
cc1 des Radkranzes M befestigt sind, halten
die Hebel R R1 während der Tätigkeit der Vorrichtung in der richtigen Stellung, d. h.
in der radialen Richtung; die herausschiebbaren Teile ff' der kurzen Arme der Hebel
RR1 stehen hierbei so weit hervor, daß sie
gegen die Ansätze d dl des Zahnkranzes F anliegen und beim Drehen des Rades M den
ίο Zahnkranz F mitnehmen, welcher die Drehung
der Arbeitsmaschine übermittelt. Falls der der Drehung entgegengebrachte Widerstand
den gewöhnlichen um eine gewisse Größe übersteigt, drehen sich die Hebel R, s und T
in die in Fig. 1 punktiert gezeichnete Stellung, und die Zugstangen PP1 ziehen die
Teile/ und f1 gegen die Zapfen in und m1
zurück, so daß die Verbindung des Zahnkranzes .F mit dem Rade M ausgelöst ist
und beim Weiterdrehen des Rades M der Zahnkranz F an der Bewegung nicht mehr
teilnimmt. Die Federn B und Βλ dienen
zum weiteren und beschleunigten Drehen der Hebel RR1. Zu diesem Zwecke sind die mit
dem einen Ende an den Bolzen c c1 befestigten Federn BB1 an dem anderen Ende mit länglichen
Ösen k k1 versehen, die um die Gelenkbolzen b bl greifen. Diese Federn B B1 sind
etwas stärker als die Federn A und A1. Bei der gewöhnlichen Stellung der Einzelteile
üben die Federn B B] trotz ihres gespannten Zustandes auf die Gelenkbolzen b b1 keine
Wirkung aus, da sie durch die Gabeln der in Fig. 3 in vergrößerter Ansicht dargestellten
Hebel \ \l festgehalten sind. Eine unter dem
Hebel \ befindliche, gegen die Speiche I des
Rades M gestützte Feder χ ist bestrebt, den Hebel \ in die punktiert gezeigte Stellung zu
drehen und somit die Feder B B1 auszulösen; letzteres wird jedoch beim gewöhnlichen Zustand
durch den Hebel T (bezw. 7"1) verhindert,
welcher von oben auf den hinteren Arm des Hebels \ drückt. Sobald beim Anwachsen
des Widerstandes in der Arbeitsmaschine die Hebel R R1 sich zu drehen beginnen,
werden die Hebel T T1 ebenfalls mitgedreht und geben die hinteren Arme der
Flebel ^\l frei, welche ihrerseits nach ausgeführter
Drehung die Federn B B1 loslassen.
Die letzteren ziehen darauf die Gelenkbolzen b b1 nach sich und drehen die Hebel RR1
weiter, bis die Teile ff1 und die Ansätze d d1
vollständig außer Eingriff gebracht sind; die weitere unnütze Drehung der Hebel R R1
wird mittels der an den Speichen angebrachten Haken t und if1 verhindert, gegen die sich die
Hebel T T1 legen.
Um nach der Abstellung die Einzelteile wieder in die gewöhnliche Lage zurückzubringen,
muß man nach Abnahme der Ösen kk1 von den Gelenkbolzen b bl die Hebel RsT
und R1S1T1 in die gewöhnliche Stellung
zurückführen und darauf die Federn B B' mit den in die Gabel der Hebel \ ^1 eingelegten
Ösen kkl auf die Gelenkbolzen b b1 aufsetzen.
Die Anzahl derartiger Kupplungsmittel zwischen, dem Treibrad und dem Zahnkranz
ist beliebig. Auch können die Kupplungsmittel auf beiden Seiten des Rades angebracht
sein.
Es ist auch nicht nötig, daß die Kraftübertragung von dem Rade her auf den
Zahnkranz erfolgt, sondern auch die umgekehrte Übertragung ist denkbar, da nur das
Verhältnis beider Teile zueinander in Betracht kommt.
Selbstverständlich kann statt des Zahnkranzes auch eine glatte Seil- oder Riemscheibe
angeordnet sein.
Claims (2)
1. Beim Anwachsen des der Drehung entgegenstehenden Widerstandes selbsttätig
ausrückende Kupplung zwischen dem in der Umfangsrichtung aufeinander gleitenden Radkranze und der Radscheibe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (ff1) mittels Zugstangen (PP1)
o. dgl. nach dem Mittelpunkte des Rades hin zurückgezogen werden, wobei diese Zugstangen mit Hebeln (R R1, s sl, TT1),
die auf den Radspeichen befestigt sind, und mit Federn (AA1) durch Gelenke
verbunden sein können. ■
2. Selbsttätig ausrückende Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sperrwerk (Federn BB1) beim Zurückziehen der Mitnehmer (ff1) ausgelöst
wird und hierauf die Mitnehmer in der zurückgezogenen Stellung festhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE158851C true DE158851C (de) |
Family
ID=424997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT158851D Active DE158851C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE158851C (de) |
-
0
- DE DENDAT158851D patent/DE158851C/de active Active
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